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Dyneema X Gridstop (kurz: DxG) in ein Gewebe aus Nylon mit eingewebten Dyneema Fasern (0° und 90°) um die Reißfestigkeit und Weiterreißfestigkeit zu erhöhen. Zusätzlich wurde ein X-förmiges Muster aus zusätzlichem Nylon eingewebt, welches die Abriebfestigkeit erhöht. Das Material ist einseitig PU-beschichtet (Wassersäule ~800mm). Mit etwa 160g/m² eignet sich dieses Material hervorragend für Rucksäcke und Verstärkungen.
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OT: @Lightlix Wie gesagt besteht mein Tarp aus drei Laufmetern von der Rolle plus Beak. Beim Beak hast du nur das Problem, dass du zwei 150cm lange Stücke brauchst, so dass du wohl stückeln müsstest um nicht 150 zusätzliches Cuben zu kaufen. Wobei 4m brauchst du dann ohnehin, da kommt es vielleicht auf den letzten halben nicht mehr an...
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Freitag ist bei mir machbar, wenn auch nicht optimal.
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Welche Jacke für mehrere Monate Indien, Thailand und SOA allgemein?
micha90 antwortete auf an.schall's Thema in Einsteiger
+1 für Fleece und Regenjacke. Damit bist du beim Reisen sehr flexibel, Regenjacken gibt es billig und Klein (zB Decathlon Rain-Cut etc, wobei ich beim Reisen wohl einendurchgängigen Zipper bevorzugen würde), das Fleece kannst du problemlos unterwegs Waschen (was sich zB bei Daune etwas umständlicher gestaltet). Fleece Pullover gibt es mit Kapuze schon für 250-350g. schöne Grüße Micha -
Welche Trekking-Ausrüstung stammt aus Europäischer Produktion?
micha90 antwortete auf Erbswurst's Thema in Ausrüstung
Es gibt kaum UL Ausrüstung in Europa, seit LaBu nicht mehr Produziert wüsste ich eigentlich nur noch Cumulus und As Tucas. Bedingt vielleicht noch @FlorianHomeiers Tschum Zelte, aber wirklich UL ist das eben auch nicht (wenn auch sehr leicht für Baumwolle) Die wenigsten von Erbswurst aufgezählten Firmen sind hier im UL-Bereich irgendwie relevant.. -
Ehrlich gesagt: nicht wirklich. Ich bin mit dem Cold Soaking nie so richtig warm geworden (Achtung schlechter Wortwitz ). Schon in meinem CDT Gear-Review hatte ich geschrieben, dass ich in der Regel komplett No-Cook unterwegs bin, woran sich bis heute nichts geändert hat. Für mich ist Cold Soaking fast immer nur eine Notfalllösung, wenn es gerade nichts ordentliches zu Essen zu kaufen gibt. Wenn es anderweitig geht, ernähre ich mich lieber von normalen Lebensmitteln, die nicht präpariert werden müssen, denn ehrlich gesagt schmecken die meisten Gerichte, die auf warme Zubereitung ausgelegt sind (Ramen, Kartoffelbrei, Couscous, Bohnen) kalt nicht nach sonderlich viel (wobei ordentlich Hot Sauce sicherlich hilft). Wenn es wiedermal so einen Resupply mit minimaler Auswahl gab (oder ich zu faul war ordentlich Einzukaufen), hatte ich immer ein paar Ziplocs in denen ich dann entsprechend das Essen rehydrieren konnte. Lediglich bei großer Hitze sind die kalten Mahlzeiten angenehm und wurden auch mal freiwillig zubereitet, auf dem AT hab ich das immer wieder gemacht. Mein Lieblings Junk-Essen ist dabei Shrimp/ Lime Ramen mit einer halben Packung (ca 60g) Idahoan Mashed Potatoes. Gesund ist was anderes, aber es geht runter Ganz ehrlich: bei Touren in kalten Gegenden will ich nicht auch noch eine kalte Brühe oder Pampe essen müssen, da wird einem ja noch viel kälter als es eh schon ist! Da baue ich mir lieber ein ordentliches Sandwich oder sowas Was Behälter angeht hatte ich ja selbst auch schon gesucht (und gefunden). Wie auch am Ende des Fadens bereits geschrieben, war der Suppenbehälter ziemlich gut und wurde (wenn auch nicht von mir) den halben CDT genutzt. Die Form war ok, die Stabilität und Dichtheit ebenfalls, kochendes Wasser war auch kein Problem. Mein Favorit: Sandwich! (Wenn ich mich recht entsinne: Knoblauch Brot mit Avocado, Käse, scharfer Soße und Pfeffer - lecker!) schöne Grüße Micha
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Um Mal wieder auf die eigentliche Fragestellung von @Joe_McEntire zurückzukommen: Wenn du mit Joggingschuhen gut zurecht kommst, gibt es keinerlei Gründe auf was schwereres umzusteigen! Lediglich das verbesserte Profil (wie schon angesprochen) ist bei anspruchsvollerem Gelände sinnvoll. Die Ausführungen von Schwerlastregal sind definitiv nicht repräsentativ für den Rest der UL-Gemeinde (zumahl er, wie sein Name und die Signatur verraten, auch nicht wirklich Teil dieser ist). Pros und Cons ganz kompakt: Pro: leicht (weniger Anstrengung/ Energieaufwand, natürlicherer Gang) trocknen super schnell (spätestens bei Flussquerungen oder Dauerregen bleibt kein Goretexstiefel trocken, wenn das Wasser von oben rein läuft - dafür dauert es Tage die Feuchtigkeit wieder raus zu bekommen) dadurch auch ein allgemein besseres/ trockeneres Fußklima, da Schweiß einfach rausdampfen kann (besonders in warmen Regionen) Strecken mit vielen Flussquerungen können einfach durchgangen werden, ohne ständig die Schuhe wechseln zu müssen besserer Grip in unwegsamem Gelände, statt steifer Sohle passt sich der Fuß an den Untergrund an gesünderer Gang, langfristig besser für Muskulatur, Gelenke etc da man normal laufen kann Agilität: Man kann auch mal leichtfüßig über Steine hüpfen, laufen, rennen, klettern.. Flexibilität in den Knöcheln: Muskulatur, Sehnen und Bänder werden kräftiger, umknicken ist kaum noch möglich bzw mit weniger Risiken behaftet, Knie bekommen im Fall des Falles weniger Querbelastung (da die Knöchel diese gut aufnehmen können - ungleich den Kniegelenken) bequem relativ günstig müssen nicht eingelaufen werden (auf langen Wanderungen wichtig, bei denen man durch mehrere Paare geht) mehr Freiraum für die Zehen (nix mit Hallus Valgus!) weniger bzw keine Blasen, da sie weich sind und eigentlich nicht scheuern sollten und wie gesagt die Zehen nicht zusammen quetschen tun am Ende des Tages nicht weh - darauf kommt es (zumindest mir) auf lange sich an. (gute Laufschuhe ersetzen dadurch auch den "Campschuh") Cons: relativ kurzlebig (je nach Modell und Gangart ca 800-1500km) auch bei kurzem Regen sind die Füße sofort nass (aber auch schnell wieder trocken) Je nach dem wie minimal der Schuh und wie schlecht trainiert der Fuß ist, muss die Fußmuskulatur erst wieder fit genug gemacht werden, was lange Zeit in Anspruch nehmen kann ( Langfristig ist das jedoch ein großer Vorteil, nur der Umstieg von Heavy Boots auf leichtes Schuhwerk ist dadurch erschwert) Bei kaltnassem Wetter kann es kalte Füße geben bei großen Lasten können Laufschuhe nicht wirklich mithalten (was ULer glücklicherweise nicht betrifft) Stiefel haben durchaus ihre Daseinsberechtigung: im Herbst oder Winter bei kalten und nassen Bedingungen, bei Gletscherexkursionen und beim technischen Bergsteigen. Für normaler Wanderungen, wie der größte Teil von uns sie durchführt, sind Stiefel jedoch völliger Overkill und leichtes Schuhwerk reicht aus - ganz besonders wenn der Rucksack Ultraleicht ist! Kurz und knapp: Ja wie bei den meisten kommerziellen Outdoorprodukten wird auf irrationale Ängste angespielt (umknicken, oder die Mär, dass Füße niemals nass sein dürften bzw. Schweiß wohl besser sei als Regenwasser) um teure Ausrüstung zu verkaufen, die man letzten Endes nicht benötigt. Solange du mit normalem bis leichtem Rucksack unterwegs bist sollten deine Fußgelenke dazu in der Lage sein dein Körpergewicht tragen und stabilisieren zu können ohne dabei kaputt zu gehen. Wäre das nicht der Fall, würdest du auch im Alltag häufig umknicken und dich ständig verletzen, aber glücklicherweise sind unsere Füße zum Laufen da schöne Grüße Micha (der schon etliche tausend Kilometer in Minimalschuhen über Stock, Stein, Geröllfelder, Eis und Schnee gegangen ist)
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Elbsandstein 2016 :Rückblick auf ein Desaster, Anpassungen Ausrüstung
micha90 antwortete auf Wydliez's Thema in Ausrüstung
Ich muss mich @Freierfall anschließen, von so einem "Rückschlag" sollte man nicht gleich dickere Ausrüstung kaufen (das wäre sogar eher Kontraproduktiv, dann kommst du noch langsamer voran, brauchst mehr Wasser und der Rücken tut noch mehr weh). Aus solchen Fehlern kann man sehr gut für zukünftige Touren lernen! Beim nächsten mal wird ein bisschen besser geplant, weniger Kram mitgenommen und das ganze entspannter angegangen. Ein 42L Rucksack ist schon ordentlich groß und sollte für 3 Jahreszeiten problemlos ausreichen. Mit der Länge einer Tour hat das weit wenig zu tun, ob du 2 Nächte draußen schläfst oder 45 ändert nichts an der Ausrüstung. Ich glaube, dass die verschiedenen Faktoren sich gegenseitig aufschaukeln und dir dadurch die Tour mehr vermiest haben als es hätte sein müssen: Wasser & Touristen wurde schon geklärt Falsch sitzender Rucksack: Vielleicht kann man den richtig einstellen, so dass er richtig sitzt? Durch Planung braucht es auch kein Notfallwasser, außerdem die Packliste nochmal überarbeiten zu wenig über die Strecke informiert: das ist auf jeden Fall der Knackpunkt! Schuheinlagen widersprechen dem Konzept von Minimalschuhen. Schuhwerk sollte bereits vor der Tour getestet und für funktional befunden werden, vielleicht solltest du erstmal weniger minimales Schuhwerk nutzen und die Fußmuskulatur trainieren, bis das schmerzfrei funktioniert Wetter fällt auch unter Planung, zumindest die ersten Tage kann man eigentlich ganz gut abschätzen. In Kombination mit deinen anderen Problemen ist es aber verständlich, dass das keinen Spaß mehr macht. schöne Grüße Micha -
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Kommendes Wochenende würde mir wunderbar in den Kram passen
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Ich hätte durchaus auch Interesse, Köln ist für mich jetzt nicht mehr all zu weit.
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Sehr schöner Faden! Ich vermute ich passe eher in die zweite Kategorie, da meine UH Erfahrungen sich eigentlich auf einen Overnighter reduzieren: Zu Schulzeiten wollte ich mal den E5 gehen (damals wirkte das wie ein atemberaubendes, lange Abenteuer auf mich) und hatte schon ein wenig Ausrüstung gekauft - 65L Rucksack, Hanwag Stiefel, Baumwoll Hüttenschlafsack, eine Softshelljacke etc. Die Tour fand jedoch nie statt, da der Freund der mit wollte kurzfristig abgesprungen war und ich mich damals nicht allein getraut hatte. Zwei oder drei Jahre lang verstaube der Kram mehr oder minder, bis ich eine einwöchige Tour im Berliner Umland zu machen versuchte. Dass leichter besser ist als schwerer war mir zum Glück damals irgendwie schon klar, mein Baseweight betrug etwa 10kg, doch ich hatte die Rechnung nicht mit meiner damaligen Freundin gemacht, die unbedingt mit wollte, aber auf absolut nichts verzichten konnte. So stiefelten wir mit je 25kg los - und mussten die Tour an Tag zwei abbrechen, weil ihr alles weh tat. Am Tag darauf saß ich ein wenig angesäuert am Rechner, googelte nach leichter Ausrüstung und fand die amerikanischen Fernwanderwege, der Grundstein war gelegt und der Rest ist Geschichte. Den E5 holte ich 2015 dann noch nach, mit etwa 4kg im Rucksack, Ende August diesen Jahres war ich nochmal dort unterwegs mit etwas über 2kg Die kurze UH Tour war im Nachhinein ein Segen, da ich ohne diese Erfahrung vermutlich immer nur mit mittelmäßigem Gewicht weitergegangen wäre und nie zum UL-Trekking gefunden hätte (oder zumindest nicht so schnell). schöne Grüße Micha
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Das trifft es ganz gut! Die Lone Peaks sind mit den Superior fast identisch, nur eben noch mehr Schaum/ dickere Sohle drin. Ich hatte das Gefühl bei jedem Schritt umzuknicken, weil die Sohle so sehr nachgibt und man vom Untergrund nichts mehr fühlt. Die Olympus sind noch dicker und haben Straßensohlen drunter, die erinnern mich immer so an diese Buffalo Schuhe aus den 90ern
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Selbst bin ich mit Lone Peaks nie gewandert, aber hab mehrfach welche anprobiert. Die Sohlen sind für mich viel zu dick gepolstert und recht weich, als Approach Schuhe würde ich sagen viel zu weich. Meiner Meinung nach hat man kaum Gefühl beim gehen und spürt nichts mehr durch die Polsterung - was aber für Leute mit empfindlichen Füßen gerade als angenehm angesehen wird. Die neueren Modelle (seit 3.0) sind auch deutlich stabiler als die alten, die nach wenigen hundert Kilometern auseinander fielen. schöne Grüße Micha
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Also wenn du nur einen Schlafsack und Bekleidung brauchst klingen 35-45L nach viel zu viel - zumindest wenn man UL unterwegs ist. Bei so wenig Gepäck sollte ein einfacher Daypack ohne Hüftgurt völlig ausreichen! Als generelle Regel gilt immer: Der Rucksack ist das letzte zu kaufende Ausrüstungsteil. Das macht völlig Sinn, wenn man bedenkt, dass dieser ja nach dem Inhalt ausgesucht wird, sprich dem Volumen deiner Ausrüstung und dem zu tragenden Gewicht. Als Grundlage für die Rucksackwahl ist eine Packliste sinnvoll, an der man zuerst ordentlich feilen kann; dann kann man ganz gut abschätzen was für ein Rucksack nötig ist. Lies dir doch erstmal den roten Faden durch (ganz oben auf der Seite hier unter "Magazin", falls Begriffe nicht verständlich sind gibt es auch einen Glossar). Wenn du die Suchfunktion nutzt wirst du sehen, dass es bereits viele vor dir mit der selben Frage hier her verschlagen hat und vermutlich jeder andere Ansprüche und Voraussetzungen für seine Rucksackwahl hat. Wenn du ein wenig genauer Beschreiben kannst was du überhaupt vor hast und eventuell eine Packliste vorzeigen kannst kann man dir auf jeden Fall besser helfen. schöne Grüße Micha
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Hi Christian, erst mal Willkommen im Forum! Hier gibt es auch einen Vorstelungsfaden für alle Neuankömmlinge. Zu deiner Anfrage: ansich spielt die Körpergröße keine Rolle beim Rucksackkauf. Viele ULer tragen ohnehin keinen Hüftgurt, sodass es völlig unerheblich ist, wie groß der Träger ist. Soll es ein Pack mit Hüftgurt sein, ist der wichtige Faktor deine Rückenlänge, die ebenfalls unabhängig von der Körpergröße ist. Die meisten Hersteller geben die Rückenlänge an und auch wie diese bemessen wird (das kann je nach Hersteller variieren). Die Klassischen Packs wurden hier schon oft aufgezählt (MLD, Gossamer Gear, KS Ultralight, etc). Alternativ wird hier viel selbst gebaut: schau einfach mal in den MYOG Bereich, dort wurden in letzter Zeit einige Packs vorgestellt schöne Grüße Micha
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
micha90 antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Lightlix & @AlphaRay Sorry für die späte Antwort, ich habs jetzt erst gesehen! Ich hatte natürlich kein Thermometer dabei und kann keine Definitiven Temperaturen angeben, aber ich denke die Schätzung mit 4-5°C war ziemilch akkurat. Ich hatte auf dem gesamte AT nur zwei Nächte in denen mir recht kalt war, eine davon war wohl um die 0°C (draußen war Reif zu sehen, ich war allerdings im Shelter, hatte also vermutlich ein oder zwei Grad mehr). Bekleidung: Gridfleece Hoody, Syntetik Buff, Windjacke, Windhose und die Driducks Regenjacke hatte ich mir über die Fußbox gezogen. Als Isomatte hatte ich nur 5mm EVA, was bei 0°C eigentlich auch zu wenig ist. Die meisten Nächte war es irgendwo zwischen zu warm und gerade recht. Das einzige was ich in einer neuen Version verbessern würde, wäre die dickere Wattierung am Fußende nicht nur oben aufzunähen, sondern noch vielleicht 5-10cm an dem Kreisausschnitts der Fußbox. Wenn man sich lang macht stoßen die Füße nämlich genau dort dagegen und nicht oben. Edit: ich hatte übrigens eine zweite, schmalere Version des Quilts dabei (nochmal gut 10% leichter) als die hier vorgestellte. Sollte von der Wärmeleistung aber keinen Unterschied machen. schöne Grüße Micha -
"Untersetzer" für Dosenbrenner und ähnliches "heißes" Zeugs
micha90 antwortete auf Schwerlastregal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Je nach Konstruktion des Dosenkochers kann da schon mal der Spiritus seitlich herausblubbern. Dieser fängt dann schlicht neben dem Kocher Feuer und sorgt für unschöne Spuren auf dem Untergrund. Ein halbwegs ordentlich gebauter Kocher sollte das aber verhindern, ansonsten hatte ich immer noch ein kleines Stück dickere Alufolie dabei (ca 2g) um diese Eventualität auszuschließen. Eine 20g Lüfterabdeckung mit sich herum zu tragen erschließt sich mir absolut nicht. schöne Grüße Micha -
@wilbo Die Diagonale ist natürlich nicht der gespannteste Punkt, es geht viel Last auf den mittleren Abspannpunkt ab. Ich hab ehrlich gesagt nie so recht darauf geachtet, das müsste ich mal testen wie viel Belastung ich auf diese Stelle umlegen könnte. Durch die mittleren Abspanner an den drei Seiten kann man das sehr variieren, wenn man wert drauf legt. Wie man an dem leichten Faltenwurf sieht, ist hinten recht wenig Zug auf der von dir markierten Fläche, was aber konstruktionsbedingt ist. Man könnte das ganze aus drei Dreiecken schneidern und jeweils einen leichten CatCut an eben die Diagonalen setzen, dann hätte sich das erledigt (aber die simple Konstruktion ebenfalls).
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Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche
micha90 antwortete auf Craftsman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: @nats sehr cooles Teil, aber zum Wandern deutlich zu schwer Die 250g Version des TO gefällt mir deutlich besser. -
...nur trägt kein ULer Einweg-Papiertücher oder Feuchttücher mit sich herum. Auf die Frage des TO: ansich denke ich, dass durch das wiedererhitzen Keime recht effizient abgetötet werden sollten, was allerdings nicht gegen ranziges Fett oder Knoblauch-Kaffee hilft. Wenn der Nachgeschmack nicht stört sollte das eigentlich keine Probleme geben. Am besten mal testen und uns berichten! Der Klassiker ist eine Handvoll Dreck/ Sand mit Wasser für festere Verschmutzungen, das hat in der Regel die selbe Wirkung wie der Kartoffelbrei und nimmt das meiste an Fett auf. Alternativ kann man auch irgendwelches Grünzeug (Blätter, Gras, etc) nutzen und mit Wasser ordentlich auswischen. Am Schluss mit klarem Wasser spülen und fertig. Wer keine Lust darauf hat steigt auf Freezerbags um oder lässt das mit dem kochen (und damit abwaschen) komplett schöne Grüße Micha
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Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche
micha90 antwortete auf Craftsman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sehr schön, ziemlich exakt dieses Teil steht bei mir schon bald ein Jahr auf der To-Do Liste. Es gibt die Variante Pullover mit Kapuze und Tasche einfach nicht (bezahlbar) zu kaufen, mit APEX schon garnicht. 250g sind auch nicht schlecht für das Teil! -
@wilbo Danke für die Schnittzeichnung, mir war nicht klar, dass das Tarp noch komplett flach ist! Meins basiert auf dem Flattarp, dass ich damals am Herbsttreffen dabei hatte (also einfach 3 Laufmeter Cuben) plus den Beak, den ich aus einem alten Prototypen geschnitten hatte. Bei den aktuellen Cubenpreisen würde sich das wahrscheinlich so auf die 150€ Materialkosten belaufen - allerdings eben nur mit der Beschränkung der Breite auf die 1,35m die das Cuben hergibt. In der Variante, die du hier zeigst (also aus drei Teilen und mit diesen Maßen) werden das eher so 250€. Der Beak ist bei mir fix geformt, da ich mein Tarp ohnehin nicht in anderer Form aufbaue. Als A-Frame wäre das viel zu schmal und man bräuchte zusätzliche Aufbaustangen. Generell muss ich mich aber von einer Ponchotarp Lösung distanzieren: wenn das nicht für den reinen Notfall gedacht ist (Wanderung mit Regenwahrscheinlichkeit gegen Null) ist das einfach keine funktionelle Lösung. Regnet es muss man seine Regenbekleidung ausziehen um das Schelter aufbauen zu können bzw morgens im Regen abbauen um an seinen Poncho zu kommen. Für die "Notfallvariante" würde ich immer noch ein Minitarp (wie mein sub100) in Kombi mit einem 30g Einwegponcho bevorzugen.
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OT: @Magic Natürlich ist ein zusätzliches Stück Stoff dran, sonst müsste das eigentliche Tarp doch deutlich größer werden und würde falten werfen
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Die Idee ist natürlich nicht neu, aber die Ausführung sehr schön. Der CatCut am hinteren Saum sieht gut aus, Ich würde eher den am Kopf-/ Fußende etwas verringern. Ich hatte bei meinem Tarp dort auch nochmal mittig Abspannpunkte dran, dadurch lässt sich das ganze deutlich größer und stabiler aufbauen. Ich weiß gar nicht mehr ob ich das endgültige je auf einem Treffen dabei hatte, an dem Herbsttreffen an dem ich neben dir (wilbo) stand hatte ich glaube ich noch die Flattarp Variante ohne Beaks oder CatCut.. Als kompakte 1P Version natürlich deutlich kleiner, nicht ganz sauber aufgebaut: Der mittlere Abspannpunkt an den Seiten bringt sehr viel Platz und Stabilität, Der Catcut ist nur gering und kaum sichtbar (ist auch Cuben, da braucht es nicht so viel)