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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Wie lang ist die Stange?
  2. Cool, eine Moskosel Feuerkiste! https://www.oeventurashop.de/de/produkte/tentipi-hekla-30-feuerbox Wenn Du die nicht mehr haben möchtest, findest Du in mir einen dankbaren Abnehmer. VG. -wilbo-
  3. Moin! Ich musste erstmal genau hinschauen, bis ich die Mittelleine gefunden hatte und verstanden habe, was Du meinst. Da Du an der Stelle ja einen Abspannpunkt am Tarp hast, würde ich die Abspannleine (ohne Mittelleine) zur Seite abspannen. Direkt am Gurtband schlage ich die Schnur zu einem Mastwurf und lege den Knoten über die Spitze vom Trekkingstock. https://www.animatedknots.com/clove-hitch-knot-using-loops Diese Fixierung ist sehr sicher und lässt sich beim Abbauen spielend wieder lösen. Wenn Du einen Leinenspanner in der Schnur hast, kannst Du den natürlich nicht mehr verwenden. Die Abspannschnur kannst Du aber einfach umknoten und dann zum Spannen um den Hering legen. VG. -wilbo-
  4. Moin! Wenn Du kein identisches Material, wie einen Packsack zu Hand hast, kann man bei Extremtextil nach einer Alternative schauen. z.B. https://www.extremtextil.de/double-ripstop-kite-polyester-high-tenacity-pu-beschichtet-53g-qm.html https://www.extremtextil.de/triple-ripstop-kite-polyester-high-tenacity-pu-beschichtet-53g-qm.html Helles Material scheint in der Fläche nicht so durch, ist aber im Riss besonders sichtbar. Das Dunkle wäre wahrscheinlich im ganzen unauffälliger. Für eine solche Reparatur klebe ich zuerst mit SeamGrip https://www.extremtextil.de/gear-aid-seam-grip-wp-28g.html den Flicken auf und nähe anschließend mit einem Zickzackstich drumherum, sowie an den Risskanten entlang. (Nur eine Klebung wird wahrscheinlich nicht dauerhaft halten. In jedem Fall ist vorher an einer unauffälligen Ecke eine Klebeprobe zu machen). Zum Schluss würde ich den Riss von Außen mit SeamGrip versiegeln. VG. -wilbo-
  5. Moin! Ich werfe nochmal das Saor von Trekkertent mit in die Runde. https://www.trekkertent.com/home/home/35-saor.html Von den Zelten in der inneren Auswahl finde ich das Portal am attraktivsten. Endlich gibt es das Außenzelt auch in einem dunklen Grünton! Die Option zwei Trekkingstöcke mit in die Konstruktion zu integrieren ist genial. Damit bekommt man eine sehr windstabile Konstruktion. Leider wird der Wind unter dem Zeltsaum durchpfeifen, da das fly recht hoch geschnitten ist. Aber darauf kann man sich ja einstellen und wird dann nicht unangenehm überrascht. Der Preis ist natürlich heftig, aber nichts im Vergleich zum Duplex! Dies Zelt wäre mir eindeutig zu teuer. (Mann, ich habe lang nicht mehr die Preise bei Zpacks verfolgt). Am Ende ist es auch nur ein shelter, was vor Regen und Wind schützt. Wie sich die Verarbeitungsqualität bei Zpacks entwickelt hat, kann ich gerade nicht beurteilen. In der Vergangenheit gab es des Öfteren Probleme bei der Qualitätskontrolle. Mir wäre es für den Preis, die Verarbeitung nicht stabil genug verarbeitet. Auf mich wirken die Zpacks shelter im Vergleich zu einem ähnlichen Preissegment (Hilleberg), immer wie teures Spielzeug. Double Rainbow ist ein gutes allround shelter. Fürs Hochgebirge sollte man sich allerdings eher windgeschützte Zeltplätze suchen und nicht exponiert stehen. Das wäre von den dreien wahrscheinlich der beste Kompromiss im Preisleistungsverhältnis. VG. -wilbo-
  6. @mochilero Das ist mal ein knackige Zusammenfassung, die ich voll unterschreiben kann! Kuppel-Zelte sind auch nur solange freistehend, bis ein strammer Wind weht. Dann wäre es vorteilhaft, eine Konstruktion zu haben, die sich sinnvoll abspannen lässt. Das heißt, die Sturmabspannungen müssen irgendwie mit dem tragenden Gestänge verbunden sein. Alles, was nur irgendwie auf die Zeltbahn gepinnt ist, funktioniert als Lifter, kann aber nicht ernsthafte Lasten ableiten. Bei DCF-Zelten sollte einem klar sein, dass die Lebenszeit des Materials unterschiedlich lang ist. Die Laminatfolien des 18 g/qm Materials zeigen bei mir an den Stresspunkten nach 5 Jahren erste Verschleißerscheinungen. Da kann man zwar zur Reparatur gut drüber kleben, aber um diese Pflege muss man sich schon kümmern, damit man unterwegs keine bösen Überraschungen erlebt. Grundsätzlich halten, bei gleicher Belastung, silikonimprägnierte Materialien deutlich länger. VG. -wilbo-
  7. Moin! Die Problematik, dass einem beim Pocho-Tarp im Lager der Regenschutz fehlt, ist mir einsichtig. Dementsprechend finde ich es durchaus sinnvoll, den Poncho eher als Bodenabdeckung zu nutzen. Von den Dimensionen und vom Material bietet sich der Fjällräven Poncho an. https://lapiretail.com/products/fjallraven-unisex-poncho?variant=42788034183327 Mit meinen 1-85 passe ich da noch gut drauf und man kann sich mit kräftigen Druckknöpfen daraus auch eine Bodenwanne bauen. Ich habe mir vor einigen Monaten einmal eine Bodenwanne speziell als Poncho-Ersatz genäht. Allerdings ohne Kapuze, da dies den Schnitt unnötig kompliziert machen würde. Ein ausgiebiger Test steht noch aus, da ich gerade zu viele Projekte am Laufen halte. Bei Interesse schaue ich gerne mal nach dem Schnitt. VG. -wilbo-
  8. Ich habe gerade einfach ein Stück Monofil umsäumt. (In dem Entwurf ist das eine Multiuse Hängematte geworden.) https://www.extremtextil.de/monofil-ripstop-nylon-20den-34g-qm.html?number=71775.SW Mit den zwei Liftern werde ich das auch als inner nutzen. VG. -wilbo-
  9. Ich habe diesbezüglich gerade selber bei Ali geschaut und leider nix gefunden. Kauf doch eine schöne Kombi in Khaki und verbimmel dann das fly ... https://de.aliexpress.com/item/4000239749500.html Die Saison fängt ja grade erst an! VG. -wilbo-
  10. wilbo

    Protein-Porridge gesucht

    Moin! Mein Basismüsli ist die Tropische-Mischung #907 von Seitenbacher. Durch den hohen Frucht- und Nussanteil ist das nachhaltig sättigend. Mit einer Portion komme ich gut 6 Stunden aus. Da ich es gerne süßer mag, mische ich das 1:1 mit Crunchies von Alnatura. Diese Mischung esse ich mit Obst auch Zuhause und inzwischen jahrelang. Wenn ich den Proteinwert des Müslis erhöhen will, kommen einfach Sojaflocken mit rein. Geschmacklich ordnet sich das in der Mischung unter und ist vor allem nicht so weit vom eigentlichen Naturprodukt entfernt. Feine Sojaflocken im Porridge sollten eigentlich genauso gut funktionieren. VG. -wilbo-
  11. Moin! Ich habe das einmal testweise probiert. Mir erscheint das mit den vielen Arbeitsschritten sehr zeitaufwendig. Das Ergebnis ist allerdings überzeugend und vor allem mit einer Haushaltsnähmaschine zu nähen. Außenseite mit Versiegelung. Innenseite, Naht sichtbar. Am liebsten würde ich eine Doppelkappnaht machen und die einfach mit Tape versiegeln. Leider bekomme ich das bisher nicht produktionssicher genäht. Bisher haben meine Klebe-Nähte viele Jahre hervorragend gehalten. Eine Naht über drei Meter exakt zu kleben, finde ich allerdings extrem nervenaufreibend. Hier sieht man sehr gut, wie bei HMG die Nähte gemacht werden: Das sieht mir effektiv und recht haltbar aus. Dadurch, dass zuerst genäht wird, bekommt man auch die Bögen in den Griff. VG. -wilbo-
  12. Moin! Ich nutze SketchUp. Zum Maßstabsgetreuen Ausdrucken auf Din A4 hilft dieser Herr: VG. -wilbo-
  13. Moin! Ich habe das einmal gemacht, um auf eine tragende Firstnaht mehr Spannung geben zu können. Das Ergebnis war suboptimal, da es nun zwei verschiedene Materialdehnungen in der Konstruktion gab. Der umgebende Stoff hatte ja aufgrund des Fadenverlaufs im Stoff immer noch die gleiche Dehnung wie vorher. Obwohl die Firstnaht strammer als vorher war, wurde die Spannung, (trotz catcut) nicht auf den Stoff übertragen. Das Ganze sah aus wie Bettlaken auf Wäscheleine. Bei meinen Zelt / Tarp-Konstruktionen schaue ich seitdem im Vorfeld, welche Naht ich auf Spannung haben möchte und schneide diese Kante im Fadenverlauf. Natürlich geht das nicht immer mit der Schnittoptimierung einher. Meistens muss ich doch einen Kompromiss eingehen. Aber nach ein bis zwei Prototypen kristallisiert sich beim Schnitt ein Optimum heraus. Ich glaube inzwischen, dass die Stoffeigenschaften mehr Aufmerksamkeit verlangen als die Nähte. VG. -wilbo-
  14. Klassische Doppelkappnaht. VG. -wilbo-
  15. Das kann ich aus der Ferne schwer beurteilen. Vielleicht sowas, oder sogar länger ... ? Aber Du wirst selber am besten wissen, wo der größte Zug entsteht. VG. -wilbo-
  16. Löcher im Moskitonetz flicke ich immer mit Monofil. Mit einem Locher stanze ich einen kreisförmigen Flicken aus und klebe den mit SeamGrip auf. Die Seite, die nicht mit Kleber in Kontakt kommen soll, kann man mit Frischhaltefolie abdecken. Die Folie eignet sich auch hervorragend als Trennschicht, wenn man größere Flächen pressen möchte. Vielleicht ist es bei Deinem Zelt sinnvoll, auf die beanspruchte Stelle gleich einen schmalen Streifen aufzukleben? VG. -wilbo-
  17. Moin! Nur gerade an gerade nähen. Sobald ich schräg an schräg oder gerade an schräg nähe, bekomme ich diese schönen Zugfalten. Das liegt in der Struktur der dünnen Stoffe. Bei dickeren Materialien sind diese Zugkräfte auch vorhanden, fallen aber so gut wie gar nicht auf. Sieht das auch so aus, wenn die Naht unter Zug kommt? VG. -wilbo-
  18. Moin! Ich kenne das Tragesystem vom Atompacks jetzt nicht im Detail. Aber könnte man nicht den Ansatz der loadlifter etwas nach hinten versetzen? Hast Du beim Brustgurt verschiedene Höhen durchprobiert? Manchmal bringt es was, wenn der Schultergurt nur ein, zwei Zentimeter nach innen rutscht. Ansonsten kann ich nur auch dazu beitragen, dass es enorm hilft gnadenlos rücken-nah und hoch zu packen. Dazu muss der Rucki natürlich schmal geschnitten sein oder groß genug, dass man das Volumen entsprechend anpassen kann. Beim Mo gibt es doch diesen Y-Riemen. Vielleicht kannst Du den so weit verstellen, dass ein Packsack obendrauf vernünftig hält. Vielleicht sogar den Futterbeutel, für den Du bisher noch Platz suchst oder wahlweise einen Schlafsack, wenn man den tagsüber trocknen möchte? VG. -wilbo-
  19. Moin! Ich erwecke diesen wertvollen Faden wieder von den Toten, da ich hoffentlich bald dazu komme den Entwurf von Andi in Baumwolle zu nähen. @FlorianHomeier hat mir das schon vor Jahren vorgemacht, doch bisher hat mich immer die Fertigung der Schultergurte abgeschreckt. Heute wurde testweise, ein Paar aus Baumwollstoff mit Wollfilzpolsterung produziert. Da bei der Fixierung des Gurtes am Gestell mehrere Lagen Stoff, plus dickes Gurtband übereinanderlagen, ist die Juki arg an ihre Grenzen gekommen. Beim Entwurf von Andi wird das nicht so schlimm werden, da dort nur durch drei Lagen Stoff, plus Verstärkung genäht werden muss. Erstmal teste ich am Vintage Rucki, wie sich die Schultergurte aus Baumwolle so machen und ob sich die Polsterung aus Wollfilz auch bei Regen bewährt. Besonders interessant wird die Dauer der Trocknung und ob das Ganze nicht irgendwann müffelt. Das gesamte Tragesystem der Schultergurte ist jetzt zu 99 % plastikfrei. Sobald ich finde, dass es für mich funktioniert, mache ich mich an den Baumwoll-Rucki. Wer den fertigen Schnitt der Schultergurte als PDF haben möchte, kann sich gerne bei mir melden oder ins Bushcraft-Forum schauen. VG. -wilbo-
  20. OT: Moin! Ich habe einige Meter Seide für ein Quilt / Schlafsack Projekt hier liegen. Das Material wäre mir selbst für einen Packsack am Aussengestell-Rucki zu flimsy. Die 150 g Baumwolle (TenCate) ist auch ziemlich dünn, aber immerhin wasserdicht. VG. -wilbo-
  21. Moin! Ich bin gespannt auf die Umsetzung. Aktuell renoviere ich gerade einen Vintage Gestell-Rucksack. Da ist eh kein Hüftgurt vorgesehen. Aber irgendwann baue ich mir noch einen Andi-Sack aus leichter Baumwolle. Daran werde ich das Prinzip auf jeden Fall testen. VG. -wilbo-
  22. Ich glaube, genau da liegt bei den meisten Konstruktionen der faule Kompromiss. Entweder ist man so leicht unterwegs, dass man einen Hüftgurt gar nicht braucht oder man möchte eine richtige Lastübertragung, was halt zu gewissen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit führt. Mit dem flächigen Druck, der nur auf den unteren Bereich des Rucksacks wirkt, hätte ich jetzt keine Bedenken, dass sich damit das gesamte Tragesystem versteift. Bei den üblichen Hüftgurtsystemen wird ein kleiner Bereich an Steiß, nur ungenügend an den Körper gedrückt. Die geringe Reibungsfläche führt bei Bewegung zwangsläufig zum Herunterrutschten der Hüftgurtaufhängung. So meine Erfahrungswerte ... VG. -wilbo-
  23. Moin! Ich habe ja eine Schwäche für derlei Improvisationen. Bei Hüftgurten, die nur an Schnallen befestigt werden, zweifle ich aber an einer vernünftigen Lastübernahme. Natürlich nimmt jeder, irgendwie konstruierter Hüftgurt einen gewissen Anteil der Last von den Schultern. (Bei den geringen Gewichten im ul-Bereich hat das sicherlich seine Berechtigung). Aber eine effektive Lastaufnahme zu Zweidritteln des Rucksackgewichts funktioniert so wahrscheinlich nicht. Etwas Interessantes ist mir beim Tragen meiner Schultertasche aufgefallen. Wenn man einen Gurt einmal rund um den unteren Teil eines Rucksacks fixiert bekommt, praktisch wie durch Gürtelschlaufen einer Hose, könnte man richtig viel Druck auf die Kontaktstelle am Steiß bringen. Die Lastübernahme bei der Schultertasche verblüfft mich jedes Mal. Warum sollte das nicht auch bei einem Rucki funktioieren? VG. -wilbo-
  24. Moin Marten! Hm, ich weiß nicht, wie das Filtermaterial auf saures Milieu reagiert. Vielleicht kann da Jemand was Fachliches zu sagen? OT: (Dass der Filter nicht in die Gefriertruhe darf, ist wahrscheinlich klar) VG. -wilbo-
  25. Etwas Zitronensaft mit Wasser mischen und über Nacht in die Gefriertruhe legen. (Ohne Filter) Ansonsten passen ersatzweise die hydrapak-seeker Flaschen. Haben aber geruchlich ähnliche Eigenschaften. Da hat der Zitronen-Gefrierschock allerdings geholfen. VG. -wilbo-
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