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Für 2018 stehen auf der Liste: Malerweg Hexenstieg Rennsteig Alpenüberquerung auf dem E5 Wahlweise ergänzt um die ein oder andere Tagestour/Overnighter/Wochenendtour.
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Absoluter Anfänger will großes Tarp bauen...!?
Craftsman antwortete auf silvermoon's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Stimmt. Erstere ist vom Nähaufwand vllt etwas über einem Anfängerprojekt. Letztere hatte ich vergessen - wäre aber Anfängertauglich - sofern ein Schirm mitgenommen wird. -
Absoluter Anfänger will großes Tarp bauen...!?
Craftsman antwortete auf silvermoon's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein 3x3m Tarp sollte Platztechnisch ausreichend groß sein. Vom Nähaufwand her ist das ein Klassisches Anfängerprojekt. Allerdings muss dir klar sein, dass SilNylon ein sehr glitschiges Material ist. Ein gewisses Gefühl für den Stoff ist hilfreich. Evtl. ist es eine Option, die Firstnaht vorher mit Elastosil E43 zu Kleben und dann als Doppelte Kappnaht zu nähen. (Und eine Kappnaht sollte es wegen der Belastungen schon sein. Als Programm zum designen bietet sich SketchUp an. Das ist kostenlos. Schnitmuster wäre für 3x3 Flattarp allerdings denkbar unkompliziert, nämlich einfach zwei 3m Stoffbahnen aneinander nähen. Als Insektenschutz (ist der nötig?) käme entweder die Variante Biwaksack (mit Mückennetz) oder die Variante Inner in Frage. Im MYOG-Bereich gibts dazu auch ein paar Einträge - einfach mal die Suchfunktion bemühen. -
Das ist ein medizinisches Problem. Der einzige der dir dazu etwas fundiertes sagen können wird ist dein Arzt. An den würde ich mich in deinem Fall auch in erster Linie wenden und dann entscheiden welcher Weg für dich der Richtige ist (Einlegesohle/ anderer Schuh/ Training/ OP / ...) ggf. auch bei mehreren (Fach-)Ärzten vorbeischauen um sich ein Bild zu machen.
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Cuben/Dyneema Erfahrungen und Bezugsquellen
Craftsman antwortete auf eric's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei ExTex gibts doch so ziemlich alles an Cuben was das Herz begehrt - auch das dünne 12g https://www.extremtextil.de/dyneema-sup-sup-composite-fabric-ehem-cuben-fiber-ct03e08-12g-qm.html zu Cuben-Typischen Preisen eben -
OT: Dreifachpost ? Aber trotzdem hübsches Projekt
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
Craftsman antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
167er gibts z.B. bei AdventureXpert Inwiefern dich das warm hält hängt von vielen Faktoren ab. In welchem Temperaturbereich soll der Quilt denn eingesetzt werden? Eine Tabelle mit CLO-Werten (Isolationsleistung) von APEX gab's schonmal hier -
Zum Glück gibt es genügend andere Rucksackhersteller, auf die man zurückgreifen kann. Wer partout den o.g. Pack will kann sich um einen Import z.B. via REI bemühen dort gibts den nämlich. https://www.rei.com/product/126719/osprey-eja-58-pack-womens Von UL ist der aber, wie bereits geschrieben, Meilenweit entfernt.
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Leistung verschiedener Dämmungen/ Kunstfaser Daune vergleichen
Craftsman antwortete auf FlorianHomeier's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Spannende Frage. Ich bin bei Leibe kein Experte für Dämmung oder ähnliches. Wenn ich mir anschaue, wie die beiden Materialien isolieren, dann sehe ich bei Daunen eigentlich ausschließliche Isolation über den Loft, während bei APEX auch das Material an sich einen gewissen Isolationswert besitzen dürfte (und deshalb auch schwerer ist). Eine Wolldecke wärmt schließlich auch ohne nennenswerten Loft zu besitzen. Für mich ist klar, dass Daune unter optimalen Bedingungen die selbe Isolationskraft wie KuFa mit geringerem Gewicht erreichen kann. Die Vorteile der KuFa liegen für mich in einer Reihe anderer Faktoren, wie Einsatz bei hoher Luftfeuchtigkeit/widrigen Bedingungen, Robustheit, einfache Pflege, Preis, Vermeidung von tierischen Erzeugnissen aus fragwürdigen Quellen, MYOG-Freundlichkeit, ... Nur anhand des Loft sind Kufa und Daune daher für mich nicht vergleichbar. Die Loftformel dürfte für Daune die praktikabelste Lösung sein, während ich mich bei KuFa anhand des CLO-Werts und persönlicher Erfahrungen orientieren würde. Ob und wie viel Kleidung verwendet wird dürfte auch entscheidend sein für den Praxiseinsatz, genauso wie die Frage ob ein Biwaksack verwendet wird. OT: Hier gab es auch mal eine CLO Tabelle zu Climashield APEX. Das fand ich zur Orientierung ganz hilfreich. -
Die Lösung ist selber nähen
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Was du brauchst ist ein imprägnierter Stoff. Ich hab das 10D Ripstop von ExTex dafür genommen.
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Ich bin eher skeptisch was diese Minidinger anbelangt. Das Gewicht ist zwar verlockend aber in aller Regel hat man ja auch das Smartphone dabei (Kamera, GPS, Internet, ...) wenn man für alle diese Funktionen eine einzelne Lösung braucht ist Gewichtstechnisch nichts gewonnen (vom Handling mal ganz abgesehen). Wenn man keine Bilder Macht, Keine GPS Navigation will, kein Internet und co will - dann ist so ein Miniding gewichtstechnisch vielleicht interessant. OT: Da ich mindestens eine der o.g. Funktionen eigentlich immer haben will, kommt die "Mini" Lösung für mich eher nicht in Frage. Ich orientiere mich deshalb eher in Richtung leichte Smartphones bzw. Smartphones mit guter Gesamtperformance (Akku, Kamera, GPS). Da ist es um einiges schwieriger eine leichte Lösung mit entsprechender Performance zu finden. Am ehesten schafft m.M.n. den Spagat das kleine iPhone SE mit 113g, guter Laufzeit, breitem App Angebot, brauchbarer Kamera und co. Preislich natürlich nicht ganz im unteren Preissegment
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Sollte kein Problem sein. Das DriDucks Material lässt sich ganz gut nähen. Ich hab meine auch enger genäht. Nur darauf achten, dass du nicht zu viel Material wegnimmst. Ich bin 193 groß und hab Größe L bestellt. Im Zweifel kannst du auch XL ordern und halt etwas mehr Material wegnehmen. Sollte sich nicht viel schenken.
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Massive EVA Matten gibts in 20mm auch bei Spezial Depot. Das Gewicht ist halt entsprechend hoch. Alternativ evtl. bei SackundPack oder im TLS schauen. Einen R-Wert von 6 werden die aber wohl kaum haben. Eher die Hälfte. Das mit dem R-Wert habe ich bislang noch nicht wirklich nachvollziehen können. Es scheint stark vom eigenen Kälteempfinden abzuhängen, wie viel man da tatsächlich braucht. Ich habe vor ein paar Wochen noch mit 3mm EVA (R=0,3) bei knapp über 0°C draußen übernachtet. Nicht warm, aber gefroren habe ich auch nicht. Für tiefere Temperaturen überlege ich momentan entweder eine Ridge-Rest Solar oder eine 2cm EVA von Spezial-Depot zu besorgen.
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Prost - Wo hast du das schicke Format denn entdeckt?
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Bei SackundPack sowie TrekkingLiteStore gibts EVA Matten. Ebenso bei SpezialDepot. Billig sind die alle nicht unbedingt. Ich nutze die 3mm GG EVA, die es bei Sack und Pack gibt im 3 Jahreszeiteneinsatz. Zum unterlegen für den Winter würde ich 3-5mm nehmen.
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Leichtes Zelt (2-3) für Trekking, z.B. Hex F6 von Luxeoutdoor
Craftsman antwortete auf sollitom's Thema in Einsteiger
Wie gesagt vor der Tour informieren was gilt. In den Alpen ist es meistens nicht erlaubt. Was die Höhe angeht: langsam rantasten. Wichtig ist vor allen Dingen auch alpine Gefahren einschätzen zu lernen. Auf 3000m kannst du z.B. auch im Hochsommer mit Schnee und Minusgraden "überrascht" werden. Steinschlag ist allgegenwärtiges Risiko. Wetterstürze, Schneefelder, Absturzgelände, Gletscher, Geröllfelder, usw. sind je nach Tour Gefahren, die mit reisen. Gerade mit Kindern ist es wichtig, genau zu wissen, was die Tour an Anforderungen stellt. Essen kann theoretisch auch auf Hütten mitgebracht werden. Es wird zwar nicht besonders gern gesehen, ist aber möglich. - Die DAV/ÖAV/SAC Hütten sind keine Hotels sondern eben Schutzhütten (auch wenn es zunehmend eine gewisse Tendenz zur "Hotelisierung" der Hütten gibt. Die Stellfläche ist je nach örtlichen Gegebenheiten schon eher ein Problem - Da hat ein Kuppelzelt u.U. schon mehr nutzbare Innenraumhöhe auf kleinerer Stellfläche. Empfehlen würde ich das aber trotzdem nicht unbedingt (ist durch das Gestänge halt auch schwerer). Meine Wahl wäre eher etwas In Richtung Duo MID von MountainLaurelDesigns, Locusgear, o.ä. Die Frage nach dem "Komfort" in puncto Innenraum ist wie immer höchst subjektiv. Zum Campen ist mehr immer besser. In den Alpen Muss man eben auch eine passende Stellfläche erst einmal finden - das kann je nach dem ziemlich schwierig werden.- 31 Antworten
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Leichtes Zelt (2-3) für Trekking, z.B. Hex F6 von Luxeoutdoor
Craftsman antwortete auf sollitom's Thema in Einsteiger
Zelten in den Alpen ist ein Thema für sich. Es sei an der Stelle der Hinweis erlaubt, dass vielerorts das Aufschlagen von Zelten (zurecht) verboten ist. Die Hüttenwirte sehen es oft auch nicht gerne, wenn ein "Zeltdorf" um die Hütte herum aufgeschlagen wird. Biwakieren im Fels ist zwar prinzipiell erlaubt - mit einem oder zwei Pyramidenzelten ist man da dann aber schnell in Erklärungsnot. Ich persönlich würde dazu raten, sich genau zu informieren was gilt und sofern keine ausdrückliche Erlaubnis zum Zelten besteht auf die Infrastruktur der Hütten zurückgreifen. In den Pyrenäen kann das anders sein. Zelt bodennah aufbauen reicht in der Regel aus. (Ich nutze i.d.R. zusätzlich einen atmungsaktiven Biwaksack). Ich nehme an du machst das nicht zum ersten Mal, wenn du mit Familien und Kindern vor hast auf 3000m zu übernachten - in einer Zeltform, mit der zu bislang wenig Erfahrung hast? Ansonsten kann ich nur dringend dazu raten dich langsam an entsprechende Unternehmungen heranzutasten. Und vllt nicht direkt die Kinder mit zu nehmen.- 31 Antworten
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- zelt
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Ich mache da auch keine Ausnahme (Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein). Mir selbst war das Thema um die Daunenproduktion lange völlig unbekannt. Seit ich mich ein bisschen mit der Thematik auseinandergesetzt habe, habe ich allerdings kein Daunenprodukt mehr gekauft. Dass auch Ersatzprodukte aus Kunstfaser ihre bedenklichen Seiten haben steht auf einem anderen Blatt Papier. Nichts desto trotz finde ich es wichtig, sich überhaupt erst mit der Thematik auseinanderzusetzen. Auf der Grundlage kann man dann für sich selbst entscheiden.
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Das Problem ist, dass man es der Daune nicht mehr ansieht, wie sie gewonnen wurde. Selbst mit allen Siegeln der Welt wird sich das kaum ändern, da eine echte Kontrolle der Zwischenhändler und deren Subunternehmer zu Zeit und Arbeitsintensiv ist - das lohnt sich für die Hersteller nicht, zumal dem Endverbraucher in der großen Mehrheit ein einfaches Siegel ausreicht um sein Gewissen zu beruhigen.
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Das lässt leider völlig außer Acht, dass die Große Masse der Daunen mit niedrigem Loft ist und damit für die Outdoor-Industrie relativ uninteressant ist. Die feinen Daunen mit hohem Loft gewinnt man aus purem wirtschaftlichem Kalkül aus Lebendrupf, weil es anders viel zu lange dauern würde bis eine Gans entsprechend viele feine Daunen bildet. Die oben genannten Zahlen sind also selbst wenn zutreffend nicht aussagekräftig, da die 3 % eben genau die für die Outdoorindustrie produzierten Daunen sein könnten/dürften. Und allein um die geht es in diesem Thread. Ob man damit leben kann entscheidet jeder für sich selbst.
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Wäschesack gegen Mikroplastik im Wasser - Guppy Friend
Craftsman antwortete auf nassersand's Thema in Ausrüstung
Die Idee finde ich gut. Ich habe allerdings Zweifel an deren Wirksamkeit. Wenn die Filterwirkung so viel feiner ist als die der Kläranlagen - wie soll dann Staub, Dreck und Co durch, die Microplastikteilchen aber nicht. Außerdem produziert man damit auch wieder Müll - oder werden die Beutel recycelt?- 37 Antworten
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- fleece
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Zu Decathlon: Ich denke, wenn man sich die Preise anschaut, weiß man ziemlich genau wo und unter welchen Bedingungen das jeweilige Produkt maximal entstanden sein kann. Bei den Daunen ist es so eine Sache... Wie die gerupft wurden (lebend/tot) kann man nach dem Waschen/aufbereiten wohl nicht mehr sagen. Da muss man sich auf die Zusagen der Lieferanten verlassen, die sich wiederum auf die Zusagen ihrer Subunternehmer und deren Subunternehmer berufen. Im Zweifel würde ich davon ausgehen, dass in jedem gekauften Daunenprodukt auch Daunen aus Lebendrupf stecken können. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe das zu verhindern wäre selbst Daunen zu produzieren (was für die meisten wohl ausscheidet). Fakt ist: aufgrund der hohen Preise für Daunen und der niedrigen Preise für Fleisch ist der Handel mit Daunen deutlich lukrativer - zumal man ein Tier mehrfach rupfen, aber nur einmal schlachten kann. Vor dem Hintergrund ist es beinahe naiv zu glauben, die Daunen seien lediglich Abfallprodukt. Ob man mit den Bedingungen leben kann muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
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lohnt sich wohl nur wenn man ohnehin eine entsprechende Bestellung vorhatte oder Glück beim zoll hat Trotzdem ziemlich saftig der Preis von ExTex - zumal für die anderen stabileren Versionen nicht wirklich mehr verlangt wird.
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Bei ExTex gibt es mittlerweile auch die dünnste Cuben Variante (12g/qm) - der preis ist mit 39,90€ aber gesalzen. Insbesondere wenn man in Betracht zieht, dass bei Zpacks der Yard "nur" 25 US$ kostet.