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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
BitPoet antwortete auf r0bin's Thema in Tourvorbereitung
Meteoblue ist ebenfalls zu empfehlen (nutzen auch viele Hüttenwirte). -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
BitPoet antwortete auf RaulDuke's Thema in Leicht und Seicht
Und nach 18 Stunden riecht es der Nachfolger an dem Campspot ggf. trotzdem noch. I.d.R. erst, wenn das Zelt steht und den Wind abhält. Deshalb bitte nicht auf etablierten Campspots machen. -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
BitPoet antwortete auf RaulDuke's Thema in Leicht und Seicht
Ich hab mir angewöhnt, das ganze so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Die passende Location suche ich mir am Abend schon raus, damit ich nicht im Halbschlaf in gefährliches Terrain stolpere. Meistens bin ich dann auch schon wieder im Zelt, bevor ich so richtig wach bin. -
Unbedingtes Muss, ja. Und abends nicht frei rumliegen lassen, sonst werden sie extrem atmungsaktiv (danke, Squirrels, für diese Lektion!)
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Oder kühlende Beinlinge (z.B. OR ActiveIce Sun Sleeves). Ich komme weder mit Sonnencreme noch mit langen Hosen klar, aber die haben funktioniert. Ab Meile 300 habe ich aber trotzdem auf natürlichen Sonnenschutz (Hiker Tan = Staub) gesetzt. Wie schon von anderen geschrieben, kein Bärenspray. Ich habe freiwillig meine Bear Can bis Sierra City geschleppt (Pflicht wurde erst angekündigt, als ich schon an der Donner Ski Ranch war). Auf den ersten Meilen ab Echo Lake sind mir dann auch schlecht gelaunte Hiker entgegen gekommen, denen der Bär die Vorräte gestohlen hat (bzw. im Ursack so lange durchgekaut hat, bis sie absolut ungenießbar waren). Die Bären war zwar futtergeil und nicht durch Topfklappern zu vertreiben, hatten aber null Interesse für die Hiker. Ab Donner Pass sind keine Problembären mehr unterwegs, das konzentriert sich wirklich dort, wo Wochenend-Touristen sorglos mit ihren Vorräten umgehen. Im südlichen Washington ist wohl gerade eine Negativ-Entwicklung da, aber da wird schon reagiert und ein paar bei Wochenendtouristen beliebte Trailheads und Campspots wurden gesperrt. Sorgen muss man sich noch keine machen. Ich habe letztes Jahr ein paar Mädels mit Bärenspray am Schultergurt getroffen. Ich denke aber, dass die Zielgruppe für das Spray eher weniger Fell hatte. Aber zurück zur Ursprungsfrage: ich würde nur einen faltbaren Wasserbehälter mitnehmen und für den täglichen Bedarf (lässt sich ja im Voraus abschätzen) SmartWater-Flaschen dazu packen oder wieder rauswerfen, das ist leichter und besser für die Balance. Dafür ein paar Ersatz-O-Ringe für den Wasserfilter, falls mal versehentlich doch mal zu fest zugedreht hat. Wasser auch immer außen transportieren. Alle "Innenträger" denen ich begegnet bin haben irgendwann ihren Rucksack geflutet. +1 fürs Puffy (das Fleece dagegen darf wirklich dünn sein). Mir ist mehrmals die Temperatur auf -5°C oder tiefer gerauscht. Allein für den guten Schlaf war es das schon wert. In der Wüste und Sierra war ich abends auch regelmäßig froh drum. Warmer Körper = guter Schlaf = kürzere Nächte = mehr Meilen. Poodle Dog, Poison Oak und Poison Ivy sind direkt am Trail rar gesäht, da machen die Crews echt einen verdammt guten Job. Von etwa 30 Meldungen auf FarOut war genau eine berechtigte dabei, und da war der Poodle Dog echt nicht zu übersehen. Das war rund um eine Zisterne auf dem Abschnitt nach Tehachapi/Mojave. Es gibt einen Haufen Grünzeug, dass zwar eine ähnliche Fächerform hat, aber deutlich glattere Blätter.
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OT: Aber wir könnten mal Kleidungsstücke in verschiedenen Farben wiegen, um rauszufinden, ob manche Farben ggf. leichter als andere sind. Bei Autolacken ist es ja auch so.
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Evtl. macht das Holz den Unterschied. Meine Versuche mit dem Gaskocher haben immer zu einer ziemlichen Sauerei am Topfboden geführt.
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Weil das Eiweiß durch die punktuelle Hitze unheimlich schnell anbrennt.
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Ich hatte bisher etwas gemischte Erfahrungen mit Milchpulver, bin aber vom in Schweden überall bei den Backwaren und sogar in manchen Hütten erhältlichen Vollmilchpulver (Marke „Semper“) positiv überrascht worden. Wichtig: es löst sich nur bei Wassertemperaturen zwischen ca. 15 und 60 Grad sauber auf. Länger vorher ins Müsli mischen geht, aber nur, wenn keine Trockenfrüchte (= Restfeuchte) drin sind., sonst klumpt es. Geschmacklich ist es in der richtigen Mischung von H-Milch nicht zu unterscheiden. Wie bei normaler Milch gilt natürlich auch hier, die Mischung nicht im Titan-Topf zu erhitzen. Im Zweifelsfall wird also eine Extra-Tasse für den Kaffee benötigt, um schon mal die Milch mit lauwarmem Wasser anzurühren und dann erst mit Kaffe (bzw. heißem Wasser + Instant-Kaffe) aufzufüllen. So ein schöner heißer Milchkaffee ist dann bei 8 Grad und horizontalem Regen auf dem Fjäll ein absoluter Motivationsfsaktor.
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Hier scheinen die BD Z in 125 auf Lager (und reduziert) zu sein. Ist ein schwedischer Shop, den nir Google vorgeschlagen hat, da ich gerade in Jämtland bin: https://www.widforss.se/black-diamond-distance-carbon-z-poles-ultra-blue?utm_term=294473&gad=1&gclid=CjwKCAjwt52mBhB5EiwA05YKo-LxpcPlI9cbD2e18zQV770bBXAsBYiQWpncc0_3A4cgk6l537tDXxoC6EgQAvD_BwE
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BitPoet antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Erst mal ja, aber bei halber Kapazität bist du schon gefährlich nahe an dem Punkt, an dem der Akku spontan komplett den Geist aufgibt. Je nach Modell passiert das auch schon früher. -
Södra (Südlicher) Kungsleden SoBo Ende Juli
BitPoet antwortete auf BitPoet's Thema in Tourvorbereitung
Dir auch einen guten Start, @Jennypenny! Bin gerade in Stockholm angekommen. Morgen wird noch eingekauft und etwas Kultur bestaunt, Dienstag gehts dann nach Storlien. Mal schauen, wie schnell ich wirklich bin Mein Plan ist ja nicht schnell zu gehen, aber dafür lange. -
Trittst du auch einem veganen Kochforum bei und lästerst dann die ganze Zeit darüber, dass niemand die Vorzüge von Fleisch in Betracht zieht?
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Böse Zungen behaupten ich hätte beim bergauf gehen einen federnden Gang Den Namen hat mir DD aka Hot Stumps verpasst. Und bevor jetzt jemand etwas Schlüpfriges denkt: DD steht für Day Drinker, und über die Hot Stumps hat sie sich jeden Abend beschwert, weil ihre Füße in den schweren Bergschuhen in der Wüste gekocht wurden.
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Ist mein Trailname
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Hehe, das war nur gemeinsames Abendessen am Flussbett vor Warner Springs. Auf den ersten 200 Meilen war die Hiker-Dichte noch ziemlich hoch. Das war mein erstes "Trail Cookout" bei dem wild Rezepte und Zutaten untereinander getauscht wurden.
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In der Packliste. Da ist "getragen" angehakt, deshalb wird er von LighterPack nicht fürs Baseweight gezählt. Da das Risiko besteht, dass unbedarfte Leser hier beim Anblick von Basisgewichten unter 3,5kg Schnappatmung bekommen und in Schockstarre verfallen, ist es schon aus Gesundheitsaspekten ratsam, diesbezüglich Sorgfalt walten zu lassen Wobei, zurück zum Kernthema: die Frogg Toggs finde ich persönlich diskutabel. Meine überschaubaren Exkursionen damit waren schneller mit Löchern gesegnet als ich bis 3 zählen konnte, während die etwas hochwertigere Regenkleidung bislang immer an den erwartbaren Alterserscheinungen zugrunde ging. Meine Impressionen auf dem PCT haben meine Einschätzung bestärkt, denn die meisten Frogg Toggs-Träger trugen nach den wenigen Regentagen in der Sierra schon gefühlt mehr Klebeband als Original-Stoff zur Schau. Wenn es eh schon bescheiden läuft, dann will man keine Regenkleidung, die nach einmal Felskontakt schon durch suppt. Ich nutze meine Regenkleidung auch im Alltag, so wird sie nie ungenutzt weggeworfen.
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*hüstel* Der Rucksack ist kein "worn weight", der gehört zum Basisgewicht.
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Ja, sind Resupply-Etappen. Die 64km könnte ich an einem guten Tag ja noch als Tagesetappe schaffen...
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Eine kleine Diashow vom PCT letztes Jahr, die ich für Familie + Freunde zusammengestellt habe. Garantiert frei von Gelaber
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Nicht jede Zahnseide eignet sich gleich gut zum Nähen (bei DM gibts z.B. so Mini-Zahnseide, die zerfällt beim scharf anschauen in Wattewolken). Nicht jede/r hat die feinmotorischen Fähigkeiten, um dicke Zahnseide in dünne Nadeln zu fädeln (ich z.B. gar nicht). Und zuguterletzt müssen die Nadelöhre ausreichend dick sein. Also unbedingt vorher ausprobieren, ob die Kombination funktioniert.
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Es ist sogar noch schlimmer. Ich bin dem 350er + der XTherm letztes Jahr auch in tropischen Nächten klar gekommen (zwischen -7°C und 25°C war auf dem PCT alles dabei). Wer auf der XTherm schlecht schläft, ist einfach nicht weit genug gelaufen Aber wieder ernsthaft: so ganz falsch liegst du mit der XLite nicht, die ist auch saumäßig bequem und du kannst für die Gewichtseinsparung zwei Handvoll M&Ms zusätzlich mitnehmen. Das Gute ist: wenn du es dir noch anders überlegst, musst du die XLite bei der momentanen Inflation nur ein paar Monate aufheben, dann kannst du sie für den Originalpreis gebraucht verkaufen. Outdoorartikel sind das neue Gold.
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Ich habs nur im Vorbeigehen gesehen, aber der lokale Intersport hatte zu meinem Erstaunen ein ziemlich gutes Sortiment an super leichten Caps und Hüten, auch mit Mesh-Einsätzen, in der Lauf-Abteilung. Den Marken bin ich bisher im Internet nicht begegnet.
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Kann man, sowas klappt sogar bei mir als Grobmotoriker. Hier ein Beispiel (ohne Mesh) der fortschreitenden Evolution vom Flat-Tarp zu einem Tarp/Tent mit Beak, das war mein erstes Projekt in der Richtung: Thread zum Tarp selbst: An der Längsseite des Tarps habe ich dann ein Stück von der Mitte Abspanner angebracht (roter Kasten), um einen Beak zu formen, und weiter innen eine Verstärkung für den Wanderstock aufgeklebt. Theoretisch müsste ich nur noch die vordere Ecke einrücken und da einen Saum nähen (rote Linie), und natürlich den Beak verkleben (grüne Linie) um so etwa die Form des Abode zu bekommen. Da alles gerade Kanten sind, halten sich die handwerklichen Anforderungen in Grenzen. Das Einkleben des Meshgewebes dürfte das fummeligste daran sein, aber da finden sich im MYOG-Bereich hier im Forum mit Sicherheit Erläuterungen bei den DCF Single Wall Zelten. Zum Ausprobieren kannst du einfach mit einer billigen 3x4m Baumarkt-Gewebeplane experimentieren. Für die Abspannung Löcher rein machen und Stöckchen dahinter, um die die Schnüre gebunden sind, dann kannst du auch etwas Zug drauf geben ohne dass es ausreißt, und dann mit den Abmessungen spielen und alles so lange versetzen, bis die Dimensionen passen. Naht- und Saumzugaben dazu, und du hast ein Schnittmuster.
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Maximale Anzahl von Trackpunkten auf GPS-Uhr
BitPoet antwortete auf trekkingBär's Thema in Ausrüstung
Hast du schon mal probiert, den Track direkt per Dateiexplorer ins Garmin\NewFiles Verzeichnis der Uhr zu kopieren?