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Nee, der springende Punkt sind tatsächlich die Fixierungen an den Seiten des Hüftgurtes. Alle Ruckis mit steifen Hüft-Flossen hatten nicht diesen Effekt. Vermutlich weil beim angenähten Hüftgut, ein großer Anteil des Gewichts doch am Steiß aufliegt und viel weniger als erwartet an die Seiten abgeleitet wird.
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Nee, der Hüftgurt vom Gyro ist ja an einem Gurtband flexibel aufgehängt. Auf diesen Fotos sieht man es etwas besser als bei meinen. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/fjaellraven-lastenkraxe-trekking-rucksack-halter-gestell-wie-neu/2472526896-156-2164 Den JanSport hatte ich lang nicht mehr auf dem Rücken, kann mich da aber auch an keine Bewegungseinschränkungen erinnern. Müsste ich vielleicht mal bewusst testen. @Konradsky wie ist das bei Dir?
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Moin! Vom Schnitt her ist der Hüftgurt hinten 10 cm und an den Seiten 12 cm breit. Er trägt sich mehr wie ein gepolsterter Gürtel und weniger als ein Hüftgurt am Rucksack. Idealerweise packe ich den Gestellrucki hoch. Das heißt, die Unterseite vom Packsack beginnt so ungefähr in der Mitte vom Rücken und ragt über die Schultern hinaus. Damit liegt der Schwerpunkt natürlich weit oben, was sich erstmal seltsam anfühlt, aber bei einem moderaten Gewicht 10 bis 15 kg vollkommen okay ist. Wenn ich das Equipment von einem Innengestellrucki auf den Gyro umpacke, bin ich jedes Mal verblüfft und frage mich, wo das Gewicht geblieben ist. Da ich mich seit einiger Zeit mit „plastikfreiem“ Outdoor Equipment beschäftige, würde ich gerne irgendwann einen entsprechenden Baumwoll-Rucki konstruieren. Wahrscheinlich wird es ein Zwitter zwischen Softpack und Gestellrucki werden. Erstmal biege ich einige Eschenholzleisten zum Testen ... https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/transport-rucksäcke-packsäcke-taschen/106665-80l-rucksack-der-viel-gewicht-verträgt?p=2426761#post2426761 Weiter unten, noch ein Detailfoto von der Hüftgurtaufhängung des Jansport-Ruckis. https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/transport-rucksäcke-packsäcke-taschen/79903-schwerlastrucksäcke?p=1844939#post1844939 VG. -wilbo-
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Ich habe nur einmal einen 12er-Wind im Tarra erlebt. An Schlaf war da nicht zu denken. Stell Dir vor draußen am Zelt stehen zwei Typen und rütteln permanent mit aller Kraft am Zelt und das über Stunden. Dazu kommen sehr laute Windgeräusche nicht nur von Rütteln, sondern auch von vibrierenden Abspannungen und strammen Zeltsäumen. Zeitweise ist mit regelrecht schlecht geworden, da im Zelt kein ruhiger Fixpunkt vorhanden war. Beim Kochen im Zelt hat sich selbst der Dampf aus dem Kochtopf mit jeder Bö schlagartig seitlich verschoben. Das war alles ziemlich scary ...
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Ich denke eher an halboffene Bauten. https://www.skarja.de/joomla/index.php/de/sicherheit-im-winter.html https://www.winterfjell.de/fjellsicherheit-mit-dem-windsack/
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Auf einer Hüttentour im schwedischen Winter habe ich spaßeshalber getestet, wie es ist, eine „Schneehöhle“ zu graben. Abgesehen davon, dass ich für die Röhre ungefähr 6 Stunden gebraucht habe, natürlich mit Unterbrechungen, da das Buddeln extrem anstrengend war. War ich am Ende, von außen und innen klitschnass. Und das unter völlig harmlosen Bedingungen. Jeder Bivy, der den Aufwand minimiert, ist unter solchen Bedingungen Gold wert! Scheixx, auf das bisschen Kondens ...
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Dann müssten Dir die Träger das Zelt auch sicher, unter allen Bedingungen aufstellen können. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass an diesem Ort ein kleineres SlinFin nicht viel besser gewesen wäre. Es sei denn, man hätte es tiefer einbuddeln können. Das ist natürlich bei einem mid auch möglich, nur bekäme man auf Eis das Problem mit der Befestigung. Ein begrenzender Faktor bei Kuppelzelten sind die Stangendurchmesser. Für den seltenen Fall, dass die Wetter-Situation so extrem wird, schleppt man nicht immer 11 mm Stangen mit. Hilleberg hat das in der Vergangenheit sehr gut gelöst, indem man wahlweise einen zweiten Gestängesatz einbauen konnte. Ich bin ebenfalls erstaunt, dass über so etwas im Extrembereich nicht öfter nachgedacht wird. Mid´s und Giebelzelte bieten sich hierfür geradezu an. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/?do=findComment&comment=100895 VG. -wilbo-
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Vielen Dank für den aufschlussreichen link! OT: Ich bin eher erstaunt, wie gut das sehr leichte mid diesem extremen Wetter standgehalten hat. Die Kritik an den Haltepunkten kann ich bestätigen. Bei einem Zelt, das für hohe Belastungen ausgelegt sein soll, sind diese kleinen Linelocks schlicht unterdimensioniert. Den Vergleich mit den leichten Gurtbändern bei Hilleberg finde ich durchaus berechtigt. Pauschal würde ich mids allerdings nicht abwerten. Wenn ich mir die Pyramidenzelte der historischen Polarexpeditionen anschaue, wurden meist Konstruktionen mit mehreren Stangen gebaut. Selbst da, kann ich mich an Berichte erinnern, wo die Männer im Sturm, abwechselnd mit dem Rücken die Luv-Seite des Zeltes gestützt haben. Aber die Zelte haben gehalten! Und die "bomb-proven" Kuppelzelte müssen ja erstmal aufgebaut werden, damit sie performen können. Selbst ein so simples setup, wie beim Tarra, hat mich im Sturm gute zwanzig Minuten gekostet. Sowas möchte ich mir mit getrenntem Außen- und Innenzelt gar nicht erst vorstellen. Viel wichtiger bei diesem Bericht finde ich, wie gut die beiden die Krise gelöst bekommen haben. Immer weiter zunehmenden Problemen setzen sie entschlossene Handlungen (skills) entgegen. So vermeiden Sie die Eskalation und behalten halbwegs die Kontrolle. Auch ist die Erkenntnis im Fazit selbstkritisch genug, dass das Camp viel zu exponiert war. Allerdings ist es auf einem Gletscher nicht gerade einfach, einen windgeschützten und lawinensicheren Zeltplatz zu finden. VG. -wilbo-
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Kurze Geschichte aus der Vor-Handy-Zeit: Ein Jahr nach meinem Beinbruch in den Bergen wollte ich die Tour zu Ende laufen. Wir waren ja erst am Anfang unserer Wanderung als ich verunglückte. Leider hatten meine Freunde in diesem Sommer schon andere Pläne, sodass ich irgendwann eine Solo-Tour vorbereitete. Nachdem ich erste Erfahrungen mit einer Rettungskette in Norwegen sammeln durfte, habe ich mir die Frage gestellt, wie man mich auf der Tour überhaupt finden sollte. Ein Funkgerät war zu schwer und zu teuer, ganz abgesehen von der Energieversorgung. Also habe meine komplette Tour, als verbindliche Route ausgearbeitet, auf Din-A3 kopiert und mit einem An- und Abmeldetermin bei der örtlichen Polizei in Narvik hinterlegt. Dort war man etwas erstaunt, hat aber meine Sorge verstanden und die Karten für den Fall aller Fälle hinterlegt. Nur so als Anregung, dass vieles auch mit low-tech funktioniert. VG. -wilbo-
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Das ist ein sehr guter Multiful-Kocher für mehrere Personen. Wir haben den Pico in der Famlilie viele Jahre mit Holz, Spiritus und Gas betrieben. Für die Verwendung eines Spritus- oder Gasbrenners ist ein zweiter Doppelspieß hilfreich: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…-ab/77160-picogrill-239?p=1770545#post1770545 Man kann natürlich auch leichtere Sprit-Brenner einklemmen. Der Trangia Gel-Brenner ist relativ einfach zu einem guten Carbonfilz-Brenner umzubauen. Nur sollte man sich bei Verwendung von Spiritus zusätzlich vier kleine Löcher bohren. Der werkseitig vorgegebene Abstand zum Topf ist viel zu groß. https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…-ab/77160-picogrill-239?p=3104384#post3104384 VG. -wilbo-
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Weil die Verwendung eines spots oder einer plb sehr von der Charakteristik der Tour abhängt. Eine funktionierende Rettungskette aufzubauen, ist ein teures und aufwendiges Unterfangen. Hier ein Beispiel aus dem Seakayak Bereich:
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Wir haben alles mal ausprobiert. Am Ende hat das am besten funktioniert, was gut vorbereitet war. z. B. am Pickel die Handschlaufe zu verwenden. Es haut einen ja unerwartet aus irgendeinem Grund plötzlich um. Eine Schwierigkeit war, das „Bremswerkzeug“ beim Rutschen noch funktionstüchtig in Händen zu halten. Kommt drauf an. Allein der Pickel bremst den Sturz ja nicht. Ich finde es schwierig, sowas für andere zu beantworten. Ich würde mir vielleicht von unterhalb der Baumgrenze einen soliden Knüppel mitnehmen. Komme ich dann aber aufs Firnfeld und es ist steinhart vereist, bin ich mit Deiner Umkehr-Strategie besser beraten.
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Als ich noch mehr in den Bergen unterwegs war, habe ich mir irgendwann einen soliden DAV Gletscherkurs gegönnt. Mit Glück hatte ich einen sehr kompetenten und pragmatischen Bergführer erwischt, der allen erdenklichen Improvisationen gegenüber offen war. Als Bremsen auf einem Firnhang angesagt war, haben wir natürlich mit einem Pickel gebremst, aber auch zwei gebündelte, ineinandergeschobene Trekkingstöcker verwendet. Wenn der Firn nicht steinhart gefroren ist, hätte es ebenso gut mit einem stabilen Knüppel funktioniert. Das Problem war viel mehr möglichst schnell auf Bauchlage zu kommen und den Hintern hochzukriegen, damit Druck auf Knie und Ellenbogen entsteht. Vor allem die Füße oben zu behalten, damit man nicht mit dem Kopf voran runter rauscht. Irgendwann kamen alle zum Stehen, ist halt eine Frage der Übung und der Hangneigung.
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In der Vergangenheit habe ich zum Beispiel bei der ewigen Zeltstangenfrage mit missionarischem Eifer versucht, die Leute kompetent zu beraten. Bis ich festgestellt habe, dass die meisten es gar nicht wirklich wissen möchten, sondern nur ihr Konzept abgenickt haben wollen. (Vielleicht hätte bei jedem Ratschlag, meine Stangenbruch-Biografie zum Besten gegeben sollen). Heute denke ich mir, was kann schon schlimmstenfalls passieren. Dass sie bei einem richtigen Sturm die ganze Nacht ihren Carbon-Stängel festhalten müssen? Wenn es deswegen zu einer eskalierenden Notsituation kommen sollte, lag schon im Vorfeld einiges im Argen. Siehe: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/136330-ul-und-sicherheit/?do=findComment&comment=475105 VG. -wilbo-
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... wechselhaft und ich hatte Glück. Ich weiß nicht so recht, wohin das führen soll. Alle, die selbstkritisch genug sind, ihr eigenes Handeln zu hinterfragen, werden sich über die notwendige Sicherheit im jeweiligen Spezialgebiet informieren. Bergsteiger und Kletterer lesen Pit Schuberts Unfallberichte, oder Salzwasserpaddler erfreuen sich an "Sea Kayaker´s deep trouble" und versuchen aus den Fehlern anderer zu lernen. ... und der Rest macht eh was er will.
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Ich komme da eher aus der low-tec Fraktion und habe einige Eschenholz-Leisten zum Dampfbiegen bestellt. Ich bin verwundert, wie fein man die Gyro- und die Jansport-Kraxe einstellen kann. Selbst der Abstand vom Hüftgurt zum Tragegestell ist relevant. Der steuert den Winkel des Gestells zum Rücken. Und damit, wie weit sich das Gewicht oberhalb der Schultern, in Richtung Körpermitte verlagert. Ohne die Kraxe am Körper, könnte diese Abweichungen im Schwerpunkt nicht beurteilen. VG. -wilbo-
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Interessantes Tragesystem: https://www.pinterest.de/pin/ultralight-external-frame-pack-backpacking-light--626633735667680010/ https://www.pinterest.de/pin/378232068714936438/ Auch die Schultergurte habe ich so noch nicht gesehen. VG. -wilbo-
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Ein interessanter Ansatz, den Hobo möglichst hoch zu bauen und das Blech trotzdem im Topf unterzubringen.
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Ja, weil auch da versucht wird, den Schwerpunkt der Last, in Richtung Körpermitte zu bekommen. Also, maximal hoch und mittig zu tragen.
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Auf die Schnelle. Hier der Gyro*, weil ich den gerade öfter verwende. *(Sorry, falsch geschrieben) Der Bügel reicht 15 cm nach vorne zur Aufhängung am Hüftgurt. Trotz oder aufgrund der geringen Polsterung rutscht der Hüftgurt so gut wie gar nicht und ist überraschenderweise trotzdem bequem. VG. -wilbo-
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Mit zunehmenden Alter, bin ich immer weniger bereit schwere Lasten zu tragen. Dafür ist das Ultraleicht-Konzept natürlich erstmal der richtige Ansatz. Komme ich jedoch, aus welchen Gründen auch immer, auf ein Rucksackgewicht jenseits der 10 Kilo, finde ich kaum eine wirklich gut funktionierende Lastübertragung auf die Hüfte. Seit vielen Jahren wundere ich mich, dass fast alle Hüftgurte an Rucksäcken gleich konstruiert sind. Und besonders, dass der Übertragungspunkt für das Gewicht an einer anatomisch so ungünstigen Stelle gewählt wird. Wenn ich das menschliche Becken anschaue, ist der Steiß-Bereich kein besonders guter Haltepunkt. https://hum3d.com/de/3d-models/pelvis/#360view Das Einzige, was etwas Widerstand bieten kann, sind die seitlichen Beckenknochen. Warum wird dieser Bereich so selten für die direkte Lastübertagung verwendet? Ich kenne nur zwei Vintage Tragesysteme, die so konstruiert sind, dass sie dies berücksichtigen. Einmal der Gyro von Fjällräven und eine Kraxe von Jansport. Natürlich ist das ultra-heavy Equipment, aber seltsam ist es schon, dass dieser sinnvolle Ansatz nicht weiter verfolgt wurde. Oder kennt jemand leichtere Systeme, die so konstruiert sind? VG. -wilbo-
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Das war eines meiner oben genannten lehrreichsten Erlebnisse. Nachdem ich einen ganzen Tag lang, eine 70 kg Pulka auf eine schwedische Hochebene gezogen hatte, bin ich gegen Ende des Tages einfach umgefallen. Mein Kopf gab noch die Anweisung, die Skistöcke zum Stützen zu verwenden, doch die Arme wollten einfach nicht mehr. Als ich so im Schnee lag, wurde mir klar, dass ich heute keinen Schritt mehr weiter komme und genau hier campen werde. Die Entscheidung war keinen Augenblick zu früh, denn in kurzer Zeit würde mein Zeltplatz von einem Gebirgszug beschattet werden, was bei -15 grad ungemütlich wird. Ich schaffte es gerade mal so, noch bei Sonnenschein das Lager einzurichten und ins Zelt zu kriechen. Augenblicklich fiel die Temperatur drastisch und ich war froh meine Innenschuhe endlich am Kocher langsam auftauen zu können. Die waren inzwischen mit den Socken zusammengefroren und ich machte mir ernsthafte Sorgen um meine tauben Zehen. Alles in allem lief das Biwak glimpflich ab. Ich konnte hin und wieder eindösen und war mit meinen beiden Schlafsäcken und der dicken Daunenjacke über allem halbwegs geschützt. Es hatte in der Nacht tiefe Temperaturen, jenseits der -35 Grad. Mein Gefriertruhen-Thermometer konnte nicht weniger anzeigen, sodass ich bis heute nicht weiß, wie kalt es wirklich war. Die einzige Frostblase holte ich mir übrigens beim Aufdrehen der Alu-Ventilschraube meines Benzinkochers. Diese Blase war zwar irgendwann vernarbt, hat mich aber noch viele Jahre bei allen Wintertouren durch "Frostzwicken" an diese Nacht erinnert.
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Das haben wir in unserer kleinen Seekajak-Gruppe auf einem Berliner See regelmäßig gemacht. Man muss gar nicht extreme Wettersituationen abwarten. Es reicht bei einstelligen Wassertemperaturen seine Rettungsübungen zu machen oder mal bei auffrischendem Wind versuchen seinem Boot hinterher zu schwimmen. Bei diesen Treffen war für mich, neben dem subjektiven Lerneffekt besonders die Sicht von außen interessant. Meine Eigenwahrnehmung unterscheidet sich zum Teil deutlich, zu den Einschätzungen von Anderen. Sowohl in positiven, als auch in negativen Bereichen.
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Hier wird erläutert, wie es überhaupt zu einem Unfall kommt. Meist ist es nicht das eine große Ereignis, was zum Schaden führt, sondern viele Kleine, die in Summe eskalieren und fatal enden. Accident Dynamics https://www.youtube.com/watch?v=HiKckM85g6s Ab Min. 09:34 VG. -wilbo-
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Frag mal bei @chrisontour84 an. VG. -wilbo-