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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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Alle erstellten Inhalte von Craftsman

  1. Iphones sind Hardwaretechnisch gnadenlos überschätzt. Zugegeben die Verarbeitung sucht ihresgleichen. Die dahinterstehende Technik und vor allem der Akku ist aber eher schwachbrüstig - da kann das OS noch so abgestimmt sein. Displaybrüche und verdellen sind bekannte Probleme. Außerdem sind mir etliche Fälle aus dem Freundes und Bekanntenkreis bekannt, bei denen das Iphone nach einmaligem herunterfallen defekt war (einmal war ich sogar live dabei) Fazit: Iphones sind primär Lifestyle Produkte. Gewichtstechnisch ist das SE vermutlich das Einzige Iphone, das zur Zeit Sinn macht... Nichtsdestotrotz gibt es andernorts mehr für weniger Geld. OT: Btw. Ich nutze das LG X Power - Monster Akkulaufzeit, dank sparsamem Display, sparsamem Prozessor und riesigem Akku - hält bei mir locker 5Tage ohne Steckdose durch (Displayhelligkeit Mittel, WLAN an, keine Spiele, nur Internet und Messengerdienste) Gewicht 139g. Außerdem hat es Fastcharging- von 0 auf 100 in 1,5h. GPS funktioniert ebenfalls. Nur die Kamera kann halt keine RX100 ersetzen, aber liefert am Tag brauchbare Ergebnisse . Kostenpunkt: 180€ Genug der Werbung...jeder muss selbst wissen was er braucht und was nicht.
  2. Da wird i.d.R. der Pass kontrolliert aber nicht das Handgepäck. So wars zumindest bei mir in Rejkjavik letztes Jahr... Wenn man den Sicherheitsbereich nicht zwischenzeitlich verlässt, sollte es keine weiteren Gepäckkontrollen geben.
  3. Craftsman

    Regenjacke?

    Dafür gibts beides im Paket für unschlagbare 20$ mit einer Nähmaschine kann man die Jacke auch anpassen. Das Material hält durchaus gängige UL Rucksäcke aus solange man sie nicht mit 35kg belastet. Packmaß ginge besser aber man kann halt nicht alles haben.
  4. Das hängt stark vom Nutzerverhalten ab. Die üblichhen Messenger gibt es Plattformübergreifend. Sobald aber spezielle Apps wie z.b. Kartenmaterial etc. Benötigt werden führt an Apple/Android kein Weg vorbei. Rein von der Hardware bieten die Lumias teilweise wirklich hervorragende Technik (insbesondere die Kamera). Panzersmartphone und ultraleicht widerspricht sich mM nach. Don't pack your fears! Einfach etwas Rücksicht auf das Telefon nehmen und im Ziploc transportieren.
  5. Dann frag doch mal bei ODS nach einem passenden Panzersmartphone von Caterpillar. Hier gibts eben leichte Tipps.
  6. Tatsächlich wäre Wasserdichtigkeit das letzte Kriterium, das ich anführen würde - mit einem Ziploc Beutel leicht zu improvisieren... Und bedienen kann man es auch noch darin. Wegen der Robustheit würde ich mich auf ein gewisses Maß an Vorsicht beschränken - das wiegt nichts. Für die Verwendung auf Tour sind m.E. folgende Eigenschaften besonders zu berücksichtigen: Akku - am besten mehrere Tage bei normaler Verwendung und/oder wechselbar Kamera - idealer Weise auf Niveau einer Kompaktknipse zumindest am Tag Display - auch bei Tageslicht ablesbar GPS - relativ genau und möglichst Energiesparend Apps - die meisten wichtigen sind Systemübergreifend verfügbar aber es gibt Ausnahmen - z.b. Guthooks Maps Modelle: Lumia 950xl LG X Power LG G4 Xperia Z3 compact Galaxy S5 mini Gewichtschampion Elephone Q
  7. passt wohl eher in den Schnäppchenthread
  8. Craftsman

    Regenjacke?

    Die DriDucks wiegt 160g in Größe L ... selbst mit exorbitanten Versandkosten aus den USA ist die noch Welten günstiger als jede hier handelsübliche Hardshell...
  9. Craftsman

    Regenjacke?

    Bei Regenwetter lege ich keine Pausen ein um mich 2x umzuziehen. Eine simple Jacke mit wasserdichtem oder stark wasserabweisendem Außenstoff ist da m.E. praktikabler. Außerdem wiegt vollgesogene kleidung mehr als z.b. die 75g Berghaus Jacke Von GoreTex halte ich auch nicht viel. Im Zweifel günstig und leicht. Die etwas schlechtere Atmungsaktivität kann man durch lüften auffangen. Außerdem hält eine Jacke den Wind ab.
  10. Als UL messer der brieföffner oder die schere aus der Swisscard Edit: da war jmd schneller
  11. Craftsman

    Regenjacke?

    Im Gebirge führt an einer echten Regenjacke kein Weg vorbei. Ponchos werden bei Wind zum Segel und sind somit untauglich. Für Regenschirme gilt das Gleiche. Außerdem ist ein Schirm beim Begehen von leichten Kletterpassagen im Weg. Die Berghaus Jacke ist ursprünglich fürs Trailrunning konzipiert. Leichte Rucksäcke bis 5kg sollte sie aber aushalten. Bei ausgiebigem Felskontakt werden die meisten UL Jacken an ihre Grenzen kommen. Entweder ein günstiges Modell nehmen oder aufpassen wo man hinläuft...
  12. Sehe es wie @dani fleisch und fisch lassen sich auch ohne gusseiserne Pfanne zubereiten. Ansonsten gehört diese Art des Genusswanderns wohl eher ins ods-Forum...
  13. +1 fürs selber bauen aber mit 750ml ist der Groovestove von @micha90 vermutlich schon fast überladen... Evtl. Ein Topständer aus Drahtgitter und ein kocher mit relativ zentrierter Flamme....
  14. 12-14kg? Mit Essen und Wasser nehm ich mal an... Immer noch recht viel für 7Tage... Evtl. Mal ne Packliste hier im Forum posten. Es finden sich doch immer wieder eifrige Leute die Tipps zum leichter werden geben können. Am leichtesten ist übrigens das Gear, das man nicht mitnimmt - und das auch noch kostenlos Die Whiskyflasche könnte man preisgünstig in eine oder zwei leere (und gespülte) Capri-Sonne Faltflaschen umfüllen und jeder trägt 330ml - zum genießen allemal genug. Der Faktor Geld sollte niemand davon abhalten UL unterwegs zu sein. Ab an die Nähmaschine. Je leichter und simpler die Ausrüstung wird, desto mehr kann man auch mit rudimentären Nähskills hinbekommen. Die Getränkedose wird zum Kocher umfunktioniert und die Nagelschere kommt als "Messer" mit. Vieles hast du vermutlich schon zu Hause und kannst dir nur (noch) nicht vorstellen es auf Tour zu verwenden... Es muss nicht immer Carbon, Titan und CubenFiber sein. Wenn keine Zeit zum nähen und kein Geld für neues Gear da sein sollte bleibt immer noch die option zu optimieren - Riemen kürzen, Etiketten rausschneiden, Dinge daheim lassen, Multiuse Gegenstände entdecken --> die Sache mit dem Rucksack... Es gibt viele Möglichkeiten sein Rucksackgewicht zu reduzieren, ohne ein Vermögen auszugeben.
  15. Was die Höhe angeht: volle Zustimmung. Herade wenn man bei Regen drin Zuflucht suchen muss nicht zu unterschätzender Faktor. Die Stabilität der "Trekkingstockzelte" ist wenn richtig aufgebaut mindestens genauso hoch wenn nicht noch höher. Ein MID ist einfach eine der windstabilsten Zeltformen. Außerdem lässt sich die Höhe mit einem verstellbaren Trekkingstock wunderbar an die Verhältnisse anpassen. Rucksäcke kann man unabhängig von der Größe des Shelters immer mit hinein nehmen - wenn der Rest der Ausrüstung minimalistisch genug ist es soll sogar Leute geben, die den Rucksack als Teil ihrer Isomatte nutzen und unter die Beine legen...
  16. +1 für den Sicherheitsfaktor bei entsprechendem System und richtigem Umgang. Super leichte Systeme, die noch dazu relativ effizient und halbwegs preiswert sind bieten die Tail Designs Cones i.Verb. mit einem Titantopf (oder wenn nur Wasser gekocht werden soll auch der F-Keg)
  17. Grundsätzlich die meisten TarpTents à la SixMoon Designs, Tarptent, MLD, Zpacks, Entscheidend sind natürlich auch die sonstigen Rahmenbedingungen (Jahreszeit, Tour, ...) viele hier würden für die warme Jahreszeit ein Tarp bevorzugen, manche schätzen ein geschlossenes System mit Moskitonetz, andere wollen Das Außenzelt getrennt vom Innenzelt aufbauen können... Das EINE Zelt/Shelter gibt es sowieso nicht - hängt eben immer von den Rahmenbedingungen ab. Zur Qualität vom CarbonReflex kann ich nichts sagen die Höhe von 81cm wäre mir aber zu niedrig. Edit: da war wohl jemand schneller
  18. +1 für den unnötigen Standfuß und +1 für die unnötige Griffzange (hatte ich doch glatt übersehen) Wenn die Effizienz des Topfes auch auf längeren Touren das Mehrgewicht nicht wieder reinholt würde ich definitiv zu einem Leichten Titantopf greifen - falls es beim gas bleibt am besten einer in dem man die Kartusche und den Brenner verstauen kann. Esbit oder Spirituskocher sind aber Alternativen, die man durchaus in Betracht ziehen kann - und die man auch für kleines Geld MYOGen kann zumindest zum Ausprobieren... Die hohen Kosten für den Foto erklären sich einerseits sicher durch die Marke, andererseits aber auch durch die Bauart mit Piezozündung (m.E. Firlefanz).
  19. Der Soto ist sicherlich nicht schlecht, aber tatsächlich recht teuer... evtl wäre der hier auch eine Option... Was den Topf betrifft: für wie viele Personen möchtest du kochen? 1,2,3,... Für eine Person reichen auch 500ml (oder sogar noch weniger. Gerade wenn Freezerbag Cooking betrieben wird braucht man weniger Topfvolumen... Ansonsten vllt mal bei EOE schauen (Lithium - eher kleine Durchmesser oder Titanium - eher breitere Durchmesser). Titantöpfe funktionieren schon recht gut, die Wandstärke ist entsprechend dünner... Den Wärmetauscher brauchst du nicht - ob sich das Mehrgewicht amortisiert hängt wohl von der Tourlänge ab. Ein leichter Windschutz aus Titan oder Alufolie tuts auch... Wenns ums Gewicht geht evtl mal nen DIY Dosenkocher bauen - wiegt <10g und wenn man sich an die Handhabung mal gewöhnt hat eine ultraleichte und ultragünstige Lösung. Nicht vergessen: Bei Gaskochern schleppt man eine sündhaft schwere Kartusche mit sich herum, die man unterwegs nicht so eben entsorgen kann. Außerdem bleibt immer ein ungenutzter Rest in der Kartusche zurück. Und man weiß nie wie viel Gas man noch hat... Das ist mit Spiritus wesentlich angenehmer.
  20. Normalerweise ist es hier üblich sich erst einmal im Vorstellungsthread vorzustellen und eine Weile am Forumsleben teilzunehmen, bevor man Inserate oder Gesuche im Marktbereich einstellt. - nicht ohne Grund ist der Marktbereich erst ab 10 Beiträgen freigeschaltet (bitte nicht auf Teufel komm raus irgendwelche Beiträge erstellen, sondern sinnvolle und ernsthafte Fragen, MYOG Projekte, Packlisten,...) Das Forum dient in erster Linie als Platz zum Erfahrungsaustausch und nicht als Shop. Zum Thema Zelt: Als Einstieg in die Welt der ultradichten Shelter ist für dich evtl ein TarpTent interessant - z.B. von SMD, Tarptent, ... entscheidend ist natürlich auch die Frage, wo es damit hingehen soll... braucht man z.B. extreme Windstabilität oder eben nicht ... Falls keine extremen Windverhältnisse zu berücksichtigen sind (dafür würde ich eine Pyramidenkonstruktion à la MLD DuoMID verwenden), wäre evtl dieses Einwand Tarptent eine Überlegung: https://www.trekking-lite-store.com/zelte/1-personen-zelte/10966/msr-flylite-2017 Da ich das MSR Flylite nicht besitze kann ich es nicht empfehlen, aber der Preisrahmen und die Anforderungen (2 Personen) passen zusammen. Zuerst empfiehlt sich es sich, den roten Faden zu lesen - da steht schon einiges drin auch über das Thema Shelter hinaus.
  21. Dunkle (graue) Daunen stammen von Grau-Gänsen, die für die Stopfleberproduktion verwendet werden. Ansonsten wüsste ich nicht, dass diese Daunen Loft technisch den weißen unterlegen wären... Das ist eine ethische Frage ob man sowas unterstützt oder nicht.
  22. Craftsman

    Schlafkleidung

    Man kann es auch übertreiben. Vegane Ernährung, weil es einem schmeckt schön und gut. Aber auf Tour - gerade auf längeren Touren einfach nicht umzusetzen - und mMn auch nicht wirklich geruchstechnisch merkbar (selbst ausprobiert über längeren Zeitraum mit veganer Ernährung - hat aber andere Vorteile - z.B. Stuhlgang, allg. Fitness, ...). Nach mehreren Tagen auf Tour stinkt jeder, egal ob Veganer oder Fleischliebhaber. Gegen den Gestank hilft im übrigen eine tüchtige Waschung - etwas das auf den meisten Trails zumindest rudimentär möglich ist (zur Not eine Katzenwäsche an den kritischen Stellen). Baumwolle sollte man (auf Tour) schon aus anderen Gründen meiden - cotton kills - Extra Schlafkleidung kommt bei mir nicht mit. Windhose/Shirt halten den meisten Schmutz weg vom Schlafsack und werden bei Gelegenheit mit (lauwarmem) Wasser i.d.R. von Hand gewaschen. Dazu gibts noch ein Paar extra Socken, das nur zum Schlafen verwendet wird. An ein gewisses Maß an Geruchsbildung wird man sich auf Tour einfach gewöhnen (müssen).
  23. Meinst du diesen Thread?
  24. Shelter: eigentlich okay aber für den PCT könnte man auch ein Tarp-Setup in Betracht ziehen Quilt: passt Z-Lite Sol - 6 Teile reichen bei 1,93 cm Körpergröße für den Torso - unter den Beinen liegt der Rucksack -> kann man auch on Trail probieren Neo Air - ich würde nur mit der ZLite gehen --> an das härtere Liege Gefühl muss man sich gewöhnen aber nach 1 Woche geht das --> daheim probieren; ansonsten: weg mit der Z-Lite Pack: etwas schwer aber ok Liner: ein Plastikbeutel wiegt 35g z.B. von GG oder Trekking Lite Store oder Müllbeutel Kleidung: Unterhosen verzichtbar , Handschuhe sind schwer -> liner Handschuhe vom Decathlon wiegen 30g Küche ist i.O. (topf könnte kleiner sein) irgendwann wirst du vermutlich ohne unterwegs sein aber am Anfang sicher nett First Aid geht mit 20g und weniger (paar Pflaster, ein zwei Ibuprofen für den Notfall) muss jeder selber wissen Sanitär Kit: zu schwer! Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide, Seife im Dropper-Fläschchen reicht! ~50g Elektro Kram: Die Stirnlampe ist recht schwer - Thrunite Ti3 wiegt 22g mit Batterie und hat 120Lumen, Powerbank evtl weglassen Kabel recht schwer - geht mit 6g pro Kabel Schnee-Ausrüstung: Das Fleece ist wohl zum darin laufen sinnvoll - dann aber weg mit der Daunenjacke - abends liegst du im Quilt, zum darin laufen ist Daune ungeeignet Regenausrüstung: Hose weg, Handschuhe weg Sonstiges: Packsäcke weg und für Kleinteile ein paar Ziplocs, Tyvek - Aufschrift aufs Groundsheet! Fläschchen gehen leichter! Schaufel kann weg, Kissen ist eine persönliche Sache als Seitenschläfer vermutlich sinnvoll - sonst Kleidung, Buff oder ähnliches Ob man eine Eisaxt braucht kann ich nicht beurteilen - wenn, dann sollte man damit umgehen können! ansonsten reichen vermutlich Spikes und Stöcke (Schlaufen weg!) Statt einer Regenhose fände ich eine leichte Windhose sinnvoller - atmungsaktiv, wärmend, wasserabweisend und leicht - würde bei mir auch die lange Unterhose ersetzen! Der Trinkschlauch ist auch unnötig aber manche Leute brauchen das um regelmäßig zu trinken - würde bei mir auch rausfliegen.
  25. http://dutchwaregear.com/cuben-fiber.html
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