
Ben
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"Untersetzer" für Dosenbrenner und ähnliches "heißes" Zeugs
Ben antwortete auf Schwerlastregal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Hier verläuft es sich ziemlich OT - An dieser Stelle -Entschuldigung an den Ersteller! Ich möchte aber trotzdem noch einmal antworten: Esbit hat eine etwa 30% höhere Energiedichte im Vergleich zu Brennspiritus. Der Unterschied zu Spiritus ist , dass man bei Esbit den Energieoutput nicht so deutlich mit dem Brennerdesign beeinflussen kann. Z.b hat mit Spiritus ein Teelichtbrenner einen wesentlich geringeren Energieoutput pro Zeit wie ein klassischer Trangiabrenner oder eine Form eines Brenners, der Druck aufbaut wie Z.b ein Capillary Hoop Stove Da die Energieabgabe von Esbit eher langsam ist und Die Energiemenge eines Esbitwürfels (14g) rechnerisch der von etwa 19g Spiritus entspricht bedeutet das, dass man mit einem Esbitwürfel keine Grosse Menge Wasser erhitzen kann. Daher eignet sich Esbit am besten für die Solo Küche oder maximal für eine Zweierküche bei der man nur Wasser heiss machen möchte. Die langsame und wenig beeinflussbare Energieabgabe bei Esbit bedeutet, dass man bei grösseren Wassermengen und grösseren Gefässen wieder ineffizient in dem Sinne wird, dass man bei langsamer Erhitzung wieder mehr Energie in Form von Wärmeabstrahlung über den Topf verliert. Esbit funktioniert am besten bei Erhitzung von kleinen Wassermengen unter 0,5l in einem kleinen dünnen Titantopf mit Deckel (z.b Toaks UL 550ml) mit einem einfachen Folien oder Titan- Windschutz und einfachem Brenner so wie hier z.b. - ein solches System habe ich für etwa 75g realisiert( ohne Löffel und Feuerzeug), dabei kann Esbit für eine Woche als auch der Brenner im Topf verstaut werden. Ich habe damit ein äusserst leichtes und kompaktes System bei dem der Brennstoff im Topf transportiert werden kann, kein Auslaufen von Flüssigkeiten, keine Gefahr von Verbrennung oder Brandverursachung durch umkippen von Alkoholbrennern, ein System, das nicht so temperatursensibel ist wie Spiritusbrenner. In der Praxis heisst das - Ein Würfel (=14g) pro Tag reichen mir für 350ml heisses Wasser für Kaffee am Morgen und nochmal etwa die selbe Menge heisses Wasser für eine Trockenmahlzeit am Abend. Pro Tag ein Würfel - die Rechnung ist sehr einfach und bis zu einer 2 Tagestour wiegt bei mir der Brennstoff weniger als nur die Flasche bei Spiritussystemen. Nachteil ist dass Esbit unflexibler ist bei grösserer Wassermenge, und bei aufwendigeren Kochvorhaben nicht funktioniert und ein wenig Teer unten am Topf hinterlässt. Stromfahrer hat hier auch was dazugeschrieben lg Ben -
"Untersetzer" für Dosenbrenner und ähnliches "heißes" Zeugs
Ben antwortete auf Schwerlastregal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
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Ungelöschter Kalk führt regelmässig zu schweren Augenverletzungen. Das Risiko ist es sicher nicht wert! Lg
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"Untersetzer" für Dosenbrenner und ähnliches "heißes" Zeugs
Ben antwortete auf Schwerlastregal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Esbit hat einen höheren Brennwert als Brennspiritus, der Unterschied vergrössert soch bei tiefen temperaturen noch mehr. Wenn man die genauere dosierbarkeit und die Tatsache berücksichtigt dass man dafür kein separates Behältnis und keinen Brenner benötigt ist Esbit auf jedenfall effizienter als Alkohol. Lg -
Meine Lösung: Wenn man kein innenzelt verwendet sondern leichte bivaksäcke ( zum insektenschutz) oder nur ein groundsheet ( sollten insekten kein problem sein), hat man mit der grösse des Trailstar nirgends ein problem, weil man ihn über für ein Inner problematischen Boden/Hindernis einfach drüberspannen kann.. Platzausnutzung und Flexibilität ohne inner ist viel besser! Lg
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APEX Quilt mit Fußbox und differenzieller Füllung
Ben antwortete auf Craftsman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich bin immer wieder überrascht über eure gewichte.... Ich habe den sommer ebenfalls einen quilt mit differentieller füllung: unten 300 und oben 200 Apex mit geschlossener Fussbox und etwa deiner bemassung genäht, der wiegt etwa1150g Mein quilt Lg -
Der ultraleichte Ansitzsack, Daunenjacke und Schlafsack in einem
Ben antwortete auf nuwanda94's Thema in Ausrüstung
Beim Aussuchen von UL Ausrüstung gilt leider: Leicht, Robust, Billig - von den drei Punkten kannst du nur 2 wählen. -
Der ultraleichte Ansitzsack, Daunenjacke und Schlafsack in einem
Ben antwortete auf nuwanda94's Thema in Ausrüstung
Nunatak raku Vorstellung Nunatak Raku Lg -
Ein myog tyvek bivy 50 euro materialkosten und ein paar stunden Arbeit! Lg
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Eine Tarp plus bivy (wasserabweisend und atmungsaktiv aber nicht wasserdicht) ist die flexibelste und günstigste Lösung. Tarp und bivy können jeweils alleine oder beides zusammen verwendet werden. Gewicht bleibt auf jeden Fall unter einem kilo. Aufbauen kann man es überall, ist frage der Übung, Einfallsreichtum und richtige heringe Hier ein schöner Artikel Lg
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Ich bin ja mit dem mld poncho untetwegs.... der ist 2.8m lang. Wenn der vorne und hinten noch 10cm weiter runter hängt wäre er auch noch ok! Breiter ist eigentl. Weniger das problem. Viell reicht da vorne auch 2m
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Für ein poncho tarp würde ich mir 3m Firstlänge vorne 2.2m Breite und hinten 1.6m Breite vorstellen. Das kann man im ponchomodus aber nur noch als grosse person handeln. Im tarp modus würde das aber auch bei wiedrigen Bedingungen noch genügend schutz bieten. Lg
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Deine gewünschte Breite bekommst du nur mit MYOG hin. Die Hersteller der gängigen Poncho Tarps halten sich bei der Produktion an die Rollenbreite von 1,5 m. eine Ausnahme wäre der MLD Pro Poncho der ist 2,8 m lang und vorne 1,6 m breit und am Fußende 1,4 Meter breit. Er hat eine Kappnaht am First. Insgesamt sehr gut verarbeitet und in der Farbe braun kommt da wohl dem am nächsten was du beschreibst. Da ich selbst auch ein grösseres Poncho Tarp möchte werde ich mir mal eins aus 55gm2 Silnylon Myogen- das halte ich für ausreichend robust. Die gekauften poncho Tarps haben selten eine Fläche von wesentlich mehr als 4 Quadratmetern ich habe mir ausgerechnet dass ich mit dem 55g Silnylon einen Poncho Tarp von 6 Quadratmetern mit Leinen bei etwa 400g möglich wäre. Ich denke die 6 qm wären für mich bei einem tarp so der sweet spot. Lg ben
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Ich stimme allen Vorrednern zu aber sowas würde sich für dein obiges profil eignen Reviews findet man zuhauf. Preis, Robustheit, Gewichtsgrenze passen. Volumen müsste man wählen nachdem man die Ausrüstung beisammen hat - den gibt es auch in 70 Liter. Nähzeug für allfällige Reparaturen muss man auf so eine lange Tour sowieso mitnehmen. lg Ben
- 64 Antworten
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- trekking rucksack
- ul rucksack
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hier schwarzes cuben hybrid lg
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Das glaube ich nicht. Es hat einerseits Zpacks wie bereits von jemand anderem gesagt vor einigen Jahren eine Regenjacke aus ähnlichem Material konstruiert, die neue HMG Regenjacke scheint ebenfalls aus artverwandtem Material zu sein. Auch wenn die Daten der obigen Materialien von dem neuen extex - Material abweichen, sind sie aus der selben Manufaktur: DSM Dyneema und dürften daher grundsätzlich ähnlichen Aufbau haben, eben mit der Evolution von der ersten Zpacks Regenjacke bis zum neuen Stoff bei Extex. Alle bisherigen Produkte waren nicht extra abgefüttert - was ja wie du schreibst den Gewichtsvorteil zunichte machen würde. Es gibt aber kaum Berichte über die Haltbarkeit wie hier Trotzdem denke Ich, dass wenn diese neuen Materialien Anwendung bei deutlich mehr belasteten Produkten wie einer Regenjacke finden, die Wiederstandsfähigkeit für ein Bivy bei weitem hoch genug sein müsste - ein Anruf bei extex könnte das sicher klären. lg ben
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Nein, First, also etwa 2,5cm Überlappung. Das ist nicht wenig.....
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Pro Quadratmeter?
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Gluing vs Sewing a Silnylon Tarp hier nochmals ein interessanter Test zu Kleben vs Nähen. insbes für Guyout Patches und die Firstnaht schneidet hier das Elastosil wesentlich besser ab, es dürfte auch den Gewichtsvorteil haben, da an der Firstnaht nur mit 2 anstatt 4 Lagen (im Falle einer Doppelten Kappnaht) sowie bei den Verstärkungen an den Abspannungen mit leichterem Material gearbeitet werden kann. Zusätzlich kann man auf die Nahtversiegelung verzichten. lg ben
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Wie verlängerst du ein GG Sleeping pad dass die Verbindung zuverlässig hält ? Lg Ben
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Das glaube ich nicht, das 55gm Sil hat genügend Wassersäule, wenn du nicht ständig an der selben Stelle kniest, ist durchstichfest und abriebfest genug. Es werden dünnere silnylons... meist 30D von cottages für bivy böden verwendet, z.b. von MLD, borah gear......auch HAL hat sich für sein HexHex Lavuu für dieses Zeltbodenmaterial entschieden und im Forum schon von guten Langzeiterfahrungen berichtet. ". Für den Boden des IZ habe ich mich für 40 den Silnylon mit 55 g/qm entschieden. " ....zudem ist es mit Elastosil leicht zu reparieren und auch sehr leicht eine wasserdichte Bodenwanne zu bilden. Den einzigen Nachteil sehe ich darin, dass es relativ rutschig ist. Da gibt es genügend Langzeiterfahrung Lg
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Warum nicht diesen mit rel gutem Preis Leistungs Verhältnis? Ich finde ihn für ein Anfängerprojekt nicht zu schwer! https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-40den-60g-qm-sonderpreis.html
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Ich glaube nicht,dass das einen Sinn macht, weil das schwächste Glied nicht der Saum (6x15=90kg Weiterreissfestigkeit) sondern die Saumnaht ist, an welcher die kräfte auf die verklebte Verstärkung (2 Schichten mit 2x15kg=30kg Weiterreissfestigkeit) übertragen werden. Bitte um Berichtigung wenn ich mich irre! Laut HAL wäre das zusätzliche Vernähen ja dann nur eine Naht für das Gewissen und den ruhigeren Schlaf, praktisch aber für die Festigkeit der Verbindung nicht nötig.... Zusätzliche Arbeit und auch Gewicht wegen der Kappnaht und auch Nahtversigelung welche bei einer ausschliesslichen Klebeverbindung nicht nötig ist? Lg
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Ich werde auch bald ein Tarp nähen. Dabei habe ich vor, die Verstärkungen für die Abspannpunkte in form eines Halbkreises auf die Tarpunterseite aufzukleben, dann den Tarprand 2x umzuschlagen und einen Saum von 1,5 cm bis 2cm zu nähen. So bildet sich ein Saum mit insges. 6 Silnylon Schichten. Das Gurtband für die Abspannpunkte möchte dann lediglich an den 6 Schichtigen Saum nähen..... man käme dann auf eine theoretische weiterreissgestigkeit von zumindest 15x2=30 kg pro Abspannpunkt....da der schwächste punkt wahrscheinlich die Saumnaht durch das mit der klebeverstärkung versehene Silnylon ( also 2 Schichten) ist. .....unsicher bin ich mir nur ob man die Firstnaht nur kleben sollte.....vielleicht kann da Hal aus seiner Erfahrung was sagen? Lg