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Etrex 32x von Garmin - Wie kann ich auf GPX Tracks auf der SD Karte zugreifen?
khyal antwortete auf Judith's Thema in Ausrüstung
Ich fuerchte, da must Du etwas Zeit investieren, um Dich zumindest in die Grundbegriffe einzulesen, um das GPS vernuenftig nutzen zu koennen, gehoert nun mal auch zu UL, die noetigen Skills zu erlernen. Als Start empfehle ich, Dir erstmal das ausfuehrliche Manual fuer Dein Etrex von garmin.de runter zu laden, dann schau Dir mal den Benker "GPS auf Outdoor-Touren" bzw Red Bike GPS Praxisbuch - Tourplanung mit Basecamp" an. Diese Buecher, sind bei den Leuten, die bei mir im "GPS-Training" waren, am Besten "angekommen". -
Yes dann haelt die Karte viel laenger, unter´m Strich wird es bei viel Kartenmaterial auch leichter, als Laminieren und mir gefaellt auch, dass ich keinen Entsorgungsmuell habe. Die Ortlieb-Kartetasche habe ich beim Wandern (wenn es denn nicht reicht, abends fuer die Tourplanung o.A. im Zelt drauf zu schauen) unterwegs einfach gefaltet in der Oberschenkeltasche, die Schnur als Sicherung am Guertel. Beim MTB vorne ueber den Lenker auf dem Zelt, beim Paddeln, wenn es denn ueberhaupt noetig ist, vorne ans Gepaeck geschnallt (meist gibt es ja auf dem Fluss keine Abzweigung da reicht mir das Etrex...bei stehenden Gewaessern wie NL Friesland ist das natuerlich anders) Ich gehoere halt noch zu der Generation, die noch richtig Kartenlesen, Kompass-Peilungen, Stroemungsdreieck usw gelernt hat, damals gab es ja lange noch kein GPS, das kam dann spaeter zur Komfort / Sicherhheitssteigerung dazu. Da ich meist ja nicht so vorgeplant mit genauen Etappen usw unterwegs bin, sondern haeufig abends im Zelt entscheide, was ich wo 2 Tage spaeter mache (manchmal auch ueber den Tag entscheide, ob ich eine Alternative laufe bzw paddle, segle), geht fuer mich nix fuer diese Uebersicht ueber Papierkarten, das braucht natuerlich jemand, der klar auf einem Track (jetzt mal egal ob Eifelsteig oder PCT) oder fuer 14 Tage auf einem Fluss unterwegs ist nicht unbedingt, es sei denn, er setzt bei evtl Sicherheits-Redundanz nicht auf GPS mit Backup Smartphone o.A., sondern auf die Kombi GPS oder Smartphone & Papierkarte. Ich glaube diese Beispiele zeigen recht deutlich, dass es fuer Navigation nicht die Loesung gibt, sondern, dass das immer von der geplanten Tour, Wetter und natuerlich den persoenlichen Vorlieben abhaengt, da kann ich nur dazu raten, viel auszuprobieren und gemeinsame Touren, Treffen dazu zu nutzen, sich von Anderen Alternativen vorfuehren zu lassen / auszuprobieren.
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Ich kann jetzt nix zu den Keith sagen, Snowpeak bzw Evernew sind poliert / feingeschliffen, Toaks nicht (ausser den entsprechenden Loeffeln)
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verglichen mit nem Smartphone finde ich nicht... Das Etrex 32x wiegt ca 100 g Was das Gewicht von 2* AA betrifft, ich nutze ja wegen Nachhaltigkeit Akkus, sind das 2* 26 g bei weissen Eneloop, Bat waeren leichter, die 2 Eneloop haben 5 Wh, das muesste man faierweise umgerechnet auf PB & Ladeverluste vom Gewicht abziehen, schliesslich spart man damit Smartphone Benutzungszeit, dann sind es insgesamt ca 130 g Das Etrex laeuft, vernuenftig eingestellt, beim Wandern 3 Tage mit den 5 Wh Power, man hat ein Display, dass imho gross genug fuer Orientierung ist und man hat Redundanz, da das voellig unabhaengig vom Smartphone ist (was dann bei mir auch immer schoen fuer Notfaelle voll geladen und geschuetzt weggepackt ist) Dass man keine Touchscreen hat, der bei Einsatz unter nassen Bedingungen evtl Aerger macht, ist ein zusaetzliches Plus und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Teil Knoepfe hat, die auch fuer XXL-Haende gross genug sind.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Naja Dein Text hat was von Wasch mich, aber mach mich nicht nass... Willst keinen Adapter, kein franz.Kocher, keinen Spirituskocher, willst kein Gas bestellen... In Baumaerkten usw bekommst Du vermutlich schon Schraubgas-Kartuschen, brauchen sie ja fuer die kleinen Weber und Loetlampen, da werden natuerlich eher die grossen 470er angeboten. Haeufiger werden auch Halbvolle auf Campingplaetzen weggeworfen. Da wo viele Wanderer, Paddler unterwegs sind, wirst Du vermutlich auch Schraubkartuschen kaufen koennen, inzwischen werden ja auch in Frankreich viele Schaubkartuschen-Kocher verkauft. Oder Du wechselst auf den Omnilite Ti Multifuel, dann bekommst Du u.A. an jeder Tanke Nachschub, aber ich vermute mal, da Du einen der billigsten Gaskocher hast, wird Dir der mit > 200 € zu teuer sein... Das hohe Gewicht relativiert sich durch den leichten Nachschub und dass man eben keine Metallverpackungen fuer das Gas bei hat, aber ich habe den auch eher bei Wintertouren mit Schnee / Eis schmelzen oder mit grossem Re-Supply-Abstand (da wird er leichter als Spiritus) bei, ansonsten Spiritus, Gas mit den Hersteller-Wegwerf-Kartuschen ist wegen Nachhaltigkeit nicht meine BaustelleOT: und so viel, wie ich unterwegs bin, wuerde das auch ein Kostenfaktor. -
Etrex 32x von Garmin - Wie kann ich auf GPX Tracks auf der SD Karte zugreifen?
khyal antwortete auf Judith's Thema in Ausrüstung
es empfiehlt sich auch sehr, Karten wirklich nur auf der SD-Karte zu speichern. Es hat frueher schon Faelle gegeben, dass defekte Kartenkacheln dafuer gesorgt haben, dass die Teile nicht mehr hochgefahren sind und da sie eben nicht mehr hochgefahren sind, man sie auch nicht vom PC aus loeschen konnte, was aber bei SD-Karte echt easy geht. Ausserdem sind die Karten mit einem schnellen Micro-SD-Reder viel schneller uebertragen, als via der Garmin-USB-Schnittselle. Track und Waaypoints nur auf die SD-Karte und nicht in den internen Geraetespeicher zu uebertragen, macht auch deswegen Sinn, weil man dann wunderbar alte Waypoints / Tracks, die man ja schon auf de PC gespeichert hat, von Neuen, die man unterwegs gespeichert hat, auseinander haelt, oder kurz gesagt, nach einer Tour kann man alles auf SD platt machen und muss nur das Neue im internen Geraetespeicher der Basecamp Sammlung einverleiben Mal als Beispiel : Ich war rel kurz hintereinander ein paar Wochen in A WW Packraften, Monat in Italien und in NL Friesland Segeln & Packraften. Vor der jeweiligen Tour alles Relevante fuer das Gebiet auf die SD Karte gepackt. Nach der Tour Waypoints & Tracks auf der D-Karte platt gemacht, Waypoints & Tracks im internen Speicher in BC gesichtet & evtl umbenannt und dem jeweiligen Revierbereich in BC zugefuegt. Vor der naechsten Tour alles Relevante fuer das Gebiet auf die SD Karte gepackt usw btw macht es Sinn, abends im Zelt den jeweiligen aktuellen Thread zu speichern, dann hat man wunderbar hinterher die Tagesetappen, ich setze dann vorweg ein 2 oder 3 Buchstabenkuerzel fuer das jeweilige Gebiet bzw Fluss, dann bei Waypoints einen Buchstaben als Kuerzel, was es ist z.B. Quelle, Uebernachtungsplatz, moeglicher Uebernachtungsplatz, bei Fluessen heftigere Gefahrenstellen usw und bei Tracks & Uebernachtungsplaetzen kommt dann noch Wochentag & Datum dahinter. Manchmal auf WW-Fluessen kommt man nicht dazu, lange mit dem GPS mit irgendwelchen Eingaben rumzuspielen, bis dahin waere man 3* gekentert , dann druecke ich nur schnell den Punkt mit der fortlaufenden Nummerierung ab und spreche eben auf den Flash-Rekorder was es ist, oder wenn die Gopro eh laeuft, schaue ich kurz in die Richtung, habe also Bildmaterial, um was es geht und schaue dann noch eben auf´s GPS und habe damit den zugehoerigen WP. Flash Recorder hat den Vorteil, dass ich dann auch mal eben abends im Zelt die richtigen Bezeichnungen nachtragen kann, waehrend es bei der Gopro schon angenehmer ist, das zuhause zu machen, dass auf einem Monitor die Schnitt-SW und auf einem Anderen BC laeuft. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Was das Thema Sohlen und Schulterpolster betrifft, hast Du einfach falsche Erwartungen gehabt bzw evtl nicht genuegend physikalisch gedacht, Wenn das ganze Koerpergewicht auf die kleine Flaeche 2er Fusssohlen kommt, oder je nach Rucksackgewicht auf die sehr kleine Flaeche oben auf dem Schulterknochen presst sich das Material natuerlich zusammen und gerade bei Einlegsohlen wird es derartig flach, dass die Wirkung gegen Null geht. Habe ich auch achon x mal im Forum geschrieben, dass es dafuer zu weich ist... Warum und wofuer sollte das Material durchstichfest sein, im Gegensatz zur Luftmatte ist das ja voellig egal, wenn Du es in Stacheln legst, dann ziehst Du es halt wieder ab evtl hast Du das ja falsch gedeutet, wenn jemand geschrieben hat, dass es zusatzlich Schutz fuer ne Luftmatte bietet, da geht es nicht um Durchstichfestigkeit, sondern die Hoehe, kein Mensch, der sein Gehirn eingeschaltet hat, wird sich ja mitten in Bromber-Straeucher reinlegen, aber was natuerlich immer passieren kann, dass man einen einzelnen kleinen Stachel uebersieht, da der nicht ewig lang ist, machen dann die zusaetzlichen paar mm einen Unterschied, frueher als ich noch mit Luftmatten unterwegs war (inzwischen bei Wandern, MTB und Packraft nur noch Evazote-Kombis) hat mir das manches Loch erspart. Fuer reinen Durchstichschutz gibt es andere besser geeignette Materialien. Aber als Liegematte oder zusammengefaltet als Sitzmatte ist es prima geeignet, natuerlich druecken sich dann hochstehende Steine (wo ja an diesen Punkten wieder eine hohe Belastung an sehr kleinen Stellen entsteht), ab und auch andere kantige Sachen, wo durch das Koerpergewicht im Sitzen ein sehr hoher Druck entsteht btw genauso wie Spannschnur oder duenne Riemen ist Material einschneiden koennen, wenn man die wie Tier festknallt und wenn man mit dem Panzer drueber faehrt, zerlegt es sich wahrscheinlich auch Aber bei normalem Einsatz als Liegematte (zumindest bei mir kommt nachts niemand ins Zelt und versucht, die Isomatte durchzureissen ) funktioniert das Material prima. Wenn man es ueber viele Jahre intensiv nutzt, wird es irgendwann etwas platter und etwas groesser, aber ich habe auch bei intensiver Nutzung ueber viele Jahre (3-4 Monate im Jahr draussen) noch keine EV50 zerlegt. z.B. habe ich 2 ganz alte Matten, die frueher mal bestimmt 15 Jahre staendig als Liegematte dabei und dann spaeter 10 Jahre als Boden/Kniematten im Festrumpf-Canadier & Ally im Einsatz waren. Dass Dir Extex anderes Material geschickt hat, glaube ich nicht, ich bestelle da seit ewig sehr viel und hatte noch nie eine Fehlieferung, ausserdem ist bei denen seit etlichen Jahre EV30 aus dem Programm, da glaube ich nicht, dass sie davon noch was rumliegen hatten. -
Grundsaetzlich bekommst Du an jeden Rucksack alles dran genaeht, was Du dran haben willst, das noetige handwerklich Geschick vorausgesetzt, also auch nen Hueftgurt. Ob ich mir jetzt bei einem Amaz**-Billig-Rucksack die Muehe machen wuerde, oder lieber nen anderen Rucksack kaufen, steht auf einem anderen Blatt. In dem Literbereich bei den Graetenlosen benutze ich einen Gossamer Gear Kumo, oder hier, die bekommen den auch wieder im Feb, der hat auch gleich nen vernuenftigen Hueftgurt dran, aber das Teil kostet natuerlich mit gut 200 € ein Vielfaches von dem von Dir ins Auge gefassten Teil. Ich finde beim MTB einen Rucksack auf dem Ruecken, nervig, schweisstreibend und setzt natuerlich den Schwerpunkt was hoch (gut bei meinem Koerpergewicht nicht so ), da koenntest Du auch mal checken, ob Du evtl mit Zelt unter´m Lenker, Rahmentaschen, ner grossen Tasche hinter´m Sattel (zu den Themen gibt es hier genug Threads und das sind Andere eher die Experten oder evtl kann ja auch @martinfarrent was dazu schreiben, meine der haette auch schon nen Alpencross mit Lunar Solo usw gemacht) und evtl einem Hipbag hinkommst, Hipbags gibt es nette Sachen bis ca 20 Liter. Aber das ist natuerlich Ansichtsssache, gibt hier auch genuegend, die Gelaende mit Rucksack fahren und das u.A. wegen dynamischer Schwerpunkt-Verlagerung besser finden. OT: Ich habe beim MTB mit Hardtail nicht so das Problem, da halt UL-Gepaecktraeger drauf, manchmal muss ja auch nen Packraft oder Lebensmittel usw fuer ne Woche mit, das wuerde sonst eng... Ah ich seh grad noch, dass Du aus Lohmar bist, das ist bei Martin und mir um die Ecke, ich wohne in Overath und Martin im bonner Raum, halt doch mal den koelner Stammtisch-Thread im Auge, naechste Woche setze ich ne neue Terminabfrage rein...aber bei mir gibt es auch ohne Stammtisch, wenn ich Zeit habe, immer nen Kaffee, btw gebe ich auch den Trilangel fuer Uebernachtungen auf dem Bergischen Weg, der geht in ca 200 m Entfernung an meinem Haus vorbei.
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Naja nur weil die Dinger Neckkniefe heissen, muss man sich die Dinger ja nicht um den Hals haengen, genauso wie man Zitronenfalter nicht falten muss Die Teil sind halt bei aehnlichem Gewicht deutlich stabiler als ein Taschenmesser, deutlich leichter als ein Feststehendes mit Griffschalen, hygenischer, da es nicht die ganzen Ecken wie beim Taschenmesser gibt, in denen sich auf Dauer Siff sammelt (z.B. wenn man richtig kocht und Kleinkram schnibbelt) und wenn man es mal ganz hygenisch braucht, kann man es im Gegensatz zum Taschenmesser oder Feststehenden mit Griffschalen abkochen. (muss ja nicht fuer Not-OPs sein aber wenn ich z.B. vorher nen Greif fuer die Federn zerlegt habe, ist mir das lieber mal kurz abkochen, bevor ich damit wieder mein Essen schnibble) Wisst Ihr eigentlich, warum auch bei den kleinsten Neckknifes immer diese Kette bei ist ? Weil es vorher Vollpfosten gegeben hat, die sich die Teile mit Reepschnur um den Hals gehaengt haben und dann mit der Reepschnur irgendwo haengen geblieben sind......die Kette reisst halt bei mehr Zug... Und klar koennen die Dinger UL sein, wer nur von Supermarkt zu Supermarkt wandert, nie weit von Behausungen weg ist und nur Tuetenfrass verwurschtet, kommt natuerlich auch mit ner Mini-Klinge oder von mir aus Schere hin, aber wenn man anders unterwegs ist z.B. "richtig" kocht, auch mal sehr remote unterwegs ist usw kann eine vernuenftige Klinge Sinn machen und dann sind halt Neckknifes die leichteste Option und damit UL.
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Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
khyal antwortete auf Carsten K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ist halt immer die Frage, ob den jemand, der viel gewandert ist, auch ein paar Hundert Zelte abgedichtet hat.............. Henry von Tarptent propagiert ja auch sehr das Zusammen mixen von so etwas, um ein paar € zu sparen und verkauft ja das auch in kleinen Flaeschchen, die hat frueher auch ein UL-Laden in D als Zubehoer vertrieben, da aber ca 90% von den Kunden reklamiert worden bzw schon auf dem Lager nicht mehr richtig ok waren, schon laenger aus dem Programm gekegelt. Ich finde halt, warum soll man mit Panscherei ein teures Zelt riskieren, um ein paar € zu sparen und wer Silnet nicht vernuenftig aufgetragen bekommt, sollte evtl an seiner Auftragstechnik arbeiten, dann geht das prima und dann braucht man da auch nicht mit Verduennung dran rumpanschen... Aber jeder wie er will, ich habe schon mehrere Hundert Zelte mit unverduenntem Silnet mit super guten Ergebnissen abgedichtet, auch nach den Rueckmeldungen von vielen 3., deswegen empfehle ich halt die Methode und wenn es jemand anders machen will, z.B. weil er nen netten Video bei der Youtube-University gesehen hat, prima, kann doch jeder mit seinem Kram machen was er will... -
Normale Evazote-Matte bekommst Du nicht unter 3 mm, wuerde auch keinen Sinn machen, da sich das dann zu leicht zusammen schiebt. Ich wuerde das nicht nur unter dem Aspekt Rutschschutz sehen, sondern auch deutliche Komfortsteigerung, weil Du mit den Matten was hast, wo Du draussen drauf rum lungern kannst, ohne ein loch in einer Luftmatte zu riskieren usw Also der erste Link geht auf 100 kg/m³, das waere geringfuegig zu schwer, der 2. auf 45 kg/m³, das ist dann schon im ok-Bereich, aber wie schon geschrieben, ich halte da 3 mm schon fuer grenzwertig, evtl eher 4 mm und das gibt es nur in den Stufen 2 mm, 5 mm, da waere mir 2 zu duenn und 5 wird dann schon wieder was schwer... @SvenW evtl auch mal ueber ein anderes Matten-Setting nachdenken, UL ist ja auch die Schere im Kopf ausschalten, mit 4 mm Evazote drunter kommt man evtl auch gut mit ner kleinen Rumpfmatte klar, oder den ganzen Luftkram gleich zuhause lassen und Evazote-Kombinationen mitnehmen (so halte ich es, wenn ich mit Rucksack, MTB oder Packraft unterwegs bin).
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Natuerlich ist es am Einfachsten, einfach einen ebenen Platz zu nehmen, aber da das ja anscheinend fuer den TO nicht geht... Duennes Evazote dazwischen legen, wirkt als Antirutsch-Matte und fuer mehr Isolierung / Polsterung
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Schoen dass sich jetzt mal der/diejenige mit dem imho besten Usernamen vorstellt Zur Soca fallen mir mehrere Sachen ein : Holt Euch die Soca Erlebniskarte, wasserfest 50.000, Pollner-Verlag, eigentlich vergriffen, gibt es aber teilweise noch in Shops. Bei Bovec gibt es nette Campings mit gutem Klima (halt WW-Paddler als Gaesste)... Falls Ihr Anfang Juni da seid, koennte es sein, dass wir uns da treffen, da ich in der Planung habe, beim European Packraft-Meeting 5. - 11.6. dabei zu sein... btw aufgrund eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass Canadier-Paddeln mit Hund meist gut geht, ob das auch in groesseren Packrafts geht, haengt vom Hund ab, die meisten Hunde fanden es z.B. auf meinem Surftbrett nicht allzu nett
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Hast Du evtl versucht, das mit dem Messer "in der Luft" zu schneiden, statt auf Unterlage ? Kenne ich eigentlich nur, dass wenn jemand damit in der Luft rumhantiert, statt das eben auf ner Unterlage zu schneiden, Ast o.A. geht ja prima...aber jeder wie er will, ich habe keine Schere, Nagelfeile, Multitool, schweizer Messer o.A. bei und dafuer nen vernuenftiges Messer und der Naechste macht es halt umgekehrt...
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Dann hattest Du noch nie ein gutes, richtig scharfes Messer Gehoert natuerlich auch dazu, dass man die Teile richtig schaerft, out of the Box sind nur wenige Messer (mir faellt nur das Para 1 ein) richtig scharf. Zum Schaerfen zuhause kann ich entweder den Work Sharp KTS Onion oder den Spyderco Sharpmaker empfehlen (bei Banksteinen halten die Meisten den Winkel nicht und verrunden die Klinge), bei langen Touren (sonst muss man ja unterwegs nicht schaerfen, wenn die Messer vernuenftig geschliffen sind) entsprechende kleine Diamant Schaerfplatten.
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Diejenigen die unterwegs nur Fertig / Tuetenfood verwenden, brauchen ja hoechstens was, um Verpackungen aufzuschlitzen, oder mal eine Spannschnur oder mal nen Pflaster zu schneiden, dafuer reicht eine 2 cm Klinge, ein scharf geschliffenes Stueck Blech oder ne Rasiererklinge. Ich brauche da schon etwas mehr Klinge, ob es wegen Kochen, evtl mal umfangreicheren 1.Hilfe-Massnahmen, Reps usw ist. Aus hygenischen Gruenden habe ich lieber Messer mit feststehender Klinge bei, aus Gewichtsgruenden Neckknives (besseren Griff kann man sich prima mit Reepschnur-Rep-Material machen), da ich gerne hochwertigen Messerstahl nutze (bei vielen Billigmessern faellt fuer mich der Stahl unter Werkzeugstahl), wird die Auswahl recht eng, natuerlich viele Messer im Laufe der Jahrzente durchprobiert... Die 2 Neckknives, die nutze, sind Diese : Boeker Para 1 - absolut geiler N690CO Klingenstahl, Droppoint-Klinge, passt auch noch gut in meine XXL-Haende, Messer 47 g, leider von Boeker aus dem Programm genommen, nirgendwo (ausser in nem windigen Fakeshop angeblich) mehr zu kriegen, Civivi Minimis Neck Knive - kann zwar klingenstahlmaessig durch den 10Cr15CoMoV nicht mit dem Para 1 mithalten und ist aufgrund der kurzen Laenge (Droppoint-Klinge) natuerlich nicht so nett zum mit arbeiten wie das Para 1, aber mit 27 g eine Ecke leichter, mit ca 60-70 € preiswerter als die 110-115 € vom Para 1 und mit etwas suchen findet man das noch vereinzelt in Shops Bei manchen Touren / Einsetzen nutze ich auch div Taschenmesser von Kabar, SOG und Kershaw. Kershaw liegt natuerlich Qualitaets & materialmaessig ueber den beiden Anderen. Das Kershaw Fraxion 1160BLUBW hat sich da bei mir bewaehrt, 8Cr13MoV Droppoint-Klinge, Flipper, Linerlock, 55 g Das Kabar Mini Dozier ist ein nettes, preiswertes leichtes Messer mit AUS-8A Dropoint-Klinge, Backlock, abschraubbarem Pin, 33 g, kann natuerlich mit dem Kershaw nicht mithalten, aber fuer kleinere Touren nah der Zivilisation... Beim Wildwasser Packraften ab WW2 habe ich das SOG Sogzilla in der WW-Weste, der 8Cr13MoV ist nicht so gut verarbeitet wie bei dem Kershaw und mit 84 g ist es auch sehr schwer, aber je nach Kentersituation oder Unterstutzung von 3. Gekenterten geht es um sek und durch die grosse Greifoese ist es auch mit geschwaechten Fingern im Stress sicher / schnell ausklappbar.
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Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
khyal antwortete auf Carsten K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kurz gesagt, von aussen ueber die Naehte & Kante von eingefalteten Stoff streichen, mit Aquasure gar nicht, je nach Beschichtung mit Seamgrip +Sil oder +WP. Zwischen die gefalteten Schichten eindringen ist nicht noetig, von Rumpanschen mit irgendwelchen Verduennungen, Baumarkt-Silikon kann ich nur aus div Gruenden abraten. Tape haelt nur auf PU bzw sehr gut auf DCF, aufgrund div Reps, Naht-Nachdichtungen usw kann ich nur dazu raten breites Band mit 25-30 mm zu verwenden. Ich sehe bei vernuenftigen Zeltmaterialien Si-Nylon oder DCF) keinen Vorteil durch irgendwelchen Aufspruehkram. DCF kann man prima tapen und im Gegensatz zu PU haelt das auch ewig, wenn es vernuenftig aufgebracht wird, das Tape muss man auch nicht aufbuegeln, entsprechend muss dann bei einem DCF Zelt auch keine Nahtdichtung trocknen. Bei Si-Nylon muss nun eh das Zelt aufgebaut werden, ich empfehle, vor der Nahtdichtung die Naehte ueber Nacht zu dehnen und falls das Zelt hinterher eingepackt laengere Zeit gelagert wird, es min 2 Tage zum Durchtrocknen stehen zu lassen. Ich sehe jetzt nicht, was der grosse Vorteil waere, wenn ich mit irgendwas Rumspruehe, statt die Nahtdichtung sehr gezielt mit der Hand aufzutragen. Ich habe schon ein paar Hundert Nahtdichtungen durchgefuehrt, im Laufe der Zeit bekommt man natuerlich eine gewisse Routine, entwickelt seine eigenen Auftragstechniken und sammelt seine Erfahrungen, was moeglichst gute Ergebnisse erzielt, habe es aber auch bequem, weil ich dafuer einen Trockenraum habe. Nahtdichtung ist natuerlich keine Raketenwissenschaft, jeder muss da seinen eigenen Weg finden, bei den ersten Versuchen sieht es bei den Meisten noch rel wild aus und evtl muessen sie einzelne Stellen nach etwas Zeit nachdichten, aber wenn man vernuenftigen Nahtdichter verwendet, nicht mit Verduennungen rumpanscht oder Baumarkt-Silikon verwendet, wird man sich das Zelt zumindest technisch nicht versauen. -
Schlafsackgroesse im Grenzbereich kommt immer auf den Schlafsack-Schnitt im Verhaeltnis zum Koerperumfang an, da Du aber gerne baeuchlings schlaefst (wobei die Fuesse ausgestreckt sind) nimm den Groesseren. Nein die Matte muss nicht unbedingt groesser sein, je nach Setting kann sie auch deutlich kuerzer als Koerperlaenge sein. Laesst sich so universell nicht beantworten, Manche nehmen nur Rumpfmatten, ich habe z.B. den Kopf auf einem Luftkissen liegen, da brauche ich in dem Bereich keine Matte.
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No Prob, waere ja uneffektiv, wenn alle sich in alles einarbeiten muessen, ich sach immer, ich muss nicht alles wissen, nur jeweils wissen, wer es weiss Auf alle Waren, die in D gehandelt, also verkauft / gekauft werden, muessen 19% (gibt Ausnahmen z.B. Lebensmittel 7%, oder auf Privathaeusern montierte Solaranlagen 0%) MwSt bzw Umsatzsteuer gezahlt werden. Ueblicherweise schlaegt das der Haendler beim Verkauf auf. Auf spezielle Ausnahmen wie Kleinunternehmer usw will ich jetzt nicht eingehen. Bei von ausserhalb der EU eingefuehrten Waren wird halt die MwSt beim Import direkt vom Zoll erhoben, zuerst werden Warenwert & Versandkosten zusammengerechnet, darauf bei Zelten 12% Zoll, auf die Summe 19% MwSt, kann man zusammenziehen zu auf Warenwert & Versandkosten 33,28%. Entweder man muss zur Zollabwicklung zum Hauptzollamt in die naechste groessere Stadt fahren, oder die Abwicklung wird vom Parcelservice durchgefuehrt wofuer Dieser eine Pauschale in Rechnung stellt. Dazu kommen dann noch anderen Kosten und je nach dem von wo man importiert weitere Risiken (z.B. bei US Transportrisiko & kein Gewaehrleistungsrecht) usw Ich habe viele Jahre beruflich damit zu tun gehabt, mein Fazit ist, wenn es bezahlte Arbeitszeit ist und nicht mein Geld, was ich riskiere, ok, aber bei meinen Privatkaeufen, ach nee lass mal
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Natuerlich fallen Einfuhrabgaben an, die Freimengengrenze fuer Privat -> Privat ist 45 €, ab 150 € Warenwert & Versandkosten nicht nur 19% MwSt, sondern auch Zoll. Rechnen wir mal, wenn wir mal 20 € fuer den Versand ansetzen : 350 Pfund -> 400 € + 20 € Versand + 12% Zoll + 19% MwSt + ca 10 € Zoll-Abwicklungsgebuehr = knapp 570 € Ja die Dinger sind selten zu kriegen, aber das Ding ist imho auch nicht so hipp, keine regenfesten Eingaenge und auf BPL gibt es Berichte, dass die von BS durchgefuehrte Nahtdichtung & Boden nicht dicht sind : "...despite the claims of factory sealing where needed, we had dripping through 2 places....Also, the inner floor fabric has the worst quality coating I’ve seen in any tent or Bivi. Even those 1/4 of the price..." Das Ganze bei nem Gewicht der ueber 2 ueblichen UL-Sturmbunkern (Portal & Scarp 1) liegt...
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Sollte man vielleicht noch erwaehnen, dass das Teil inkl Versand & Einfuhrabgaben usw auf ca 560 € kommt (vergisst man momentan ja noch haeufig, dass GB nicht mehr in der EU ist und deswegen das ganze Zoll-Theater anfaellt).
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Kommt drauf an, wenn die Fuellung durch Salz aus Schweiss, Staub usw verklebt ist, kann Waschen helfen, aber im Gegensatz zu einem guten Daunenschlafsack ist die Fuellung halt schneller durch Verschleiss platt und man kann KF auch platt waschen... Versuch macht kluch
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Naja der Preis ist fast gleich, billigste Zahlart, inkl Versand Bushmen UL Tarp aus Polen 122,29 €, Rab 2 Tarp inkl Versand aus D 131,75 €, da gehen noch 2% Skonto runter also 130,77 €... Ist natuerlich Ansichtssache, welche Groesse noetig ist, ich (190 cm) komme mit 180*290 (solo) 240*300 (zu 2 bzw grosse Haengematte) cm prima hin, was ja die Rab 2 Groesse ist, ein 300*300 cm (Bushmen Tarp) faende ich unnoetig gross, was ja u.U. auch mehr Windwiderstand bedeutet. Das Bushmen ist aus D15 Material, das Rab 2 Tarp ist aus stabilerem D30, ich naehe ja meine Tarps selber, aber ich habe mehrere Freunde / Bekannte, die seit Langem ein Rab 1 oder 2 benutzen und sehr zufrieden sind, was Material / Verarbeitung / Belastbarkeit (z.B. Sturm, Schnee) betrifft. Aehnlich wird das auch in Reviews gesehen z.B. hier oder hier...
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Listen-Optimierung: UL durchs (Hoch-)gebirge auf dem "Sentiero Delle Pace"
khyal antwortete auf DaNilz's Thema in Einsteiger
Kann man unterschiedlich sehen, habe ich lange genug ausprobiert a la einen Tag mit, Einen Tag ohne und wegen dem Thema Verletzungsgefahr bin ich in ausgesetzten Gelaende eh ohne gelaufen. Da ich die Dinger dann letztendlich eh nicht mehr genutzt habe, habe ich sie dann irgendwann abgeschnitten. Aber das soll jeder halt so machen, wie es ihm passt... Ich laufe inzwischen eh ueberwiegend eher mit Staff, finde hat in ausgesetzten Gelaende gut Vorteile gegenueber den 2 kurzen Stoecken und in Normal-Gelaende fuer mich keine Nachteile, wird ja in der schweren Holzvariante nicht umsonst seit Tausenden von Jahren benutzt... Schon lustig, dass ich nach etliche Jahrzente div Varianten benutzen, dann bei ner Uralten gelandet bin (wenn auch in ner Carbon/Titan-Variante). Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand gerade beim Bergab-Gehen auf harten Boeden wie z.B. alte Koenigswege auf den Kanaren lieber 2 Trekkingstoecke nimmt, um die Knie zu entlasten. -
Listen-Optimierung: UL durchs (Hoch-)gebirge auf dem "Sentiero Delle Pace"
khyal antwortete auf DaNilz's Thema in Einsteiger
Er hat Jehova gesagt Lassen wir mal beiseite, dass Manche auch mit Carbonstoecken deutlich < 200 g unterwegs sind (ich brauche die auch etwas stabiler), machen 2*50 g, die Du staendig vor / zurueck schwingst, in den Haenden haelst, deutlich mehr aus, als 100 g im Rucksack. btw kann man in dem Bereich u.U. noch mehr sparen, ich habe z.B. die Schlaufen bei meinen Trekkingstoecken abgeschnitten und nutze inzwischen eh haeufig eher den Zpacks Staff 232 g, finde ich gerade in etwas heftigerem Gelaende besser als 2 Trekkingstoecke.