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Ultraleicht Trekking

alex wiesboeck

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Alle erstellten Inhalte von alex wiesboeck

  1. Hallo! Normale Windjacken sind ja unbeschichtet und sehr dampfdurchlässig, wenn du schwitzt wird die Daunenjacke auch feucht. Als zusätzliche Isolation (eine Luftschicht mehr), wenn sie nicht weit genug ist um über die Daunenjacke zu passen, würde es noch Sinn machen. Unter der Daunenjacke in Bewegung käme noch VBL in Frage. Ich würde auch keine Windjacke mit Membran oder Beschichtung kaufen, da kann man ja dann gleich die Hardshell nehmen (mit dünner Acrylbeschichtung als DWR habe ich keine Erfahrung ebensowenig mit kalendrierten Stoffen).
  2. Hallo Zippi! Das verstehe ich nicht, in deinem Zitat wird die McKinley Tetford (Intersport) erwähnt und du hast eine Antwort von Decathlon gepostet? Die bezieht sich dann aber auf eine andere Jacke, ich nehme an die Raincut oder die weiter oben erwähnte Kiprun Laufjacke, oder? Schöne Grüße Alex
  3. Danke für den tollen Bericht! Auch ohne Fotos hat er mir sehr gut gefallen. Ich freue mich irgendwie, dass ich nicht der einzige bin, dem eine dicke EVA-Matte schnell zu kalt ist.
  4. @mawiVielen Dank! Das "Rezeptposting" hatte ich zwar schon vorher gefunden aber irgendwie das PDF mit den konkreten Zutaten übersehen, jetzt hab´ ich es aber gefunden. Schöne Grüße Alex
  5. Hallo @mawi Vielen Dank für den Bericht und den Film (die Musik ist nicht so meine, aber wo kämen wir hin wenn allen das gleiche gefallen würde...). Das Rezept für die NCFPR würde mich interessieren. Ich habe nur einen Teil gefunden (das mit dem Kokosfett schmelzen). Schöne Grüße Alex
  6. Wenn ich mich richtig erinnere hatte Germantourist mit dem MSR PocketRocket Probleme mit dem Gewinde, und das nicht nur einmal, allerdings war das noch die erste Version. Edit: Hab's gefunden: Folgendes Zitat aus Christines Blog: http://christine-on-big-trip.blogspot.co.at/p/what-breaks-when-and-why.html Gas canister stoves: I started my hiking career with MSR Pocket Rocket stoves. After about 6 months of constant use the thread will wear out and you will not be able to screw the stove down to the canister any more. As long as the canister is completely full of gas the stove will still work on a low flame, but after a couple of days the gas pressure will be too low and your stove useless. In a pinch you can try to press the stove down onto the canister with a string/rope and wedges construction, but this is not a long-term solution. This has happened to me with two different Pocket Rocket stoves despite careful handling. MSR has refused to exchange them under warranty. I would never ever carry a Pocket Rocket on a long trip again and can only advise against them.
  7. Hallo! @Andreas K.: Die oben angeführte Quelle http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=101403&bernr=23&seite=01 ist schon (teilweise) relevant: Zitat ....Ganz besonders leichte Unterlagen bestehen aus EVA. Der aufgeschäumte Kunststoff kann allerdings fruchtschädigendes Formamid enthalten - bei der Reebok Yogamatte Performance ist genau das der Fall. Ein weiteres unerwünschtes Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung ist 2-Phenyl-2-propanol, bei dem man befürchtet, dass es Allergien auslösen kann. Es wurde in der EVA Yogamatte von Hansson und der Yogistar Yogimat Kork - die nicht nur aus Kork besteht, sondern eine Kunststoffunterseite hat - nachgewiesen. ...Zitat Ende Ich hoffe zitieren aus dem Artikel ist OK? Ich würde jetzt aber trotzdem nicht gleich in Panik verfallen und meine EVA und sonstigen Matten entsorgen und auf Rentierfell umsteigen , zumindest nicht solange es keine sehr beunruhigenden Tests für Outdoor-Matten gibt. Schöne Grüße Alex
  8. Hallo! Eine einfache Methode eine Masche zu ersetzen wäre den Tanka nur auf einer Seite auf das Band zu ziehen, am Ende einen Knoten damit er nicht verloren gehen kann; auf der anderen Seite eine Schlaufe die über den Tanka passt. Zum Verschließen die Schlaufe über den Tanka und durch Zug am Bandende (dem mit dem Knoten) die Länge einstellen. Das Band muss natürlich halbwegs leichtgängig durch den Tunnel laufen. Ich hoffe das war verständlich. Schöne Grüße Alex
  9. Die Werte von Andreas K. mit dem Trangia hatte ich auch in etwa, also ca. 0,5l für etwa 4l kochendes Wasser und damit gekochtes Fertigessen (keine Freezerbagmethode). Gas oder Benzin relativiert beim Schneeschmelzen den Gewichtsvorteil von Spirituskochern meiner Meinung nach sehr rasch bei mehrtägigen Touren, vorausgesetzt man muss das gesamte Wasser aus Schnee schmelzen und kann nicht mit Feuer schummeln. Ich gebe auch immer zuerst etwas Wasser in den Topf und dann nach und nach Schnee dazu. Irgendwo in den Tiefen von ODS gab es mal eine Diskussion zur effizientesten Schneeschmelzmethode, einer meinte, dass vollpacken und schmelzen sogar effektiver ist weil der Deckel zu bleibt, welche Meinung sich durchgesetzt hat weiß ich aber nicht mehr ;-).
  10. @Nature-Base:Klar, dass sich beide dehnen, darum habe ich auch geschrieben "behält den Nachteil der Nässedehnung". Das mit dem Brandschutz habe ich nicht bedacht, danke für den Hinweis.
  11. Also ohne das genannte Material selbst zu kennen: Wenn ein Hilleberg oder Helsport Pro/Extrem neben einem Helsport Trek aus Polyester steht ist das Polyester immer zuerst trocken, Polyester ist einfach hydrophober. Früher waren Zeltstoffe immer nur innen beschichtet, außen höchstens imprägniert. Mein (ur-)altes VauDe Mark2 (Polyester Tafetta, also kein Ripstop, innen PU beschichtet 2000mm WS) war auch immer vor meinem Akto trocken. Besonders seltsam finde ich die relativ neue Mode Nylon innen PU, außen Silikon, damit verhaut man sich den Vorteil der höheren Reißfestigkeit von Silnylon und behält den Nachteil der Nässedehnung. OK, am Papier kann man so eine höhere WS erzielen, aber ob's das bringt?
  12. Solange es niemanden kümmert gibt es ja auch kein Problem ;-), ich wollte nur auf das eventuelle Risiko hinweisen, ob dieses höher ist als bei einer Übernachtung auf dem niederösterreichischen Teil der Rax weiß ich nicht. Gute Nacht
  13. Hallo Matthias! Gratulation zu dieser tollen Tour in den heimischen Bergen! Bezüglich km- und Höhenmeter-Schnitt bist du sowieso mein Held. Die Statistik finde ich auch sehr lustig. Wie viele Hüttenübernachtungen hattest du insgesamt (kann mich nur an eine erinnern)? Wollte ich schon länger mal anmerken, weil es mir aufgefallen ist: Du bietest "Guided Tours" auf deiner HP an, hast du dich da juristisch erkundigt/abgesichert? Wenn du nicht Wanderführer oder Bergführer bist könnte das (zumindest theoretisch) Probleme geben. Schöne Grüße Alex
  14. Passt schon. Langsam wird es Zeit dem TO seinen gekaperten Thread wieder zurückzugeben . Schöne Grüße Alex
  15. @derray Statistiken die eine Erhöhung der Verletzungs/Unfallwahrscheinlichkeit belegen hast du noch immer nicht gebracht (was mich nicht wirklich wundert). Zu den meisten Studien die man so findet und die teilweise hier gebracht wurden, muss man anmerken, dass die Probandenzahl sehr klein war 20 bis max. 40. Die Everest-Studie war hier die rühmliche Ausnahme. BPL zugriff habe ich leider auch keinen, es würde mich aber wundern wenn da was haltbares drin stünde, die sind zwar teilweise gut im theoretisieren aber auch denen dürften haltbare Zahlen fehlen. Dass man Stöcke nicht braucht wenn man keine Knieprobleme etc. hat ist klar, die Vorteile sind denke ich jedoch bekannt, die Nachteile ebenso, vieles sind dabei aber Überlegungen die nicht mit Studien ausreichend belegt sind. Bergundsteigen ist zwar ein Fachmagazin, aber von einem wissenschaftlichen Journal weit entfernt. Der Autor ist vielleicht auch ein Fachmann auf seinem Gebiet, dem Beitrag fehlt jedoch so ziemlich alles was einen Fachartikel ausmacht (mM nach), er zitiert Einzelfälle, die großen Zahlen fehlen, waren alle Stürze genau beobachtet? Woher weiß er, dass das Stolpern über einen Stock die Unfallursache war, wenn der Sturz letal endete? Dass ein Trekkingstock keine taugliche Rettungshilfe darstellt wie im Einzelfall belegt disqualifiziert ihn ja kaum für seinen ursprünglichen Einsatzbereich. Wie bei allen Werkzeugen ist eine überlegte und geübte Handhabung wichtig. Ob Stöcke verwendet werden oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich verwende Stöcke im Winter wenn Schnee liegt, und wenn der Rucksack schwerer ist (hab's noch nicht auf UL-geschafft ), also Mehrtagestouren. Im Blockgelände verwende ich sie nie. Sorry für das viele OT, aber mich störte die Statistik-Behauptung, das wollte ich nicht unhinterfragt lassen. Schöne Grüße Alex
  16. Wenn man die Article Abstacts der UIAA Aussendung ansieht kommt der Gleichgewichtsverlust nirgends vor, sie sind alle positiv,nur einer untersuchte ein Sturzrisiko, da kam kein Unterschied heraus. Der zweite "Fachartikel" ist keiner, sondern die Meinung eines Bergretters basierend auf ihm (persönlich) bekannten Unfällen durch Stolpern über den Stock, wie viele Unfälle durch Stöcke vermieden wurden weiß er nicht. Bin schon gespannt was noch so kommt.
  17. @derray Hast du ein paar Links zu diesen Statistiken? Mit Google find ich außer den üblichen allgemeinen Hinweisen nichts. In der Cochrane Library finde ich nur einen Artikel aus 2011 und der scheint positiv zu sein (kann ihn aber nicht ohne Zugang öffnen). Vielen Dank und schöne Grüße Alex
  18. Roli ich denke er meint "chafing", ja das ist Wundreiben/Scheuern
  19. Damit kannst du jede Party ultraleicht vom Nullpunkt holen!
  20. Hallo Nats! Bei Murnau hab ich eher an Hardcore-Skifahrerin gedacht ;-). BigFoot waren Spaß-Kurzski und eine Zeitlang total in, sind aber nur zum Abfahren gedacht. Sie funktionieren auf der Piste und im Firn aber nicht in Pulverschnee (zuwenig Fläche). Beim Abfahren sind stabilere Schuhe die bessere Wahl sonst kommst du nicht auf die Kante wenn der Untergrund hart ist. Die Quantum sind Schalenbergschuhe die ich genau fürs Bigfootfahren verwendet habe. Schwere Bergschuhe für Bigfoot müssen eine kipphebeltaugliche Sohle haben, sonst geht das schief. Schalenbergschuhe sind keine Skitourenschuhe, sie waren quasi die Alternative zu schweren Lederbergschuhen und haben mehr Bewegungsfreiheit sowohl nach vorne und hinten als auch seitlich, bieten aber deutlich mehr Seitenhalt als Lederbergschuhe. Es gibt immernoch Schalenbergschuhe zu kaufen, aber deutlich weniger als früher. Natürlich kann man mit ihnen gehen, sie sind aber fürs (Hoch-)Gebirge gemacht, lange Talhatscher sind damit eine Qual. Bigfootfahren mit Lederbergschuhen ist aber auch mühsam und mitunter sogar gefährlich wenn der Untergrund hart ist und du nicht auf die Kante kommst und wegrutscht/stürzt. Schöne Grüße Alex
  21. Ich könnte dir alte Lowa Quantum Kunststoffschalenschuhe schenken, sind zwar schon gut gebraucht aber noch voll funktionstüchtig wenn ich mich richtig erinnere. Komme aber erst am Wochenende wieder zu meiner Ausrüstungsdepot Wohnung. Die sollten für 43 passen mit 44 waren sie immer etwas knapp und mittlerweile passen sie wahrscheilich eh nicht mehr. Abholung in Wien oder gegen Übernahme der Versandkosten. Am Wochenende kann ich Fotos machen und sie nochmal anschauen ob sich der Versand noch lohnt oder sie schon zerfallen, habe sie schon länger nicht mehr verwendet. Die waren super zum Bigfoot fahren, weil mit Schnallen statt Schuhbändern. Schöne Grüße Alex
  22. Hallo! Rollverschluss lässt sich schon bedienen, aber nur wenn er wie ein normaler wasserdichter Packsack verschlossen wird und nicht nach unten verzurrt wie bei Rucksäcken manchmal üblich. Ein Deckel der mit RV geschlossen wird hat in meinen Augen den Nachteil, dass das Volumen schlechter variabel ist. Allgemein ist es kaum möglich ordentlich an den Rucksackinhalt von oben heranzukommen wenn Ski seitlich in A-Form montiert sind ohne zumindest die obere Skifixierung zu lösen. Zugänge von vorne oder Rücken ermöglichen dies, aber haben diverse andere Nachteile aus meiner Sicht (schlecht "stopfbar", Reissverschluss als Hauptzugang und dessen Belastung, Müllsackliner nicht gut verwendbar...). Schöne Grüße Alex
  23. Einfach flaches Schuhband nehmen? Sollte leicht erhältlich sein und auch von der Haltbarkeit her passen.
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