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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. evtl. Greenline die haben Zeug von MLD ansonsten halt importieren
  2. MLD PRO RAIN PONCHO käme dem recht nahe... ggf als Custom Bestellung für etwas mehr Breite.
  3. Von mir aus könnte man das Ganze auch auf 50 Beiträge anheben, wie beim ODS. So wie ich das sehe ist der Marktplatz eher ein netter Service für Mitglieder und kein Hauptzweck des Forums.
  4. Craftsman

    UL und Küche?

    Benzinkocher schleppt hier fast niemand, solange es nicht in extreme Höhen oder tiefste Temperaturbereiche geht. No Cook ist hier bereits das eine oder andere Mal thematisiert worden - einfach mal die Suchfunktion bemühen. Prinzipiell funktioniert das super - man muss halt auf den Genuss eines heißen Kaffees verzichten. Die meisten Gerichte, die rehydriert werden, kann man auch mit kaltem Wasser anrühren - schmeckt halt nicht so gut aber satt macht's trotzdem. Wasser abzukochen ist m.M.n. nur als absolute Notlösung zu gebrauchen. Auf Tour kommt entweder ein leichter Wasserfilter (Sawyer) und/oder Aquamira mit. Leichte Kochersetups gibts schon unter 100g für Solo-Wanderer.
  5. Kommt ganz auf die Bauart des Kochers an. Mit am standfestesten sind Lösungen mit Cone (Windschutz und Topfständer in einem). Auch wichtig ist die Art des Topfes - kleiner Durchmesser und hoch vs. großer Durchmesser und niedrig. Je nach dem ist ein breiteres Flammbild oder ein auf einen Punkt konzentriertes Flammbild besser oder schlechter. Toaks vs. Evernew wäre mir dabei ziemlich egal - sind beide m.M.n. gut. - ggf. ist der Preis noch ein Argument.
  6. Craftsman

    Schnäppchen

    OT: Wer die Fizans regulär in Deutschland kaufen möchte kann das zum Preis von 59,90€ (als Paar) bei Sport Klausmann tun. Der Shop bietet auch einzelne Ersatzsegmente, Spitzen, und vieles mehr an. Ein Schnäppchen im eigentlichen Sinne ist das aber nicht.
  7. Zahnpasta: z.B. getrocknete Ajona Tropfen - für 3 Wochen portioniert oder Denttabs Sonnencreme: hängt davon ab wie viel du sie benutzt - ich würde lange Kleidung nutzen und nur Hände und Gesicht leicht eincremen. 30ml dürfte da dicke reichen. Zusätzlich eine Kopfbedeckung mitnehmen, dann sollte das reichen. Outdoorseife zum waschen? Würde ich mir sparen. Shampoo: siehe oben - weglassen Desinfektionsmittel: ich bin davon abgekommen, weil mir das Handling nicht so zugesagt hat und nehme stattdessen Dr. Bronners Magic Soap (Pfefferminzgeschmack) ca 2 Tropfen auf 1x Händewaschen. Wenn man experimentierfreudig ist kann man mit Dr. Bronners auch Zähne putzen.
  8. Schau mal bei Decathlon da gibts leichtes und preiswertes. Klingt für mich ziemlich schwer aber es muss für dich funktionieren. Eine Daunenjacke oder Apexjacke hat eben deutlich mehr Reserven nach unten, was bei einem Wettersturz u.U. überlebenswichtig sein kann. Ich laufe prinzipiell immer mit langärmeligem Shirt/Hemd und kurzer Hose. Ein warmes Fleece hat den Vorteil, dass es auch beim Laufen nicht zu stark wärmt. (insbesondere bei Temperaturen >0°C angenehm) Extremes Wetter ist in den Alpen insbesondere bei einer Überquerung nicht nur möglich, sondern sogar Wahrscheinlich. horizontaler Regen, Hagel, böiger starker Wind und Schneefall liegen durchaus im Bereich des Möglichen. Würde ich bei Regenjacken auch nicht machen. Das Teil hält dich nicht trocken, sondern warm. Die DriDucks Jacken haben subjektiv bei mir bislang am besten funktioniert Das war jetzt weniger auf konditionelle Bedenken bezogen. 50km am Tag wirst du in den Alpen nicht zurücklegen. Mit einer normalen körperlichen Konstitution kann man die Höhenmeter aber gut bewältigen. Interessanter wird's in puncto alpine Gefahren (Steinschlag, Wettersturz, Abschüssiges Gelände, Gletscherpassagen, Querung von Altschneefeldern, Orientierung bei Nebel und Neuschnee, ....). Diese Gefahren kann man als "Alpiner Neuling" schlicht nicht immer einschätzen, deshalb mein Hinweis.
  9. Übernachtest du auf den Hütten oder hast du vor zu zelten/biwakieren? Was dich konkret erwartet kann dir heute keiner genau sagen - generell gilt, auf 1000m ist es kälter als im Tal und auf 3000m kälter als auf 1000m. Im Juli hatte ich auf ~2000m Hagel und knapp über 5°. Letztes Jahr im September wars deutlich wärmer auf 2600m in der selben Region (Allgäuer Alpen - Hochvogel, Mädelegabel, ...) Per Faustformel sagt man -0,6° pro 100m die man an Höhe gewinnt - ist aber nicht 100%ig genau. Kleidungstechnisch sollten in den Alpen immer dabei sein: Handschuhe (z.B. dünne aus Fleece o.ä.) Mütze (z.B. Fleece oder ähnliches) Wasserdichte Jacke (z.B. DriDucks/FroggToggs) - bei viel Felskontakt leidet ggf die Haltbarkeit - das ist aber bei so ziemlich allen Jacken so. taugliches Schuhwerk - ich sage bewusst "tauglich", weil das hier zuletzt heiß diskutiert wurde. Soll heißen: du musst damit trittsicher unterwegs sein. Einige hier laufen mit Trailrunnern, was für geübte/trainierte Füße auch gut möglich ist - da du Anfänger in den Bergen bist würde ich zu einem knöchelhohen Schuh raten, der vor allem passen muss - anprobieren im Laden und auch mal 20min damit auf und ab laufen, Treppensteigen o.ä. dann merkst du ziemlich zuverlässig ob er passt oder nicht. Warme Isolationsschicht - z.B. Apex Jacke, Fleecehoodie, Daunenjacke, o.ä. - auf Gipfeln kann es sehr kalt sein in den Bergen. Und auch bei guter Wetterprognose kann in den Bergen das Wetter spontan umschlagen und man findet sich im Schneegestöber oder Hagel wieder. Für die Beine kann außerdem eine Regenhose hilfreich sein - ich sage bewusst kann, da ich keine verwende. Ich laufe auch bei miesestem Wetter in kurzen Runningshorts, solange die Temperaturen im positiven Bereich liegen. Bei Bedarf ergänze ich das ganze mit einer ultraleichten Windhose (leider recht teuer). Auf Merino verzichte ich meistens, da es recht schwer ist im Vergleich zu Kunstfaser und auch einfach nicht haltbar genug. Außerdem trocknet Kunstfaser schneller - ein nicht zu unterschätzender Faktor... Stulpen oder Gamaschen finde ich extrem hinderlich und würde ich nie einpacken. Wenns bei Regen über eine schlammige Almen geht sieht alles was man an den Beinen hat nachher aus wie S**. Die Windjacke ist definitiv nur eine Ergänzung zur Regenjacke und kein Ersatz. In Anbetracht der Tatsache, dass du noch gar keine Erfahrung mit dem Wandern in hochalpinen Gefilden hast, würde ich dir raten, entweder in einer Gruppe mit zumindestens einem erfahrenen Alpinisten loszuziehen, oder ein paar kürzere Touren mit gesteigerter Schwierigkeit zur Vorbereitung zu machen. Edit.: Insbesondere bei Nebel und Neuschnee kann es echt kritisch werden mit der Orientierung und ratzfatz hat man sich verstiegen (da keine Wegmarkierungen mehr zu sehen sind) also entweder GPS einpacken und/oder ganz genau auf das Wetter achten und sich ggf. bei den Hütten informieren.
  10. Der Klassiker unter den Ultraleicht-Seltern: MLD DuoMID ggf. mit InnerNet könnte Budgettechnisch je nach dem mit Versand unietwaigen Importkosten aber knapp werden. u.U. findet sich aber ja auch ein gebrauchtes hier im Forum - einfach mal die Augen offen halten.
  11. Um was zur Ausgangsfrage beizusteuern - beim Laufen finde ich alles was in Hosentaschen transportiert wird früher oder später unangenehm - deshalb laufe ich seit einiger Zeit in Shorts ohne Taschen (ist auch viel leichter ). Der Kram wird in Schultergurttaschen transportiert - viel angenehmer. Beim Schlafen würde mich das noch viel mehr stören, permanent auf irgendwelchem Zeug zu liegen, das mich drückt. Empfehlung: Da hier wohl kaum jemand in Fjällräven-Hosen schläft - probiere es bei nächster Gelegenheit im Laden aus. Was trägst du denn alles in den Hosentaschen mit dir rum? Ich persönlich würde versuchen so viel wie möglich in oder an den Rucksack zu packen.
  12. Hallo Martin, die Packliste ist schonmal der richtige Ansatz. Auch das Lesen der einschlägigen Lektüre ist schonmal lobenswert. Zu den Schuhen - ob man darin gut läuft merkt man nur beim laufen. Mach doch eine Wochenendtour oder Tagestour damit dann weißt du mehr. Bergschuhe sind von Natur aus steifer als Trailrunner oder Minimalschuhe und müssen daher länger eingelaufen werden. Wichtig ist, dass nichts drückt oder reibt. Aus UL- Gesichtspunkten sind sie natürlich viel zu schwer da du sie schon hast würde ich mich nicht verrückt machen - sofern sie tatsächlich passen. Die Jacke - ist viel zu schwer. günstige und vor allem leichte Alternativen sind die DriDucks ultralite Rainsuite Jacke (von mir bevorzugt) oder der RainCut vom Decathlon. Der Quilt - Gramxpert, Cumulus, AsTucas sind bekannte Adressen in DE mit denen du nicht viel falsch machen kannst. Kleidung im Quilt ist eine Möglichkeit um die Wärmeleistung zu erhöhen. Rucksack - günstig: Decathlon Aprenaz, etwas teurer: MLD, ÜLA, Zpacks, HMG, ... Kochsystem - sehr spezielles Thema - jeder hat da seine eigene Lösung. Vom 2l Kessel bis zur 400ml Titantasse gibts da wohl alles. für einige gehts sogar komplett ohne. Spiritus ist für kürzere Touren wohl eine der leichteren Optionen - ich würde dann aber einen Cone wie z.B. von TrailDesigns oder StorminStoves wollen - sonst ists mir zu wenig standsicher und zu ineffizient. Das Zelt - ist ohne Frage ein tolles Teil. Da es ohne Stöcke aufgebaut wird, würde ich auf Stöcke verzichten. Leichtere Alternative: Tarp Kleidung - viel zu viel! eine Ersatz Unterhose und ein 2. Paar Socken reichen aus. Ein Warm Layer (Fleece/Isojacke) wäre für mich Pflicht insbesondere im späten Herbst wäre eher Kunstfaser meine Wahl. Außerdem hilfreich: Windjacke, Windhose, Regenhose (z.B. DriDucks, je nach Geschmack) Dafür würde ich die ultraschwere Trekkinghose weglassen. Laufen in Shorts geht bei Bewegung auch bei kälteren Temperaturen gut. bei Bedarf mit Windhose und/oder Regenhose erweitern. Merino ist auch so eine Sache - geruchshemmend bis zu einem gewissen Grad: ja, auf Dauer aber (für mich) nicht haltbar genug. ich würde auf schnelltrocknende Kunstfaser setzen - ist i.d.R. auch leichter. Die Isomatte - auch ein diskussionswürdiges Thema... mir persönlich kämen 670g Isomatte nicht in den Rucksack für die Meiste zeit würde ich eine Schaumstoffmatte auf Torsolänge verwenden (z.B. Z-Lite Sol/Ridgerest Sol) Wenn du gut darauf schläfst, dann bleib vorerst bei der Prolite. Auf die 10Jahre Haltbarkeit würde ich mich nicht unbedingt verlassen (es gab schon Modelle, die innerhalb kürzerer Zeitfenster delaminiert sind). Ausrüstung ist bei Benutzung einfach einem gewissen Verschleiß ausgesetzt und wird über kurz oder lang ersetzt werden müssen. Das könnte ersatzlos weggelassen werden: Liner, Handtuch, Kamm, Labello, Waschlotion, Rei in der Tube, Hygienetücher, Stöcke, Signalpfeife, Solarpanel, eReader, iPod, kopfhörer, Powerbank, Tourbuch - Im Prinzip der Ganze Hygienekram und die Technik (mit Ausnahme des Handys für Notfälle) Das könnte ersetzt werden: Kulturbeutel: durch Ziploc Beutel ersetzen - ? Taschenlampe: z.B. petzl e+lite oder Thrunite Ti3 Hose durch Shorts Fleeceweste - stattdessen Fleecehoodie oder APEX Jacke (z.b. von Cumulus) ISO Matte durch Z-lite/Ridgerest Rucksack durch ULA CDT/MLD Prophet, HMG Windrider, ZPacks Nero/ArcHaul, Decathlon Aprenaz Tarptent Rainbow durch MLD SoloMID(XL) (mit 1 Tarpstange/1 Trekkingstock) oder Flattarp mit den Maßen deiner Wahl. Das könnte ergänzt werden: Dr. Bronners magic Soap - Allzweckwaffe zum Waschen von Händen, Kleidung und sogar zum Zähneputzen kann es verwendet werden. Windjacke/Windhose - superleicht und superpraktisch, da man darin beim Laufen nicht so stark schwitzt, wie in einer Regenjacke. Z.B. Cumulus WindyWendy, Astucas Millaris, Montbell Taychon, Montane featherlite ... leider recht teuer, evtl. mal bei Decathlon schauen, oder auf ein Schnäppchen warten ... viel Spaß bei deiner Tour
  13. Das Prinzip ist nichts neues - viele Bivys haben ein Moskitonetz über dem Gesichtsbereich. Z.b. Hier, hier und hier. @Andreas K. hat m.W.n. auch einmal eine MYOG Variante davon präsetiert - einfach mal suchen. Durchstechen könnten die Biester theoretisch wohl schon - praktisch war das bislang nie ein Thema bei mir. Generell macht in Verbindung mit dem Bugnet m.M.n. ein Bivy mehr Sinn als ein Liner - muss aber jeder selber Wissen. Seide fühlt sich natürlich auch angenehm an...
  14. Nun, ich würde mich von der "All-in-One" Lösung verabschieden die Verwendungszwecke sind zu verschieden, als dass sie sich alle mit nur einem Rucksack vernünftig abdecken ließen. Ein 50l Pack ist für Tagestouren definitiv auch im komprimierten Zustand Overkill. Prinzipiell halte ich ~35-40l für 3 Season Mehrtagestouren (bis ~7Tage Essen) für ausreichend 50+ L dann für längere autarke Touren oder im Winter. - vorausgesetzt das übrige Equipment ist UL und man geht minimalistisch genug an die Sache heran. Daher wäre mein erster Tipp: Packliste ggf. hier ins Forum rein und dann anhand der vorhandenen (!) Ausrüstung das Volumen wählen (ggf. vorher vorhandene Ausrüstung minimieren). Ein Kurztrip ist für mich 1-2 Übernachtungen (~3Tagestour) - dafür können 25l schon ausreichen. Als Daypack bzw. für Hüttentouren nutze ich eine Trailrunningweste. @Stromfahrer hat für derartiges Genusswandern sogar nur eine Hüfttasche im Einsatz - manche nehmen gar keine Tasche mit, wenns nur um einen Tagesspaziergang geht. Zum Außennetz - das wäre für mich ein Muss - schon alleine um ein Nasses Zelt/Tarp nicht IN den Rucksack packen zu müssen Zu den Lastkontrollriemen - braucht man an einem UL Pack nicht - sofern man wirklich leicht unterwegs ist
  15. Sieht schön aus. Wo ist das denn?
  16. Schönes Teil. Ein Quilt steht bei mir auch noch aus. Farben sind ja wie immer Geschmacksache - mir gefällt's gut. Bin gespannt auf nen Praxisbericht.
  17. Returns You may return your order for an exchange or refund within 14 days of receipt, provided the goods are returned in a perfect condition. In case of deffective items, we will gladly provide a full refund or repair the item. We carefully inspect each item prior to shipment, and also require your inspection and signature upon delivery. If you discover a defect in your item, please immediately contact us at info@gramxpert.eu Once you decide to return the goods you must not use them and must take reasonable care of them while they remain in your possession. The goods must be returned to us intact and undamaged as soon as reasonably possible, and within 14 days. It is your responsibility to pay the postage costs for any items returned to us. We advise that you use a recorded method of carriage for returning your goods. We are not responsible for items lost or delayed on their way back to us. In the event of a lost parcel, you as the sender are responsible for processing a claim. (GramXpert) Stand Do 27.07.2017 http://www.gramxpert.com/o-trgovini/terms-conditions Also so weit ich das sehe werden nach wie vor grundsätzlich Produkte auch zurückgenommen. Innerhalb einer 14 Tagesfrist. Im übrigen sehe ich es wie @dani - der Thread-Titel wirft ein unnötig schlechtes Licht auf GramXpert
  18. Ich muss sagen, dass mir schon alleine das Ansinnen gehörig gegen den Strich geht, auf Verdacht mehrere Modelle/Varianten/Größen, wie auch immer zu ordern, um dann eines zu behalten und den Rest zurückzuschicken. Mit einem Minimum an Zeitaufwand kann ich ein Maßband zur Hand nehmen und mich vermessen - und dann bestellen. Wenn ich zwischen zwei Größen liege frage ich den Händler oder nehme direkt die Größere. Dieses ewige Hin und her mit den Retouren wie es bei den Versandriesen üblich ist, ist in höchstem Maße ineffizient und Ressourcenverschwendung obendrein. Und das alles nur weil jemand zu faul ist sich mit dem Produkt/den Größen/dem Händler auseinanderzusetzen. Wer Auswahl wie im Laden will, der sollte auch in einen Laden gehen - da gibts halt kein UL Cottage Gear. Wer was spezielles will, der sollte sich damit auch auseinandersetzen und die Besonderheit einer kleinen Cottage berücksichtigen. So als Tipp für @Lookas : wenn kurzfristig was anprobiert werden soll - geh zum Outdoorhändler deiner Wahl und kauf dort einen Schlafsack (oder Quilt - Vaude hat z.B. einen im Portfolio) - einen Schlafsack mit Fullzip kannst du auch wie eine Decke benutzen. Western Mountaineering ist z.B. eine Gute Adresse. Wenn du unbedingt einen Quilt willst - AsTucas, GramXpert und Co. sind eben kleine Unternehmen. Miss dich aus und bestell gemäß deren Größenangaben/ Empfehlung Im Übrigen kann dieser Thread m.M.n. gelöscht werden - das Thema ist erledigt und lt. @kamov ist ja auch der Titel und die angebliche Widerrufsproblematik widerlegt
  19. Craftsman

    Zelt 2-3P

    Schon mal bei Mountain Laurel Designs geschaut? Duo MID + Inner könnte deine Anforderungen erfüllen. Richtig abgespannt sind MIDs mit das sturmsicherste was es gibt.
  20. Ich fasse mal zusammen: 1.1oz Silpoly - Mist, außer die 20x50 D Version, die nur in wenigen Farben verfügbar ist und auch Abriebschwächen aufweist. 41g Chikara - dehnt sich wenig, ist reißfest und wasserdicht. Nimmt allerdings viel Wasser auf 10D Silnylon von Ali - dehnt sich wenig, ist leicht und wasserdicht. Langzeiterfahrungen hat keiner wirklich damit (?) 55g Silnylon von ExTex - dehnt sich weniger (ist aber auch deutlich schwerer) Das ist schonmal eine ganze Menge Info - Danke dafür. Gibt es außer diesen Stoffen noch andere, die in Frage kämen? MLD verwendet ja z.B. ein 1.50oz Silnylon für seine MIDs - gibt es da einen äquivalenten Stoff auf dem Markt? BearpawWildernessdesigns bietet ein 1.35 Silnylon an - hat da jemand Erfahrungen damit? Das 1.1oz Silnylon von RSBTR hatte ich bisher noch nicht in Betracht gezogen aber prinzipiell wäre das ja auch denkbar.
  21. Das ist doch mal ein Wort! Danke für die Info. Beim Silpoly habe ich genau das befürchtet. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass man es sehr leicht zerreißen kann - die Frage ist ob das auf alle Varianten zutrifft, oder ob es da auch brauchbares Material davon gibt.
  22. Ja das AliExpress 10D Silnylon hatte ich nicht auf dem Schirm danke für den Tipp. Da bin ich dann mal auf deinen Testbericht gespannt. Mich würden außerdem Langzeiterfahrungen mit den Materialien interessieren. Chikara ist auf dem Papier quasi genau das was ich suche und anfangs auf jeden Fall auch wasserdicht (@Andreas K. hat ja sogar ein Gutachten vom TÜV dazu eingeholt). Ich frage mich nur, wie es bei regelmäßigem Gebrauch nach ein paar Jahren oder z.B. einem Thruhike oder ähnlichem ausschaut.
  23. Wie bereits im Faden zu meinem kürzlich genähten UL Rucksack angekündigt, folgt hier der Bericht zu meinem MYOG Tarp. Im Vergleich zum Rucksack war das Tarp ein echtes Kinderspiel. Trotz des rutschigen SilNylons hielt sich der Nähaufwand (auch dank Obertransportfuß) in Grenzen. Die Daten: 197g incl. 8 Abspannleinen (170g nur das Tarp) 150*300cm Fläche (eine Stoffbahnbreite) 36g/qm Silnylon von ExTex Verstärkungen aus 90g Zeltbodenresten von meinem Rucksackprojekt Spannleinen 1,25mm Dyneema Kordel Der Zuschnitt war quasi nicht nötig - nur die Schnittkanten waren krumm und schief und wurden dementsprechend begradigt. Danach habe ich die Verstärkungen mit Prittstift fixiert und anschließend festgenäht. Dann nur noch die Kanten umschlagen und absteppen und fertig. Für meine Tarpstange habe ich an einem mittleren Abspannpunkt noch eine Öse angebracht. So ein Tarp ist ein absolut anfängertaugliches Projekt. Ich hätte vermutlich damit anfangen sollen sei's drum, das Ergebnis gefällt mir schonmal ganz gut. Größer muss ein Tarp für mich nicht sein. Materialtechnisch habe ich ein paar Bedenken bezüglich des 36g Silnylons. Es dehnt sich schon sehr deutlich, ich sehe es schon kommen, dass mir das auf kurz oder lang auf den Senkel gehen wird... Die Zukunft wird es zeigen. Ein bisschen Dehnung ist mir zum Aufstellen nicht ganz unrecht, aber hier ist es schon recht viel. Frage in die Runde - was wäre euer Material der Wahl für so ein Tarp - Cuben ist mir von der Bahnbreite leider einen Tick zu schmal und 6m Cuben zu verarbeiten kommt mir irgendwie wie Verschwendung vor. Stückelung wie von @Stromfahrer in einem anderen Thread thematisiert ist auch keine Option, die mir so richtig gefallen will. Wie stark dehnt sich das 55g Silnylon von ExTex im Vergleich? Gibt es andere Stoffe, die für so ein Tarp besser/ genauso gut geeignet sind wie das von mir verwendete 36g Silnylon - in der selben Gewichtsklasse versteht sich? Bei mir auf dem Schirm sind noch das 41g Chikara, von dem @Andreas K. so viel schwärmt und das 1.1oz Silpoly von RSBTR sowie das 23g SilNylon von Rockywoods. Bei ersterem habe ich Zweifel an der Wassersäule auf lange Frist gesehen - gibt es dazu einen verlässlichen Langzeitbericht? Die Suchfunktion konnte mir da leider nicht weiterhelfen. Bei dem Silpoly ist es vor allem die Reißfestigkeit, die mir Sorge macht. Auch hier konnte ich keinen verlässlichen Langzeitbericht finden? Das hauchdünne Material von Rockywoods ist mir tendenziell zu filigran, als das ich es ernsthaft verwenden möchte, aber gewichtstechnisch ist es natürlich verlockend...
  24. Die Fixierung der Vorderseite hatte ich überlegt noch nachzurüsten, aber beim Probepacken hielt das Ganze von sich aus so gut, dass ich bislang darauf verzichtet habe - die erste Tour damit wird dazu mehr Erkenntnisse liefern. Die Isomatte ist lose am Rückenteil verstaut (gefaltete 3mm/5mm EVA auf Torsolänge /6 Segmente Z-lite) - der Quilt wird dann ganz nach unten gestopft, vorzugsweise im Liner, darauf kommt Essen, Tarp, Bivy, ISO Jacke und co. Ich habe festgestellt, dass bei sorgfältigem Packen meine Isomatte nicht verrutscht, auch ohne Befestigungssystem. Den Burrito habe ich tatsächlich noch nie verwendet
  25. Nachdem ich inzwischen mehrere UL Packs besessen habe, von denen jeder irgendwie gut war, aber meinen Anforderungen doch nicht so 100%ig entsprach, war es vergangenes Wochenende soweit. Ich wagte den Sprung ins kalte Wasser und habe meine ersten Gehversuche an der Nähmaschine gemacht. Herausgekommen ist dabei folgendes: Ein ~35-40L Pack mit viel Außenstauraum. Insbesondere der Deckel à la Laufbursche, die fest angenähten Schultergurttaschen und die Bodentasche sind hierbei mein ganzer Stolz. Ideengeber waren das Huckepäckchen alter Bauart vom Laufburschen, der Simplepack von Palante Packs und mit Abstrichen der GG Murmur und der ULA CDT. Die Eckdaten: 90g Zeltboden und Diamond Ripstop sind die Materialien. Robust und preiswert, bei geringem Gewicht - mal schauen wie es sich in der Praxis schlägt. Dazu noch das 100g Netz und elastisches Funktionsjersy für die Bodentasche sowie diverse Kleinteile. Die Materialien kommen von ExTex. Der Arbeitsaufwand war enorm (Do-So). Gerade für mich als blutigen Anfänger und als erstes Nähprojekt, war jeder Arbeitsschritt sehr zeitaufwändig, da ich ein schönes Ergebnis wollte. Alle Nähte sind mehrfach genäht (teilweise Kappnähte). Gewicht: 280g Es wird, trotz des hohen Arbeitsaufwandes, nicht mein letzter Rucksack bleiben, denn dieser hier hat noch ein paar kosmetische Mängel und auch am Schnitt lässt sich noch etwas feilen... Außerdem hat das Nähen echt Spaß gemacht, so dass ich im Anschluss gleich noch ein MYOG Tarp aus dem 36g Silnylon genäht habe (Bericht folgt) Als erste Maschine habe ich mir eine Janome JR 1012 geleistet - plus Obertransportfuß. Ich habe bislang nichts an ihr auszusetzen. Ein besonderer Dank geht an alle Nähgurus (insbesondere @Andreas K.) hier im Forum, die mich überhaupt erst dazu inspiriert haben so ein Projekt in Angriff zu nehmen. Hier Noch ein paar Impressionen...
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