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Ultraleicht Trekking

zeank

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Alle erstellten Inhalte von zeank

  1. OT: Und ich dachte, ich hätte meinen Sawyer kaputtgemacht! D‘oh!
  2. zeank

    Schnäppchen

    Nicht der leichteste aber vermutlich so ziemlich der billigste: TOMSHOO 750ml Titanium Pot https://www.aliexpress.com/item/TOMSHOO-750ml-Titanium-Pot-Titanium-Water-Mug-Cup-with-Lid-and-Foldable-Handle-Outdoor-Camping-Pot/32836019902.html
  3. Ja, also wenn du es so genau nehmen willst (oder musst?), dann ist das wohl so.
  4. Wenn Du eh nen neuen Topf brauchst würde ich mir den weiten 700er von Toaks holen: https://www.aliexpress.com/item/TOAKS-POT-700-D115-L-Ultralight-Outdoor-Camping-Titanium-Pot-0-3mm-thickness-Titanium-cup-with/32792673332.html und dazu einen Dosenkocher a la dann brauchst du auch keinen Topfständer.
  5. Schon so viel gesagt, aber... Den extra Faltbeutel für den Sawyer brauchst du nicht. Die Platypus haben dasselbe Gewinde.
  6. https://futurism.com/physics-just-made-the-axe-cooler/ Logisch, dass das auch zu leichteren Äxten führen kann. So man denn eine braucht.
  7. zeank

    Schottland im Mai

    *wir reden von klatschnass. Wenn Sachen bisschen feucht sind, hängt es auch davon ab, ob ich mir denke, dass sie vielleicht sonst trocken werden. Normal eher eh nicht. Also können die ruhig auch rein. Oder halt darunter wenn du die Nässe nicht im Rucksack haben willst.
  8. zeank

    Schottland im Mai

    Nee, also wenn alles richtig nass ist, stopfe ich das dann da nicht rein. Ist dann halt Pech. Ich war noch nicht in Schottland ... vielleicht ist da dann wirklich immer alles nass? Ich hab ja normal Regenhose und -Jacke drüber, wenn es wirklich den ganzen Tag regnet. Dann ist das da drunter halbwegs trocken. Kann man nicht pauschal beantworten. Wenn am Ende nix da ist zum füllen ist das ja auch kein Weltuntergang. Bequemer ist es halt aber schon.
  9. zeank

    Schottland im Mai

    Zelt und Schlafsack macht alles Sinn. Das mit den in Klamotten schlafen versteh ich aber nicht ganz. Meinst du extra Klamotten oder die dreckigen vom Tag? Würde meinen Schlafsack schützen wollen um ihn nicht unnötig waschen zu müssen. Außer du hängst eh nicht sonderlich an ihm. Ich mag zB keine Liner, weil ich mich viel drehe und dann immer drin verwickle, drum hab ich quasi einen Schlafanzug (lange, sehr dünne Merino-Unterwäsche) dabei, in dem ich dann schlafe. Samt dünne Socken. Als Isomatte hab ich auch die XLite in S und nutze dann den Rucksack für die Füße. Der hat entweder eh Polster oder wie mein GG Murmur ne Isomatte am Rücken. Normal stopfe ich dann Klamotten in den Rucksack so dass er ungefähr auf dieselbe Höhe kommt wie die Luftmatratze.
  10. Ich fürchte, das war ich. Hab nen Beitrag hier vom @Nature-Base geliked, weil ich eben auch gern gefärbtes Tyvek hätte. Das muss ihn aufgescheucht haben.
  11. Ok, aber welcher Wanderweg ist das? Ich <3 Brandenburg übrigens. Bin früher immer den 66 Seenweg gelaufen.
  12. Schau mal auf http://meetup.com. Das ist das, was wir nutzen. Vielleicht gibt es da auch was in Berlin? Beispiel:
  13. Der Unterscheid zwischen "gewöhnlich" und "ausnahmslos" ist dir aber schon bewusst, ja? Es geht doch nicht umsonst konkret um eine Ananasdose und nicht irgendeine x-beliebige.
  14. Bei mir fing es auch mit den Pfadfindern an. Allerdings nix von wegen Zeltplane in den Rucksack und los. Bei uns ging es vor allem um Beten und fromme Lieder singen. *würg* Damals als angehender Teenie dann zusammengespart und Weihnachten und Geburtstag zusammengelegt so dass am Ende Rucksack (55L, hab ich immer noch), Schlafsack (Irgendwie schon Daune, aber Baumwolle Innenfutter, tonnenschwer), Isomatte bei rauskamen. Allgemein galt den Rucksack so voll wie möglich zu machen, mitgenommen wurde alles, was nicht festgenagelt war. Ganz oben auf der Liste war eine Taschenlampe, welche so gross wie irgendwie möglich sein musste (3 Mono-Zellen). Gewandert sind wir eh kaum, wir sind meist mit dem Auto bis an den Zeltplatz und dann gab es Gottesdienst nach dem Aufbauen. Aber wenn mal gewandert wurde, war schnell klar, was für eine Bürde so ein Rucksack ist. Auf die Idee weniger mitzunehmen, bin ich nicht gekommen, gesagt hat es uns aber auch keiner. Was bleibt ist die Erinnerung an einen regelmäßig furchtbar zerschundenen Rücken und die Schmerzen. Später dann via Spiegel Online über das Buch von Stefan Dapprich "Trekking ultraleicht" gefolgt von einer Beschreibung des EB gestolpert (oder war es andersrum?). Das hat jedenfalls gereicht, meine Wanderslust wieder zu wecken, da ich mir erhofft habe, auch ohne Schmerzen in die Natur zu kommen. So war es dann auch. Es blieb dann aber vor erst bei "Hütten"-touren (EB) oder Tageswanderungen (66 Seenrundweg). So richtig mit draussen Übernachten ging es erst in Schweden wieder los nachdem ich mich hier einer größeren Wandergruppe angeschlossen habe. Leider habe ich da dann ein paar größere Fehler gemacht. Meine Ausrüstung (siehe oben) war ja ururalt (15-25 Jahre). Schnell war klar, dass die bei aller Liebe einfach nicht mehr tauglich war. Also musste neues Zeug her. Und da habe ich mich zunächst daran orientiert, was halt alle anderen in der Gruppe auch so haben. Schon allein weil ich angesichts des Klimas in Schweden doch ein wenig eingeschüchtert war. Ich hab schnell gelernt denke ich aber und die meisten Fehler mittlerweile korrigiert. Es gibt ein paar Teile, die ich wohl über kurz oder lang auf die ein oder andere Weise abstoßen will. Andererseits ist es auch immer gut, wenn man Ausrüstung zum Verleihen hat. In meiner Wandergruppe gibt es viele Studenten und Flüchtlinge, aus aller Herrenländer. Ein Rucksack hier, eine Isomatte da, ein Zelt dort und schon sind ein paar Leute mehr mit von der Partie...
  15. Woolpower (Schweden): https://de.wikipedia.org/wiki/Woolpower
  16. Du meinst bestimmt Hilleberg, nicht Gossamer.
  17. zeank

    Welche Schuhe?

    Auch so ein Mythos. Das mag bei manchen stimmen, allgemeingültig ist so eine Aussage aber nicht.
  18. OT: @Erbswurst Teile des Nordkalott liegen über der Baumgrenze.
  19. Schon richtig, aber wenn ich „Zelt“, Schlafsack, Essen, alles dabei habe? Kam mir zu unrealistisch vor. Empfehlen würde ich es direkt jetzt auch keinem. Muss schon jeder selber wissen.
  20. Hm naja. Teilweise hab ich das dann schon erwähnt, meist konnte man nicht groß dazu noch was zu sagen.
  21. So, mal das überfällige Resümee. Meine Packliste habe ich entsprechend aktualisiert, so dass sie dem entspricht, womit ich dann tatsächlich gelaufen bin. Gebraucht habe ich 18 Tagen, einen Ruhetag in Sterzing eingelegt. Schluss gemacht hab ich in Arco bzw. Riva. Einigen Ratschlägen bin ich nicht gefolgt, habe es aber schnell bereut und so habe ich nach vier Tagen folgende Sachen gen Heimat geschickt (DHL sei Dank): Innenzelt, so ein Quatsch! Hab mir dann einfach ein paar Mülltüten als Unterlage besorgt. Badelatschen ... Barfuss ist Trumpf, und ja auf Hütten haben sie tatsächlich welche zum Ausleihen, d'oh! Stirnlampe, Lampe am Handy tut's auch Taschenmesser, keine Ahnung, warum ich das überhaupt dabei hatte Kindle (war zum Lesen viel zu müde, wäre höchstens mal an einem Ruhetag interessant gewesen, aber da hätte ich mir dann auch einfach ein Buch besorgen können, das man dann einfach bei nächster Gelegenheit wieder wegschmeisst) Olivenöl, Salzstreuer ... alles Quatsch Sonstige Learnings: Das Hemd und das dazugehörige (?) Unterhemd hätte ich getrost daheim lassen können, hatte ich nur mal bei Stadtspaziergängen an meinem Ruhetag an und auf der Heimreise. Das wär dann auch noch irgendwie ohne gegangen. Die meiste Zeit hatte ich einfach nur das T-Shirt an, wurde es zu frisch kam die Windjacke dazu. T-Shirt, Unterhose, Socken wurden alle 2-3 Tage gewaschen, kein Problem. Die Zip-Off-Beine meiner Hose habe ich irgendwo verloren. Zip-Off ist kacke. War jetzt nicht weiter schlimm, aber die schöne Hose! Jetzt ist sie ne Kurze. *schnief* Wie bereits andernorts erwähnt ist mir bei einem Stock die Metallspitze flöten gegangen, großer Mist. Wurde nach Reklamation bei Alpkit zwar anstandslos ersetzt, aber was hilft mir das mit einem halb kaputten Stock mitten am Berg? Mein Schlafsack war für die meisten Nächte viel zu warm, besonders in den Hütten. Hätte ich mal lieber noch den Liner mitgenommen! Ideal wäre wohl ein Quilt von so 400g gewesen, besitze ich aber nicht. Die Badehose hab ich nur benutzt während ich Wäsche gewaschen habe, da wäre ne zweite Unterhose geschickter gewesen. Die Titan-V-Heringe waren nicht stabil genug, am Ende waren einige ziemlich hinüber. Da sind die Böden hier in Schweden geschmeidiger! Rucksack war super, Gatewood Cape war super, Therm-a-Rest Matte war super, Alko-Stove war super. Das Schlafanzug-Set inklusive extra Socken war gold wert, da hab ich mich jeden Tag drauf gefreut. Bloß gut, dass ich mich für die Wanderstiefel entschieden hatte... Auf den Hütten wurde ich regelmäßig zur Schnecke gemacht, weil ich nicht reserviert hatte. Dabei war aber keine derer, wo ich war, voll belegt. Im Gegenteil, oft herrschte gespenstische Einsamkeit. Einmal wurde mir sogar vom Wirt vorgegaukelt, sie seien ausgebucht und ich müsse warten und hoffen, dass noch jemand absagt. Am Ende waren dann von 26 Betten im Lager gerade mal fünf belegt. Ist wohl ein Reisebus explodiert? ¯\_(ツ)_/¯
  22. Ich bin dieses Jahr den München-Gardasee gelaufen. Bin aber mit dem Zug bis Lenggries und hab in Arco bzw. Riva Schlussgemacht. Dafür habe ich 18 Tage gebraucht. Ansonsten wären es wohl so 4 Tage mehr gewesen. Gestartet bin ich so Mitte/Ende August und da hat das Wetter perfekt gepasst. Eine Woche später und ich wäre ziemlich nass geworden. Schnee gab es allerdings auch mal. Zelten ist so eine Sache, werden dir andere bestimmt auch noch erklären. Ich hab so oft wie möglich im Zelt geschlafen und hatte keine Probleme damit. Ich glaub, ich hab insgesamt 5 Nächte auf Hütten bzw. in Gasthäusern übernachtet. Auch paar mal auf Campingplätzen. Da wo es halt nicht anders ging oder es der Anstand geboten hat. Oder mal ne Dusche nötig war.
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