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Ultraleicht Trekking

Jarod71

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Alle erstellten Inhalte von Jarod71

  1. Ich bin auch in einem Bushcraftforum unterwegs, habe den folgenden Text dort auch gepostet: Alles Jahre wieder? Vieleicht. Aber da ja ständig Neues auf den Markt drängt und meine Suche nicht so fruchtbar war... Ich hatte jüngst die NeoAir Xlite mit R4,2 erworben, dachte das wars. Leider wurde ich letzte Nacht böse überrascht. Das eine Luftmatte vielleicht etwas Schwächen haben könnte habe ich versucht zu bedenken und noch für den "Notfall" etwas Schaummatte (alte Verpackung) mit ins Zelt genommen. Temperatur war ca. -4 Grad. Anfangs noch alles gut war mir in der Nacht dann doch kalt geworden- von unten. Dann habe ich das Schaummaterial auf die Matte gelegt, vielleicht 3-4mm, dachte das sollte zum pimpen reichen, reichte aber nicht, hatte nicht den Eindruck, das es wärmer wurde. Der Schlafsack scheidet als ursächlich aus, den hatte ich schon bei -17, der kann was. Nun habe ich vielleicht etwas voreilig die NeoAir verkauft. Die Würfel sind gefallen. Nun suche ich eine Matte für den Wintereinsatz. Die Neoair xlite ist suuuper leicht. Etwas schwerer darf es werden, muß aber nicht auf das Kilo zugehen. Gibt es eine Matte, die leicht, bezahlbar, kompakt und bis ca. -10 kann? Bitte keine Halbantworten wie: Nimm 3cm Schaum... Ich suche schon ein wenig die Eierlegende Wollmilchsau, normale gute Matten habe ich schon, will mich ja verbessern wie ich es dachte mit der x-lite zu tun. Da dachte ich auch- 5 kann sie, bei kälter noch bisschen Schaummatte dazu, fertig. Leider war es nicht so ?! Was würdet ihr machen, oder wie macht ihr es bei "großer" Kälte? Grüße Empfohlen wurde dort die Thermarest Xtherm. Technisch klingt die super, so richtig bezahlbar finde ich die jedoch nicht. 200 Ocken sind schon heftig... Kommen wir hier zu "besseren" Ergebnissen?
  2. Wenn ich die Sammlung der Pimpideen so lese kommen mir 2 Gedanken: 1) Ziemlich clever für eine Notsituation (das Maximale heraus zu holen) da wir hier jedoch von zu Hause aus planen: 2) ...finde ich den Sommerreifenvergleich von @Dingo sehr treffend. Wenn Du gern und häufiger im Winter raus willst würde ich entsprechende Ausrüstung zulegen. Wenn die Kohle nicht so aus der Tasche rieselt kann man auch prima gebraucht kaufen, spart viel Geld. Tolle Schlafsäcke finden sich immer mal wieder in den Kleinanzeigen, sowohl hier als auch bei Ebay-Kleinanzeigen. Isomatten bezog ich auch meist aus den Kleinanzeigen. Das meiste meiner Ausrüstung stammt aus diesen Quellen. Einiges konnte ich bei Anschaffung besserer Gegenstände kostenneutral weiter geben. Was will man mehr.
  3. Ich kann leider nur für den LL400 sprechen. Den habe ich mit 10cm mehr Umfang und in Länge L um auch noch Kleidung im Fußraum verstauen zu können. Thermisch also eher geht so. Dennoch habe ich in ihm Top Nächte bei leichten Minusgraden gehabt obgleich die Komforttemperatur bei +2 liegt. Da finde ich die Angaben sehr passend. Aber wie bei Schuhen- passt nicht zwingend jedem Fuß. Reserven sollten immer sein. Wenn Bekleidungsschichten nicht gewünscht sind, halt mehr Daune in die Tüte. Hier ist mehr auch mehr- sprich wärmer. Da kann der Themenstarter, Schnellfrierer besser eine Hand voll mehr nehmen Ich bin auch ein Freund von verschiedenen Schlafsäcken bei unterschiedlicher Temperaturen, habe verschiedene Schlafsäcke je nach "Wetter", dazu kann ich nur raten.
  4. Bin auch ein Freund von den Cumulustüten, habe den LL400, welchen ich auch schon im Minusbereich zufrieden genutzt habe. Wenn es Dich schnell friert, egal welchen Schlafsack Du nutzt, warum nicht UL-technisch mit Kleidung pimpen? Da kannst Du so viel anziehen wie Du benötigst, hast kein Mehrgewicht und die Kleidung ist morgens nicht kalt. Das anziehen in der Kälte entfällt auch. Grüße
  5. Wenn Du kältere Temperaturen sagt, welchen Bereich meinst Du damit? Biwaksack...hat diverse Nachteile... Soll der als einziger "Schutz" herhalten? Was wäre mit einem Tarp- kann man drunter trocken sitzen, sich umziehen etc. ? Grüße
  6. Ich bin da auf der Spur vom @Craftsman. Ich dachte jedoch an die hydrophobe Daune, die ihre "Schutzschicht" beim waschen eingebüßt hat. Und wenn dann noch etwas Schmutz und Feuchtigkeit mit hinzugezogen wird... Anderer Ansatz: Wie hast Du den Schlafsack ohne Hülle wiegen können- 2 unterschiedliche Gummibänder etc.? Grüße
  7. Darf ich fragen warum unbedingt Kunstfaser? Und für welches Einsatzspektrum willst den haben? Grüße
  8. der LL300 ist toll so als "Allrounder" . Für den Winterbereich würde ich aber auch zu einem "Winterschlafsack" raten. Ich habe Anfang des Jahres "schon" bei -17 draußen genächtigt und ist einfach klasse warm zu liegen. Und Deine Isomatte wäre schon bei niedrigen Plusgraden zu pimpen (extra Toroslage) oder zu tauschen. Grüße
  9. Ich habe den hopped Bivy NL, der hat ein leichtes Gestänge, entsprechend ist das Netz nicht im Gesicht. Alternativ würde ich bei bedarf einen Stock schräg am Kopfende und ein Netz so über mir schweben lassen... Grüße
  10. Hallo, zum Exped kann ich wenig sagen, bin aber auch ein Freund von Cumulus. Ich habe den LL400 und den auch schon im Minusbereich benutzt, zufrieden. Für den von Dir gewünschten Bereich mag der etwas knapp bemessen sein, Cumulus hat aber noch andere gute Angebote. Preistechnisch sind die auch günstiger als das von dir angesprochene Produkt. Grüße
  11. Moin, Vor- und Nachteile sind ja hinreichend... Ich nutze einen Lixada 750 ml Titanbecher (ca. 15 Euro) zum kochen, im Sommer einen Kunststoffbecher zum trinken, im Winter einen Thermobecher (der ist allerdings nicht UL. Luxus pur halt ;.) Ach ja, wollte halt als neue Info bringen, dass Titanbecher auch recht günstig zu beziehen sind, s.o. Jedoch immer noch teurer als Edelstahl. Grüße
  12. Ahhh, meine sind vom Anbieter Knorr. Das waren Nudelgerichte. Macht man die Banderole ab b,leibt der nackte Becher übrig. Ob die s.o. auch von Knorr sind kann ich allerdings nicht sagen. Grüße
  13. @nehmesleicht: Danke für Deinen Bericht. Ich finde es immer super, wenn die Themenstarter nach langer Beratung dann auch hinterher aus der erlebten Praxis berichten. Hinsichtlich Schlafsäcken: Da Du schon über einen Leihschlafsack nachdachtest- Ich bin ein großer Freund des Gebrauchtkaufes und habe schon diverse Schlafsäcke (teils unter 50 Euro!) über einschlägige Kleinanzeigen gekauft, waren bisher alle super. Wenn man den Markt etwas länger beobachtet kann man super Schnäppchen bekommen. Neben dem Ökogedanken schone ich hier auch meine Geldbörse. Kommt ein besserer Schlafsack daher (das Bessere ist der Feind des Guten) wird weiter gereicht, meist kostenneutral. Habe mir seinerzeit noch einen Liter Daunenwaschmittel gekauft, lohnt bei dieser Praxis. Und so wurde meine Ausrüstung immer "besser". Die Plastikbecher gibt es kostenlos rund um 5-Minutenterinen etc. dabei- die Verpackung Nach Verzehr auswaschen und nicht wegwerfen. Habe diverse Produkte daheim probiert und mir auch mal den einen oder anderen Becher beiseite gelegt. Die Originalmenüs sind für mich leider zu schwach dimensioniert, reichen mir nur als Zwischensnack. Grüße
  14. Ja, da war ja schon viel Gutes dabei. Kopf, Hals und Hände waren auch meine Gedanken, aber da bist ja brauchbar bedeckt. Wenngleich ein Filzhut vielleicht nicht die gleiche Isoleistung bringt wie eine Fleecemütze etc. Einlegesohlen in den Schuhen können auch Wunder wirken auch da gibt es günstige gute. Was Deine Weste betrifft, wurde ja schon mehrfach genannt, mit Ärmeln dran sicher wärmer- also eine Jacke. Ich habe die vom Decathlon, ist sehr leicht und das Packmaß ist auch klasse. Fürchte viel Neues konnte ich nicht beitragen. Grüße
  15. Ich nutze die Ikeaspenderfolie vom Schwyzi auch (danke nochmals) als Bodenplane und bin begeistert. Vorher nutzte ich Baumarktplane, welche schwerer war und ein etwas größeres Packmaß hatte. Ich habe mir, noch ein Stück angeklebt um mit meinem Schlafsack nicht auf feuchten Boden zu rutschen. Grüße
  16. Jarod71

    R-Wert

    Eine dünne Schaummatte kann helfen. Unter die Luftmatte schützt sie diese gut vor Durchstich und auch hinsichtlich der Isolierung. Auf der Matte isoliert diese meiner Erfahrung nach noch besser, der Schutz der Luftmatte schwindet dann natürlich. Wie Dur auch bemerkt hast wärmst Du bei der Luftmatte immer die "frischen" Luftzellen auf, beim bewegen. Bei Schaummatten ist dieser Effekt deutlich und entscheidend geringer. Noch eine Sache: Mit Schultern und Beckenknochen (Seitenschläfer) drückst Du die Matte natürlich mehr zusammen als mit dem Rest. Diese Bereiche erfahren weniger Bodenisolation, weil sie dem Boden doch sehr nahe kommen. Aufpusten kann bedingt helfen. Pralle matten dürften daher besser isolieren als weiche. Ich habe oft eine dünne Schaummatte dabei, Diese nutze ich im "Lager" zum sitzen und Nässeschutz gegen nasse Baumstämme etc. Nachts kann die dann die Isomatte unterstützen, je nach Bedarf. Der weiter ober beschriebene denkbare Totalausfall ist natürlich auch immer so eine Sache. Grüße
  17. 0 Grad und max. 500g Gewicht, ich war schon sehr gespannt Ich habe den LL400 und habe den schon bei -4 Grad genutzt, war gut. Aber ich bin auch mit etwas "Biotherm" ausgestattet und gehöre nicht zur schneller frierenden Geschlechtsfraktion. Die noch leichtgewichtigere Ausführung aus dem Hause Cumulus wurde schon benannt: xLite. Denke noch leichter wird man einen Schlafsack kaum bekommen. Und Daune ist halt wichtig für die Isolation. Entsprechend wirst Du da mit Kleidung nachhelfen müssen oder halt mit Schlafsackgewicht in Form von mehr Daune. Lass uns auf jeden Fall wissen was es geworden sein wird und wie sich das System schlägt. Grüße
  18. Ich habe das Teil in meinem Besitz (gebraucht gekauft) und auch schon ein paar Nächte drinnen verbracht. Kondenswasser ist so eine Sache wie in den meisten Zelten. Da ich keinen Regen hatte habe ich die Tür nicht am Reisverschluß geschlossen, sondern einen Spalt auf gelassen. Somit war es dann auch ok, trotz einstelligen Temperaturen nachts. Das Mückennetz hält Viehzeug fern- gute Sache. Ich bin 178cm und kann recht kontaktarm mit den Seitenwänden drinne liegen, so das der Schlafsack nicht zuviel abbekommen sollte. Im Notfall würde ich etwas um den Fußbereich packen. Für ein einwandiges Zelt finde ich es gut. Das Gewicht (690g) ist klasse. Aufstellstock (Wanderstöcke) nehme ich nie mit, fand bisher immer einen Stock im "Wald". Mir reichte bislang auch immer 1 Stock, zwei sind vorgesehen. Falls Du noch eine konkrete Frage hast...
  19. Ich habe mir als Schutz gegen Nässe, für die Bequemlichkeit auch ein Stück Schaummatte in den Rucksack gepackt. Da ich keine Isomatte zerschnibbeln wollte habe ich eine Verpackungsmatte genommen, hatte mal 2 Bürostühle bestellt, die waren satt eingepackt. Im Winter kommt die auch noch im Torsobereich unter die Isomatte. Grüße
  20. "Leider" habe ich schon "alles"... Die Bilder sind ja klasse, aber warum keine Fotos? Grüße
  21. Meine Frage war warum es so tricky ist im Winter einen dabei zu haben... Grüße
  22. Nur damit ich vielleicht einen lebensrettenden Hinweis nicht unverstanden außer acht lassen werde... 5mm Titanhering und Eis im Winter... verstehe den Zusammenhang nicht? Mag da einer Aufklärungsarbeit leisten? Grüße
  23. Früüüüher sind mir solche "Bodumkannen" schon mal kaputt gegangen, das Sieb war über. Seit guuut 10 Jahren nutze ich Thermoedelstahlfrenchpresskannen, da geht nichts mehr kaputt :-/ Coole Bastelei - Top!
  24. Ich liebäugel seit ein paar Tagen mit der Anschaffung einer "guten" Actioncam... Falls der Themenstarter also unerwartet zu Reichtum kam...
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