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Ultraleicht Trekking

Estephane

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  1. Hier noch mal der von mir erwähnte thread "Trailrunner statt Wanderschuhe" mit hinterlegtem link, zum leichteren Finden.... Da gibt es m.E. sehr sachkundige Beiträge und auch subjektive, aber damit eben sehr authentische Sichtweisen...
  2. Einfach mal den thread "Trailrunner statt Wanderschuhe" hier im UL-Forum von vorne nach hinten durchlesen... Da gibt es jede Menge Erfahrungsberichte, Meinungen, Ideen, Vorschläge und viele Informationen und persönliche Stellungsnahmen....
  3. Super Bericht, tolles ü 100 Tage Trekking durch (fast) den ganzen Balkan und einen halben Kontinent trotz Hindernisse (Zecken, Antibiotika, das zeigt Durchhaltevermögen) und klasse, aussagekräftige Photos: das macht wirklich Appetit und regt zur Nachahmung an. Es ist auch einiges Historisches drin, Alltagsbeobachtungen und reflektierte Wiedergabe der gesellschaftlichen und sozialen Meinungen und Erfahrungen der Begegnungen mit den Menschen unterwegs. Zum ersten Schlangenphoto: ich dachte im ersten Augenblick: das ist eine Viper, aufgrund der Dicke und Kürze der Schlange. Das Photo ist scharf, was ja neben Schnelligkeit auch ziemlich viel Mut braucht, so nah für ein Photo hinzu gehen. Der Schlangenkopf ist gut getroffen. Und somit ist für mich klar: das war keine Viper oder Kreuzotter, sondern ganz klar eine Natter. Warum? Die Augen sind rund. Bei einer Viper hätten die Augen, also die Pupillen in den Augen, die Form eines vertikalen Spaltes. Der Kopf hat nicht die Form eines Dreiecks, dann wäre es eine Viper. Der Kopfform ist schmal, also eine Natter. Zwischen den Augen und der Oberlippe gibt es nur eine Schuppung. Also Natter. Also nicht giftig. Wobei auch der Biß einer Natter, die Menschen nur beißt, wenn sie ultimativ bedroht wird (vorher wird sie immer die Flucht ergreifen) sehr schmerzhaft sein kann. Zum Beispiel der Biß von einer Äskulapnatter. Zum zweiten Schlangenphoto: da sieht man sofort: das ist eine Natter. Schmaler Kopf und am Hinterkopf jeweils links und rechts eine gelbe Färbung. Ganz glatte Schuppung ohne nennenswerte Zeichnung. Schmaler Körper. Sie ist neugierig und züngelt in Richtung des Photographen. Sie hätte ja auch einfach die Flucht ergreifen können. Sie will aber erst mal beobachten, bevor sie ihre Wege weiter geht oder schleicht.
  4. Die Sache hat m.E. mindestens zwei Dimensionen: eine juristische und zumindest einen Outdoor-Aspekt bzgl. Naturschutzgebiete bzw. Verhalten in Naturschutzgebieten. Vorneweg: es geht um eine Ordnungswidrigkeit, es geht also schlimmstenfalls um eine (vermutlich) geringe Geldstrafe. Also erstens: der juristische Aspekt: Wenn so ein Schrieb von der Polizei aufgrund einer Anzeige von wem auch immer (es können ja in diesem Fall nur die Ranger des Nationalparks sein, die Anzeige erstattet haben bei der Polizei, oder?) im Briefkasten ankommt, würde ich (erstmal) gar nicht reagieren. Niemals würde ich bei beiden vorgegebenen Alternativen ankreuzen bei Zitat: "Wird der Verstoß zu gegeben? a) Ja b) Nein (Begründung)“ Wenn Du unter Kästchen „a) Ja“ ankreuzt: dann hast Du Dich für schuldig bekannt und hast keinen/ wenigen Einfluss mehr auf den weiteren Verlauf. Dann wird die Staatsanwaltschaft Dich anklagen und das Amtsgericht eine Strafe verhängen, gegen die Du dann kaum mehr vorgehen kannst, weil Du Dich ja schuldig bekannt hast. Ich rate also dazu: 1. Nix ausfüllen oder ankreuzen. 2. Nix zurücksenden. 3. Gehe zu einer RechtsanwältIn. Die wird Dich beraten. Kostet natürlich auch Geld. Zweiter Aspekt „Outdoor“: Wenn Du „aus Versehen“ in ein Naturschutzgebiet reingegangen bist und dort übernachtet hast, und wenn Du wirklich ahnungslos warst und wie alle im UL-Forum und in all den anderen Outdoor-Foren daran gehalten hast, keine Spuren zu hinterlassen (LNT: Leave no Trace, bitte nochmal nachlesen und nach recherchieren und künftig daran halten) halte ich das für kein Verbrechen, sondern nur für ein verhältnismäßig geringfügiges Vergehen. Das kann passieren. Das ist mir auch schon passiert. U.a. ganz im Osten der Müritz, wo keiner (und ich auch nicht) ahnen konnte dass hundert Meter neben einer stark befahrenen Bundesstraße noch östliches Müritz-Naturschutzgebiet ist. Die Ranger sahen das morgens um 06.30 Uhr aber anders. Ich habe mich einsichtig gezeigt. Und mir damit eine Anzeige erspart. Solltest Du aber wirklich gezündelt haben, also Feuer, Müll und laute Musik, würde ich an Deiner Stelle das Bussgeld sofort bezahlen und das unter Lebenserfahrung, Lehrgeld und dem Wissen, dass man das künftig niemals mehr macht, abbuchen. Geh weiter raus und mach es künftig besser.
  5. Bläst Du Deine Therma-Rest TAR Trail Pro mit Deiner Atemluft auf? Auch wenn sie vermeintlich selbst aufblasend ist, musst Du ja immer noch einiges nach pusten. Deine Atemluft kommt aus Deinem Körper, das sind 37 Grad und dazu kommt noch einiges an Luftfeuchtigkeit dazu. Abends in Dänemark aufblasen bei vielleicht 20 Grad um 22 Uhr ist die Matte natürlich nur noch halb gefüllt mit Luft morgens um 6 Uhr mit vielleicht fünf Grad plus. Die Luftdichte halbiert sich. Ich habe eine Therma-Rest TAR NeoAir Xlite seit einigen Jahren. Ganz zufrieden bin ich mit der natürlich auch nicht. Die pumpe ich mit einem Pumpsack auf. Das heißt, die Lufttemperatur der Umgebungstemperatur kommt abends rein in die TAR Matte. Diese Temperatur kühlt sich in der Nacht klar ab. Im Pietmont im Val Antrona waren es Anfang Juni dann morgens knapp unter null. Die Matte ist vielleicht zur Hälfte zusammen gesackt. Hat aber ihre Aufgabe insgesamt erfüllt. Irgendwelche Löcher habe ich Überraschungsweise später im Lago Maggiore überprüft aber auch zu Hause in Badewanne keine fest stellen können. Ich hatte Löcher erwartet. Zumindest winzige Löcher. Es gab aber keine Löcher. Es war nichts feststellbar. Auch keine Laminierungen. Der luftdichte Pumpsack hat den Vorteil: Du kannst Deine Kleidung oder sonst was, was nicht nass werden darf, darin einpacken im Rucksack und sicher verstauen.
  6. Die rot-gelben Stechgaskartuschen mit 190 Gramm Gasfüllung wiegen voll 275 Gramm. D.h. leer dann also 85 Gramm.
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