
khyal
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Die alten Marmot Precip waren, was Haltbarkeit betrifft, echt noch ok, fuer meinen Geschmack zu wenig atmungsaktiv, bei den Neueren finde ich nach eigenen Erfahrungen mit der Regenhose (immer im MRD-Koffer fuer ueberraschende Regenfaelle unterwegs) die Membran-Beschichtung nicht haltbar genug. Was Jacken betrifft, habe ich als Wanderjacke sehr gute Erfahrungen mit der Montane Minimus gemacht, einfach nicht totzukriegen, in meiner sehr grossen Groesse (190, > 110 kg) 282 g, fuer richtig heftige Faelle bei Schweinewetter habe ich seit einigen Jahren die Montbell Stormcruiser 352 g, auch schon viel als WW-Paddejacke benutzt, absolut dicht, auch wenn die Wellen bis zu den Schultern schlagen, ueber Regen grinst die nur, die finde ich so gut, dass ich mir eine 2. beiseite gelegt habe, fuer den Fall, dass der Hersteller sie aus dem Programm kegelt. Viele haben auch gute Erfahrungen mit der Montbell Versalite gemacht, sehe ich als direkte Konkurenz zur Minimus, aehnliches Gewicht aber zusaetzlich Pitzips...wuerde ich heute bei einem Neukauf eher als die Minimus nehmen. OT: Zu meinem Segel-Membranzeug schreibe ich lieber nix, sonst kriegen hier Einige bei der Gewichtsangabe nen Herzkasper
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Frueher hies das Ding halt Regenjacke, in dinglish jetzt Hardshell, Hardshell mit der Einschraenkung, dass es eine atmungsaktive Membran o.A. haben muss, eine Regenjacke kann eine atmungsaktive Membran haben, muss aber nicht, kann auch was in beide Richtungen Dichtes sein. Kommt halt auf deine Touren an, in welchem Wetter / Temps, es gibt Bedingungen, bei denen Du selbst durch eine gute Regenjacke mit Membran keine Vorteile hast, meist ja. Ich wollte keinesfalls drauf verzichten, auch mein Segelzeug hat inzwischen Membran, Paddel / Motorradzeug eh (was habe ich mich da frueher totgeoelt, wenn ich dann beim Einkaufen o.A. die in beiden Richtungen dichte Regenjacke ueber der Protektorjacke an hatte).
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Mach Dir da keinen Kopf drum, ich bin jedes Jahr mehrere Monate in allen Wetterlagen / Jahreszeiten mit guten Daunenschlafsaecken unterwegs und hatte noch nie Probs. Aber habe auch vernuenftige Zelte, die fuer mich (190) gross genug sind. Wenn der Schlafsack am Fussende im Zelt feucht ist, ist entweder das Zelt zu kurz / Murks, oder es ist noch Raum fuer bessere Skills beim Zeltaufbau
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OT: Na jetzt keine Schere im Kopf - Vielleicht sparen sich dann Manche die Geldmitnahme und stellen auf tierische Ernaehrung aus dem Wald statt Supermarkt um
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Oh yes, das ist echt schmal....
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Dauunenjacke kann ich Dir nicht sagen, aber wir sind mal mit nem Schlafsack dem Holzofen in nem Lavvu zu nahe gekommen und ich habe das reingeschmorte Loch erstmal nur mit Spinnackertape geflickt und erst nach ca 1/2 Jahr vernuenftig genaeht und wir hatte die Schlafsaecke auch viel im Winter bei. Dann bei Freunden nach Gestaengebruch den aufgeschlitzen Schlauch vom Zelt damit repariert, die waren noch Jahre mit dem Zelt unterwegs und nie geaendert. Ich habe bei meinen Tapes noch nie irgendwelche Probs bei kalten Wintertemps gehabt, kenne das auch nicht von Anderen, wichtig ist natuerlich die Rep-Stelle aufzuwaermen und dafuer zu sorgen, dass sie vor Aufbringen des Tapes trocken ist und dann das Tape auch mit geeignetem verundeten Gegenstand "festreiben".
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Tja bei WM hat sich halt Gary schon um Tierschutz gekuemmert, als fast alle Outdorfirmen noch einen Schei** auf Tierschutz usw gegeben haben, die Meisten haben sich ja erst das gruene Maentelchen umgehaengt, als das absatzfoerdernd wurde...
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Noe imho Top nicht, aber gut, ich hatte schon Leute, die Cumulus-Schlafsaecke mitgebracht und mit WM verglichen haben und da liegen schon noch 2 Stufen zwischen, ich wuerde Cumulus ca bei Pajak einordnen, was Verarbeitung & Stoffe betrifft, bei der Daune haben sie ja 2 Unterschiedliche, die Schlechtere bei Pajak. Cumulus zertifizierte Daune, seit wann ? Mal davon abgesehen, dass die Zertfizierungen meist nix wert sind, meine ich mich zu erinnern, dass jemand mal im Forum bei denen nachgefragt hatte und die dann noch nicht mal sagen wollten, ob Lebend / Totrupf und was die selber schreiben ist nur Gummi : "Die Daunen beziehen wir ausschließlich von polnischen Produzenten. Aufgrund der räumlichen Nähe können wir den Produktionsprozess vollständig überwachen und haben die Sicherheit, dass die in den Produkten von Cumulus verwendeten Daunen in einer ethisch vertretbaren Form gewonnen werden. Die Tiere haben Zugang zu Wasser und freien Auslauf." Wenn es da mehr Positives in Bezug auf Tierschutz zu vermelden gaebe, wuerde sie es schreiben... Als ich gerade da nachgeschaut habe, bin ich noch ueber was anderes gestolpert :" Hydrophobierte Daunen "eim Kontakt mit Feuchtigkeit verlieren natürliche Daunen sehr schnell ihre Bauschkraft und damit auch ihr Isoliervermögen. Die Hydrophobierung verlängert diesen Prozess erheblich – es dauert also länger, bis die Daunen ihren Bausch verlieren. Beim Nasswerden trocken sie zudem schneller. Die hydrophobierten Daunen, die in unseren Produkten verwendet werden, sind frei von schädlichen Fluorkohlenwasserstoffen (PFC)". Wenn die wirklich inzwischen in den Schlafsaecken Hydro-Daune verwenden, waaere das aber echt Mist, damit wird ja kuenstlich die Cuinzahl hochgesschoben, nur leider geht die recht schnell in den Keller... Was z.B. Gary (CEO von WM) dazu schreibt, Auszug aus Email-Wechsel (natuerlich seine Erlaubnis erfragt, es im Forum zu posten): "We do not use a "treated" or "hydrophobic" down. Although we have been testing it since 2013 (and we continue to conduct long term field testing to help us determine performance traits over many years and multiple washings with over 100 days per year of use) honestly the results have not convinced us that it is necessary or better than the down we have been using. One important factor is that the fill power rating is always enhanced (increased) by the process of treating it with hydrophobic chemical solutions. This means that if you see a product labeled as 750 fill power hydrophobic down it was most likely a 675fp that tested higher after the treatment process. If you see an 800fp hydrophobic down then it probably started out as a 725fp before it was treated. When you look at any of the treated down and put a handful of it on the table (from any company, it doesn't matter which brand "dry down", "repel down", etc.) next to a handful of our down you will see a night and day difference in quality. Imagine picking up a handful of the brown slushy snow in the parking lot of a ski resort vs scooping up a handful of fresh powder when you ski off the main groomer trails in between some trees. O.k. maybe that is a bit of a stretch but lets just say that our down looks and feels much nicer and lofts much higher. Even though there is some loft depreciation as it becomes saturated or when it starts to get wet (for example if you have the foot of a bag pressed against a wet tent wall), the impact is slow and gradual on bags with our down inside. The bags filled with treated down may seem to hold out a bit longer but eventually the loft tapers off more dramatically than untreated down, possibly because there is not as much density of fill as a result of the misleading spike in fill power. The increase in fill power happens, according to my sources at IDFL, because the down clusters are not nested as closely together after it has been treated. That boosts the fill power result which allows manufacturers to put less down into the chambers. Unfortunately the treatments eventually diminish with use and washings so in the end you are just left with lower grade of down (and less of it) to relay on for insulation. ... this is basically why we have never used it in our products and why we won't be using it any time soon. Also, if you take a handful of our down and put it in a water bottle half full of water the down will just float for three or four months even if you shake it now and then. My point is that natural high quality down is already very water resistant, especially compared to any synthetic insulation which will absorb water and sink if you take a piece of it and place it on a pool of standing water (i.e. it won't float for three months). Geese are waterfowl and I have never seen one wearing an Arcteryx jacket, because their plumage has a natural surface oil that naturally repels water as it insulates."
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Nein, finde ich fuer solche Zwecke deutlich besser, nicht so schwer / dick, den Kleber waescht es nicht aus im Regen, so grob ist das vielleicht so dick wie der Aussenstoff bei ner duenne Regenjacke oder 100g Jacke....gibt da aber Qualitaetunterschiede, kauf es entweder bei nem Bootausstatter z.B.SVB, oder eben schauen, ob Du woanders auch dieselben Marken wie bei Bootsaustattern kriegst, das Verlinkte ist ok,aber mit 17 € zu teuer.... Bauhaus hat ja in vielen Maerkten ne Bootsabteilung, in denen gibt es das auch klick Bin ich mir sicher, heisst btw bei Zpacks "Sewing Repair Kit", da habe ich es auch her, wenn ich mich richtig erinnere, 8 € Naehen ja, ob Du dann mit den Patches gluecklich wirst, da sind ja nur wenig drin, 2* 7,6*12,7 cm, mehr was fuer Loecher o.A., das Material ist auch steifer als UL-Zeltgewebe. Es ist echt bloed, dass es von Seamgrip +Sil nicht wie von Seamgrip +WP die 7g Tuben gibt, sonst waere das prima, um "Unterwegs-Naehte" abzudichten bzw bisschen die Naehtloecher "zu verstaerken" Ledernadeln bekommst Du in groesseren "Naehkrams-Geschaeften", da es die fuer ein paar € im Set von Pyrm gibt.
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Nur um fair zu sein, das ist nicht nen Trick aus der Bushcraft-Szene, sondern so werden seit Hunderten von Jahren die Tipis der Plain-Indianer aufgebaut ...ok von mir aus die Ur-Eltern der Bushcraft-Szene Ich bin bei Tarps, jetzt mal egal ob 36g oder 54g Silnylon, Si-Poly, Pu-Poly usw immer gut damit gefahren, nur zu naehen, einseitig Verstaerkung aus PU-Zeltboden-Material drauf (geht auch Anderes aber den habe ich halt in 3 Staerken) mit Zickzack-Stich, darauf dann Gurtband Schlaufe, auch mit Zickzack, falls nicht Randschlaufen, Naehte mit Seamgrip +Sil (bei Si, sonst Wp) abgedichtet, fertig.
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Wie kommst Du darauf ? Wuerde ich so nicht sagen, bei DCF kommt es natuerlich auf die Staerke und Verarbeitung an, ich wuerde mir kein Zelt aus .55er kaufen und generell bei derartigen Materialien, die sich 0 dehnen, nur Flaechenzelte, nix mit Bogengestaenge o.A. Die Materialien haben beide ihre Vorteile, DCF ist (auch bei .75er) leichter, gedecktere Farbe, man kann alles naehen, Ultra kann man nur kleben d.h. wenn ich der Produktion Mist gebaut wird, kann man das bei genaehten Verbindungen sehen und wenn das etwas suboptimal verarbeitet wurde, hat man ne Chance, die dadurch entstehenden Schaeden unterwegs auf dem Trail mit etwas Naehen & Material zu reparieren, wenn aber in der Produktion beim Kleben von Ultra geschlampt wird, ist das schon bloed, wenn Du vielleicht nach ner Starkwindnacht mit 2 Zelthaelftenn da stehst Aber ich habe mir das StratoSpire Ultra, als es kam, sehr genau angeschaut und das ist gut verarbeitet an den ganzen Verklebungen und die sind auch schoen breit und ist natuerlich auch nett, das das IZ etwas laenger / breiter als das normale StratoSpire 2 ist. Grosser Vorteil von Ultra ist halt, dass das Material deutlich billiger als DCF ist, was den Zeltpreis guenstiger macht, hast genau wie bei DCF logischerweise durch die doppelte Mylarfolie Wassersaeule ohne Ende, im Vergleich zum Si-Poly wird es durch das deghnungsstabile Material noch etwas windstabiler sein, Henry meinte nach seinen Vergleichserfahrungen on the trail, ne gute Ecke windstabiler... Packmas ist aehnlich .75er DCF, evtl sogar Tick mehr, aber ich kann es schlecht vergleichen, klar ist das Packmas groesser als beim Triplex, aber das SS Ultra hat auch ein komplettes IZ....also schon ne gute Ecke mehr als duenne hochwertigs Si-Nylons. Kommt drauf an, wenn ich z.B. an mein erstes Duplex denke, da brauchte jemand ganz kurzfristig fuer ne lange Reise ein Duplex und konnte nicht warten, bis bei SUPK wieder auf Lager war, dem habe ich dann halt meins verkauft, ich hatte ja genuegend andere Zelte, die ich nutzen konnte (und habe mir dann spaeter natuerlich wieder ein Duplex beschafft). Nach 1,5 Jahren Dauernutzung schrieb er mir dann, dass er bis jetzt noch keine Materialschwaechung feststellen koennte und das ist ja echt ne Ansage nach > 500 Uebernachtungen noch keine Schwaechung. Was Langzeiterfahrung betrifft, sind derartige Mehrlagen-Materialien ein ganz alter Hut, gibt es bei Windsurfing-Tourensegeln schon deutlich laenger, als beim Segeln oder Outdoor. Am Anfang gab es Probleme mit der UV-Stabilitaet bzw die Reisfestigkeit nahm stark ab, da bin ich mal bei nem Schleudersturz regelrecht durch das Segel durchgeflogen, aber das ist lange her und die Erfahrung mit Surfsegeln usw (die kriegen ja genau wie Spinnacker bei Yachten gut UV ab) kommt natuerlich heute den Zeltmaterialien zugute. Wenn ich mir momentan ein Zelt fuer 2 kaufen wollte, in dem man auch etwas Platz hat, wuerde ich je nach Geldbeutel zwischen Triplex und StratoSpire Ultra entscheiden, ober wenn es etwas schwerer sein darf bzw die entsprechenden Features (hohe Windstabilitaet, selbsttragend usw) eine Rolle bei dem Einsatz spielen das Portal 3.
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Das Ding ist in B2B Infos fuer Haendler usw als lieferbar bezeichnet, also haben sie momentan 3 Vertriebskanaele, die sie gleichzeitig beliefern... Haendler - und die koennen generell nur groessere Einheiten bei Flextail bestellen, wahrscheinlich der Grund, weswegen die kein Haendler hat Kunden, die ueber die Website bestellt haben Kunden, die am Crowdfunding teilgenommen haben Das zieht sich jetzt vermutlich ein paar Tage / Wochen...
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Ja die Farbe Sandheringe (wenn die guten Blizzard) habe ich meist nicht bei, ich muesste also etliche Y-Heringe in die Hand nehmen, um ueberhaupt Boden bewegt zu bekommen und das hiesse dann, Cathole nur zu Zeiten, wenn das Zelt nicht steht, mag fuer Shelden Cooper ok sein, fuer mich nicht Und nen Blizzard extra mitzunehmen ist schwerer als ne Schaufel. Was die Haltbarkeit betrifft, habe ich seit Jahren die TheTentLab The Deuce® #2 ca 17g und die ist bei mir unkaputtbar, noch duenner wollte ich aber nicht gehen...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Nach meiner Erfahrung ist mangelnde Sturm-Stabilitaet beim Portal meist auf verschnarchte User (mir vor Jahren auch mal passiert) zurueckzufuehren. Wenn man sich evtl laengere Sturmleinen macht, dann auch die Knebel-Verbindungen am Gestaenge schliesst, die Kreuzverspannung auch am Kopfende nutzt, gute Heringe hat, bei Querwind auf die Apside die beiden Abspannschlaufen der Querstange nutzt, falls man Treckingstoecke bei hat, die Aufnahmen dafuer nutzt, dann kann das Portal so schon richtig was ab, aber klar mit dem Crossbow / Indus Gestaenge ist auch der Aufbau in Starkwind etwas einfacher... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Vergiss nicht, dass bei den US-Preisen Fremdwaehrungskosten, Versand, > 33% Einfuhrabgaben, Pauschale usw drauf kommen... Bei S&P steht im Webshop beim Portal ziemlich weit unten im Text : "Auf Wunsch auch zusätzlich mit dem optionellen, noch weiter verstärkten Gestänge, 119 €. Es gibt auch die Option, sich das Portal nur mit dem verstärkten Gestänge liefern zu lassen, dann ist der Aufpreis etwas geringer. " -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Falls es mit der Laenge knapp nicht hinkommt, koenntest Du ja noch mit den beiden Mittelelementen der Querstange verlaengern. Das Gestaenge ist schon richtig stabil, habe das ja beim Indus und wenn ich da an letzten November beim Segeln in Friesland denke bis 9 BF.... -
Stand frueher mal in der Rep-Anleitung von TAR-Matten, dabei hat es bei mir funktioniert. Was die Gear Aid Si-Nylon-Flicken betrifft, war ich am Anfang misstrauisch, so nach dem Prinzip "AufSi-beschichtet haelt nix" aber auf nen Testsack geklebt und diesen ueber Monate fuer Getraenke im Selfbailer benutzt, also staendig im Wasser / unter Wasser auch bei Winterpaddeln, aber das Wasser war natuerlich nie unter 0 Grad (ach nee ), hat prima gehalten. Was ich so "von aussen" bei Pulka-Benutzern mitbekommen habe, ist es nie unterwegs die Pulka selber, sondern wenn was am Gestaenge, Gurtbefestigung am Gestaenge, Befestigung Pulka-Abdeckung. Wuerde entsprechende Edelstahl-Schrauben, Muttern, U-Scheiben, bisschen Blech und nen Leatherman auch mit Feile mitnehmen. Was @wilbo zum Naehzeug schreibt, volle Zustimmung, 2-3 nicht zu kleine Ledernadeln (damit kommt man durch so ziemlich alles), Sternzwirn, dazu habe ich das Naehset von Zpacks mit der gebogenen Nadel und 25 m Kevlarfaden bei, war fuer mich einfacher, das in D im Outdoorshop zu kaufen, als Rumzusuchen, wo ich gute Polsternadeln bekomme. Das von ihm erwaehnte Spinnacker Tape, andere Marke aus nem Segelshop, haelt auch bei Kaelte gut,schon an Zelten, Bekleidung, Segeln ausgiebig getestet. Was das Zipper zusammenbiegen betrifft, hat man eine ca 50/50 Chance, dass er dabei bricht, aber man hat ja nix zu verlieren, wenn er nicht mehr funkt. Frueher als Reissverschluesse an Zelten noch haeufiger die Graetsche gemacht haben, hatte ich immer 1/2 m Klett bei und in dem Fall auseinandergeschnitten und die einzelnen Stuecke aufgenaeht. Bei den heutigen Marken-Spiral-Reissverschluessen (YKK) tritt bei vernuenftiger Pflege eigentlich bei richtiger Dimensionierung des Reissverschlusses und wenn es kein Wasserabweisender ist, kein Defekt mehr auf. Hauptgrund fuer Defekte ist, dass Reissverschluesse, die Staub oder Salz (Meer) nicht vernuenftig gereinigt werden... Keine Angst vor´m Naehen, mit Nadel und Faden bei "Unterwegs-Reps" umzugehen, ist leichter als nen Hering schnitzen, lasst es Euch von jemand Naehkundigen zeigen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wierum meinst Du das ? Was man alternativ mit dem Set machen koennte ? (das hatten wir doch schon mal im Forum, war glaube ich fuer ein anderes Zelt, da hatte ich es ausgemessen) Oder alternative Bezugsquelle in D ? Lohnt sich nicht wirklich, wenn man es fuer das Portal will... Mal schnell gerechnet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind die Boegen jeweils 10 Elemente, 4 die Querstange, macht 24 Elemente. Aehnliche DAC Elemente liegen bei Extex bei 4,70-5 €, sagen wir 4,85 € macht 116,40 €, dazu Gummischnur, 6 Endstuecke, kommt man auf jeden Fall auf einen hoeheren Preis als die 119 €, fuer die das Gestaenge in D verkauft wird. Was Anderes ist es natuerlich, wenn man Gestaenge fuer ein anderes Projekt will, dann macht es mehr Sinn, sich das genau passend bei Extex zusammenzustellen. -
Im grauen Teil auf der Site selber. Aber nimm das Geschriebene nicht so wichtig, das ist ueberwiegend bei allen Marketing-Gewaesch, klar gibt es z.B. Qualitaetsunterschiede zwischen einerseits GG & SMD und dem Verpackungsrollenmaterial, was ein Onlineshop als Polycro verkauft hat, wurde ja auch im Forum schon positiv ueber GG/SMD berichtet. Aber ich wuerde da nicht so eine Wissenschaft draus machen, lieber die Zeit draussen unterwegs verbringen, wer z.B. solche Footprints gut findet, dem die Durchstichfestigkeit, mechanische Stabiltaet reicht und das Ausleggefummel im Vergleich zu HS Tyvek nicht stoert, prima der nimmt es (ich finde das immer super wenn jemand auf Tour Polycro bei hat, wenn bei Wind aufgebaut werden muss, oder im Wald die nassen Blaetter dran kleben, ist fuer Unterhaltung gesorgt ) Und wenn es nicht reicht, ist die naechsten Stufe die Matrazenfolien, auch entsprechend schwerer und wem das nicht reicht, der nimm halt HS Tyvek (damit bin ich seit vielen Jahren unterwegs), kostet alles nicht viel, einfach von jedem eins kaufen, jeweils 2 ein paar Wochen auf Trails mitnehmen und im Wechsel benutzen, dann merkt man schnell, was fuer die eigenen Anforderungen richtig ist (da ist es halt ne unterschiedliche Anforderung, ob es nur was sauber halten soll oder auf Dauer auch bei z.B. felsigen Untergruenden einen Zeltboden vor Abnutzung schuetzen), habe ich z.B. bei Tarpstoffen bzw Tarps auch so gemacht, umfangreicher wurde das Testen / Messen erst, als es um Sachen ging, die mit meiner Selbststaendigkeit im Zusammenhang stehen. Und wenn jemand meint, er braucht ganz viel, oder meint, damit lohnt sich Business, kauft er es halt auf Rolle von Verpackungsunternehmen, da gibt es das in etlichen Dicken / Breiten, baut sich aus Dachlatten und Aluleisten aus dem Baumarkt einen Rollenstaender / Schneider und verkauft die abgeschnittene Folienstuecke zusammengelegt als grossartige XY-Folie Das Zeug kostet doch alles "nix", wenn es einen wirklich interessiert, von jedem was aus einem Laden kaufen, wo man auch davon ausgeht, dass es nicht ewig gelagert wurde, selber vergleichende Reiss / Durchstich / Dehnungs / Abriebtests (ich mein bei HS Tyvek, bei Polycro lohnt sich der Punkt nicht, unter Abriebtests versteh ich jetzt nicht nur das Material selber, sondern auch wie gut ein drueber liegender Zeltboden an rauhen scharfen Kanten geschuetzt wird) machen, ist doch ne nette kreative Geschichte, dann hat man selber getestet und fertig. Bei mir sind neben praktischen Erfahrungen eben solche Tests, gerade was den Schutz von (teuren) Zeltboeden bzw innen liegenden Luftmatten betrifft, der Grund, warum ich nur HS Tyvek bzw fuer manche Zwecke den 65er Zeltboden von Extex verwende. Und fuer den Naechsten passt was Anderes.
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Joo wie schon im Thread vor 14 Tagen im Beitrag direkt drueber geschrieben wurde , der wird btw auch bei den viel genutzten Fenix Sirnlampen HM50 (V2), HM51 verwendet. Fuer die Briefwaagen-Fraktion knapp 18,3g , rechnerisch haben sich 18,28g ergeben, als ich mal einen Stoss Fenix 16340 gewogen und durch die Anzahl geteilt habe. Rate ich von ab, vom Formfaktor & Spannung passt die natuerlich, aber die 123er Bat liefern nicht soviel Strom, die Pumpe ist also langsamer, da die Spannung auch frueher in den Keller geht, wirkt das noch mehr in dieselbe Richtung, da helfen auch die napp 2g weniger nicht "unter´m Strich", mal vom Nachhaltigkeits & Re-Supply-Aspekt ganz zu schweigen.
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Wo Du recht hast, hast Du recht Habe jetzt mal alles aelter als von diesem Jahr rausgeschmissen
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Auf keinen Fall, Wackelkiste mit konstruktionsbedingten Gestaenge-Bruchstellen. In dem Gewichtsbereich des Triplex nicht und das Schoene ist, man hat auch zu 2 noch ordentlich Platz fuer Gepaeck. Was schwerer, awehnlich windtabil, Tarptent StratoSpire 2 Ultra, schmaler, reicht aber fuer 2 breite Matten mit < 130 cm Breite, aber eben nicht die 153 cm vom Triplex. Wenn ich ein neues Wanderzelt fuer 2 suchte und das Geld haette, wuerde ich das Triplex kaufen, ansonsten halt das SS2 Ultra. Wenn es viel ins Gebirge geht, es selbsttragend und sturmstabil sein soll, Slingfin Portal 2/3, Crossbow, Indus.
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Nur kurz, gerade keine Zeit, habe es genau wie das Duplex in jeweils dem dickeren .75er Material on the trail benutzt und war damit sehr zufrieden. Fuer ein Firstzelt mit der Bauform / Breite gut windstabil. Kenne so Einige, die das Teil benutzen und alle, ausser Einem, sind damit hochzufrieden.
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Ja die sind inzwischen fast auf den sackundpack-Preis von 696,71 eingestiegen, nur konnte deren KI halt nicht erkennen, dass es bei Sack & Pack noch umsonst nen Tyvek-Footprint dazu gibt, ok so etwas haben die ja auch nicht... S&P baut damit Lagerbestand ab, da sie aber nicht mehr viele haben, wird der Preis wohl bald wieder auf den ueblichen Preis hochgehen und dann wird die KI von Bergfreunde wieder hinterherzockeln...