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Ultraleicht Trekking

badenser

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  1. die hier erwähnte https://www.globetrotter.de/frilufts-windbreaker-herren-lindis-jacket-mandarin-orange-1007364/?sku=5637687940# gibt es dort (noch) im Angebot, Größe L für 29.98 € und Jever konform in leuchtend orange
  2. Bei single Tour weder noch, bin da sehr asketisch und verzichte sogar auf warme Mahlzeiten und Kaffee/Tee.
  3. am Wochenende war ich in den Alpen, die Alm hatte für die Gäste, ausser einem Plumpsklo, nur einen Wasserschlauch (von einem Bach gespeist) als sanitäre Einrichtung. Wir sind dann 50 Meter weiter, zum Bach, und haben uns dort gewaschen. Seife habe ich sehr spärlich, 20 Meter neben dem Bach benutzt und auch dort abgespült. Dann erst habe ich mich in den Bach gestellt und mich reichlich mit sehr kalten Wasser den Schweiß abgespült. Dabei hatte ich 2 mal 1 Liter PET Flaschen, mit 2 Liter naß gemacht, spärlich eingeseift, mit 2 Liter die Seife ab, dann 5 Liter direkt am Bach ausgiebig geduscht. Für Kaltwasser-Schwimmer ist das kein Ding.
  4. Vor zwei Monaten, auf einer Selbstversorgerhütte, ohne fliessend Wasser, da haben wir das oberflächliche Schmelzwasser der Schneefelder nehmen müssen, die sich ihren Weg durch angetaute Hänge, voll mit Kuhfladen, ihren Weg gebahnt haben. Da ich in den Alpen auch keine Wasserfilter mitnehme, haben wir das Wasser abgekocht und die Schwebstoffe durch einen Kaffeefilter entfernt. Geschmacklich war das schon unter aller Sau. Am nächsten Tag haben wir unseren Trinkwasserbedarf dann an 'sauberen' Bächen, in einiger Entfernung, aufgefüllt. Wie das Beispiel von Kyhal zeigt, lauern die Erreger zum Teil schon in der Wasserleitung, wenn ich jedes Risiko vermeiden will, dann darf ich auch keine Heidel- oder Erdbeeren am Wegesrand essen, und bleibe in 5* Hotels mit Rundumversorgung. Für die Karpaten letztes Jahr hatten wir einen hochpreisigen MSR Filter (angeblich auch gegen Viren) genutzt, denn neben den Seen wurde viel gezeltet und im Umkreis von 50 Metern waren die Hinterlassenschaft der Wanderer klar zu sehen.
  5. Als junger Mann, in Flecktarn in einem Biwak im Wald, habe ich gelernt das eine Woche ungewaschen, im Sommer, absolut kein Problem ist. Da ich keine Sonnencreme benutze (ich kann das schmierige Zeugs nicht ab) klebt nur mein eigener Schweiß und irgendwann setzt die Gewöhnung ein. Gewaschen wird dann bei den unbewirtschafteten Unterkünften, dort ist meist Wasser in der Nähe und ich dosiere mit einer Tasse, Kaffeekanne oder ähnlichen, 5 Liter reichen, 10 Liter sind fast schon luxuriöse Duscherlebnisse. Mit der bereits erwähnten Lösung, einen Plastikschraubverschluß zu löchern, gehts auch mit weniger Wasser. Ich habe aber auch kaum Probleme mit einem kalten Bach (da natürlich ohne Seife)
  6. Ich war letztes Jahr in den Fagaras Karpaten wandern. Oberhalb der Baumgrenze vermute ich keine Bären (in den Wäldern habe ich, als ich mit dem Auto die Straße entlangfuhr, ein paar gesehen, die auf Futter durch Touris hofften). Oberhalb der Baumgrenze sind die Karpaten ja meist Schafweiden, und die frei laufenden Herden sind durch robuste Hunde begleitet. Entlang der üblichen Wanderwege sind genug andere Touris unterwegs, auch mit Zelt. Bären habe ich dort oben keine gesehen.
  7. Ich bin erst seit 5 Jahren beim Bergwandern, und wenn mir oben andere Wanderer begegnen, da schau ich ganz gerne deren Ausrüstung an da ich gerne von deren Erfahrungen profitiere. Da ist es ganz gut wenn ein Jever hier seine Ausrüstung ausführlich darstellt, denn er kann genau erklären warum und wieso er es genau so macht. Vielen Dank dafür. Als ich anfing, im Karwendel Vomper Loch, da hatte ich nach meiner 3-Tagestour knapp 20 Zecken (und keine Zeckenkarte), geschlafen haben ich auf Heuballen oder Holzplanken (Isomatten waren mir zu sperrig, habe meine Tour von Holzverschlag zu Holzverschlag geplant), es gab nur kaltes Essen (mache grundsätzlich kein Feuer wenn ich alleine in den Bergen bin). Die ausrüstung war vom Decathlon, Discounter, Army-Shop, Inzwischen bin ich überwiegend über der Baum- bzw Vegetationsgrenze auf mehrtägigen Hüttentouren, da brauche ich keine Zeckenkarte, ich bin unterhalb der Gletscher und brauche keine Steigeisen/Eispickel, da ich allenfalls nur kraxel brauche ich auch keinen Klettergurt, Seil, Helm. Hier im Forum habe ich inzwischen meine halbe Ausrüstung zu verdanken, meine neue UL Regenbekleidung, Hyber Attila RS, den WM Summerlite Schlafsack, Z-pack-like Isomatte, Biwacksack, Alu-Treckingstöcke (da stabiler und zuverlässiger), OR Armlinge als UV Schutz (benutze alle paar Jahre mal eine Sonnencreme), Merino-wäsche, Titan Essgeschier, ...
  8. Zum Rucksack-Volumen, ein 20-22 Liter Rucksack reichte mir für den portugiesischen Jakobsweg Ende Mai (hätte da theoretisch allenfalls auf den leichten Disconter-Sommerschlafsack verzichten können, da fast nur in Herbergen übernachtet), für die Alpen-E5 bzw mehrtägigen Hüttentouren habe ich einen 39 -50 Liter Hyberg Attila, luftig locker bepackt . Ja, 10kg trage ich damit auch, wenn ich auf einer Selbstversorger-Hütte bin oder 2-3 Liter Wasser mitnehme. Respekt an Jever, seine Touren würde ich nie freiwillig machen, bin einmal in eine Kaltfront reingekommen, allerdings kannte ich den Weg sehr gut und es war nur die Kälte, die uns zugesetzt hat. Meine Wanderbegleitung war merklich mental angeschlagen. Dies ist nicht zu unterschätzen, da verzichte ich lieber auf eine Tour bzw bleibe in der Nähe von bekannten Fahrwegen.
  9. Vielen Dank für den Erfahrungsbericht, ich habe mir jetzt auch ein Paar bestellt, als leichten Sommerschuh.
  10. Ich habe mir die letzten 5 Jahre 5 Paar Merell gekauft (die MOAB, mit und ohne Membran, Halbschuhe als auch Knöchelhoch, natürlich hatte ich auch weitere Schuh ein Benutzung) Leider hat der Kauf vor 2 Wochen, selbst mit Größe 46 (wo ich sonst die 45 bei Merell habe), zur spürbaren Reibung an einem großen Zeh geführt. Leider erst nach 5-7 km, sonst hätte ich die Schuhe zurückgeschickt. Selbst wenn Merell die Fertigungsschablonen nicht verändert haben, so kann es eine Produktionstoleranz sein die jetzt dazu geführt hat das ich der Marke Merell keine Schuhe mehr kaufen werde, die sind mir inzwischen vorne zu rund/spitz, und beengen meine Zeh. Kann aber auch an mir liegen, das mein Zeh größer geworden ist.
  11. Ich habe mir die OR vor 3 Jahren gekauft, und da letztes Jahr auf einer Berghütte liegen gelassen, sie wieder bestellt. Ja, die sind teurer, aber dafür sehr gut bzgl UV Schutz (ich mag keine Sonnencreme auf meiner Haut) und kühlende Wirkung, z.B. im Gebirgsbach nass machen, dann anziehen. Meine Wanderbegleitung hatte günstige Armlinge auch China, in vielen verschiedenen Farben, die waren aber qualitativ (Stoff, Haltbarkeit) auch weit unter den OR.
  12. I have bought my Attila in 2021 and used for several up to 8 days hiking tours in the Alps, from my side there are no complains and I expect that it would be suitable for longer hikes too. In 2021 I was in mail contact with Christine Thürmer, a 'famous' German hiker and she used the same backpack for their long hikes too (several 1000km..), I have follow her timeline in facebook and could so this backpack in the published pictures (you have to go in 2020 and 2021, before she used an another backpack)
  13. badenser

    Socken

    Zum Wandern, und fast immer auch im Alltag, habe ich (teure) Merino Socken von Decathlon. Die kann ich mehrere Tage tragen bevor die Bakterien den Schweiß umwandeln. Mit Blasen hatte ich nur die ersten 1-2 Jahre Probleme, seitdem bin ich fast immer Blasenfrei unterwegs. Gegen die Bakterien nehme ich , falls nötig, Alkohol-Desinfektionsspray (günstig im Discounter). Hatte mal große Käsfüß-Probleme und das Desinfizieren hat dann gegen die Bakterien geholfen (zuvor alles mögliche erfolglos ausprobiert).
  14. Ein Freund von mir lebt in Texas. Er hat, bei Touren in die Natur, immer eine Schusswaffe dabei. Scheint dort nicht unüblich zu sein und wenn ich das Video sehe, gibt es ein besseres Gefühl (mein Freund betont auch, das regelmäßiges Training mit Waffen eine Voraussetzung für das Handling ist)
  15. Ich war letzten Sommer in den Südkarpaten wandern und habe, bei einer Fahrt mit dem Auto durch die südlichen Wälder, 5-6 Bären am Straßenrand gesehen, wahrscheinlich angelockt durch Touristen, die den 'putzigen' Teddies was zum Essen hinwerfen (die Bären sind meist direkt an der Straße, zwar gute Fotomotive, aber für Wanderer (die ich da nicht gesehen habe, für Tourenradbiker, die ich gesehen) , eine echte Gefahr, denn Bergaufwärts mit dem Rad/Fuß wäre für den hungrigen Bären nicht einmal fast food). Meine 3-Tagestour Wandertour war deshalb oberhalb der Bergwälder, dort, wo die Gras bewachsenen Hänge von Schafherden (UND zahlreichen Hütehunden ) abgeweidet werden. Da habe ich mir, als Laie, gedacht das es keine Bären geben sollte und außerdem muß ich nicht schneller als ein Bär sein, aber schneller als meine ängstliche Wanderbegleitung (Scherz). Vom Schlafen unterm Himmel/Tarp mussten wir absehen, da es in den Tagen sehr stürmisch/kalt/nass war und wir Schutz in einer (NOT)Blechhütte suchten. Es war meine dritte Tour in Rumänien, mir gefällt die Freiheit, ein offenes Lager bzw Grillfeuer, machen zu können und für etwaige Begegnungen mit Hirten hatte ich immer Zigaretten und Feuerzeuge dabei (bin Nichtraucher, aber die freuen sich auch über Gastgeschenke....)
  16. Ich habe den Attila X seit 2 Jahren im häufigen Einsatz, bin fast nur im hochalpinen Gelände unterwegs und kann nichts negatives zum Material sagen. Der Rucksack ist definitiv nicht wasserdicht, da an den Nähten recht durchlässig (ich verwende daher eine Regenhülle), durch meine unsensible Nutzung, insbesondere das Abstellen des Rucksackes auf scharfkantigen felsigen Untergrund bei anstrengenden Aufstiegen, ist der Rucksackboden mit deutlichen Gebrauchsspuren.
  17. The winner is: Deuter Astro Pro 1000 SL ( -11°C , -18°C, -41°C) Der Stoff ist sehr angenehm, durch die elastische Innenhülle schmiegt er sich an den Körper an und es war Sympathie auf den ersten Hautkontakt, neben dem Stoff sind es auch die 1000 Gramm Entendaune, die auch den höchsten Loft zeigten (20 cm). Die 400 Gramm Mehrgewicht zum WM Antelope werden da in Kauf genommen und das gesparte Geld z.B. in leichtes Kochgeschirr gesteckt ( 100 Gramm GasKartusche, Titantopf, Mini-Brenner ). Gegenüber ihren Militär Kufa (-20 Grad) hat sie 700 Gramm weniger und ein geringeres Packvolumen. Zweiter Sieger ist der WM Antelope, fühlte sich innen genauso warm an wie der Deuter, aber die Haptik kam da nicht mit und er wirkte für sie riesig groß, zu groß. Falls ich mit meinem schweren Discounter Setup an die Grenze komme, werde ich WM eine neue Chance geben. Ende Januar geht's dann in die Alpen, sofern der Aufstieg durch den Schnee, machbar ist. Werde dann berichten. Vielen Dank an die Tips und die Erfahrungen, die im Forum geteilt werden.
  18. Ich habe heute den Loft gemessen (mit Wasserwaage-App, einem Buchstapel und Zollstock) , die niedrigsten Stellen waren bei Deuter, ME, WM beim Schienbein:Deuter Astro Pro, mit 1kg Entendaune: 20cm, es ist die slim Ausführung, etwas schlanker geschnitten. Ab und zu gibt es kleinere Absenkungen (meist bei den Nähten). ME Xeros: durch die schlanke Form (da die innere Hülle, mit elastischen Nähten, deutlich enger ist), erstaunliche 17 cm mit 605 Gramm Gänsedaue, aber leider sind die Daunen zwischen den abwechselnden Kammerhöhen ungleichmäßig, d.h. eine breite Kammer mit 19 cm Loft, dann eine schmale Kammer mit 17 cm. Es mag dann praktisch keine Auswirkung haben, aber da ist der WM Antelope und Deuter Astro Pro wesentlich besser, die Kammern sind sehr gleichmäßig gefüllt. Auch weicht der Schlafsack , durch die sichtbar unterschiedliche Lofthöhe zwischen den unterschiedlichen Kammern, doch sehr vom Prospekt ab. Für den ausgerufenen Preis ein klares Minus für mich. WM Antelope hat , in Höhe der Schienbeine, leider nur 17 cm, im Prospekt sind 18 cm versprochen, sollte ich die Daunen von unten, in den oberen Bereich schütteln? Ansonsten eine sehr gleichmäßig gute Verteilung der Daune, das Modell kommt den Fotos vom Hersteller erstaunlich gut heran, vorbildlich! Valandre hat unten, bei den Füßen, einen super Loft, aber leider zu wenig Daune in den oberen Brustreihen, die sinken regelrecht ein und von der , vom Hersteller gelobten und aufwendigen Kammerstruktur, ist leider , bei meinem Modell, nicht viel zu sehen. Loft ist, wohlwollend, bei 16cm, aber immer wieder sehr dünne Stellen, dabei hatte ich mir Mühe gegeben die Daune von der Unterseite nach oben zu schütteln, aber es ist zuwenig Loft. Hier fehlen 50-100 Gramm Daune. Das Modell hat , laut Prospekt 1290 Gramm, davon ca 811 Gramm Entendaune, auf meiner Küchenwaage sind es 1305 Gramm Gesamtgewicht, die Daune ist anscheinend ungleichmäßig in den Kammern verteilt worden. Schade. Positiv: der Schlafsack ist dezent parfümiert (Waschmittel?), sind halt Franzosen :-) Am Wochenende wird es die weibliche Frostbeule präsentiert bekommen, sich zur Probe reinlegen (incl Jacke), Reißverschluß, Wärmekragen, Kapuze, Länge, Breite usw erfühlt und dann wird entschieden. OT: Ja, es ist vielleicht fragwürdig sich vorab mehrere Artikel zusenden zu lassen, aber der Gesetzgeber hat genau dies entsprechend vorgesehen, dem Online Käufer soll es ermöglicht werden die Ware zu prüfen und ,leider sind die Hersteller Bilder zu optimistisch, es sind ausgesuchte Exemplare die im besten Licht fotografiert werden. Könnte ich mich blind auf die Herstellerangaben verlassen, so hätte ich den Valandre genommen, -16°C bei 811 Gramm Entendaune gemessen und bis zu -20C 'empfohlen', aber da habe ich leider ein Montagsmodell erwischt und in der Preisklasse gibt es genug andere , wie z.b. den Deuter Astro Pro.
  19. In der engeren Auswahl sind, letztes Wochenende geliefert) Valandre Swing Co 850 (gutes P/L Verhältnis) Deuter Astro 1000 SL (gutes P/l Verhältnis) Mountain Equipment Xeros WM Antelope MF Der Valandre hat leider eine unglückliche Verteilung der Daunen in den oberen zwei Brustreihen, wenig loft, allerdings eine Top Fußbox. Deuter und ME sind top, der WM Antelope is absolut top (allenfalls die Haptik wäre gewöhnungsbedürftig ), am Wochenende fällt die Entscheidung durch die weibliche Frostbeule, Farbe und Haptik werden da eine weit grössere Rolle spielen als die Funktion :-)
  20. Leider sind meine -25°C sehr missverständlich. Das ist die extreme, nächtliche Aussentemperatur. Wir schlafen aber immer in Hütten/Winterräumen, die haben einen Kaminofen, werden ein paar Stunden aufgeheizt, und die Wärme hält sich mehr oder weniger bis in den frühen Morgen, leichte Minus Grade möglich. Es kann aber passieren das, warum auch immer, nicht geheizt werden kann, dann sind zweistellige Minustemperaturen in der Hütte, aber dann gehe ich auch nicht von einer normalen Nachtruhe aus, sondern von bibbern bis zum nächsten Morgen. Vielleicht meldet sich noch jemand mit Erfahrung mit ähnlicher Anwendung, bei deutlichen Plus-Temperaturen in den Schlafsack, die im Laufe der Nacht stark abfallen (die -25°C sind dann allenfalls ausserhalb der Hütte). Welche Schlafsäcke/Hersteller sind mit übertriebenen Versprechen aufgefallen bzw , wie von Wilbo angedeutet, reichen die 565 gr erstklassige Versalite Daune im Zweifel bzw bei Frostbeulen nur bis 0 °C., das sind für mich wertvolle Hinweise.
  21. "..Allerdings habe ich bei Serienprodukten von allen Herstellern den Eindruck, dass die Kammern grenzwertig gefüllt sind. In der Regel würde ich immer zu etwas mehr Daune oder gar zu overfill neigen..." Ich hatte ein Rab Alpine 600 in der Hand, mit ca 600 gr Entendaunen, wo ich erst die 'wenigen' Daunen im Schlafsack verteilen musste, da gegen das Licht, einige lichte Flecken zu sehen waren. Von der Spezifikation hätte der -5° bis -12°C Komforttemperatur, bei 1050 gr Gewicht, gehabt. Allerdings kamen mir die Angaben zu optimistisch vor. Habe den Schlafsack zurückgeschickt.
  22. Wir waren Anfang Dezember in einem Winterraum auf 2000 Meter Höhe. Der Kaminofen wurde mehrere Stunden gut gefüttert und da es mit -15°C draußen milder wie erwartet war, ich Nachts , beim Weg zum WC, noch einmal Holz auflegte, war es uns so warm das alle 4 Personen eine Schicht Wäsche ablegten (ich hatte z.b. eine zunächst Daunenhose an, im meinem 30€ Discountermodell), Sie hatte einen sehr voluminösen Schlafsack dabei, von einem Kollegen ausgeliehen, der jedoch zu sperrig für unsere Touren ist , die anderen beiden hatten Cumulus (customized) Schlafsäcke bis ca 0°C. Inlet brauchen wir nicht, da wir dann die Kleidung anlassen. Die -25°C sind das extrem, falls es unerwartet kalt werden sollte und kein Holz mehr zum heizen vorhanden bzw wir kein Feuer zum laufen bekommen. Da wird dann eben, mit allen Klamotten, im Schlafsack geschlafen und mit dem Campinggas die Wärmeflasche benutzt, die wir seit längerem dabei haben, denn die dort liegenden Decken sind nicht wirklich warm, sondern nur schwer. Mir ist klar das dafür ein ausgewachsener Winterschlafsack nötig wäre, sorry, das es für Verwirrung gesorgt hat. Nächste Woche werde ich dann den WM Versalite mir dann anschauen. Kleines Packmaß ist halt auch wichtig, dafür haben wir fast immer Daunenjacke/-Hose dabei ,die wir dann nachts anziehen können.
  23. Hallo, ich lese hier seit Jahren mit und konnte mir bisher viele Anregungen und Tips holen. Da demnächst ein größerer Kauf für ein Geschenk ansteht, würde ich gerne um pro und cons anfragen: Für gelegentliche Übernachtungen in Winterräumen/Selbstversorgerhütten, auch im Winter (-25°C nachts ), für eine eher normal/zierliche Frau, Mitte 50, 1.69cm, mehr Seiten wie Rückenschläferin, wird ein Schlafsack , mi geringem Gewicht und ! Packvolumen ! gesucht. In den Hütten sind Matratzen idR vorhanden. Es könnte passieren das kein/zuwenig Holz im Winterraum vorhanden ist , oder wir so spät ankommen das es keine Zeit gibt, den Ofen stundenlang zu betreiben,..... (alles schon erlebt, und sie hat gefroren).... Bisher in der Auswahl: WM Versalite (leicht, -5°C , könnte vielleicht zu schmal sein, derzeit über 600€) Valandre Bloody Mary (- 5°C, günstiger wie WM, sehr kompakt im Packmaß, sehr gute Referenzen im web, ca. 500€) Valandre Swing Co 850 (- 9°C , viel Entendaune, relativ kompakter Packmaß, Gewicht gerade noch ok mir 1300 gr, unter 400€) ME Helium 800 .... Mein Favorit ist der Valandre Swing co 850, da sind ca 840gr gute Entendaune, franz- Hersteller (sie ist frankophil), Der Schlafsack sollte einen guten, spürbaren (Haptik) Loft haben, (allein schon das Gefühl unter einer warmen Decke zu liegen),. Gibt es fühlbare Unterschiede zwischen Gänse und Entendauen? Z.B. kann ich mir vorstellen mit einem schweren Hüttendecke, auf einen weichen Loft, die Daunen zusammen zudrücken und so die Wärmeisolierung eher zu verschlechtern. Ist die Entendaue hier robuster? Wegen 200 gr weniger Gewicht würde ich nicht unbedingt 200+€ ausgeben wollen.... Danke und Gruß, badenser (Großraum Karlsruhe)
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