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Kia ora, es ist vollbracht. Ich habe den langen Weg erfolgreich hinter mich gebracht. Am 29.09.2022 bin ich in Cape Reigna gestartet und am 15.02.2023 in Bluff am Terminus angekommen. Wies war? Anders, ganz anders als ich gedacht habe und teilweise echt hart. Aber auch schön, einzigartig, speziell. Wie fängt man an, so eine Reise in halbwegs nicht ausufernde Beschreibungen zu verpacken? Ich versuchs mal. Software. Ich habe mehr oder weniger während des Wanderns mitbekommen, dass der Entwickler der TA Navigationssoftware seinen Vater in den USA besucht, da es diesem wohl gesundheitlich nicht gut ging. Das ist natürlich verständlich, das Problem ist nur, dass der TA ein sehr dynamischer Weg ist, der streckenweise geändert wird aus diversesten Gründen und da ist es natürlich wünschenswert auch einen aktuellen GPS Track zu haben. Viele bei der TA Organisation arbeiten ehrenamtlich, weil einfach nicht genug Geld da ist. Und da es bisher freiwillig ist, eine Spende zu zahlen, wenn man den TA wandert kommt da auch nciht genau rein. Schätzungsweise nur 30% der Hiker haben die 250NZD oder wenn Du beide Inseln wanderst 500NZD gespendet. Wenn man sowas macht in Neuseeland sollte dafür eigentlich das Geld dann auch noch über sein, meine Meinung. Ich bin mit 95kg Lebendgewicht bei 1,85m gestartet + 7.5kg Basisgewicht vom Rucksack + Essen und Trinken. Das, also das mit dem Lebendgewicht war Faktor 1 warum es für mich streckenweise hart war. Dazu kommt die spezielle Topografie, das Ganze garniert mit den Rahmenbedingungen des Wetters. Ich bin ja relativ früh in der Saison gestartet was Vor- und Nachteile hatte. Nachteil, das Wetter war auf der Nordinsel eher durchwachsen die ganze Zeit. Dabei geht es noch nichtmal darum, im feuchten Wetter zu wandern, sondern eher darum, dass das feuchte Wetter den Untergrund schwierig macht. Sofern man nicht am Strand oder Straßen geht, sind viele Pfade häufig im Wald und dort ist der Untergund matschig, mit feuchten Wurzeln und Steinen übersät die rutschig sind, und wenn mal keine Wurzeln oder Steine da sind, dann besteht der Boden häufig aus tonhaltiger Erde, die, wenn Sie nass ist, genau, rutschig ist. Da der Kiwi gerne den direkten Weg geht, bedeutet, wenn es hoch geht oder runter, und ja, es geht eigentlich immer hoch oder runter, dann mag der Kiwi halt direkt hoch oder runter, unabhängig davon, welche Steigung/Gefälle vorhanden ist und ob es sicher ist. Ich habe auf der Reise 2 Trekkingstöcke zerbrochen weil ich ziemlich häufig hingefallen bin. Glücklicherweise nur Prellungen und Schürfungen, aber das zehrt irgendwann an den Nerven wenn Schritte sich unsicher anfühlen. Des Weiteren, das liegt halt an der besonderen des doch in der Einwohnerzahl (~5 Mio.) recht kleines Landes, sind die finanziellen Ressourcen beschränkt die Wege immer wieder zu reparieren oder bei schwierigen Passagen Sicherungen vorzuhalten. Stahlseilsicherungen wie in den Alpen gibt es da quasi nicht. Und es ist nicht so, dass es nicht Passagen gibt die nicht ganz ungefährlich sind, wie die Richmond Ranges zum Beispiel. Da das Wetter ubeständig ist und es viel regnet sind Teile der Wege auch nicht selten von umgestürzten Bäumen oder weggerutschten Landmassen schwer oder garnicht mehr passierbar. Bei mir ist das Ganze dann so ausgeartet, dass ich ab Palmerston North dann schlicht gesagt die Schnauze voll hatte, es hat mir keinen Spaß mehr gemacht zu wandern, das war nicht der Grund warum ich da war, dass sich die Tage nur noch wie kämpfen anfühlen. Dazu muss ich sagen, dass kurz vorher die anvisierte Kanufahrt auf dem Whangarei gecancelt worden ist, da es so starke Regenfälle gab, dass der Fluss reissendes Hochwasser hatte und es zu gefährlich war. Da das Wetter zu der Zeit so ubeständig war, wurde auch von Kiwis empfohlen die Tararuas (die Sektion direkt nach Palmerston North) nicht zu wandern. Also habe ich eine Entscheidung getroffen und eine Pause gemacht, bin von dort nach Wellington mit dem Zug und habe da 2 Wochen alles Mögliche gemacht, nur nicht wandern. Ich war im Te Papa Museum, habe ein Bob Dylan Tribute Konzert besucht und wurde von Maarten zu sich in Wellington nach Hause eingeladen, mit dem ich ca. 400km vorher zusammen gewandert bin und der aus Verletzungsgründen kurz vor meinem Quit mit dem TA aufgehört hat. Der Vorteil so früh zu starten war bedingt in der ca. 3-4fachen Anzahl an Hikern dieses Jahr gegenüber den Hikern vor dem Covidlockdown. Man geht davon aus, dass ca. 4000 Leute den TA wandern wollten, was logistisch teilweise zu Problemem geführt hat, da die Orte nicht für Bubbles mit 10-30 Leuten ausgelegt sind, was auch unschöne Aktionen zur Folge hatte, wie zum Beispiel in einer Gruppe mit Hikern den schnellsten vorschicken, damit der in den Hütten dann die Betten für die anderen reserviert, was der Kiwi nicht so toll findet, da first come first served für die einzelne Person gilt und nicht um eine ganze Gruppe so zu reservieren. Abgesehen davon wollte ich ja extra raus und weg von den Massen, daher habe ich das nicht vermisst. Ich habe rückblickend aber doch viele Menschen kennengelernt und bin auch mit einigen lange Strecken zusammen gewandert. Insbesondere habe ich eine Kiwi Familie ins Herz geschlossen, die mit ihren beiden 7 und 10 Jahre alten Töchtern auch den TA gewandert bin und mit denen ich ca. 5 Wochen unterwegs war, manchmal zusammen gewandert, manchmal nur auf den Hütten/Unterkünften zusammen. Waren toughe Girls. Nach den 2 Wochen in Wellington habe ich dann beschlossen weiter zu wandern, gerade die Südinsel sollte landschaftlich so phantastisch sein, was, ja, ich spoiler, Sie ist es! Witzugerweise habe ich zufällig Daniel, einen Kiwi mit dem ich zufällig am selben Tag/Uhrzeit in Cape Reigna gestartet bin und den ich dann später aus den Augen verloren habe auf der Fähre von Picton zu Ship Cove wieder getroffen, so dass wir auch die Südinseln am selben Tag/Uhrzeit gestartet sind. Und ja, der Anfang auf dem Queen Charlotte Track ist schon ein schöner Weg, eher ein Great Walk der einfach zu gehen ist, schöne Aussichten häufig auf das Meer, aber, tja, am vorletzten Tag nach Anakiwa hat es heftig geregnet und ich war trotz Regenklamotten irgendwann durch und habe dann die Entscheidung getroffen zu versuchen nach Havelock zu hitchhiken. Und ich hatte Glück und wurde dann von einer aus Deutschland mitgenommen, die netterweise ne andere Backpackerin nach Picton zuerst gefahren hat, wo ich 3 Tage vorher mit dem Boot gestartet bin, aber was solls, danach gings dann nach Havelock. Und dann kam die härteste Sektion die ich je gemacht habe auf dem TA, die Richmond Ranges und auch in meinem Leben. Und ja, das ist natürlich subjektiv, allerdings habe ich andere Hiker getroffen, Robert zum Beispiel, einen 60-jährigen Amerikaner der nach eigener Aussage schon ca. 16000km in den USA gewandert ist, unter anderem den PCT wohl mehrmals und der hat bestätigt, dass es das härteste ist was er je gemacht hat, der ist später dann auch beim Waioa Pass ausgestiegen aus dem TA, was für ihn sehr weise war, meinen Respekt vor so einer Entscheidung. Bei den Richmond Ranges soll man für ca. 2 Wochen Essen dabei haben, da es sei kann, dass man schlechtes Wetter aussitzen muss und es natürlich auch darauf ankommt wie die eigene Fitness ist und wie weit man jeden Tag kommt. Ich hatte für ca. 11 Tage Essen dabei und bin in 8 Tagen durchgekommen. Und es ist schon erstaunlich in welchen, wie soll ich das beschreiben, Berserkermodus man nach solchen Sektionen kommt, am Ende ziehst Du einfach nur noch durch, egal wie lang, hoch, anstrengend, Du machst es einfach. Und meine Erfahrung an der Stelle, auch wenn mn denkt dass der Körper dann eine Ruhepasue verdient hat, manchmal war das einfach auch aus organisatorischen Gründen notwendig, Wäsche waschen, neues Essen kaufen, da brauchst Du schon noch mindestens einen Tag extra. Aber das Interessante ist, dass ich jedesmal wenn ich danach die nächste Sektion gestartet bin, es schwieriger am Anfang war als am Ende davor. Ich bin ja mit neuen Lowa Wanderschuhen, glaube Renegades gestartet und die hatten dann am Ende der Richmond Ranges einige Verschleißerscheinungen. Da 70% der Kiwis auf der Nordinsel leben gibt es auf der Südinsel in der Nähe des Trails nicht so viele große Städte, dass man da auch Schuhe kaufen kann, oder Auswahlmöglichkeiten hat. Mein Plan war also in St. Arnaud einen Tag Pause zu machen und dann zu versuchen am nächsten Tag nach Nelson zu kommen. Das Problem ist, der öffentliche Nahverkehr ist eher spärlich in Neuseeland, aber das Hikerglück war mit mir, die letzten 2km auf der 8km langen Straße raus aus den Richmond Ranges nach St. Arnauf hat mich eine ältere Dame mit dem Auto mitgenommen und nach dem Hinweis von mir, dass meine olfaktorischen Ausdünstungen vielleicht etwas speziell nach 8 Tagen keine Klamotten waschen sind, meinte Sie nur, kein Problem, sie ist den TA letztes Jahr gewandert und kennt das. Sie wollte eigentlich dort in der Gegend ihre Familie besuchen, musste das aber canceln weil da jemand Covid hatte und wollte in St. Arnau in der Lodge wo ich unterkommen wollte MIttagessen und dann weiter. Ich habe Sie dann gefragt ob Sie wisse ob man mit Öffis von St. Arnaud nach Nelson kommen könnte und Sie meinte nur, keine Ahnung, aber ich wohne da und kann Dich nach dem Mittag mitnehmen. Gesagt, getan. Und ich durfte sogar bei ihr ihm Haus mit ihrem Mann in einem separaten Zimmer schlafen, meine Wäsche waschen, leider die Socken vergessen, die steckten draußen in meinen Schuhen weil die wirklich stanken, Handwäsche dann später versucht, nach dreimal mit neuem Wasser immer noch braune Brühe gehabt. ...tbc
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Round about 6 Monate. Will mir wie Du Zeit lassen. Bin gerade in Wellington und werde wohl nächste Woche Dienstag mit der Südinsel starten. Hoffe, Du hast mit dem Wetter mehr Glück, hier war in den letzten 2 Monaten verdammt viel Regen, und die Pfade sahen dementsprechend aus. Der einzige Vorteil bisher, so früh gestartet zu sein ist wohl, dass ich noch vorne vor der Masse an Hikern bin. Dieses Jahr sollen ca. 3000 Leute unterwegs sein, 2-3 x soviel wie vor Covid. Ist an einigen Stellen ein logistisches Problem, da die Infrastruktur darauf nicht ausgelegt ist. Dir sicheres und gesundes Reisen! Grüße Oska
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Hi Steffen, leider etwas spät gelesen deinen Beitrag. In einem halben Jahr gerne, das passt ja dann auch langsam wieder mit dem Wetter. Grüße Oska
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Nächste Woche gehts endlich los nach Neuseeland den TA wandern, im großen und Ganzen habe ich meinen Kram zusammen, hadere noch bei 1-2 Sachen Equipment, aber das wird schon. Danke nochmal an die Hilfe und Unterstützung hier bei den zahlreichen Fragen und Anregungen. Bin gespannt wie es wird, freue mich sehr drauf und auch auf die neuen Erkenntnisse, was man nun wirklich braucht und was nicht. Endlich raus aus dem Hamsterrad, rein ins Sein! Euch ne schöne Zeit, besinnliche Weihnachten, sofern zelebriert und einen guten Rutsch, bis 2023.
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Fernweh.. der Appalachian Trail ruft nach mir. Umsetzungsprobleme!
Oska antwortete auf MadDogRog's Thema in Tourvorbereitung
@MadDogRog was würdest Du sagen sind die Gründe warum Du das machen möchtest? Ich habe die bisherigen Beiträge und den Eingangspost von 2019 überflogen, aber mir ist deine Motivation noch nicht ganz klar. Ich frage deswegen, weil sich viele Dinge ordnen und auch klären wenn man weiß warum man sowas macht. In 14 Tagen den AT zu machen und die Frage nach der Kilometerzahl hört sich für mich nach einer Challenge an. Wenn das dein Ding ist, ok, aber warum dann ausgerechnet da und nicht irgendwo wo es näher ist? Auch wenn das wahrscheinlich nicht alle nachvollziehen können, alleine wegen der unterschiedlichen Biografien, ich mache das um zu heilen. Ich weiß nicht genau wie es funktioniert aber es funktioniert und ich bin dankbar 2019 den vielleicht sogar identischen Beitrag den Du über den AT gesehen hast, auch sehen zu können um auf dieses Thema aufmerksam zu werden. Wichtig für mich ist die Natur, die Weite, auch ein Stück weit die Einsamkeit. Und klar, das Ziel ist irgendwo X Kilometer in der Zukunft, vielleicht auch mal dort anzukommen, aber es geht mir darum im Hier und Jetzt an dem Ort zu sein wo ich dann halt bin, mit den Dingen die dann für mich wichtig oder unwichtig sind und den Begegnungen die man auf so einer Reise trifft und wieder weiterzieht. Und da spielt es nur eine untergeordnete Rolle wieviel KM ich am Tag schaffe. Ich möchte aus dem Hamsterrad raus, wo alles immer mit Leistung und dem Erreichen von irgendwelchen Zielen verbunden ist, einfach mal für eine bestimmte Zeit Mensch sein. Und gut ist, nicht mehr und nicht weniger. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es befreit.- 54 Antworten
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- thruhicking
- appalachian
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(und 1 weiterer)
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Ich danke Dir. In den Videos sieht man halt häufig, dass da so eine Art Aluband genommen wird. Bastel gerade einen zweiten, der doppelwandig ist. Ich möchte Mal vergleichen ob das einen großen Unterschied zu dem anderen macht mit dem Warmhalten. Hab bei dem komplett aufs Aluband verzichtet und nur das andere Klebeband benutzt. Sieht etwas ordentlicher aus. Hitze und Wasserdampf scheint dem Tape nichts auszumachen.
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Das ist einer der Gründe warum ich die Anfrage hier gepostet habe. 50gr bisher.
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Hi, Ich bastel gerade einen Cozy Pot und habe etwas Probleme mit dem Aluklebeband. Das klebt nicht richtig stark und geht an den Kanten immer hoch. Habe daher diese Bereiche mit Gafferband von Uhu überklebt. Habe ein bisschen Sorge, dass dieses Uhuklebeband bei Hitze wenn der Topf drinnen ist problematisch wird. Habt ihr noch einen Tipp für einen Alu Kleber der funktioniert? Meiner ist von Hinrichs. Danke Grüße Oska
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Ständig Blasen an den Zehen + woher weiß man richtige Schuhbreite
Oska antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Hast Du Mal versucht die Zehen einzeln zu tapen? Das mache ich wenn ich Blasen an den Zehen habe und ist dann noch ein weiterer Puffer zwischen den Reibungen. Darf natürlich wegen den Zehensocken nicht zu dick sein. Eine Lage reicht da aber meistens. -
Ständig Blasen an den Zehen + woher weiß man richtige Schuhbreite
Oska antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Das ist logistisch für mich nicht machbar. 2 Paar 2 Layer Socken dabei, ein Layer an, der andere im Gepäck. Und täglich waschen?, da bin ich zu faul für. -
wie gesagt was das genau ist weiß ich nicht, hört sich aber ein bisschen danach an, da zwischen außen und innen anscheinend kein unterschiedliches Material ist. Keine Ahnung ob man das auf dem Bild sehen kann. Oben rechts ist innen, unten links ist außen.
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Ständig Blasen an den Zehen + woher weiß man richtige Schuhbreite
Oska antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Wie schon beschrieben gibt es da sicher viele Ursachen. Meine persönliche Erfahrung zu dem Thema ist: - breiterer Schuh erhöht bei mir eher die Blasenbildung im Zehenbereich. - zu schnelles Gehen ebenfalls. Gerade am Anfang einer Tour. Setup: Injinji Zehensocken mit Falke drüber. -
Hi, ich habe mir vor ein paar Jahren eine lange enge Funktionshose von Kipsta gekauft. Die geht nun im Schritt auf und wird wohl keine 3000 km mehr durchhalten. Ich war gerade bei Decathlon wo die ursprünglich her ist, aber genau das was mir wichtig an der Hose ist, gab es nur bei den Kinderhosen, die mir latent zu klein sind. Und zwar geht es darum, dass die Hose innen so eine Art flauschige Oberfläche hat. Und das fühlt sich zum Einen angenehm an, macht die Hose auch etwas strapazierfähiger und ist auch als leichter Wärmeschutz für mich in der Regel ausreichend. Ich habe nun ein Damenmodell mitgenommen, was aber etwas eng im Schritt ist. Solche Hosen, also von außen betrachtet gibt es ja wie Sand am Meer, ich möchte jetzt ungerne wild rumbestellen bis ich dann unter Umständen gefunden habe was ich suche. Vielleicht hat hier ja jemand einen Tipp und weiß was ich meine. Ich poste Mal den Link zur Kinderhose, aus dem Text kann man leider nicht entnehmen wie diese innere Beschichtung heißt. https://www.decathlon.de/p/funktionstights-keepcomfort-kinder/_/R-p-330956?mc=8619329 Danke Grüße Oska
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Zu den von Dir angegebenen Zelten kann ich nicht viel sagen ,die kenne ich nicht. Welches Zelt leicht und kompakt ist wäre auch das Tarptent Notch LI, aber das ist glaube ich erstens momentan schwer zu bekommen und zweitens auch relativ teuer, da es aus den USA kommt. Bei der Isomatte hängt es viel von deiner Komfortzone ab, wenn Du sagst dass Du nicht weißt ob die Z Lite ausreichend ist für Dich, dann ist unter Umständen eine aufblas/pumpbare besser für Dich geeignet. Ich glaube die Thermarest ist etwas verbreiteter als die Nemo, mir sind keine großen Unterschiede zwischen beiden bekannt bezüglich der Leistung/Lebensdauer, kenne die Daten bezüglich Preis und Gewicht nicht. Ich denke, Du fährst mit beiden gut. Rucksäcke gibts wie Sand am Meer und da kommt es auch in erster Linie erstmal drauf an mit wieviel Liter Du meinst unterwegs sein zu wollen. Ich habe immer noch einen sehr großen Rucksack, weil ich halt auch noch für Essen Luft haben möchte. Geht aber auch kleiner, gibt genug Storys bei denen Hiker mit kleinem Gepäck unterwegs waren. Welche ich von dem Mainstreamprodukten zum Einstieg empfehlen kann sind die Osprey Rucksäcke. Habe lange Zeit überlegt mir einen Osprey Levity zuzulegen, der sehr leicht ist und in 48 und 60 Liter glaube ich erhältlich ist und auch eine Variante für die Ergonomie von Frauen vorhanden ist.
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wenn die Preisgrenze nicht wäre, würde ich das zpacks DuplexL vorschlagen, das ist für größere Menschen. Ich weiß allerdings nicht wo die Grenze ist. Meine aber Videos gesehen zu haben von Personen die deine Größe hatten und damit zufrieden waren.
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Ich würde in den Bergen nie Regenzeug weglassen. Gibt Wetterumschwünge, und wenn Du dann durchnässt im Wind unterwegs bist, gute Nacht.
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Das ist ein sehr guter Tipp, günstig, platzsparend, leicht und kein weiteres Gedöns. Habe ja für die täglichen Dinge noch die Hüfttaschen. Dann kann ich das Fannypack entlasten und habe 1.5mm Verpackungsfolie gerade gefunden, das schreit doch danach. Muss nur noch schauen ob es dann auch mit dem Objektiv noch passt. Keine Ahnung wie groß die Kamera im Vergleich zu deiner ist. Die Kamera alleine passt rein. Da kommt noch ein 23mm f2 mit ner Gegenlichtblende dran. Mal schauen wie tief das dann wird.
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Hi, ich suche eine Kameratasche für meinen anstehenden Trip. Ich habe zwar momentan von HMG die große Kameratasche, aber da ich mich entschieden habe doch eine leichtere und kompaktere APS C Kamera mitzunehmen, ist die etwas überdimensioniert. Die kleinere Version kostet ungefähr 120€, was ne Menge Kohle ist, daher, vielleicht gibt es hier ja noch einen Alternativ Tipp. Da die Kamera nicht wetterversiegelt ist, brauche ich die Option diese bei schlechtem Wetter wegpacken zu können. Und zwar in Nähe, sonst nutze ich Sie einfach nicht, oder zu wenig. Ich werde zwar mit einem Fannypack von HMG unterwegs sein, bin mir aber noch nicht sicher ob der Platz dafür ausreichend ist und das Material das Rein-Rausnehmen in einem halben Jahr so geil findet. Könnte man natürlich mit nem Clip reduzieren diese Arie.
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Oh man momper, mein Konto ächzt jetzt schon. Tragekomfort ist natürlich ohne Testen nicht klar, aber was ich sehr reizvoll finde ist, knöchelhoch und nicht wasserdicht und leicht sind Sie auch. Das ist eigentlich genau die Kombi die ich für NZ suche. Hmm hmm, nochmal drüber schlafen. Mal schauen wo man die bekommen kann zum Testen.
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bisher bin ich eigentlich jemand der hauptsächlich durchgeht. Zwar nicht in nem Affenzahn, da habe ich keinen Bock mehr drauf, aber bei 3000km werde ich sicher auch Zerodays einlegen, überlege schon nach dem 90 Mile Beach einen Tag Pause einzulegen, mal schauen. Klar, mit Pausen kannste natürlich ne Menge kompensieren um dem Körper bei Belastung wieder Regeneration zu gönnen. Hmm, eigentlich garkeine so dumme Idee, das Konzept, entspricht zwar nicht ganz meinem Vorwärtsdrang, aber hab ja dann Zeit mir sowas mal anzugewöhnen. Das Zeitfenster sollte groß genug sein. Und wie ich in einem anderen TA Forum gesehen habe, starten viele auch erst Ende Oktober. Wie bist Du dann mit den Schmerzen umgegangen, Pause gemacht oder war die Tour nicht so lang das das ein Thema war?
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da habt ihr auf jeden Fall gleich die interessantere Insel gemacht. Ich konnte bisher die beiden Systeme aus den vorgenannten Gründen nicht testen. Bin mit meinen Lowa Hiking Boots auch komplett im Flachteil von Italien Richtung Venedig, die härteste Strecke war nach Jesolo, ca. 37 km auf Teer bei 30+ Grad. Klar waren die Füße heiß, aber ansonsten ging es. Ich vermute mal, dass bei beiden Schuhsystemen nach hunderten von Kilometern sich die Füße auf die eine oder andere Art bemerkbar machen werden. Habe gerade mal geschaut was die Lowa Renegade in Neuseeland kostet. Umgerechnet 300€, das ist schon ein kleiner Unterschied zu hier.
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@mochilerodanke für den Link. Das ist hilfreich um grob die Tage mit Essen zu planen. Wird vor Ort wahrscheinlich eh noch ein wenig anders, wenn man dann doch bei jedem Burgerladen Halt macht und sich vollfuttert, aber ist immer gut nen Plan in der Schublade zu haben, zumindestens für mich. Mit den Trailrunnern, würde ich sofort ohne Bedenken machen wenn mein rechter Fuß fit wäre. Der ist im Gelenk etwas lockerer, ehemaliger Bänderriss und ich merke den Fuss in Trailrunnern. Bei 95kg Basisgewicht + 15kg Zuladung und Fussgelenkbeanspruchung in alle Achsen ohne seitlichen Support, da mache ich mir schon einen Kopf wie damit umgehen. Ich überlege tatsächlich schon ob ich rechts mit Boots und links mit Trailrunner laufe. Ist aber wahrscheinlich wegen der unterschiedlichen Sohlenhöhen und Sprengung für den Gesamtbewegungsapparat auch nicht so das Gelbe vom Ei. Teste gerade noch wie es sich mit Bandagen enfühlt, ist nur die Frage ob die so lange durchhalten. Plan C wäre, mit Boots starten bis die durch sind nach 1000+ Kilometern, und wenn der Fuß dann stabiler ist auf Trailrunner umsteigen. Letztes Jahr bin ich sehr gut über die Alpen mit den Boots gekommen und in Venedig habe gespürt, dass der Fuss sehr viel stabiler war. Ob ich das auch mit Trailrunnern alleine hinbekomme, oder dann eher das Gelenk mehr belaste und Ermüdungserscheinungen riskiere, weiß ich halt nicht. Naja, 1-2 Tage habe ich ja noch. Wann warst Du da und wo bist Du gelaufen? Wegen Corona raus? Wie hast Du das mit Ersatzschuhen gemacht, mitgenommen und dann per Post vorgeschickt?