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Ultraleicht Trekking

badenser

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  1. Ich bin von meinem ersten (ungeplanten) Biwak aus den Alpen zurück, im Schlafsack hatte ich dort ein 90ger Alpha über einer Fleecejacke und unter einer Daunenjacke getragen, am nächsten Tag gabs einige Alpha-Flussen auf der Fleecejacke, auf die Dauer keine gute Kombi für den Schlafsack, aber zumindest habe ich nicht gefroren.
  2. Bei den Altras verschleisst bei mir das Obermaterial vor der Sohle, aber gut zu wissen das die Sohle, beu guten Obermaterial, erneuert werden kann.
  3. Ich habe seit zwei Jahren einen breiten, leichten Sonnenhut vom Decathon, 82gr, 15€. ldeider nicht für Regen. https://www.decathlon.de/p/wanderhut-trek-500-uv-schutz-herren/_/R-p-302975?mc=8526267&c=grün_grau Für die Arme als UV Schutz habe ich Armlinge von OR, kann die nur empfehlen, sehr kühlende Wirkung wenn sie am Bach getränkt werden und dann angezogen. Sonst reicht mir mein Uniqlo dry ex (29€) Wandershirt völlig aus, sehr luftig gewebt und schnell trocknend.
  4. Meine Ausrüstung beträgt zu 70% UL, der Rest ist guter Standard (Decathlon usw), Ich wandere sehr oft am Wochenende in den Alpen, falls meine Begleitung dabei ist, gönnen wir uns den Luxus von Wein aus Glasflaschen, Essen mit mehreren Gängen (Vorspeise, Hauptspeise, Nachtisch z.B. eingelegte, ungezuckerte Kirschen aus dem Einmachglas...) Meine Beobachtung, die Tagesform hat mehr Einfluß als die 500 gr zusätzliches Gewicht im Rucksack, außerdem trage ich die meiste Zeit im Jahr 4-5kg am Körperumfang zu viel mit. Wenn ich die Wasserquellen kenne, starte ich nur mit dem Wasser was ich wirklich brauche (1L), und nicht mit 2.5 L (kann auch passieren das ich dann ein paar Tierchen mittrinke, wenn's doch unerwartet trockener ist). Es kommt auch nicht darauf an ob ich 1 Stunde schneller bin. Im Winter kommen noch Eis und Schnee dazu, Schneeschuhe, ggfs Grödel, zusätzliche Kleidung. Aufstiege, die im Sommer mit 30 Minuten gepackt werden, dauern dann schon 2 Stunden, je nach dem wie fest, locker, glatt es ist und manchmal muss dann die Tour auch abgebrochen werden. Wichtiger als UL oder UH, ich plane meine Touren so daß ich das gut mit 70-80% meiner körperlichen Leistungsfähigkeit hinbekomme (die Aufstiege sind da eher bei 90% und mehr, je nach Lust und Laune), die Naturerlebnisse sind mir wichtig, und dazu gehören lange Pausen, einfach nur in der Sonne liegen, die Ruhe und Stille der Berge aufzunehmen. Es dient der Erholung, und nicht dem Abarbeiten von Gipfeln und km.
  5. zum coldsoaking, ich esse, auch daheim, manchmal über Tage auch nur kalt, dabei bevorzuge ich Brot, Bergkäse (aus Rohmilch), Sardinen/Heringe aus der Dose. Das ganze, da ja immer wieder neu in Supermärkten aufgefüllt wird, mit etwas Obst und Gemüse aufgepeppt (Äpfel, Radieschen, Zwiebel, Karotten, Paprika, Stangensellerie, ..je nach Angebot). Das ist auch meine übliche Tour-Nahrung, wenn ich alleine unterwegs bin (kein Kocher, kein Kaffee,..) Wärst du in meiner Nähe, so hätte ich dir gut gereiftes NRG-5 zu verschenken, 'Weizenkuchen' mit allem angereichert was die WHO als sinnvoll erachtet.
  6. Ich habe einen WM summerlight und leider ist in der Aussenhülle ein kleines Loch (obwohl ich immer nur in Winterräumen auf Matratzen geschlafen habe). Mit welchen Material/Flicken kann ich das reparieren?
  7. Ich bin sehr viel mit meiner Freundin alpin unterwegs, ich bin schneller (bergauf), sie ist dafür ausdauernder und das gleicht sich meist aus wenn sie auf mich wartet, während meiner Pausen. Mit größeren Gruppen bin ich/wir auch schon im Mittelgebirge gewandert, aber da stand, wenn es keine DAV Touren waren, die gemeinsame Zeit im Vordergrund ( durchschnittlich ca 15km, 400 HM, in der ersten Pause gabs bereits Likörchen, Einkehr am Ende obligatorisch). Mit dem DAV sind die Gruppentouren schon sportlicher, in der Beschreibung wird bereits darauf hingewiesen welche Tagesleistung erwartet wird, eine Vortour zum Kennenlernen gemacht, und da ich keiner Gruppe zu Last fallen möchte, unterlasse ich Touren wo ich schon bei der Beschreibung erahnen kann das ich damit sicher an mein persönliches körperliches Limit komme (Gehzeiten > 8h, 2000 Hm). Mein Hobby soll ja auch Spaß machen und der Erholung von den Alltagsbelastungen dienen. Zur Not wird dann eben abgebrochen bzw der 'schwächere' Part zieht sich zurück. Das kann passieren, sollte vorher auch abgesprochen werden und ist keine Schande.
  8. Zufriedenstellende Erfahrung habe ich mit Uniqlo Dry-ex Material gemacht, https://www.uniqlo.com/de/de/product/dry-ex-t-shirt-465191.html, neben der antibakteriellen Beschichtung sind die Stoffe dieser Serie sehr durchlässig, gute und günstige Funktionskleidung, bestens auch für den Alltag geeignet. Derzeit mein Favorit für schweißtreibende Touren, Ich würde es, bzgl Geruchshemmung, fast mit Merino gleichsetzen, zudem wesentlich leichter und viel schneller trocknend. Weniger gut war bei mir das antibakterielle Material von Engelbertstrauss, auch optisch nicht so schön wie die Auswahl von Uniqlo.
  9. Mit welchem antibakteriellen Material hast du gute Erfahrung gemacht?
  10. Danke für deine Erfahrungen, kannst du etwas zu deiner Körpergröße/gewicht und der Hoodie Größe schreiben? Würde mir vor bei einer Bestellung weiterhelfen.
  11. Ich bin den portugiesischen Jakobsweg (knapp 300km) in Wassersandalen (mit Strümpfen) gelaufen, fürs flache Land völlig ausreichend. Ist mein bevorzugtes Schuhwerk im halbwegs trockenen Alltag. Mittelgebirge (Schwarzwald, Pfälzer Wald) reichen Trailrunning aus, erst wenn es zu sehr geröllig wird würde ich, für mich, Schuhe mit Knöchelschutz empfehlen, um mir die Knöchel nicht blutig zu schlagen, d.h. in den Alpen, wenn viel Geröll kommt. Schnell trocknend ist hier höher zu bewerten als wasserdicht. Mehr gibt's nicht zu sagen, du musst deine persönlichn Erfahrungen erlaufen, das dauert. Leider halten bei mir die Schuhe nur 1-3 Saisons, sind halt dann durch (ich bevorzuge Kunststoff, Leder ist mir zu schwer), bin aber auch viele 1000 km im Jahr unterwegs (gestern erst, nebenbei Alltag plus abendlicher Spaziergang, 15km in Wassersandalen und Strüpfen)
  12. Ich trinke mehrere Tassen Kaffee am Tag, daheim im Homeoffice mache ich dazu 2 Teelöfel Kaffeepulver in eine große Tasse, kochendes Wasser dazu, fertig ist der Mokka-like Kaffee. Kein Müll, Kaffesatz ist bio, nur eine Tasse, Löffel, heißes Wasser. Beim Wandern kann ich durchweg auf Kaffee verzichten bzw mit der obigen Methode mir mein Kaffee zubereiten. einen Nachteil hat das ganze, bis der Kaffeesatz ausgespült ist brauchst doch schon einiges an Wasser, bei manchen Selbstversorgerhütten nicht immer so leicht. Mit den lösslichen Kaffee kann ich, vom Geschmack, gar nichts anfangen. Dann lieber nur Wasser.
  13. Sehr viele Sporthosen haben nämlich innen einen Mesheinsatz, zumindest die Hosen die ich, seit Jahrzehnten so kenne.
  14. Kauf im Zweifel eine nummer größer, dann passt sie dir auch als Überhose. Ich (1.80m, 78kg, bei Jans habe ich W32L32, bzw W33, L32) habe sie in XL und habe gut Luft (genau richtig als Überhose, sonst hätte L auch gereicht). die Daunenhose nutze ich in Pausen, bevor ich auskühle, und als Reserve für die Nacht im Schlafsack, dafür sind die top geeignet,
  15. Ich bin viel in Winterräumen und habe meinen WM summerlite (Dauen, aufgdruckte 0°C als limit) getestet und fing da bei ca +10°C zu frieren an, zuvor wurde die Hütte mit dem Ofen sehr gut eingeheizt. Ich würde es dir dringend abraten, ohne Wärmereserven in den Winterraum zu gehen, wie bereits oben erwähnt, nach ein paar Tagen ist es in der Hütte genau so kalt wie außen (-15 -20°C möglich), bei richtigen Wind zieht es gar im Schlafraum (alles schon erlebt).
  16. Ich habe die Altra Lone Peak Allweather, mein Exemplar taugt nicht als wasserdichter Schuh, nach 10 Meter durch eine regennasse Wiese hatte ich feuchte Füße, ich vermute das die dünne Membran/Stoff, durchs knicken, durch sind. Die Schuhe haben keine 500km, praktisch nichts, die Sohle hat noch viel Profil, aber der Rest vom Schuh ist nicht sehr langlebig.
  17. Klar kannst du deine Regenkleidung als VBL und zusätzliche Warmschicht tragen, habe ich auch schon machen müssen da mir z.b. keinen Schlüssel für den Schlafraum hatten und mit ganz wenigen Decken im Vorraum ausharren mussten. Da hier der WM summerlite erwähnt wurde, diesen Winter habe ich ihn ausgiebig in Winterräumen (zuvor Abends gut mit Ofen eingeheizt) getestet, bei ca 10 Grad fing ich dann an der Hüfte zu frieren an (Seitenlage, Loft wurde nicht gehalten), perfekte Testbedingung da trockener und winddichter Schlafraum. Ja, es ist eben nur ein Sommerschlafsack, aber die Herstellerangabe 0 Grad Temperatur limit/wohlfühl passt nicht, nicht für mich und anscheinend für andere auch nicht.
  18. Ich habe mir letztes Jahr den WM summerlite geholt und inzwischen mehrfach in den Alpen getestet (Winterräume/Selbstversorgerhütte). Ich hänge mich dran wegen ' Preis/Leistung super, wüsste nicht warum ich einen WM oder Cumulus kaufen sollte.' Es ist ein super Schlafsack, sehr leicht, loftet sehr gut, nimmt wenig Platz im Rucksack, leider nur etwas knapp geschnitten. Aber leider passt die Temperatur (Limit 0°C) nicht, zumindest nicht für mich. Da ich bisher noch nie erlebt habe das es im Winterraum, nachdem den Abend zuvor gut mit dem Ofen eingeheizt wurde, unter 0 Grad wurde (das Wasser war am nächsten Morgen immer flüssig), habe ich den WM summerlite unter idealen Testbedingungen (trocken, warme Matratze als Unterlage) testen können. Ergebnis, gegen 4 Uhr -6 Uhr morgens aufgewacht wegen Frieren, da der knapp geschnittene Schlafsack, im Hüftbereich, den Loft nicht halten konnte. Gut, dann bleibe ich halt auf dem Rücken liegen, nicht so bequem, aber besser als frieren. Ich schätze das es ca 10 Grad im Schlafraum war. Da ich im Winter immer eine zusätzliche Daunenhose und warme Fließjacke dabei habe, war das kein Problem , allerdings bin ich auch schlank und die zusätzliche Kleidung passt noch in den engen Schlafsack. Ja, der WM summerlite ist für den Sommer, ich wollte aber die Grenzen, unter idealen Aussenbedingen (trockener, winddichter Schlafraum) erfahren. Die Leistung des summerlite sind top, doch die knapp 400€ sind zu hoch.
  19. Ich habe früher einen Poncho, wasserdicht, gehabt und die gleiche Erfahrung, die werden vom Schweiß innen nass (und kalt). Gestern war ich im Schwarzwald wandern, leichter Nieselregen - Schneeregen, praktisch im Nebel/Wolken unterwegs. Nach zwei Stunden war ich vom Regen (Schuhe, Beine) nass, oder vom Schweiß (Oberkörper). ich hatte eine leichtere Hardshell als Umhang um mich gehängt, d.h. Arme und Front waren offen, Kopf, Schulter und Rücken abgedeckt. wie gesagt, es war trotzdem nass und kalt. Erst als ich später mit einem Regenschirm weiter ging, die Kapuze abnahm, konnte ich am Oberkörper etwas trocknen.
  20. Ich habe meinen kompletten Geldbeutel, mit den üblichen Papieren, dabei. Allein schon um das Teil z.B. nicht im Auto , über Tage, liegen zu lassen. OT (Auf dem Spendeausweis ist die Spende untersagt, damit mir z.B. die Österreicher, wenn ich am Berg abstürzen sollte, nicht meinen Körper ausweiden. Ist eine persönliche Entscheidung, die wie jede andere persönliche Entscheidung, respektiert werden sollte)
  21. Im Sommer, selbst wenn es schneit, reicht für eine Hüttentour der obligatorische Hüttenschlafsack, da genügend Decken in den Schlafräumen sind. Zur Not werden dann die (warmen) Klamotten angezogen, wenn es nachts doch zu kalt werden sollte oder kein Holz für den Hüttenofen vorhanden ist. Das ist meine Erfahrung, zuletzt eine Woche auf einer Selbstversorgerhütte, und dieses Woche, Do-So, zur nächsten Selbstversorgerhütte. Da der Wetterbericht sehr gut ist (und kein Kontakt mit Fels zu erwarten), werde ich auf meine schwere, wintertaugliche Regenkleidung verzichten und nur mit den sehr filigranen Inov racepants Regenhosen und der Berghaus Hyper 100 Jacke losziehen. Aber egal auf was ich dabei verzichte, bisher komme ich immer nur naßgeschwitzt und außer Puste, an Und bewundere die Trailrunner, die da hoch und runter rennen, mit einem Mini-Gewicht auf dem Rücken.
  22. Ich finde die Tips von Jever gut und kaufe zumindest meine Regenkleidung inzwischen in grellen Farben, da ich doch viel im alpinen Bereich 2000-3000 HM unterwegs bin und dort gesehen werden möchte. Bei trockeneren Wetter habe dann den Rucksack in der auffälligen Regenhülle auf dem Rücken. Was den Bergwald angeht, im Dezember bin ich im verschneiten Bergwald, einer Tourenski-Spur folgend, mit meinen Schneeschuhen unglücklich gestürzt, ein Schuh hat sich dabei im Gelände verklemmt und als Ergebnis höllische Schmerzen (was sich zwei Tage später, beim Röntgen, als eine Weber A Knöchelfraktur im linken Fußherausstellte). Da der Wald dort sehr dicht gewesen ist, wäre ich ohne Signalfarben kaum zu sehen gewesen, ein Hubschrauber hätte mangels freier Fläche nicht landen können und wegen dem dichten Bewuchs hätte mich die Rettung raustragen müssen (kein Schneemobil). So habe ich entschieden, soweit ich unter Schmerzen weitergehen kann, zumindest einfacheres Gelände zu erreichen, um ggfs auf einer großen verschneiten Wiese auf Hilfe warten zu können. Naja, ich bin dann , unter großen Schmerzen, knapp 2 km weiter zum Parkplatz, und anschließend mit dem Auto (Automatik), noch fast 500 km heimgefahren. Nebenbei, regungslos im Schnee wird es sehr schnell sehr kalt (gut, ich hätte da meinen Schlafsack nehmen können da ich auf dem Rückweg von einem Winterraum war). Ich kenne auch die andere Seite, wenn ich in der Übergangszeit (Bergwald mit breiten Forstwegen) unterwegs war und dort bei irgendwelchen Forsthütten usw auf den Holzplanken übernachte, da habe ich dann gedeckte Farben (z.b. Poncho in Militärgrün), allerdings ist da das Risiko einer Verletzung bzw Erreichbarkeit bei weiten nicht so groß wie im alpinen Bereich/Mittelgebirge. Mein Regenschirm ist inzwischen auch in Rot, damit mich Autofahrer, im dunkeln bei Regen, möglichst gut erkennen , selbst im Flachland, wenn ich beim spazieren bin.
  23. Powerbank ist nicht nötig, wenn das iPhone nur tagsüber, im Flugmodus, betrieben wird. Brauchst halt eine App und Offline-Karten. Ich komme so mit meinem alten iPhone 8 auf drei Tage in den Alpen.
  24. die hier erwähnte https://www.globetrotter.de/frilufts-windbreaker-herren-lindis-jacket-mandarin-orange-1007364/?sku=5637687940# gibt es dort (noch) im Angebot, Größe L für 29.98 € und Jever konform in leuchtend orange
  25. Bei single Tour weder noch, bin da sehr asketisch und verzichte sogar auf warme Mahlzeiten und Kaffee/Tee.
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