questor

Ist halt auch nicht so kriegsentscheidend wie ein ganzes Tarp - und durch die Ausrichtung auch nicht so potentiell anfällig durch herabfallende Äste o.ä. von oben punktiert zu werden. Das hebt, wie man irgendwo im Süden gerüchteweise wohl sagt

Und bist Du auch - wieder - trocken geblieben unter deinem Cuben-String? Ich trau mich ja noch immer nicht so recht...

Also mein Prototypen Tarp aus polycro hat letztlich fast ein Jahr gehalten, da ich zu faul zum Schneidern war - und es einfach auch großartig fand. Leider hatte es irgendwann mittendrin einen cut, keine Ahnung, wo her, beim Auspacken und aufbauen bemerkt. Hätte man vielleicht auch noch flicken könnten, aber das hat mich dann doch etwas zweifeln lassen. Aber für beakse würde ich polycro jederzeit wieder verwenden.

Wenn Du für drei Wochen backpacking eh schon nur Handgepäck dabei hast, aber enttäuscht feststellst, dass Du die 5kg knapp gerissen hast, obwohl doch weder shelter noch Küche dabei sind.

Da hab ich öfter mal einen über

Da bin ich ja wiederum beruhigt, dass ich mit derartigem Fußkleid nicht alleine dastehe (oder liege?). Mein Tipp geht in die ähnliche Richtung, aber weniger Flausch, ergo auch weniger Gewicht: sog. Wellnessocken, Die Idee kommt aus dem Forum, habe ich bei der wohl letzten Wiederholung des Themas aufgeschnappt. Problem ist irgendwann die Größe, da eher für Damen gedacht. Wenn man wie ich auf kleinem Fuß lebt gerade noch machbar. Sitzt schön weit, da nicht sehr elastisch, perfekt zum Schlafen, 40g sind auch ein Argument, bin zufrieden. Beispiel: https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F312207945302

Danke - das scheint's nur nirgendwo mehr zu geben...

*Hust - die Opferkerzen in Kirchen haben gelegentlich Teelicht Format und einen deutlich stabileren, etwas größeren Alu Korpus. Habt ihr natürlich nicht von mir gehört

Den Durchmesser könnte man ja über ein Reduzierstück wieder mindern. Das Kochen wäre damit wohl wirklich wieder dahin. Ich hatte in Kapadokien beobachtet, dass die Holzöfen mitten im Raum stehen und auffällig lange Strecken Ofenrohr durch den Raum führen. Die heiße Abluft dient zum Heizen. Mein ihr nicht, das auch eine kleine Brennkammer und das erwähnte Ofenrohr ausreichen würden?

OT: Man kann übrigens auch mir nur einem Post auf mehrere Zitate antworten

Nur gerade als Gedankenspiel - wieviel Zug bekommt man den mit so einem Rollrohr als Ofenrohr hin? Wenn das vernünftig zieht, könnte man das unten doch quasi als hobo nutzen, mit entsprechender Aussparung zum nachlegen und Luft ziehen, quasi eine Kombination aus beiden Welten, Hobo und Ofen.

Hmm, so wirklich kann ich der Beobachtung nicht folgen. Hast Du Beispiele? Was ich beobachte ist vielmehr, dass das Thema Gewicht - und damit teure Materialien im Mainstream Einzug halten, dort aber sinnvollerweise eher im 'advanced' als im all-round/Einsteiger Bereich - und dementsprechend höherpreisiger angesiedelt. Dass der erfahrene ULer da zum fanboy mutiert kann ich nicht erkennen. Mir selbst treibt es eher ein Schmunzeln auf die Lippen - und bestätigt mich darin, dass mein Setup mittlerweile so weit für mich individuell optimiert ist, dass es da nur noch wenig begehrenswertes von der Stange gibt.

Wire macht sich denn das neue Modell nach bald einem halben Jahr im Vergleich zum alten?

Also ich kann einer kompakten Packung mit feuchten baby-wipes durchaus etwas abgewinnen. Wenn das Wasser mal knapp ist, oder ich schlicht zu faul für eine Komplettwäsche oder bei Mistwetter ist das schon ein Hochgenuss! Von Gesicht etc. zu den weniger hygienischen stellen verwendet lässt sich mit 1-2 Tüchern eine Komplettreinigung bewerkstelligen. Ich wäre allerdings nie auf die Idee gekommen, damit etwas anderes zu tun, als sie bis zur nächsten Müllentsorgung mitzunehmen.

schöne Tour, leider wieder kein Mistwetter, um den cubenstreifen zu testen.

Ist doch eins im Angebot im Biete-Bereich?

Etwas andere Variante: 4mm Supernewflex Xero Shoes Amuri Hardware https://xeroshoes.com/shop/diy-kits/amuri-complete-hardware-kit/ Xero Laces (keine Seele, extrem angenehm zwischen den Zehen) https://xeroshoes.com/shop/extras/extra-laces/ Schilder an der Ferse noch entfernt, um auf glatte 100g zu kommen in irgendwas zwischen 41/42 Die Schnurenden könnte man sich sparen, was soll's, verstellt sich so besser.

Kurze Nachfrage von der Ästhetikfraktion - schwarzes 10mm dyneema Gurtband ist niemandem untergekommen? Mittlerweile scheint es ja haltbare Wege zu geben, einzufärben...

OT: ganz schön...'seicht'... verschieben?

OT: Danke, die kannte ich auch noch nicht. Berge in der Oberlausitz - wer hätte es gedacht!

Ohne Kapu und zu dem Preis...na sollense mal machen, der Markt wird's regeln. Bin gespannt, was die Wendy mit Kapu wiegt!

...und das hast Du uns so lange vorenthalten? Schönes Stück! 2,70*140 also. Ich würde gerne auf 3-3,20m, da müsste ich eventuell noch eine Raffung/Dopplung im Tarpmodus einplanen. Bei was für einer Aufbauform fädelst Du denn da noch Stöcker ein? Kann ich mir gerade nicht vorstellen.

Ich danke Euch! Da ist ja schon einiges an Schwarmintelligenz zusammengekommen! @backpackersimon genau, die MLD Maße wären mir auch zu kurz. Daher der Gedanke, das ganze selbst in länger zu machen. Das KamSnaps halten ist eine wertvolle Info. Bitte unbedingt das Machwerk vorstellen @Mittagsfrost Man sieht bei MLD ja gang gut, dass die Kapuze noch einen 'Hals' hat, wodurch das Rollen zum Verschließen gut klappen sollte. https://mountainlaureldesigns.com/wp-content/uploads/2017/03/MLD-ProRainPonchoHoodDetail-1.jpg @Omorotschka ich bin doch immer wieder erstaunt, wie viel Gear sich in Deinem vermeintlich kleinen Fundus befindet! Warum nicht gerollt, wie von MLD vorgesehen? Und - wie soll das mit angebrachten Beaks funktionieren im Ponchomodus? Hier siet man die versetzte Position des Kopflochs ja ganz gut. Kann man ja mit der Stoffbahn und einem Rucksack auf dem Rücken gut testen, eh man Tatsachen schafft. https://i.ytimg.com/vi/7D4EbbdFGvs/maxresdefault.jpg Gibt es Irgendwo Schnittmuster für derartige Kapuzen? Das Kopfloch ium Cuben stellt vermutlich keine nennenswerte Schwächung des Gewebes dar? Reicht auch für die Kapuze und deren Befestigung an der Stoffbahn rund um das Kopfloch Cuben-Klebeband?

OT: Wie oft es vorkommt ist die eine Sache - aber viel wichtiger ist doch die in unserem Fall verhehrende Konsequenz. Ich marschiere je nach Ankunftszeit oft noch am selben Tag los, bzw. habe maximal eine Nacht vor und/oder nach dem Trail Aufenthalt in der Zivilisation. Die Route ist auf X Tage geplant, Variationen oftmals nicht möglich. Sprich am Tag X gilt es, an Ort Y zu sein. Wenn Da dann das Aufgabegepäck einen Strick durch die Rechnung macht, steht ggf. die ganze Tour auf dem Spiel. Wer schon mal den Spaß hatte, seinem Gepäck hinterher zu telefonieren, braucht das kein zweites Mal. Wenn ich eh in meinen all-inclusive-Bunker gekarrt werde, mich dort 10 Tage nicht von Strand und Buffet entferne - und für die Augen des sozialen Umfelds ohnehin zu wenig Kleidung am bleichen, feisten Körper trage, ist es sicherlich vernachlässigbar, wenn das Köfferchen mit der übrigen Camp David Kolektion einen Tag später nachkommt. Aber für mich geht es neben dem Risiko, Aufgabegepäck zu verlieren noch viel mehr darum, dass ich meinen doch recht filigranen Rucksack ungerne einfach so aufgeben würde. Ein Schaden am Ankunftsort könnte problematisch sein. Und noch eine Hülle dafür dann möglicherweise auf dem Trail mit sich rum zu schleppen, irgendwo am Anreiseort zu deponieren oder mit Wegwerfideologie beim Rückflug eine zweite besorgen wiederstrebt mir auch. Das fand ich bei den Malen, bei denen ich bisher den Rucksack aufgegeben habe viel eher stressig.

Ich frage mich gerade, ob es nicht sinnvoll sein könnte, das populäre (Cuben) 3,xm quick & dirty tarp um eine Ponchooption zu erweitern. Würde da gerade gerne mal laut denken und freue mich über Mitdenker und Praktiker Hat jemand etwas ähnliches schon mal gefertigt? Seitlich auf den Langseiten bräuchte man etwas zum Schließen der Seiten im Pomchmodus. Da habe ich bisher Klett gesehen. Ob Kamsnaps reichen würden? Habt ihr noch eine andere Idee Ggf. müsste man in der Länge noch etwas doppelt nehmen, je nach Körpergröße - wohl mit ähnlicher Lösung wie beim seitlichen schließen. Schwieriger stelle ich mir die Kapuze vor. Positiondes Kopfloch - wahrscheinlich nicht mittig, sondern für einen Rucksack nach vorne versetzt. Wie groß das Kopfloch, sollte es beim Tragen enger schliessbar sein? Gibt es Vorlagen für Kapuze - und vor allem haltbare Befestigung? Und zuguterletzt - was hat sich bewährt, um das Kopfloch im tarpmodus wieder sicher zu verschließen?