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Ultraleicht Trekking

khyal

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Beiträge erstellt von khyal

  1. vor 20 Minuten schrieb shotta51:

    hab da auf das allseits beliebete UL modell und dessen Nachfolger angespielt.

    Ja gut bei den sehr geringgewichtigen UL-Modellen ist es bei einer Leuchtstaerke, die dem Gewicht angemessen ist, nicht anders moegllich, ist ja bei der Petzl Bindi nicht anders und die nachhaltigkeitsmaessig noch schlechtere Alternative sind dann Knopfzellen-Lampen.

    Aber jetzt mal in der Praxis, wer ne Lampe mit derartig geringer Leuchtstaerke nimmt (ich kaeme damit nicht hin, so etwas kaeme bei mir hoechstens als Backup in Frage, aber da ziehe ich ne Petzl E-lite wegen der geringen Selbstentladung der Zellen vor, im Normalfall wird die ja ueber Jahre nicht gebraucht), ist meist nicht viel wandernd o.A. im Dunkeln unterwegs ergo wird er beim evtl Kochen o.A. auch nicht gerade jeden Tag den Akku leer ziehen.

    Lion Akkus liegen bei guter Elektronik (und das koennen ja Fenix & Nitecore im Gegensatz zu manch anderer Marke gut) fuer +80% bei 500-800 Zyklen, also 100% von 0-100% Ladungen, ueblich duerften eher 50% Ladungen sein, dann bist du bei 1000-1600 50% Zyklen, wenn ich jetzt mal 6 Wochen / Jahr on tour und jeden Tag eine Ladung ansetze, sind das also 24-38 Jahre bis rechnerisch der Akku von den Ladezyklen auf 80% der Neukapazitaet ist (wobei den Meisten die 20 fehlenden % nicht auffallen wuerden), das spielt gegenueber der kalendarischen Alterung keine Rolle.

    Natuerlich finde auch ich Lampen mit Alu statt Plastikgehaeuse, Kristallglas statt Plastiklinse, mit vernuenftigen Reflektor besser, als das, was da teilweise bei den ganz leichten Lampen geboten wird und natuerlich ist mir wichtig, dass in der Lampe ein preiswerter Standadrd-Akku ist, den ich auch fix, waehrend die Lampe an der Ruebe haengt, wechseln kann.

    Aber ich bin auch das gnze Jahr unterwegs, haeufig in ausgesetztem Gelaende, penne wenig und habe einen entsprechend hohen "Lichtbedarf", mir ist absolute Wasserdichte wichtig durch meinen hohen Anteil an Wassersport, da finde ich die 80g inkl Akku fuer ne HM50/51 noch richtig "guestig"  und auch die ca 150g der HM65R-T inkl Akku finde ich da noch "leicht", da habe ich frueher beim Nachtsegeln/paddeln ganz andere Gewichte am Kopf gehabt und ich nutze die Lampen ja auch das ganze Jahr als EDC bei Feinarbeiten, in der Garage usw.

    Aber wir sind hier im UL-Forum und wenn jemand ueberwiegend im Sommer-Halbjahr, wenn es lange hell ist, unterwegs ist und die Lampe nur gelegentlich bzw wenn er nachts mal zum Pinkeln raus muss und kein Vollmond ist :mrgreen: braucht, kann ich auch verstehen, wenn dem dann die NU25UL mit 46 g mehr als genug ist oder die Petzl E-Lite mit 28 g reicht.
     

  2. vor 53 Minuten schrieb chummer_fc:

    @zopiclon interessante Idee, danke, werde ich mal recherchieren, ob es sowas in UL gibt.

    Da es ja gerade bei Dir finanziell nicht so reichlich ist, waere dann evtl der SMD Minimalist in VX21 oder Robic mit Flight Vest Harness statt Schultergurten eine Moeglichkeit, die Rucksaecke liegen je nach Ausfuehrung so grob um 300 +/- 50 € bei deutschen Haendlern, gewichtsmaessig bei gut 1 kg, Volume  50 l.

  3. vor einer Stunde schrieb wilbo:

    Bis zum ersten seriösen Sturm habe ich mir über die Anzahl und dichte Reihung dieser Clips wenig Gedanken gemacht. ;-)
    Diese Aufhängung ist am Chinook vergleichsweise sporadisch gelöst worden. Es gibt an den Punkten, wo die Gurtbänder der Clips eingenäht wurden, keine Verstärkungen. Gäbe es deutlich mehr von diesen Haltepunkten, könnte die Konstruktion sogar so größeren Belastungen standhalten. Dass diese wichtigen Stellen der Lastübertragung vernünftig vernäht sein sollten, lasse ich mal dahin gestellt. Ungünstig ist, dass man bei der Qualitätskontrolle nicht in Naht hineinschauen kann, um zu beurteilen, ob dort genügend Stoff eingefasst wurde. Da bleibt einem nur das Vertrauen in den Näher / die Näherin.

    Yes das hat wilbo prima beschrieben, am Anfang fand ich die Kuppeln usw klasse, habe ja damals vor 5 Jahren noch durchaus positiv ueber die Zelte geschrieben, damals hatte ja auch Skurka so einiges Positive ueber die BS Zelte geschrieben, wobei er ja von der Gewichtung her, nach meinem Eindruck der Starkwind-Tauglichkeit weniger Prioritaet als ich gibt.
    waren ja auch fuer die damaligen Zeit auch recht leicht, aber dann traten eben mehrfach an den Aufhaengungen bei mittlerem Wind an den Zelten derartige Defekte auf, entweder Clipse gebrochen, oder Gurte ausgerissen usw

  4. Gerade eben schrieb Trinolho:

    Wie viel Vergrößerung ist denn damit möglich? Es wird ja wohl kaum eine Apsidentiefe von 89 cm (wie beim StratoSpire) erreicht werden können...

    Nee die Apsiden beim StratoSpire die sind schon echt sehr gross, das habe ich unterwegs gerade bei Schlechtwetter immer super gefunden.
    Ich wuerde mal so grob schaetzen, dass sie sich mittig knapp auf die doppelte Tiefe verbreitern lassen, mir war wichtig, vor Kauf auszuschecken, ob ich in der geschlossenen Apside mit meinem Spirituskocher oder Multifuel kochen kann und das geht dann nach meiner Einschaetzung, waehrend das im 4 Herings Setting zu eng wuerde.

    Wenn die genaueren Masse von Interesse sind ? Kann ich es gerne mal genau messen, wenn ich es das naechste Mal aufbaue.

  5. vor 50 Minuten schrieb chummer_fc:

    Hallo Zusammen,

    ich wollte mich mal umhören, ob ihr Tipps/Ideen habt, wie ich Druckstellen auf dem Schlüsselbein vermeiden/abdämpfen/behandeln kann:
    Ich habe mir in der Jugend ein Schlüsselbein gebrochen, das seitdem hervorsteht und eine Druckstelle durch den Schultergurt provoziert (je härter der Gurt desto schneller, früher oder später hab ich´s aber immer). Problem an der Geschichte ist, dass die naheliegendste Lösung nicht funktioniert: Ich kann leider nicht allzu viel Gewicht von den Schultern auf die Hüfte verlagern, da ich dort mit einer komplizierten Verletzung/Instabilität zu kämpfen habe (und Hüftprobleme bringen mich im Zweifel zum Tourabbruch, das Schlüsselbein nicht). Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wäre für jeden Tipp und jede kreative Lösungsidee sehr dankbar.

    Gruß,
    Friedrich

    Also ich seh nach meinen Erfahrung mit entsprechenden Leuten nur 2 Loesungen...

    Probiere es mal, wenn es finanziell geht, mit nem Zpacks Rahmen Rucksack, heutzutage Arc Haul Ultra, zusaetzlich mit den Schulterpads und evtl Hueftgurt-Pad und lass Dir das Ganze von jemand mit Zeit richtig einstellen, der sich mit den Zpacks Rucksaecken richtig gut auskennt.
    Ich hatte z.B. mal jemand, der genau wie ich, sein ganzes Leben schon Motorrad faehrt und dessen eines Schulterblatt & Schluesselbein von einm frueheren Unfall mehr ein Puzzle war, auch da haben wir das mit einseitigem Schulterpatch und Hueftgurt-Patch und mehrfachem Verstellen der ganzen Rucksack-Einstellungen (da haben halt die Zpacks mehr als andere UL-Rucksaecke) das hinbekommen, dass er den ohne Schmerzen tragen konnte.

    Das 2. hoert sich etwas bloed an, aber nimm es zumindest mal mit in Deine Gedanken.
    Ueberleg, ob Du nicht umsteigst auf Paddeln mit Packraft, kannst Du auch prima mit Oevis anreisen usw, bist im Gegensatz zum Festrumpf fast genauso flexibel wie mit Rucksack und es gibt genuegend Gegenden, wo die Natur an den Gewaessern genauso schoen, wenn nicht schoenen als auf den Trails ist.

  6. Hier zum Vergleich die Zeichnung vom StratoSpire 1 (schon mal vorab, ich habe die Erlaubnis die beiden Herstellerbilder im Forum zu posten)

    ss1_dimensions.jpg
    Da kann man gut erkennen, warum man das AZ nicht tauschen kann (mal von den Verbindern ganz abgesehen) und auch, warum ich das SS1 vorziehe z.B. die Apsiden sind deutlich besser nutzbar, einfach mal schauen, wo die Eingaenge AZ sind und wo das IZ durch die Staebe die groesste Hoehe hat (mal davon abgesehen, dass das SS1 eh ein bisschen hoeher ist.).
    Ich fand auf Tour gerade bei schlechtem oder kaltem Wetter die sehr gut nutzbaren, grossen Apsiden prima.
    Und nach meinen Erfahrungen in Starkwind kann das Zelt durch die Teilung auf viele, verwinkelte Flaechen und praxsgerecht angebrachte Abspannschlaufen gut Starkwind ab.

    Da wir gerade dabei sind, hier noch die Zeichnung vom Dipole DW, was ich bei den Firstzelten die interessanteste Neuentwicklung der letzte Jahre finde.

    dpdw1_dimensions.gif

    Was leider auf der Zeichnung nicht raus kommt, ist, dass man die Apsiden deutlich vergroessern kann, wenn man sie mit jeweils einem zusaetzlichen Hering abspannt.

    Aber auch Dan gehoert fuer mich genau wie Henry oder Slingfin (und beschraenkt Zpacks) zu den Entwicklern, die auch wirklich neue Konzepte vernuenftig entwickeln, umsetzen und produzieren. Mir gefallen nur aus der Outdoor-Praxis fuer meine Zwecke die entsprechenden Zelte von TT oder Slingfin (und eingeschraenkt Zpacks) besser.

  7. als "stabil" wuerde ich das jetzt nicht bezeichnen, auch wenn Big Sky laengerer Zeit mal ein paar nette Ideen umgesetzt hat, hatte da auch frueher ein paar in den Fingern, gab es da doch imho groessere Defizite in Details, die dann nach etwas Zeit auffielen usw ich finde bei Material & Bearbeitung koennen sie nicht mit Slingfin mithalten, aber jeder wie er will.

  8. vor 16 Stunden schrieb Doncules:

    Als die Lampe neu war, war da allerdings ein Stück Plastik von der Verpackung eingesteckt, hast du das eventuell nicht entfernt?

    und das mir als Lampenfreak, Elektroniker, Messtechniker :mrgreen:

    Nein zu dem Zeitpunkt als ich die V2 gekauft habe, halt nachdem sie raus kam, um sie mit der HM50 und HM51 zu vergleichen, gab es sowas noch nicht.
    Mag auch sein, dass da spaeter was zwischengeschoben wurde, um eben das sehr leise Klappern (was auch nur unter bestimmten Bedingungen auftritt z.B. sehr zuegiger Gehstil) auf jeden Fall zu verhindern, wer weiss...
    Aber das wird auch nicht unbedingt jeder wahrnehmen, tritt ja nur unter ganz bestimmten Bedingungen auf, ich bin ja meist solo ohne Gespraech unterwegs, hoere keine Musik o.A., waehrend ich laufe, hab´s Smartphone aus und hoere halt auf die Naturgeraeusche.

    Was ich auch nett finde, das man zum Akkuwechsel die Lampe noch nicht mal vom Kopf nehmen muss...
     

    vor 17 Stunden schrieb Doncules:

    Für den Einsatz bei Hochtouren etc würde ich allerdings dann doch die größeren, schwereren Modelle der üblichen Verdächtigen empfehlen.

    Da kann man gut die HM65R-T nehmen, kann ich auch empfehlen, wenn man der Meinung ist, man braucht noch eine Ecke mehr Licht braucht.
     

    Am 27.11.2023 um 21:48 schrieb shotta51:

    Eingeklebte kacke wie NItecore kann mir gestohlen bleiben

    ???

    Also auch wenn mir bei den Stirnlampen die Modelle von Fenix besser gefallen, es gibt auch von Nitecore ohne Ende Stirnlampen mit wechselbaren Standardakkus.

  9. Inzwischen habe ich auch die 2. Antwort ueber meine B2B Kanaele von Slingfin wegen des Geruechts ueber ein solid Inner fuer´s Portal 2 und ob es dann evtl ein einzelnes solid Inner zum Tausch gibt

    "No, the Portal will always be mostly mesh. It won’t be fully closed because then it would be too similar to the CrossBow. We might just add a little bit of solid fabric around the bottom of the mesh area to make it a little warmer. There were only be one model. Like I said, we haven’t started the design process yet so we don’t even know if we can find a fabric that will work. It might be too expensive so it’s possible we won’t change the tent body at all. It won’t be ready in 2024."

    Also es bleibt dabei, wie ich geschrieben hatte, auch lt Slingfin selber ein solid Inner fuer das Portal ist und bleibt ne Urban Legend.

    Ein IZ fuer das Portal wird es nicht einzeln im Verkauf geben, wenn es ueberhaupt ueber Jahre, sicher nicht zeitnah, eine Aenderung gibt, dann hoechstens, dass oberhalb der Bodenwanne ein schmaler Nylonstreifen eingenaeht wird, da aber Slingfin gerade beim Portal den Preis sehr im Auge hat, um es in einem bestimmten Marktsegment zu plazieren und das ja die Produktion ne Ecke teurer machen wuerde, ist es sehr fraglich, ob das ueberhaupt mal irgendwann in grauer Zukunft passiert.

    Ich bin ja nun in D (bzw wahrscheinlich EU) derjenige, der das Portal schon am Laengsten und mehrere Monate / Jahr benutzt hat...aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich eine derartige Aenderung fuer uebertrieben halte, wenn man die Aufbau-Moeglichkeiten ausnutzt, zieht es bei Wind nicht viel ins Zelt und was vom AZ abtropfendes Kondenswasser betrifft, ist meine Erfahrung, dass das Mesh so engmaschig ist, dass kein Kondenswasser durchtropft, habe da ja gerade im Herbst beim Paddeln in den Alpen, wenn es an den Fluessen ohne Ende taut, ganz gut Erfahrungswerte. Wenn also jemand ein windstabiles, selbsttragendes Wanderzelt sucht, dem kann ich das Portal empfehlen.
    Wer eine sturmsichere Burg in erster Linie fuer´s Hochgebirge sucht o.A., dem kann ich Crossbow und vor allem das Indus aufgrund der extrem stabilen, lange haltenden Bauweise empfehlen.
     

  10. vor 6 Stunden schrieb Trinolho:

    Ihr macht mich neugierig. :-) Sehe ich es richtig, dass die Apsiden vom Dipole 1 DW nur 41 cm tief sind

    Da passt ja folglich nicht mal ein Rucksack ordentlich hinein, oder täuscht das?

    nee & nee :mrgreen:

    Habe ich aber auch schon im Forum beschrieben.

    1. klar geht ein Rucksack in ne 40 cm tiefe Apside, gerade wenn in der Mitte auch innen ein Stab steht, ich wuerde eh nach Moeglichkeit nie einen Rucksack flach auf den Bodwen legen, trocknet er schlechter - falls nass, wird er feucht - falls Boden nass, kann leichter Viehzeug rein krabbeln.
    Bei Zelten ohne Stab in der Apside nutze ich geeignette Sachen, um ihn hoeher "zu bauen" z.B., Wanderstiefel, WW-Helm, Weste, mit Stab in der Apside natuerlich viel einfacher, da kann ich ihn hochkant anlehnen.

    2. Die Apside ist mittig beim Aufbau mit 4 Heringen nur die 40 breit, spannst Du die Apsiden mit jeweils einem Hering nach aussen ab, sind sie deutlich groesser, mit der noetigen Vorsicht und geeignetter Ausruestung kann man dann bei Schlechtwetter auch in den Apsiden kochen, was mir wichtig ist.
    Hat sich Henry echt was einfallen lassen, in dem Konkurenzspielchen mit Dan...mir gefaellt das Teil echt gut, wenn wer zu irgendeiner Veranstaltung kommt, wo ich auch bin, kann ich es gerne mitbringen...

     

  11. vor 39 Minuten schrieb hiker:

    @Dune Was ist bei Deinem Zelt gebrochen - ein Strut?! 🧐 Nicht der Gestängebogen - die Querstrebe oben? 

    Ich bin ganz verwundert. Das sieht bei meinem Rainbow irgendwie anders aus...

     

    Nein auch das nicht, einfach das Bild anschauen, es ist der eine Endtip, der in der Querstange steckt, gebrochen gewesen, was man easy ersetzen kann.

    Das sieht bei Deinem Rainbow ganz anders aus ?
    Das wage ich etwas zu bezweifeln, es sei denn Du hast ein Uraltes, bei dem die Quer-Stange noch "innen eingenaeht" ist.

    Vor laengerer Zeit hat Henry die Stange schon nach aussen ueber den Bogen verlegt, also diese Konstruktion, nur gab es da noch nicht die Einstellung ueber Leiterschnallen an den Enden, sondern die Tips wurden in Oesen gesteckt, die in breiterem Gurtband befestigt waren

    Dann kam als weitere kleine Aenderung statt der Oesen in den Gurtbaendern, die an Gurtbaender angenaehte Ringe mit der Moeglichkeit, die Laenge der Gurtbaender via Leiterschnallen einzustellen

    Und dann als letzte Aenderung wurde vor ein paar Jahren die Alustange durch eine Carbonstange ersetzt.

    btw gibt es bei dem Haendler in D, der die Tarptents wirklich auf Lager hat OT: (und nicht nur "theoretisch" auf der Website nicht bestellbar anbietet, um via Suchmaschinen Besucher zu ziehen) ca jedes 3/4 Jahr einen Kunden, der ein xy Rainbow reklamiert, da "die Befestigungen fuer die Querstange voellig falsch auf der Innenseite des AZ angebracht waeren".
    Die haben dann uebersehen, dass natuerlich auf der Aussenseite des AZ die normalen Befestigungen fuer die Querstange sind und die flach angebrachten Gurtbaender mit Oesen, die an den Enden des Firstes auf der Innenseite des AZ sind, dafuer gedacht sind, bei heftigen Bedingungen die Querstange mit drunter gestellten Trekkingstoecken zu unterstuetzen (halt dieselbe Technik, die fuer die Trekkingstaebe beim StratoSpire usw verwendet wird), wie heisst es so schoen "If all else fails, follow instructions " oder weniger freundlich RTFM :mrgreen:

  12. vor 4 Minuten schrieb ConTour:

    Da hapert es schon. Alle Endstücke bei Extex haben mindestens 8,6 mm.
    https://www.extremtextil.de/easton-gestaengespitze-mit-kopf-ohne-spannoese-aluminium-8-6mm.html
    Eine Spannöse brächte es auch, oder?
    Wie du schon geschrieben hast...

    Da wüsste ich jetzt nicht wo ich das abdrehen lassen könnte.

    Oder würde diese Gestängespitze durch den 7,5 mm Ring passen?

    OT: Also vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch aus einer Generation komme, wo wir nicht alles weggeschmissen, sondern repariert haben und ich neben Studium und Techniker-Ausbildung auch noch handwerkliche Ausbildung gemacht habe, aber manchmal kriege ich schon etwas die Krise :roll:

    Bei dem von Dir verlinkten Tip kann man doch schon auf dem Photo sehen, dass der Tip am Ende duenner ist als die Gestaengepassung von angegebenen 8.6 mm...
    Klar Spannoese, aber gibt es doch genug, einfach mal alle Gestaenge durchschauen, Endstuecke sind ja nicht markenspezifisch und Durchmesser kann man fix anpassen

    "Wo abdrehen lassen koennte" ?
    OT: Hier geht es doch nicht um nen 10 cm Rohling aus Werkzeugstahl (wobei auch so einige Repaircafes ne Drehbank haben und mit ner Drehbank einfache Sache zu machen, wie abdrehen hat man ganz fix gelernt) hier geht es um ein Miniding aus weichem Alu (oder evtl sogar KS), Schleifscheibe, Bandschleifer, Messerschaerfer o.A. laufen lassen, Ding mit der Spitze ein paarmal dran halten, dabei drehen, fertig.
    Und wenn man jetzt ein armer Mensch ist, der davon gar nichts hat und sich auch nicht die 5-10 € fuer ne Schleifscheibe leisten kann, dann kann man auch ne normale Metallfeile in nen Schraubstock spannen oder mit ner Schraubnzwinge auf dem Tisch befestigen und dann den Tip in einer geeignetten Handhaltung (z.B. kleiner Feilkloben) notfalls in kleinem Alurohr verkeilt (z.B. Rep-Huelse) drehend ueber Diese reiben.

    OT: Und wenn man auch dies nichjt hat, sollte man evtl ueberdenken, ob man der richtige Mensch ist, um derartige Frickeleien durchzufuehren :mrgreen:

    sorry das ist jetzt nicht gegen Dich gerichtet unnd kommt etwas zynisch rueber, OT: aber ich frage mich dann schon mal, was die Leute heute noch lernen, ist halt wie mit dem Naehen, hatte auch schon jemand, dem war ne Naht an nem 10 mm Gurtband aufgegangen und der wollte wissen, welcher Betrieb so etwas reparieren koennte, auf meinen Hinweis, dass er das doch in 2 min mit der Hand wieder angenaeht haette, meinte er dass er leider keine Naehmaschine haette :roll:

    OT: Klar nicht jeder kann alles (ich kann z.B. kein Ikebana o.A.) waere ja sonst auch langweilig, aber sich von jemand ein paar Skills zeigen lassen, fast jede VHS bietet Kurse in Metallbearbeitung an, wobei ich da eher nen Meister aus der Lehrlingsausbildung o.A. vorziehen wuerde, Muetter, Omas usw zeigen gerne, welches das gefaehrliche Ende der Naehnadel ist, in Repaircafes sind auch haeufig Leute da, bei denen man sich was abgucken kann usw usw

    Wir hatten ja eh die Idee, bei mir nen Wintertreffen zu machen, evtl koennte man das ja etwas so gestalten, dass 2,3 Leute zeigen, wie man mit unterschiedlichen Werkzeugen (Naehmaschine, Metall-Bearbeitung usw) umgeht, unser Outdoorkram ist ja noch easy, zerleg mal unterwegs ein Motorradgetriebe, flick mal ein durchgebrochenes Surfbrett, schien mal ne am Ruderkopf abgebrochene Pinne beim Segelboot, dass Du damit noch weiter kommst, bis Du einen Aluschweisser findest usw, dann hast Du Schrauber-Challenges, aber doch nicht bei unserem Kleinkram...

  13. vor 59 Minuten schrieb ConTour:

    Gab es, gibt es wirklich so dicke Struts bei TT,? Die 12,9 mm kommen mir immer noch zu viel vor.
    ...
    Kannst du ungefähr sagen ab welchem Jahr TT von den Alu poles zu den Carbon gewechselt ist?
    ...
    Wenn man z.B. ein DR bestellt, könnte man so eine aus Alu mit bestellen und dann das eine Ende tauschen. Das war so mein Gedankengang.
     

    Was hat denn der Duchmesser der Ringe direkt mit dem Stangendurchmesser zu tun ?
    Klar der Ring muss groesser sein als der Tip-Durchmesser, aber der kann auch ruhig deutlich groesser sein.
    Ist halt nicht immer alles lieferbar und dann wird halt das dran genaeht, was da ist und funtioniert.
    Ich hatte auch mal von nen DR zur Nachbesserung liegen, wo die Gurte mit den Ringen komplett fehlten, passendes Gurtband fuer die Leiterschnallen hatte ich ja, aber eben nur groessere Ringe (damals waren es auch von TT die Kleinen, aber die waren dann nicht mehr lieferbar), da der Besitzer ganz zeitnah auf Tour wollte, habe ich dann halt die Grossen verwendet und ihm gesagt, falls das nicht perfekt funktioniert, solle er sich nach der Tour melden, dann koennte ich ihm ja Gurtbaender mit den Kleinen zuschicken, nie wieder was gehoert.
    Und ist doch auch klar, wenn die Ringe was groesser sind, zieht man nicht so leicht den Tip aus der Stange...

    Noe, wann der Wechsel genau war, kann ich nicht sagen, so grob wuerde ich sagen vor 3-5 Jahren.

    Und Du bist Dir sicher, dass dann der Tip aus der Carbonstange fuer die Alustange passt und der Tip von der Alustange durch den evtl kleinen Ring geht ?

    Getstaenge reparieren, Teile austauschen ist ein Dschungel...
    TT hat z.B. mehrfach den Durchmesser der Aluboegen im Bereich von Zentel gr gewechselt, wobei dann logischerweise die Elemente nicht miteinander kombinierbar sind.
    Ich fuehre ja nun viele Gestaenge-Reps durch und habe zig verschiedene Elemente (insgesamt sicher im mittleren 3 stelligen Bereich) rumliegen, aber es passiert trotzdem immer wieder, dass ich eine Rep nicht durchfuehren kann, da mir passende Elemente fehlen und nicht beschaffbar sind.

    Viele Zeltfirmen bieten ja als Ersatz keine einzelnen Elemente, sondern nur komplette Boegen an, ich will denen noch nicht mal Geldmacherei unterstellen, sondern haeufig isses halt so, dass die selber nicht mehr nachvollziehen koennen, wie lange bei welchem Modell welcher genaue Durchmesser (und bei NSL in welcher Laenge) verbaut wurde.

    Deswegen wuerde ich mich bei so einem Minikram nicht lange mit so etwas aufhalten, 2 Alu-Elemente & 2 Tips kosten bei Extex gut 10 € btw gibt es da auch in verschiedenen Durchmessern den Kunststoff-Tip von Easton, wie den Abgebrochenen.

  14. vor 21 Minuten schrieb ConTour:

    Das kommt mir etwas viel vor. Müsste dann nicht die Strut-Pole bzw. das Tipende  mindestens 13 mm Durchmesser haben damit es nicht durch rutscht?

    Nein, dann bekaeme man den Tip doch nicht mehr durchgeschoben, ist genau umgekehrt, der Tip muss kleineren Durchmesser als der Ring haben, nicht Groesseren

    vor 22 Minuten schrieb ConTour:

    Gerade mal den Ring an meinem DR DW gemessen sind es innen 7,5mm, außen 12 mm.

    Hatte ja geschrieben

    vor 16 Stunden schrieb khyal:

    ich will auch nicht ausschliessen, dass zeitweise wieder kleinere Ringe dran genaeht werden, so etwas wechselt haeufiger

    vor 16 Stunden schrieb khyal:

    ich weiss dass ich auch schon mal solche Endtips von 9 mm DAC NSL (halt mit NSL-Elementen verbaut) etwas abdrehen muesste damit das Ende durch den Ring passte.

     

    vor 23 Minuten schrieb ConTour:

    Wenn diese Alu-Pole hier ...
    https://www.tarptent.com/product/24-in-61-cm-protrail-rear-pole/
    .. an beiden Enden die Tips hätte, wäre das genau die passende Strut für alle Double Rainbow.

    Da der Stab aber fuer andere Zwecke ist und deswegen nur einen Tip hat, ist er nicht geeignet.

    Es ist doch echt easy, entweder durch richtiges Handling nicht die Tips rausziehen, oder wenn man der Meinung ist, dass man lieber einen Alustab will, 2 Elemente & 2 Tips bei Extex kaufen und die Elemente eben auf die richtige Laenge einkuerzen, ist doch schnell gemacht (in der Zeit, die ich gebraucht habe, meine Beitraege in diesem Thread zu schreiben, haette ich vermutlich auch min 10 Alustangen fuer xy Rainbows anfertigen koennen :-D)
     

  15. vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:

    Hm, die bushcrafter hier rollen wahrscheinlich schon längst mit den Augen und haben ein Ersatzstöckchen in null Komma nix aus einem Ästchen geschnitzt😄. Die handwerklich unbegabten spannen die Zeltecke oberhalb der Baumlinie über ein Steinmännchen nach oben ab....

    Aha, also leider fallen die Apsiden weg, weil dort jede Nacht 2 Steinmaennchen mit der noetigen Hoehe von min 1,5 m aufgebaut werden :mrgreen:
    und beim "null Komma nix" Schnitzen von einem Tip, was in das Ende des Carbonrohrs passt, die Verjuengung vor dem Ende hat, dass der Ring nicht abrutscht und dort unter Zug nicht bricht und am anderen Ende die Bohrung fuer die Gummischnur hat, waere ich aber gerne dabei :mrgreen:
    Ich bin ja auch immer sehr unterwegs fuer unkonventionelle Reps oder alternative Verbeesserungen zu haben, Aber ich glaube in diesem Fall ist doch die ueber Jahre weiterentwickelte inzwischen aussenliegende Querstange die beste Option...

  16. vor 4 Stunden schrieb pinguu:

    OT: Sollte ich es zwischen den Jahren nach Düsseldorf schaffen, werde ich SackundPack mal einen Besuch abstatten

    OT: Da hast Du evtl irgendwas verwechselt, es gab zwar frueher mal nen Sack & Pack in Duesseldorf, die beiden in Duesseldorf und Krefeld hatten auch vor knapp 30 Jahren mal denselben Ursprung, aber der Duesseldorfer war ein Mainstreamladen mit aehnlichen Produkten wie Globi und der Krefelder ist der UL-Laden.
    Den Duesseldorfer gibt es nun schon langer nicht mehr, die Raeume und Domain hat eine Ladenkette uebernommen und die Domain auf deren Website weitergeleitet.
    Krefeld bzw SUPK (sackundpack.de) ist aber jetzt nicht so weit von da weg btw ich mit Overath (20 km oestlich Koeln) auch nur knapp 100 km von Krefeld, falls Du dann hochkommen solltest, kannst dann auch bei mir mal anfragen, aller Voraussicht nach bin ich dann zuhause.

  17. vor 3 Minuten schrieb cafeconleche:

    wenn du viele Reklamationen erlebt hast - ich, als allein wandernde Frau, liebe es mich zum Schlafen unsichtbar machen zu können, auch wenn ich nicht wirklich illegal unterwegs bin

    Du hast Du was missverstanden, mir sind keine Material-Reklas beim Camo oder duennen Material bekannt.
    Das Camo von Zpacks war nach deren Angaben das .55er Material mit ner Farbfolie drueber, die nicht zur Stabilitaet beigetragen hat.
    Es hat mit .67 oz fast so viel gewogen wie das dickere .74er Material, was aber eine um 2/3 hoehere Durchstich / Weiterreissfestigkeit hat (gegenueber dem .55er) und entsprechend laengere Haltbarkeit, bis es auf dieselben "Grenzwerte" runter ist, deswegen war aus meiner Sicht das Camo nicht zu empfehlen.

    Nun zum unsichtbar machen....

    Ich kann es sehr gut verstehen, dass Frauen (gerade wenn sie nicht ne Kampfsport-Ausbildung o.A. haben) ein hoeheres Sicherheitsbeduerfnis haben, als ich als 190 cm / >100 kg Mann (der in seinem Leben frueher in bestimmten Bereichen / Jobs einen etwas "rustikaleren Umgang" gewohnt war)...

    Aber wenn ich es aus meiner Sicht mal aus der Praxis betrachte, wenn Frau in geschuetztem Raum (Camping, Trailangel usw) zeltet, spielt ja Tarnfarbe beim Zelt eh keine Rolle, bei "freien" Uebernachtungn in EU, die ja ausserhalb von Skandinavien ueberwiegend in der rechtlichen Grauzone statt finden, gehoert es dazu, damit man keinen "verbrannten Boden" fuer die nach Einem hinterlaesst, das Zelt erst in der Daemmerung aufzubauen.
    In der Daemmerung, Nacht spielt nun die Farbe fuer die Sichtbarkeit keine Rolle, eher der Umgang mit Lampenlicht, evtl Kocherflamme, bei Streulicht von Auto-Scheinwerfern o.A. noch reflektierende Teile am Zelt z.B. Abspannschlaufen, Spannschnuere.
    Morgens nimmt man ja auch dann das Zelt als Erstes runter d.h. ausser im Hochsommer, wenn man keine Lust hat, sich um 5.00 aus dem Zelt zu rollen, spielt auch dann die Farbe keine groessere Rolle.

    Revierkundige z.B. Foerster, Jaeger kriegen eh ein evtl Zelt mit, egal ob Tarn oder orange kariert.
    Camo ist deutlich mehr sichtbar, als man denkt, wenn man unsichtbar sein will, bringt es imho deutlich mehr auf Gelaende/Pflanzen-Deckung zu achten.
    Deswegen wuerde ich die Zeltfarbe nicht ueberbewerten.

    Aber das persoenliche Gefuehl spielt halt die groesste Rolle fuer einen guten Schlaf und da muss jeder fuer sich wissen, was sich gut / relaxed anfuehlt, da hat jeder eine andere Geschichte, andere Erfahrungen, da braucht jeder was Anderes, insofern helfen diesbezueglich objektive Betrachtungen nicht wirklich weiter.

  18. Ach und da @Carsten K. ja als Alternative einen Tunnel ins Spiel gebracht hat, ich aber davon ausgehe, dass Du @pinguu bei Auswahl des Indus eine gewisse Material-Stabilitaet haben willst, auch mal ein Vorschlag fuer einen Tunnel, der zwar vom Material nicht an das Indus ran kommt, aber schon ordentlich stabil ist.

    HB black Label Keron 3, hat in meinen Augen gegenueber vielen anderen Tunneln den Vorteil, dass es durchgehend Sitzhoehe hat, an beiden Enden einen Eingang / Apside hat und mit dem Kerlon 1800 und entsprechendem Gestaenge ordentlich stabil ist, aufgrund der 220 IZ-Laenge und senkrechten Tueren an den Enden hat man halt 220 cm voll nutzbar und hat im Gegensatz zu asymetrischen Tunneln auch keine festgelegte Seite fuer den Laengeren, was u.U. z.B. je nach gekoppeltzen Schlafsaecken dann nicht passt (da habe ich vor vielen Jahren auch mal nen Bock geschossen), hatte ich frueher laenger als Paddelzelt und wir waren damit haeufiger in dem schnell wechselnden Wetter in Skandinavien unterwegs, ist nochmal etwas schwerer als das Indus, die sind natuerlich ganz andere Gewichts-Kaliber als das von Carsten verlinkte Zelt oder die Portals, aber ist ganz anderes Material und kein Hersteller kann zaubern.

    Wenn ich jetzt aber mal bei Dir mit Wohnort Muenchen, davon ausgehe, dass Du haeufig in den Alpen unterwegs bist, wuerde ich keinen Tunnel nehmen, sondern eine Kuppel, oder ganz vielleicht als Aussenseiter-Quote eine gute leichte, windstabile Pyramide, mit den entsprechenden Nachteilen, weas Bodenflaeche, Heringssitz betrifft.
    Das Ultamid 2 wird Dir zu klein sein (schade auch, ist gerade bei den Walkies im Angebot), das ist bei mir schon knapp, waere wenn, das 4er, da koenntest Du natuerlich mit der Komfort-Variante Half Inner arbeiten, wie sagte mal ein Freund "im Lavvu uebernachtest Du nicht, da wohnst Du" aber das ist preislich mit dem Inner zwar den Preis imho wert, aber natuerlich schon heftig, selbst wenn man HB Preise gewoehnt ist, mit 200 cm Koerpoerlaenge wird es halt eng mit der Zeltauswahl...

    Kommt natuerlich auch auf deine Schlaflage an, Bauchlage waere ganz uebel, Seitenlage leicht, die Meisten liegen ja erstmal in Rueckenlage und dann spaeter Seitenlage und es kommt natuerlich bei den meisten Zelten auch sehr auf Mattenhoehe an, das macht ja auch @wilbo´s Schlafkiste sehr deutlich...

    Ich nutze bei Wandertouren z.B. keine Luftmatten mehr, habe im Rumpfbereich ca 4 cm Evazote-Kombi, im Kopfbereich hohes Kopfkissen auf 4 mm Evazote (brauche da also mehr Laenge als die Meisten) aber im Beinbereich nur 4-8 mm Evazote, je nach Temp, also weniger Laenge.

    Falls Du @pinguu ne Schlaflage und Mattenstaerke hast, dass das ueberhaupt entfernt in Frage kommen koennte, koennte ich das bei mir im Indus mit entsprechender Mattenstaerke und hochkant Kopfkissen unten im Schlafsack, um die zusaetzlichen 10 cm Koerperlaenge zu simulieren, ausprobieren...
     

  19. vor 2 Stunden schrieb pinguu:

    Ich finde das Zelt grundsätzlich interessant, nur konnte mir bis dato niemand valide sagen, ob ich mit 2 m + Partnerin (also nix mit querliegen) da reinpasse.

     

    vor einer Stunde schrieb Carsten K.:

    Also 2 Meter Körpergröße halte ich zu zweit im Indus für nicht wirklich möglich. Da geht nur Probeliegen. Vorher würde ich das noch mal besprechen. Es gibt bestimmt Shops, die kein Problem damit haben, wenn du es im Wohnzimmer mal aufbaust und reinschupperst.  

    Oder du besuchst @khyal oder mich.

    Ich halte es mit dicker Matte und 3 Jahreszeiten bzw Winterschlafsack zu zweit auch fuer was knapp ich habe mit 190 und max 5 cm Matte auch bei gerade liegen noch was Platz, aber mit 10 cm mehr Koerperlaenge und noch hoeherer Matte koennte das sehr bzw zu eng werden.

    Ich glaube schon dass es ein nur mal gucken wollen fuer nen Shop bloed ist, wenn der Shop vernuenftig und fair arbeitet, kostet den ne Zelt-Retoure ca 50 €, er muss ja das Hinporto zurueckerstatten, hat nen Bestellauftrag bearbeitet, Rechnung geschrieben, verpackt, muss, wenn es zurueck kommt, auspacken, ne Storno-Rechnung schreiben und um sicher zu stellen, dass das Zelt spaeter als Neuware einem anderen Kunden verkauft werden kann, auf Vollstaendigkeit pruefen und es Aufbauen, um es komplett zu checken (fragt mal einen Haendler mit Online-Shop, in welchem Zustand haeufiger Artikel im Widerruf zurueck kommen, da ist als Reaktion zwischen Augen rollen und Auskotzen alles drin :mrgreen:).

    Dazu kommt bei Si-Nylon-Zelten noch ein anderes Problem, die ziehen in Neuzustand nach Fabrikation Staub u.A. nahezu magisch an, meist sind die Zelte schon bei Auslieferung nicht ganz 100% staubfrei, wenn man richtig genau schaut, ich habe z.B. damals mein Shangri La 3, neu aus dem Beutel, bei einem Overnight-Stammtisch auf Sand aufgebaut und hatte hinterher 1/2 kg Sand am Material haengen.
    Nun haben die meisten Kunden nicht den Luxus, wie ich einen Werkstattraum fuer so etwas zu haben, der nicht zum Wohnen genutzt wird, in dem auch die Waende gesaugt werden und in dem ein Umluft-Filter laeuft, die haben das Gefuehl, sie bauen das super schonend in ihrem Wohnzimmer auf, legen es auf dem Boden wieder zusammen und koennen gar nicht verstehen, wenn dann vom Haendler Quengelei kommt, dass das Zelt stark verstaubt / verdreckt war und entweder der Kunde das saeubern soll, oder eben sonst die Arbeitszeit dafuer verrechnet wird, mit einfach Absaugen ist es da nicht getan.
    Bei einem eigenen Zelt isses Wurscht, spaetestens nach 1-2 Regenguessen unterwegs ist das Zelt "geerdet" und alles runtergewaschen, aber dass das Zelt von einem anderen Kunden nicht so akzeptiert wird, wenn er es als neu zu einem entsprechenden Preis  kauft, ist ja auch klar...und derartige Diskussionen kosten dann auch wieder Arbeitszeit...

    Deswegen finde ich Carsten´s Vorschlag einen von uns zu besuchen, deutlich besser, zu mir isses von Minga natuerlich nen weiter Ritt und das kann dauern, bis ich mal wieder auf dem Weg in die Alpen an Muenchen vorbei fliege, ziemlich sicher kannst Du Dir das Indus vor Deiner Tuere Anfang Juni anschauen, da werde ich wohl bei der "Outdoor" zelten und wahrscheinlich aufgrund des suboptimalen Bodens das Indus und nicht ne grosse Pyramide nehmen...

    Aber ich wuerde mir bei 2 m eher das Portal 3 ueberlegen, da hast Du alle Vorteile und ausentwickelten Details der Slingfin Kuppelzelte, natuerlich auch im Gegensatz zum Tunnel selbsttragend und gerade fuer wenn man aus dem platten Land raus ist, guenstigere Stellflaeche als ein langer Tunnel, bei dem moeglichen etwas Diagonalliegen (173/157 breit) hast Du genuegend Platz in der Laenge und bei den knapp 700 €, die momentan SUPK dafuer inkl Tyvek-Footprint nimmt, ja auch finanziell attraktiv (preiswerter als das 2er)...btw hat das 3er schon den Gestaenge-Durchmesser vom verstaerkten Gestaenge des 2er...
    klar das Indus ist vom Material her ne ganz andere Nummer, so stabiles, langlebiges Material hatte ich noch an keinem "Wanderzelt" und das 3er wird aufgrund der groesseren Flaechen auch in Sturmstabilitaet nicht mit dem Indus oder Crossbow mithalten koennen, aber ist mit netto 1,7 kg natuerlich auch in einer anderen Gewichtsklasse...

  20. vor 2 Minuten schrieb Carsten K.:

     

    Hallo!

    Aber warum sollte ich das auf Tour überhaupt rausziehen? 

    Leider kenne ich den Durchmesser und die Aufnahme an deinem Zelt nicht, sonst könnte vielleicht so ein Teil aus Alu passen. Leider gibts keins mit Kopf und Spannöse aus Alu

    Für das Easton Carbon gibt es solche Endstücke als Ersatz bei extremtextil. Leg dir ein paar auf Lager, bzw. zu dem Reparaturset das es von Tarptent gibt.  

     

    Natuerlich will das keiner rausziehen, aber ueber den Enden haengt halt ein auf Spannung sitzender Ring, der mit einem kurzen Spanngurt das AZ ueber den Eingaengen nach "oben zieht".
    Nun kann es gut passieren, dass man, wenn man die Querstange als Erstes beim Abbau raus nimmt und eben nicht den Ring von der querstange abzieht, sondern diese aus dem Ring, sich Dieser am Ende vom Tip verhakt und den aus der Stange zieht, wenn man dabei noch ne Aufwaertsbewegung macht, kann man eben den Tip genau an der Stelle knacken.
    Wobei ich nicht sagen will, dass es bei Dune war, ich war ja nicht dabei...

    Doch es gibt ohne Ende Tips aus Alu, die geeignet sind, wenn sie vom Durchmesser was duenner sind, Tape rum (wird ja eh durch die Gummischnur reingezogen) und ne Bohrung drin reicht voellig, dahinter Acht in die Gummischnur knoten und gut ist.

    Das Ding wird nie wieder kaputt gehen und wenn ich einmal anfing, wuerde ich mir auch bei Extex 2 Alu-Elemente und 2 Tips holen und das Ding aus Alu stricken, dann hat man das geringe Restrisiko, worueber ich gemotzt habe, auch weg...im Grunde kann man den Durchmesser frei waehlen, es muss nur das verdickte Ende des Tips durch den Ring gehen...gerade mal aus meiner TT-Ersatrzteilkiste so ein aktuelles Band mit Ring geholt, Innendurchmesser gemessen -> 12,9 mm gross, aber Vorsicht, wer sein xy Rainbow schon laenger hat, die waren frueher kleiner und ich will auch nicht ausschliessen, dass zeitweise wieder kleinere Ringe dran genaeht werden, so etwas wechselt haeufiger...ich weiss dass ich auch schon mal solche Endtips von 9 mm DAC NSL (halt mit NSL-Elementen verbaut) etwas abdrehen muesste damit das Ende durch den Ring passte.

    Grundsaetzlich finde ich die Konstruktion schon ok, ganz frueher war ja ein Alustab auf der Innenseite "eingenaeht" und man hat das xy Rainbow darum zusammengerollt, dadurch haatte man ein rel langes Packmass, was gerade fuer´s MTB usw suboptimal war, da fand ich das von Henry schon eine gute Verbesserung, den nach aussen zu verlegen, abnehmbar und faltbar zu machen, nur fand ich den Alustab besser, aber das ist ein Quengeln ueber Kleinkram, den man ja, wenn man will, easy aendern kann...
     

  21. Das ist jetzt wie bei Radio Eriwan (die Aelteren werden das noch kennen) nicht ja oder nein, sondern kommt drauf an :mrgreen:


    Man sollte beim Aushaengen des Querstabes immer den Ring mit dem Spanngurt anheben und von dem Tip der Querstange runternehmen, dann tritt dort keine grosse Belastung auf bzw es passiert nicht, dass evtl der Tip halb rausgezogen wird und dann wegen Querbelastung an der Bohrung aufgrund der geringen Restwandstaerke bricht, man kann auch die Tips mal zuhause rausziehen und ein kleines Stuekchen Tape aufkleben, dass sie dann so stramm drin sitzen, dass sie nur noch mittels Zange rausgezogen (werden koennen).

    Aber ich habe da was Anderes zu Motzen :mrgreen:
    Frueher war der Querstab bei Rainbow, Double Rainbow aus Alu, es hat niemals in all den Jahren Brueche gegeben o.A.
    Vor einigen Jahren ist Henry dazu uebergegangen, statt dressen einen Carbonstab zu verwenden, der Gewichtsvorteil ist minimal, seitdem kommt es sehr vereinzelt zu Bruechen (ich wuerde mal schaetzen, ca 1-1,5% und nach meiner Einschaetzung evtl auch eher bei Benutzern, die noch nicht so die Skills fuer Starkwind-Abspannung haben)
    Aber ich finde das voellig unnoetig, waere besser, er waere bei Alu geblieben...ich halten ja auch nix von Carbon-Bogen-Gestaenge.

    Ich habe auch schon vereinzelt Benutzern, die mit nem xy Rainbow in Starkwindgebiete gingen, einen Alustab dafuer gezimmert, wahrscheinlich uebertrieben, angesichst der geringen Quote und dass man das ja unterwegs immer mit ner Rep-Huelse loesen kann...

    Die Endstruts beim Dipole sehe ich da nicht so kritisch, koennten zwar von meinem Bauch gefuehlt noch was dicker sein (aber ich habe es ja auch gerne "bomb-proof"), aber das ist reines Bauchgefuehl und die werden ja auch nicht auf Biegung belastet, wie bei xy Rainbows, wo der Querstab mittig auf dem Laengsbogen aufliegt und je nach Abspannkuensten :mrgreen: an den Enden staerker nach unten gezogen wird....

  22. vor 2 Stunden schrieb Green Freedom:

    Ich möchte auch keine andere als die HM51R. Bin sehr zufrieden und das Kopfband ist auch super. Klar geht es noch leichter, aber 80 gr ist für mich echt nicht schwer. Joggen war ich nicht mit der, aber sollte fest sein.

    Klappt sicher, wenn man das Kopfband entsprechend einstellt, bei der HM50 V2 sollte man evtl noch etwas zwischen Lampe und Clip dazwischenklemmen (z,.B. Ministueck duenne Repschnur), falls sie beim Joggen etwas durch die Clip-Halterung klappert.

  23. vor 4 Stunden schrieb cafeconleche:

    Die m.E. interessanteste Neuerung an dem Ding ist, dass ZPacks hier auf eine L-förmig hängende Türversion umsteigt, man also nicht so aufpassen muss auf ein potentiell im Dreck liegendes Moskitonetz. Ob dem Reißverschluss die enge Kurve langfristig guttut, könnte die nächste Frage sein...

    Schade, dass ZPacks keine Camo-Version mehr anbietet...

    Klar der gerade L-Reissverschluss ist schneller einzunaehen, spart Kosten, aber mir ist der Bogenreissverschluss deutlich lieber, da man von innen die Apsiden z.B. beim Kochen besser nutzen kann und auch Ein/Ausstieg, Gepaeck rausraeumen bequemer geht.

    Das Camo-Material war imho Murks, fast so schwer wie das dicke Material, Reissfestigkeit vom Duennen.

  24. vor 7 Minuten schrieb Dune:

    Wäre doch klasse, wenn man dann einfach das Innenzelt tauschen könnte und nicht gleich das ganze Zelt

    Genau das waere, wenn es denn in grauer Zukunft (passt doch wegen dem grauen AZ  :mrgreen:) vielleicht evtl irgendwann mal das Portal mit solid Inner geben sollte, halt nach den bisherigen Vertriebstechniken nicht moeglich, es sei denn man kauft mit hohem Geldeinsatz ein 2. komplettes Portal.
    Denn bis jetzt gibt es ein einzelnes IZ oder AZ fuer das Portal und vergleichbare Slingfin-Zelte nicht zu kaufen.

    Aber um auch fuer diese Option mal in die weite Zukunft zu forschen, hat Slingfin via "meines" B2B-Weges auch die Anfrage erhalten, ob sie dann nur vorhaetten, das komplette Zelt in beiden Varianten anzubieten, oder das IZ auch einzeln anbieten wuerden, da hat mein Gegenueber sehr gut mitgedacht und meine Anfrage erweitert.

    Mir tut da Slingfin schon etwas leid, die ueberlegen ja immer sehr viele Sachen, was sie evtl irgendwann mal vielleicht machen koennten oder auch nicht, wir in D sind fuer ne US-Company auch umsatzmaessig fast die Nachkommastelle und solid Inner sind ja in US laengst nicht so populaer wie bei uns und jetzt kriegen sie dafuer dann jetzt offizielle Anfragen...da kommt logischerweise unterm Strich zwischen den Zeilen nur zurueck "erstmal in absehbarer Zeit nicht" was sollen sie sonst dazu sagen...

    Inzwischen gibt es ja seit etwas Zeit das gruene Portal 2 (wobei mir mein graues AZ lieber ist, aber das ist Ansichtssache) und dafuer hat es ueber mehrere Jahre massive Vorschlaege von mehreren Haendlern und vielen Pros gegeben.

    Was nun den Gewichtsunterschied zum Crossbow betrifft, finde ich, muss man das auch etwas relativieren, das Crossbow hat schon serienmaessig das dickere Gestaenge, was beim Portal knapp 200g Gewichtsaufschlag macht und ist am Fussende ne Ecke (ca 20 cm) breiter, hat den zusaetzlichen Tuetenluefter, gedoppelte Tueren, das Aussenmaterial ist dicker und man kann es alternativ mit dem Webtruss aufbauen.
    Klar knapp 2 kg gegenueber knapp 1,4 kg netto, aber man ja die Wahl, was man braucht...

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