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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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Alle erstellten Inhalte von Craftsman

  1. Exakt was Andreas sagt. Die dünnen Fasern des APEX bleiben gerne am Nähfuß oder Transporteur hängen. Bei Nähen von APEX besteht außerdem ein Großteil der Herausforderung darin, den sperrigen Stoff zu handhaben, ein Unterfangen, das mit steigender APEX-Dicke schnell zum Kampf wird.
  2. Die Stütznähte werden mithilfe der Nähmaschine gesetzt. Sorgfältiges Feststecken hilft. Die APEX Lagen versetzt abzusteppen ist durchaus sinnvoll - Mehraufwand entsteht dadurch nicht wirklich. Wichtig ist, auf einen gleichmäßigen Transport zu achten und aufzupassen, dass sich das APEX nicht im Füßchen bzw. Transporteur verheddert.
  3. Ich kann 80er Alterfil empfehlen - Das Zeug ist unglaublich reißfest.
  4. Für ein Windshirt kann ich das 10D Ripstop Nylon von ExTex empfehlen. Der Stoff franst allerdings leicht aus und ist schwer zu verarbeiten ohne Obertransport. Einen Stoff ohne Ripstop würde ich nicht für ein Windshirt nehmen - das kann man sonst zu leicht weiter reißen. Für einen Quilt würde ich das 10D Taffetta Nylon von AdventureXpert oder RipstopByTheRoll nehmen. Alternativ auch das 10D Ripstop von ExTex oder ein vergleichbares Ripstop. Pertex Quantum würde natürlich auch gehen. Was die Quiltbreite angeht - probier einfach mal etwas mit einer Decke herum und schau welche Abmessungen für dich funktionieren. Gleiches gilt für die Länge. Evtl. mal eine Probeversion aus einer IKEA Decke basteln bevor man für 100€ Material verschneidert.
  5. Craftsman

    Schnäppchen

    Bei den Bergfreunden (Affiliate Link für Foumssupport) gibt's dieses WE auch % auf ausgewählte Produkte...
  6. Naja ein Buff/Schlauchtuch habe ich eigentlich immer dabei - das ließe sich auch als Handtuch verwenden...
  7. OT: Klingt ja gerade so als wären Profi-Fotografen, bei denen die Existenz von den Bildern abhängt am Werk... Auf einem privaten Urlaub würde ich mich nicht verrückt machen deshalb. - Man hat die Bilder ja im Kopf. Zur Not ist der Verlust der Bilder auch ein guter Vorwand die Tour zu wiederholen Was den Kocher angeht... Unter den Bedingungen wäre zum Schnee schmelzen evtl. der Primus OmniLite Ti überlegenswert (Gas/Benzin) über UL reden wir dabei aber eher nicht mehr Zum Schlafsack: Müsste eine ziemlich dicke KuFa Tüte sein. Bei -20°C ~400er APEX (?) Ich wüsste spontan nicht, welcher Hersteller sowas anbietet - MYOG?
  8. Bei outdoor Wilderness fabrics gibt's auch 100er Fleece - nur fehlt da die genaue Gewichtsangabe - evtl. müsstest du dort mal nachfragen. http://www.owfinc.com/searchprods.asp?searchstring=micro+fleece&pagenumber=1&val=0 insbesondere das sieht für mich sehr dünn aus...
  9. Ich habe dieses Jahr mit dem MYOGen angefangen und mir dafür eine Janome JR1012 gegönnt. (Das ist die Maschine, die auch @AndreasK. verwendet (neben einer Pfaff). Dazu einen Obertransportfuß (für dünne 7D und 10D Stöffchen, sowie Silnylon) und einen Blindstichfuß (für Kappnähte). Die liegt preislich bei ~200€ Viel billiger solltest du nicht gehen. Wichtig ist dass das Innenleben (Greifer, Zahnräder, ...) aus Metall besteht. Ich habe mir ganz bewusst eine Maschine geholt, ohne viele fancy Features - mehr als Zickzack und Geradstich habe ich bislang nicht verwendet. Projekte bislang: Rucksack, Tarp, APEX Quilt (differenzierte Füllung 167/100), 67er APEX Jacke, Windjacke, Windhose, 67er APEX Hose, 266er APEX Quilt, Foodbag Fazit zur Nähmaschine: sie näht - und das zu meiner vollsten Zufriedenheit. Alternativ habe ich mir auch überlegt eine ältere Pfaff aus den 12XX Serien zu erstehen - nur sind die in gutem Zustand teilweise deutlich > 250€ weshalb ich zu einer günstigeren Janome gegriffen habe. Zubehör: Obertransportfuß (je nach Maschine auch integriert - Pfaff IDT z.B.) , Blindstichfuß Nadeln in verschiedenen Stärken (Microtex für dünne Stöffchen) Schneiderschere, Rollschneider (mit Ersatzklingen! die werden recht schnell stumpf) Prittstift für SilNylon Schneiderlineal Schneiderkreide Stecknadeln ggf. KAM Snaps Werkzeug
  10. Craftsman

    Schnäppchen

    20% Rabatt dieses WE im TLS Code: tls-blk-wknd OT: Edit: oben bereits gepostet.
  11. Habe ich es nur überlesen oder fehlt eine Angabe zur Akku/Batterielaufzeit? Die würde mich nämlich interessieren...
  12. Craftsman

    [Suche] Bivy

    Na das kann ich nicht bestätigen (kommt wohl ganz auf den Nutzer an). Ich bin selbst Besitzer eines BorahGear Bivy und passe gut rein. Kann sein, dass ich mich in naher Zukunft trotzdem davon trenne - ich hab Bock eines zu MYOGen
  13. Das ist richtig - allerdings generiert das Forum über diese Werbeanzeigen Geld - weshalb ich den Adblocker für diese Seite deaktiviert habe. Bei mir tauchen an der Stelle allerdings auch keine "merkwürdigen" Anzeigen auf - bislang zumindest.
  14. Craftsman

    Autarke Touren

    Die Frage ist, ob autarke Touren auch mit Baseweights im UL Bereich durchführbar sind - und das sind sie bis zu einem gewissen Grad (3/4/5 Wochen?) vermutlich schon. Damit passt das eindeutig in diese Kategorie. Darüber hinaus wird dann eben traditionelles Trekking daraus oder Leichtes Trekking. OT: Off-Topic ist die Grundsatzdiskussion, die wir hier führen. OT: So wie ich "UL in anderen Sportarten" verstehe, geht es darum einzelne Prinzipien/ Techniken/ leichte Ausrüstungsteile des Ultraleicht-Trekkings auch auf oder in anderen Sportarten anzuwenden. Das halte ich für völlig vereinbar mit der "harten Definition für UL Trekking, da man sich hierfür auf einzelne Elemente (Shelter/Küche/... ) konzentriert und die anderen Tourspezifischen Punkte eben anhand anderer Kriterien gewählt werden (die man m.M.n. auch nicht zwingend alle in diesem Forum diskutieren muss) OT: Mit der Art der Tour ändert sich eben primär die Art/Anzahl/das Gewicht der Verbrauchsgüter. Nicht so sehr die Ausrüstung. Zu Kategorisierungszwecken macht das Baseweight nach meinem Dafürhalten absolut Sinn.
  15. Craftsman

    Autarke Touren

    "UL in anderen Sportarten" ist so wie ich das verstehe genau dafür gedacht - Minimalismus und die Kunst des Weglassens/Reduzierens kann auch auf andere Bereiche des Lebens/ andere Arten von Unternehmungen angewandt werden.
  16. Craftsman

    Autarke Touren

    Das seh ich nicht so. UL ist für mich das was durch die starre - mehr oder weniger sinnvolle definitorische Zahl festgelegt wird. Die Zahl 10lbs (5kg) dient für mich einfach der Kategorisierung. Wenn die Umstände es erfordern, unternehme ich eben eine Tour, die nicht UL ist. Wo ist das Problem dabei. Bestes Beispiel dafür, dass nicht überall wo ultraleicht draufsteht auch ultraleicht drin ist. Nur weil jemand behauptet seine 20kg Ausrüstung seien (für diese oder jene Tour) ultraleicht wird das noch lange nicht wahr. Stichwort Kategorisierung. Zutreffender wäre: Die 20kg Ausrüstung ist die (für mich) leichtest mögliche Ausrüstung. Touren, die man mit so einem BW bestreitet sind dann eben kein Ultraleichtwandern mehr. (Was natürlich nicht heißt, dass man in seinem Leben ausschließlich Touren mit UL/SUL/XUL Baseweight bestreiten kann )
  17. Ich komme auch von ultra heavy. Klassischer Anfängerfehler. Ohne jede Recherche einfach mal n Haufen Kram zusammen geschmissen und dann aber relativ schnell gemerkt, dass 30kg auf dem Rücken den Spaß am unterwegs zu sein etwas trüben. Also hab ich angefangen zu recherchieren und bin relativ zügig bei Gear Videos über PCT und co. auf Youtube fündig geworden. Nach etwas googeln bin ich dann über dieses Forum gestolpert und war angefixt
  18. Craftsman

    altra?

    Nach den Schilderungen spare ich mir einen Test und bleibe bei den Trailgloves, die meinen Anforderungen vollauf genügen. Danke an alle.
  19. Craftsman

    altra?

    Habe persönlich keine Erfahrungen damit (nutze derzeit die Merrell Trailglove 3.0s) ich habe aber auch viel gutes von den Lonepeaks gelesen und würde mich ebenfalls über Erfahrungswerte freuen. Insbesondere wie sie sich unter dauerhaft nassen Bedingungen schlagen ("herauspumpen" von Wasser durch laufen) und der Grip auf unterschiedlichen Untergründen (Fels, Matsch, Waldboden, Wurzeln, ...) jeweils bei Trockenheit und Nässe. Wenn jemand eine gute Bezugsquelle für die Schuhe hat wäre ich auch daran interessiert.
  20. Die Jacke hat sich inzwischen auch schon bei ersten Einsätzen bewähren dürfen und ist eines meiner liebsten Ausrüstungsteile geworden. Wer die Näherei nicht scheut, dem kann ich so ein Projekt nur wärmstens empfehlen. 67er APEX war genau die richtige Wahl. Wärmer dürfte sie nicht sein - mit Unterarmzippern und offenem Frontreißverschluss lässt sich die Temperatur bei Anstrengung wunderbar regulieren. Wird es wärmer reicht i.d.R. auch nur die Windjacke. Bin zuversichtlich einige Zeit lang Freude daran zu haben. Gewichtstechnisch ließe sich wohl nur noch durch weglassen von Features (Kapuze, Kängurutasche, Unterarmzipper) etwas rausholen... für mich keine Option.
  21. Craftsman

    Autarke Touren

    Na das wundert mich doch sehr. Redundanz vermeiden und unnötiges weglassen kann man auch auf einer langen Tour.
  22. Wäre der hier evtl was für dich? Ich habe ihn persönlich nicht, aber von den Eckdaten her könnte das passen.
  23. Den OP-Sack habe ich dieses Jahr z.B. auf dem Westweg verwendet - keinerlei Probleme mit Nagern gehabt. Würde mich interessieren, wer unter welchen Umständen Probleme mit dem OP-Sack hatte...
  24. Jedes Teil muss 2x Aus dem Ripstop und 1x aus dem Apex ausgeschnitten werden. Dann bildet man jeweils ein Sandwich (Ripstop-Apex-Ripstop) wie oben auf dem Bild. Die sich ergebenden 3 lagigen Teile werden dann zu einer Jacke zusammen genäht.
  25. OT: Das Stativthema passt m.M.n. eher in die Rubrik "UL in anderen Sportarten". Auf jeden Fall ist ein Stativ kein Bestandteil einer Trekkingausrüstung (sondern vielmehr einer Fotoausrüstung), um die es in dieser Rubrik m.M.n. gehen sollte. UL nach Definition: 10lbs Baseweight = 4535g Für das gesamte geschleppte Zeugs incl. "Luxus" (ohne Verbrauchsgüter wie Wasser, Essen, Brennstoff). Zum Einstieg vllt mal in den Roten Faden reinschauen. Weglassen ist die einfachste und billigste Möglichkeit Gewicht aus dem Rucksack zu bekommen. Insofern sind entsprechende Ratschläge hier im UL Forum philosophiegemäß. Die Frage ist ob es dir ums fotografieren/filmen oder ums Trekking geht - wenn die Prioritätensetzung steht kann man sich entscheiden. Bei ersterem würde ich das Gewicht weitestgehend außen vor lassen und auf andere Eigenschaften achten (dafür besser in einem Fotografieforum nachfragen). Bei letzterem kommt für mich erst gar kein Stativ mit. Schöne Fotos gelingen auch mit Kompaktkamera (z.B. Sony RX100er Serie) oder Smartphone. Für die allermeisten Zwecke mehr als ausreichend. Ein Stativ macht vor allem dann Sinn, wenn man Standfestigkeit in Verbindung mit einer gewissen Arbeitshöhe braucht. Das beißt sich aber mit dem "geringen Gewicht". Das selbe gilt im übrigen auch für die Robustheit - die meisten Stative, die Sand, Salzwasser, etc. aushalten sind eben dafür gebaut ins Wasser gestellt zu werden und den Wellen standzuhalten - entsprechend schwer sind sie auch. Ergo wäre meine Empfehlung in den sauren Apfel zu beißen, das Stativ wegzulassen und auf Tour eben mit Rucksack, Stein, Faden, o.Ä. vor Ort zu improvisieren. Gibt übrigens auch ganz neue interessante Perspektiven - einfach mal ausprobieren
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