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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Habe ich jetzt in einem TO "Wie man unterwegs bei Gaskartuschen den Fuellunggrad feststellen kann..." erklaert.
  2. Bei Fluessigbrennstoffen wie Spiritus oder Kochersprit / Waschbenzin kann man ja bei laengeren Touren unterwegs sehr genau sehen, wieviel Brennstoff man noch hat und wann es allmaehlich faellig ist, sich um Nachschub zu kuemmern. Ist mit ein Grund, u.A. neben Nachhaltigkeit / Kosten, weswegen ich nur mit Fluessigbrennstoffen unterwegs bin. Bei Gas ist das deutlich schwieriger, da man nun mal nicht in die Kartuschen reinschauen kann und die Wenigsten werden eine Waage bei haben oder unterwegs eine Balkenwaaage bauen Nun ist das Schoene, dass die meisten Gaskartuschen, die man sinnvollerweise nutzt, eine fast gleiche Form / Masse haben, also eine 220 g Kartusche fast immer den gleichen Durchmesser, einen sehr aehnlich hochgezogenen Boden / Ventil hat und die ueblichen leeren Kartuschen sich nur geringfuegig im Gewicht unterscheiden. Um nun festzustellen, wieviel Gas noch in der Kartusche ist, kann man sich mit ein klein bisschen Vorbereitung den guten Archimedes zu Nutze machen. Zuhause eine volle Kartusche ins Wasser legen, markieren wie tief sie eintaucht, eine leere Kartusche ins Wasser legen, markieren, wie tief sie eintaucht. Nun kann man das Mass von den 2 Kartuschen abnehmen und sich sozusagen eine kleine Skala anfertigen auf der man z.B. Markierungen fuer 50/35/15% Gasfuellung hat. Kauft man nun unterwegs eine neue Kartusche, haelt man kurz die Skala ran und bringt die Markierungen auf der Kartusche an, ob nun 3 kleine Kratzer mit dem Messer oder mit Edding, geht Beides gut. Sobald man nun ein bisschen offenes Wasser hat z.B. Springbrunnen, Viehtraenke, Bach, Waschbecken auf Camping, kann man checken, wie voll die Katusche noch ist. In US gibt es btw Kartuschen, wo diese Skala direkt mit aufgedruckt ist.
  3. Nee das wuerde zu leicht bei gleicher Reissfestigkeit Mit dem Reissverschluss sehe ich wie wilbo, wenn es ewig halten soll, ist natuerlich nen 8er nett, habe ich an meinem Indus, aber das ist ja auch aus Expeditionsmaterialen und hat ein Gewicht, wobei die Meisten hier Herklabaster kriegen wuerden Ich komme auch im Winter mit Eis drauf usw mit 5er Reissverschluessen prima klar, noch nie nen Ausfall gehabt, andereseits wuerde ich, wenn es denn unbedingt das Zelt sein muss, lieber die 290 g mehr tragen und dann das D40 Poly haben, oder noch eher dann das D40 Si-Nylon , aber dazu muestest Du @ChrisS ja eher was schreiben koennen, Du hast doch sei Teil letztes Jahr im Forum verkauft... Ansonsten ist natuerlich das SMD Deschutes (D30 Si-Nylon) & Serenity Net Inner, zusammen ca 700 g eine Option, oder wenn man unbedingt ein Nylon Inner und mehr Breite im Inner moechte, das TT Notch solid eine Option.
  4. - bei 7-17 Grad eine Regenjacke mit Fleece Innenjacke die zusammen > 1000 g wiegen, das muss als Erstes rausfliegen, egal ob Du schreibst, Du willst keine neue Regenjacke kaufen, ansonsten kommt das auf "Wasch mich, mach mich aber nicht nass" raus statt dessen leichter Pullover ca 140 g, leichte Mikrofaserjacke < 100 g, leichte Regenjacke z.B. Montbell Versalite oder Montane Minimus knapp 200 g, vielseitiger und > 1 Pfund Gewicht gespart Beim Rainbow wuerde ich mir - noch den Liner holen - ob man jetzt noch einen Footprint verwendet, ist Ansichtssache, ich bin nie ohne unterwegs, egal welches Zelt - an der Nordsekueste unterwegs, wuerde ich mal vermuten, so einige sandige Campplaetze, dafuer sind die org Rund-Heringe denkbar ungeeignet, hol Dir statt dessen einen Satz gute Y-Heringe, also MSR Groundhogs (nicht die UL) oder Zpacks Sonic 7" - wenn Du auch mal in kraeftigem Wind zelten willst, machen 4 Abspannleinen mit 4 Heringen Sinn, aber das sind natuerlich 80 g, kannst halt auch entscheiden, bei zu heftigen Wind Dir nen geschuetzten Platz zu suchen und bis 50 km/h Windgeschwindigkeit kommt nach meinen Erfahrungen das (Double) Rainbow auch gut ohne Abspannleinen klar, vernuenftige Heringe vorausgesetzt - Schmeiss den 400 g Poncho raus, was willst Du damit, Du hast nen prima Zelt und ne Regenjacke - ein T-Shirt erscheint mir was wenig, wenn Du das waescht, kannst Du Dich im Mai nicht drauf verlassen, dass das direkt wieder trocken ist - Die Bauchtasche mit fast 200 g ist zu schwer und da brauchst Du eh keine, bist ja nicht viel unter Menschen unterwegs, wo die Wertsachen klausicher am Koerper sein muessen, wenn Du Dir nen vernuenftigen Rucksack kaufst, hat der 2 Hueftgurttaschen und das reicht fuer den Kram, wo Du waehrend des Laufens dran kommen must - Wenn Du taeglich an Trinkwasserstellen vorbei kommst und ja die Nordseekueste nicht so hm intensiv ist, finde ich 1 l Wasser mitzuschleppen, sehr viel, ich rechne z.B. im Gebirge 3/4 l & 0,5 l / 400 hm, von Campplatz morgens bis Campplatz abends und ich bin 1,90 m und nicht gerade ein Hemd im Wind... - Kochzeug passt gut, die Wassermethode, um auszumessen, wieviel Gas Du noch in der Kartusche hast, kennst Du ? - in Deiner Liste fehlt noch Essen und Ziplocks, um es zu verpacken (fast immer leichter als org), wirst ja nicht vor dem Supermarkt kochen wollen - Seife oder Body-Shampoo fehlt - irgendwer wird garantiert ueber den MP3 stolpern, ich kann die 34 g dagegen gut nachvollziehen, ich nutze auch Einen fuer abends Hoerbuch und habe das Smartphone lieber aus... - Bei der Isomatte ist natuerlich Einspar-Potential, egal ob Du jetzt auf ne teure Neoair-Variante oder, was ich beim Wandern bevorzuge, eine Evazote-Kombi gehst - Gewicht fuer´s Etrex kommt mir einen Tick zu niedrig vor, nach dem Gewicht der Reserve-Bat willst Du ja Alkaline benutzen, da muessten die 2 im Etrex eigentlich auf 47-48 g kommen und das Etrex selber wiegt ja auch gut 100 g. Wenn Du den 2 Satz Bat eher als Reserve siehst und nicht als Tausch-Set, koenntest Du ueberlegen, dafuer nen Satz Lithium zu nehmen sind dann 29 g statt 48... Ich nehme ja nur Eneloop-Akkus aus Nachhaltigkeitsgruenden, ginge natuerlich auch, 2* Eneloop weiss a 26 g, leichter guter Einzellen-Lader ca 35 g, Micro-USB-Adapter 2 g, insgesamt 89 g, also etws weniger Gewicht, als die 2 Saetze Alkaline wiegen, in 2 von 3 Naechten must Du dann jeweils ein Zelle via PB nachladen Natuerlich werden spaeter noch Andere schreiben, dass Du doch auch das Smartphone fuer die Navigation nehmen koenntest, aber ich halte Navigation kontra Kommunikation & Notruf auch gerne getrennt, muss jeder selber wissen...
  5. Ich benutze ja Heiss bzw Seilschneider nicht fuer Stoff, aber Seile, Reepschnur usw Da braucht man nicht nen sackteuren Seilschneider von Edelrid o.A. nehmen... Eine vernuenftige billige Loetpistole kaufen, z.B. Diese fuer 14 €, passende Seilschneid"spitze" fuer 3 € dazu, fertig fuer 17 €. Davon nutze ich 2, die Eine hat bestimmt schon den Zuschnitt von 2000 m duenner Schnur & 500 m Seile bzw Festmacher und Fallen ueberlebt. Fuer Stoff wuerde ich wahrscheinlich versuchen, die Schnittkante schmaler zu feilen, um exakter schneiden zu koennen, aber ich nutze ja Schneiderschere, Messer, Rollenschneider.
  6. Die Temp-Angaben von WM sind eher vorsichtig, die Meisten stellen fest, dass die Schlafsaecke etwas mehr an Isolation koennen (z.B. bei mir koennen die WM im Schnitt 4-5 Grad mehr als angegeben, wenn ich ohne Klamotten drin liege), aber das haengt natuerlich auch immer von Mann / Frau, Koerperbau, Blutdruck und Einigem mehr ab. Wenn ich nur Deine neue Temp-Definition fuer Uebernachtung ohne zu frieren fuer zierliche Frau als Vorgabe nehme, landen wir mit ein bisschen Sicherheitsreserve genau bei den 2, die ich empfohlen hatte. Aber Du wirst mit Sicherheit noch mehr Vorschlaege kriegen und es duerfte ca 100 Threads mit sehr aehnlicher Fragestellung geben, die Du erstmal lesen koenntest, dann sind mit Sicherheit viele Fragen schon beantwortet.
  7. Es gibt einen fetten Unterschied zwischen Valandre und WM da liegen Welten zwischen, meine Empfehlung geht klar zu WM...ich habe frueher auch viele andere Daunen-Schlafsaecke gehabt, aber dann damals den 1. WM gekauft, das war dann doch nochmal 2 Klassen drueber (blieb dann nicht bei einem WM) Wie kommst Du auf die Idee, der Versalite koennte zu schmal sein, wirklich mal die Daten angeschaut ? Der ist eher weit geschnitten mit Schultern 157 cm, Huefte 137 cm Bandmass, das reicht dicke fuer ne "normal/zierliche Frau, Mitte 50, 1.69cm," eher zu weit... Irgendwie komme ich mit Deinen Temp-Angaben nicht klar... "nachts - 25°", aber suchst Schlafsaecke raus, die deutlich weniger koennen, was denn nun, bei wieviel Grad nachts soll er bei ner zierlich Frau noch gut isolieren ? Schwere Decke drueber legen, ist absoluter Kaese, genau richtig erkannt, komprimiert den Loft... Inlett sollte man immer verwenden zum Schutz des Schlafsacks, es sei denn man pennt komplett angezogen, ein Seideninlett wiegt 100 g, ein Reactor Extreme was ca 5,5 Grad bringt 390 g (also + 290 g), evtl preisguenstige Moeglichkeit, einen etwas zu kalten Schlafsack zu Pimpen Bei WM wuerde ich fuer einen derartigen Einsatz eher noch eine Stufe waermer denken, dann sind wir beim Antelope, wenn WM finanziell nicht geht, wuerde ich mal ueber Pajak nachdenken (Core 950), klar kein WM in Material / Verarbeitung, deutlich schwerer, aber rel niedrigen Preis und fuer die Preisklasse prima Verabeitung, ob einem der Diagonal-Reissverschluss gefaellt, ist ne andere Frage...
  8. Die Kombination aus Gatewood Cape, Deschutes oder Deschutes Plus mit dem Serenity muss man moegen, da das Inner nur 66 cm breit ist, mag fuer nicht zu breite Leute beim Trecking gut passen, aber beim Angeln hast Du ja ziemlich viel Kram bei... Fuer Deine Zwecke, Angeln & Wandern in gemaessigten Gebieten und Deinem 300 € Preislimit (da muss man halt Abstriche machen) geht meine Empfehlung zu dem Zelt, was Du Dir eh ausgesucht hattest, dem Lunar Solo...
  9. Abonnier den Bereich Forumstreffen - oben auf Folgen klicken Dann bekommst Du alle Stammtische und alle geplante Treffen mit. Solltest jetzt natuerlich einmal durchforsten... Ob man jetzt lieber im Winter zu indoor-Treffen, oder in den anderen Jahreszeiten zu Outdoortreffen geht, (die meisten ULer haben ja nicht die Ausruestung im Winter 24 std draussen zu sein) muss jeder fuer sich entscheiden... Was aber auch sehr viel Sinn macht, mal Deinen Wohnort im Profil zu ergaenzen, dann koennen Gearfreaks sehen, ob Du in deren Naehe bist, dass Du evtl bei ihnen mal Zelte schauen kannst....
  10. Naja ist ja einfach eine Entscheidung ob Laengs oder Querbogen... Der Vorteil beim Querbogen ist, neben geringfuegig geringerem Gewicht, dass Du dadurch frei bist, das Zelt an den Enden durch entsprechende kurze Staebe anzuheben bzw fuer mehr Kopffreiheit im Liegen zu sorgen und das Risiko faellt, dass bei viel Winddruck auf´s Zeltende der Schlafsack nass wird. Ausserdem ist es deutlich leichter, mit rel geringer Verlaengerung des Bogens mehr Sitzhoehe zu erzeugen. btw das Scarp 1 ist mit 99 cm fuer uns Lange zum Sitzen zu niedrig, ist der Hauptgrund gewesen, weswegen ich damals vom 1er auf das 2er gewechselt bin...spaeter kam dann natuerlich beim 1er mit dem Update der imho Mist mit dem nicht regenfesten Eingang, um mehr Breite mittig im IZ zu haben, aber das must Du ja nicht uebernehmen. Wenn ich mir ein derartiges Zelt (Einbogen) selber naehen wuerde, wuerde ich als Grundlage ein aufgeblasenes (fuer mehr Sitzhoehe) Scarp 1 (die V-Strats,Lueftung an den Enden, Lifter ist alles klasse) nehmen, dann entweder - als kleine Loesung einseitig am AZ auf der anderen Seite des Gestaengebogems einen 2. Reissverschluss einnaehen (besserer Zugriff auf Gepaeck, Panorama-Ausblick) - aber wahrscheinlich koennte ich es nicht lassen und wuerde versuchen einen Zwitter aus Scarp 1 und 2Lite (Trek) zu basteln. Das Konzept des Bogen / stabfreien Eingangs beim 2Lite ist prima, am niedrigeren Fussende wuerde ich dann die 2 V-Strat & Mittelstab-Variante & Lueftung vom Scarp verwenden, um das Ende anzuheben und dadurch mehr Raum & Hoehe zu schaffen... Aber ich bin ja eher ein Fan von windstabilen Kuppelzelten (Slingfin Portal bzw Indus) oder Firstzelten wie z.B. Duplex... Da Du ja jetzt selber naehst, spricht ja nix dagegen es nach MYOG zu verschieben, oder ?
  11. abonnier den Thread, dann bekommst Du ne Email, wenn was Neues geschrieben wird...
  12. unbedingt, jeder der Bock hat, ist willkommen...
  13. Naja vom vielen Denken waechst halt der Kopf durch die Haare
  14. Noe, das Lizzard ist eine Pain in the Ass, bis das richtig sauber steht, deswegen ist es auch in vielen Laeden nicht besonders beliebt, um es mit Kunden aufzubauen. Ist mit den von anderen Zelten imho schlecht abkopierten Verbesserungen etwas besser geworden, aber ne richtig runde Sache ist es immer noch nicht. Ich bau Dir, ohne dass ich mich besonders Stressen muss, jedes Zelt in max 3 min auf, bis es regenfest steht, wobei natuerlich Duplex & StratoSpire am Schnellsten geht, da kein Gestaenge zusammengesteckt werden muss, da sind es unter 2 min. Da brauchst Du keine Angst haben, wenn das vernuenftig aufgebaut ist, passiert das nicht btw ist das hohe Ende das Kopfende . Da habe ich keinen Zweifel, wobei es auch voellig easy ist : Klick in einem Beitrag von mir mit Linksklick auf meinen Namen, dann auf Nachricht klicken und los geht es.
  15. Das ist jetzt imho etwas das Pferd vom Schwanz aufgezaeumt bei jemand, der nach dem TO bis jetzt nur ein Zelt hatte, da kann man halt die technischen, genauen Eigenschaften eines zukuenftigen Zeltes noch nicht so auflisten, da ja der Ueberblick / Vergleich fehlt. Aber sie hat ja schon wichtige Anforderungen genannt, ihr Lizzard war zu feucht fuer ihre Reviere, halt in der Hauptsache nasse Gegenden, wo durchaus auch ordentlicher Wind auftreten kann.... Noe, nix gegen das Plex Solo, nettes Teil, irre leicht fuer den Innenraum...alle, die ich kenne, die es benutzen, sind damit sehr zufrieden... aber, wie ich ja in meinem Beitrag geschrieben habe, finde ich, dass gerade bei schlechten Wetterbedingungen (siehe ihre Anforderungen) 2 Eingaenge, Apsiden und was mehr Platz im Zelt, um Schlechtwetter abzufeiern, gute Voraussetzungen sind. Ich wuerde mich nicht so an 1 oder 2 P festbeissen, wichtig sind die Eigenschaften des Zeltes & Gewicht. Ob Einem nun z.B. beim (Double) Rainbow der 2. Eingang mit 2. Apside und dadurch kein runterlaufendes Kondenswasser an der Rueckwand bei laengerem Schweinewetter 200 g wert ist (& mehr Platz) muss jeder selber entscheiden... Wenn ich mal die UL-Starkwind-Burgen vergleiche, frueher habe ich ja gerne dafuer das TT Scarp 1 empfohlen, super stabile Burg 1P, ca 1,4 kg, wenn man auch im Winter bei viel Schnee unterwegs sein will und es selbsttragend will, kommen nochmal 0,4 kg fuer die Crossbows dazu. Nun gibt es seit einigen Jahren das Slingfin Portal 2P, wenn man alle Features richtig nutzt, ist das auch sehr windstabil, ist selbsttragend, Ecke mehr Platz und wiegt knapp 1,4 kg. Da ist das Bessere des Guten Feind, warum soll ich ein 1 P Zelt mit gut 1,4 kg & zeitweise 0,4 kg nehmen, wenn ich ein 2 P Zelt mit teilweise besseren Eigenschaften kriege, was knapp 1,4 kg wiegt ? Naja und es gibt rel wenig windstabile 1P Zelte, die 2 Eingaenge, Apsiden haben, das SS1 hatte ich ja genannt, fand ich echt nett, aber als ich dann das Duplex fuer aehnliche Einsatzzwecke hatte, lag das nur noch im Regal, da habe ich es verkauft... @lampenschirm zu Deinem Beitrag schreibe ich was, wenn ich Zeit uebrig habe, da ich dazu schon einige Male etwas im Forum geschrieben habe, den einen irrefuehrenden Nebensatz von mir im Stammtischthread vor etlichen Jahren, wo es ja eigentlich um etwas voellig Anderes ging, auf den Du Dich da beziehst, habe dann jetzt rauseditiert, damit es nicht nochmal ne Neuauflage gibt "und ewig gruesst das Murmeltier" Hab da bitte ein bisschen Geduld mit meiner Antwort... Was das Skyscape Trekker betrifft, hat das natuerlich SMD-typisch ein gutes Preis/Leistungsverhaeltnis und ist unter gemaessigten Bedingungen vielseitig, aber ich wuerde es nicht als geeignettes Zelt fuer die Anforderungen des TO (nasse Gebiete, teilweise mit viel Wind) sehen, da die Eingaenge nicht regenfest sind, die Apsiden dafuer zu klein, Dachbereich Singe Wall Polyester usw
  16. Hi Carina, erstmal willkommen... Was ganz viel Sinn macht, dass andere User Dir da vielleicht mal ein paar Threads-Links mit aehnlichen Suchen zusammenstellen, das waere klasse... Ich schreib Dir lieber ein bisschen Grundsaetzliches : Das Power Lizzard ist imho fuer nasse, windige Gegenden aus 2 Gruenden wenig geeignet : Zu klein bzw niedrig, nur eine rel kleine Apside, macht Schlechtwetter abfeiern unangenehm Das Ding ist an den Enden aufgrund der Konstruktion / Abspannung wenig windstabil, dadurch verschiebt sich u.U. das AZ auf das IZ und z.B. das Fussende vom Schlafsack wird feucht Aus den Gruenden ist es entweder bei guten UL-Shops gar nicht im Programm oder mit einer entsprechenden Beschreibung Ich wuerde es auch nicht als Tunnelzelt bezeichnen, sondern eher als Querlieger mit einem Quergestaengebogen Du hast aber trotzdem recht , dass ich auch Tunnelzelte als nicht besonders geeignet fuer den Wandereinsatz in Schlechtwetter-Gegenden halte (ausser bei reinem Wintereinsatz bei viel Schnee, aber das ist hier ja nicht das Thema), da ein Laengslieger immer mit Krabbelei beim Ein / Austieg verbunden ist und leichte "Wandertunnel" meist nur eine, schmale Apside haben, die auch noch groesstenteils freigehalten werden muss, um rein /raus zu kommen. Ich bin ja das ganze Jahr ein paar Monate im Jahr bei allen Wetterlagen draussen, bei mir haben sich am Meisten Zelte bewaehrt, die diese Features bieten : Querlieger mit 2 Eingaengen (dadurch hat man einen Eingangsbereich, den man (ausserhalb des Innenraums) mit nassem Gepaeck, Regenzeug usw zumuellen kann und den andere Eingang frei, um ohne viel Krabbelei rein/raus zu kommen und bei Schlechtwetter mit der noetigen Vorsicht in der Apside auch kochen zu koennen Konstruktion mit guten Materialien / Verarbeitung von Hersteller mit viel Erfahrung d.h. der Hersteller sollte auch mit den verwendeten Materialien viel Erfahrung ueber einen langen Zeitraum haben Gerade unter miesen Wetterbedingungen mit viel Wind raecht es sich sonst, wenn man z.B. irgendwelchen billig Noname-Kram bei hat, oder von einem Hersteller, der damit nicht extrem viel Erfahrung hat, ein DCF-Zelt bei hat Zeltkonstruktion, die gut ausentwickelt ist Es gibt natuerlich immer "Marken", die irgendwelche Klone (Kopien) auf den Markt werfen, die im Webshop ganz nett aussehen, aber viel Trailerfahrung / Weiterentwicklung durch Rueckmeldungen von Usern und Mitarbeitern ist durch nichts zu ersetzen...und was da manchmal von den Clonefirmen zusammengemuerst wird, geht auf keine Kuhhaut... Mal als Schnellschuss ein paar Vorschlaege (war mit allen schon zu jeder Jahreszeit unterwegs) Slingfin Portal Starkwindburg mit sehr viel Platz, seit Laengerem eins meiner Lieblingszelte, was ich viel benuze Nachteil ist, dass Du evtl Geduld haben must, da Slingfin nur einen Bruchteil der vom deutschen Importeuer bestellten Zelte im Herbst geliefert hat und die Nachlieferung erfahrungsgemaess ca Mai kommen wird und es deswegen bei den guten UL-Haendlern entweder in gruen oder allen Farben ausverkauft ist, hier momentan in grau noch zu haben Tarptent (Double) Rainbow & Liner Wenn man nicht so viel ausgeben will, ein gutes Zelt mit sehr guter Windstabilitaet, ich empfehle die 2 Apsiden-Variante Double Rainbow (+ 200 g), @German Tourist, die ja auch extrem viel unterwegs ist, ist imho mit der 1 Apsiden-Variante Rainbow sehr happy und empfiehlt es auch sehr gerne Tarptent StratoSpire 1 solid Nicht ganz so windstabil wie das (Double) Rainbow, aber kann sehr viel Wind ab, extrem grosse Apsiden, durch Aufbau mit Treckingstoecken fuer ein Si-Nylon-Doppeldachzelt mit dem Innenvolumen / Stabilitaet sehr leicht... Slingfin 2Lite Auch ein nettes Teil, etwas kleiner, am Fussende niedriger, im Gegensatz zum Portal nicht selbsttragend, aber fuer den Angebotspreis nett Zpacks Duplex Geiles, leichtes DCF-Zelt, im .75er DCF haelt es auch richtig gut, selber schon sehr viel benutzt, kenne sehr viele Leute, die damit schon sehr lange (z.B. 1,5-2 Jahre Weltreise) unterwegs sind. Aber der Preis ist inkl der Importabgaben dann in D natuerlich sehr viel Geld, muss jeder nach dem eigenen Geldbeutel entscheiden, ob er ein Zelt in der Preisklasse "braucht" Alle Zelte, die keine hohe Windstabilitaet aufweisen oder bei denen der Hersteller keine langjaehrige Erfahrung mit dem Material (bei DCF) hat, habe ich weggelassen... Ich weiss, wie schwierig das ist, sich am Anfang da durchzuwuehlen und bei Empfehlungen abzuschaetzen, wieviel Erfahrung derjenige on the trail mit vielen unterschiedlichen Zelten hat, dass er wirklich aus eigener Erfahrung vergleichen kann.... Ich will mr jetzt auch keinen Wolf schreiben, was ich Dir anbieten kann, dass wir mal telefonieren, wenn Du das willst -> PN
  17. Wenn jemand den Bergschen Weg dann auch wirklich im Bergischen geht, an einer der netteren Etappen (8 u.A. entlang Suelz/Agger-Ufer, auf den Luederich), gibt es nen Trail Angel (zumindest wenn ich da bin ), wohne ca 200 m Luftlinie vom Weg...
  18. Erinnert mich ein bisschen daran, wie ich mir mal vor vielen Jahren ein paar Buecher zum Time Management kaufte und das Lesen / Durcharbeiten ca doppelt so viel Zeit brauchte, wie die dadurch eingesparte Arbeitszeit
  19. Auf jeden Fall, das bietet sich ja ueber Foren an. Evtl koennte man dafuer auch einen eigenen Bereich z.B. unter Community machen. Kleiner Tip noch an Dich, macht Sinn, wenn Du in Deinem Profil noch ausfuellst, wo Du wohnst, wenn einer vom Bodensee kommt und der Andere ein Nordlicht ist, wird es schwieriger, als wenn Beide aus derselben Gegend kommen.
  20. Ich wuensche Allem im Forum ein schoenes, neues Jahr und moechte die Gelegenheit nutzen, allen Usern (und natuerlich dem Team und speziell Dennis der so viele Jahre das Forum "getragen" hat) fuer ihren Einsatz und die zahllosen Stunden danken, die alle in gute fachliche Beitraege gesteckt haben, wodurch das Forum eine Riesen-Wissensquelle ist. Natuerlich sind wir nicht immer alle einer Meinung, waere ja sonst auch langweilig und es gibt auch schon mal Streit (kommt in jeder Familie vor und das versuchen wir mit dem Mod-Team ja dann auch auszubremsen). Aber ich finde es klasse, wie gut wir alle es schaffen, fast immer im friedlichen, sachlichen Austausch zu bleiben. Auf ein 2023 hoffentlich mit vielen tollen Touren und schoenem Austausch im Forum Khyal (auch fuer das Mod-Team)
  21. Mit Austausch vor der neuen Saison wird zeitlich etwas knapp, zumindest bei mir geht die vom 1.1. 0.00 bis 31.12 23.59 aber klar, natuerlich werde ich versuchen, auch Chill-Out-Treffen zu organisieren, bei denen evtl ueber Outdoor geredet wird, statt es zu machen , wobei beim letzten Treffen auf den poller Wiesen haben wir so ziemlich ueber alles geredet ausser Ausruestung... Da ich aus Erfahrung wusste, dass man eh im Dez keine Treffen zustande bekommt, weil viele zu sehr mit irgendwelchem Weihnachtskram beschaeftigt sind, hatte ich das in Absprache mit @martinfarrent erstmal ein bisschen einschlafen lassen bis Jan. Wenn Du auch Lust auf Action hast, was Paddeln betrifft, inzwischen sind ja zeitweise die Pegel auf unseren Hausfluessen ganz gut bzw Entertainement, wir werden ziemlich sicher irgendwann im Jan auf Suelz, Agger und / oder Rur unterwegs sein und in der 3. Jan-Woche steht ja unser 3 Tages Ausflug nach Amsterdam mit Grachten paddeln, Light Festival, Chillen usw an, bei diesen Events bist Du natuerlich auch willkommen. Anschliessend an Amsterdam werde ich mich auch orgamaessig um ein "Abendtreffen" kuemmern. Dann jetzt erstmal einen guten Rutsch OT: btw laeuft auf Vox gerade die Freddie Mercury Story....kenne ich zwar schon, bin ja mit Queen, Stones, Velvet Underground usw sozusagen "aufgewachsen" bzw war unsere WG-Beschallung, aber nett nochmal zu sehen...
  22. Ich wuerde kurze Kabel USB-A -> USB-irgendwas (was halt die eigenen Geraete als Ladebuchse haben) & einen USB-Steckadapter fuer die KFZ-Buchse (Zig-Anzuender) mit 2 Ausgaengen mitnehmen (die leichtesten Vernuenftigen 10 W wiegen ca 13 g) dann bist Du auf der sicheren Seite.
  23. evtl auch mal meinen Grundlagen-TO zum Laden durchlesen...hoehere Schnelllade-Modi sind nicht ubedingt gut fuer die Lebensdauer / Nachhaltigkeit....btw NB10000 liegt mit max 1/2 C noch voellig im gruenen Bereich.
  24. In letzter Zeit faellt mir auf, dass im Forum ein starker Hype auf Ladegeraete, PBs mit moeglichst viel Schnelllade-Modi entsteht, manchmal habe ich den Eindruck, dass dem keine qualifizierte Betrachtung voraus geht, sondern eher nach dem Prinzip "viel hilft viel" was nicht unbedingt der Realitaet entspricht... Deswegen mal ein paar zusammenfassende Betrachtungen zum Laden. User, die wie ich vom Fach sind (eigener Background Elektroniker mit Berufspraxis) moegen verzeihen, dass ich es teilweise vereinfacht ausdruecke, damit es eher allgemein verstaendlich ist und manchmal auch eher meine praktischen Erfahrungswerte aus etlichen Jahrzenten Praxis nenne, statt eine Lehrbuch-Meinung zu vertreten. Normales USB-Laden findet mit USB Spannung = 5 V und Stromstaerken bis 3 A statt, ich vergleiche zum Schluss das normale Laden mit den Schnelllade-Modi. Ein Schnelllade-Modi funkt nur dann, wenn die ganze Kette ihn kann und gerade bei Noname-Geraeten heisst die Auflistung von bestimmten Modi nicht unbedingt, dass diese Teile die Modi auch echt koennen, wenn man es mal nachmisst. Wenn jemand echt in die "Tiefe" gehen will, die Schnelllade-Modi messtechnisch zu ueberpruefen, als kleiner Hinweis, die meisten USB-Messgeraete "koennen" die Schnelllade-Modi nicht vernueftig, d.h. wenn das Teil dazwischen haengt, bleibt es bei 5 V o.A. Wenn man also echt aus irgendwelchen Gruenden die Modi messen will, sollte man darauf achten, dass das Messgeraet diese auch kann, ob man das wirklich braucht, ist eine andere Frage Das Messgeraet, was ich aufgrund eigener Erfahrungen als das Beste fuer das Ueberpruefen von den Modi empfehlen kann, ist dies ca 35 € (leider nur ein Amaz**-Link, sorry, passt mir auch nicht, den Handeltoeter zu verlinken, aber war mir halt immer noch lieber als nen Ali-Link), saugenau (hab´s mal mit meinen normalem Messpark nachgecheckt), man kann es via Micro-USB powern, um den Eigenverbrauch auszugleichen, man kann PD-Modi antriggern und die Messwerte auch noch extern ziehen. Aber normale, richtig gute USB-Messgeraete gibt es bereits fuer knapp 15 € und damit kann man die meisten wichtigen Messungen, wie Kapazitaet / Wirkungsgrad von PBs messen, auch prima erledigen... Was sind ueberhaupt grundsaetzlich Schnelllade-Modi und was ist der evtl Vorteil gegenueber einer Erhoehung der Stromstaerke ueber die ueblichen 2-3 A hinaus ? Eigentlich ist der Hauptvorteil Kostenersparnis in der Produktion, hoehere Stroeme bedingen dickere Kabel (oder es gibt Leistungsverluste) andere Bauteile, evtl dickere Leiterbahnen, es ist noch wichtiger, stabile Loetstellen ohne Uebergangswiderstaende zu haben (was seitdem es die irren Gesetze gibt, dass nur noch "bleifreies" Loetzinn verwendet werden darf, ein Thema ist) usw. Leistung ist nun mal das Produkt aus Spannung * Strom, (mal platt erklaert, kann man sich am Beispiel einer Wasserleitung, die bergab laeuft, Spannung als der Wasserdruck - also den Hoehenunterschied und Strom als Durchmesser der Leitung vorstellen) statt nun den Strom weiter zu erhoehen, kann man statt dessen auch die Spannung erhoehen, ist btw dasselbe Prinzip was bei Hochspannungs-Ueberland-Leitungen verwendet wird. Was ist denn mit "Ein Schnelllade-Modi funkt nur dann, wenn die ganze Kette ihn kann" gemeint ? Das ist eigentlich simpel, jede Ladekette besteht immer aus einem energie-gebenden Geraet einem Kabel und einem energie-nehmenden Geraet, alle 3 muessen dann den entsprechenden Schnelllade-Modus "koennen". Um das anhand der technischen Daten zu ueberpruefen (wobei die bei irgendwelchem China-Ali usw Kram haeufig mehr Grimm´s Maerchen sind, wenn man es denn dann mal messtechnisch ueberprueft)...: Wichtig ist, dass beim energiegebenden und energie-nehmenden Geraet dieselben Buchstaben PD (deutlich haeufiger) oder QC dabei stehen... Ich rate dazu, sich dann nicht mit Einlesen in die verschiedenen PD oder QC-Modi selbst zu verwirren :-), es geht viel simpler, es ist bei beiden Geraeten ueblicherweise aufgelistet, bei welchen Spannungen sie wieviel Strom liefern bzw ziehen koennen, der Kleinere von beiden Werten (also im Vergleich zwischen beiden Geraeten) bestimmt die maximal moegliche Uebertragungsleistung. Ich bringe zum Schluss im Vergleich noch Beispiele... Das Thema Kabel ist leider nicht so schoen eindeutig, was sich schon mal sagen laesst, ist das normalerweise deutlich hoehere Schnelllade-Spannungen als USB mit anderen Steckern als USB-C nix wird, da das "Absprechen" dieser Modi ueber Steuerleitungen laeuft, die nur am USB-C Stecker verkabelt sind. Bei irgendwelchen Noname USB-C -> USB-C Kabeln kann man sich leider auch nicht unbedingt drauf verlassen, dass die komplett verkabelt sind. Dazu kommt auch noch generell das Thema Leiterquerschnitt, zumindest fuer die 2 Leistung uebertragenden Leitungen, immerhin geht es da um 1,5 - 3 A Stromstaerke, damit wir nicht zu hohe Verluste im Kabel haben bzw der Spannungsabfall zu hoch wird, sollte der Leiter min 0,5 mm² haben, bei einem sehr kurzen 20 cm Kabel reichen imho auch min 0,3 mm², der Querschnitt wird, wenn ueberhaupt, nur als AWG-Wert angegeben, das entspricht einem Wert von 20 bzw 22 oder niedriger (je niedriger der AWG-Wert, umso dicker ist der Leiter.) So nun mal zur Praxis : Nehme wir mal als Beispiel, Teile meiner Elektronik-Outdoor-Settings. Aufgrund dessen, das ich ja einen guten Teil des Jahres draussen bin und deswegen auch abends vom Zelt aus arbeite, ist es bei mir mehr Kram, als bei einem normalen UL-Wanderer / Paddler... Momentanes Toursetting... Smartphone Moto G8 Backup Moto G31 3 Powerbanks 2 Nitecore NB5000 1 Nitecore NB10000 V2 nicht unbedingt immer alle dabei Lademoeglichkeit je nach Tour via Solarpanel, 12 V Lader, Steckdosen-Lader... Bei den 12 V und Steckdosen-Ladern habe ich sowohl welche, die die Schnelllade-Modi koennen, als auch welche, die mit USB max 2,4 A laden koennen. fuer´s Garmin GPS habe ich ausser bei sehr kurzen Touren (< 1,5 Wochen) 2 Einzellen-Lader fuer die Eneloop bei. Alles Andere wie Kamera, Gopro, UL-BT-Tastatur, Flash-Recorder usw lasse ich mal weg.... Die Einzellen-Lader ziehen eh deutlich weniger, als die normalen USB-Lader liefern koennten. Die beiden Smartphones laden mit max 10W, auch da wuerden Schnelllade-Modi gegenueber USB Laden mit 2 A keine Vorteile bringen. Mein Solarpanel (Anker 15 Wp) ist fuer dieses Forum schon sehr dick, aber da man auch via normalem USB derartige Leistungen uebertragen kann (Faustformel gute Panels max 2/3 Wp als Leistung), wuerden auch hierbei Schnelllade-Modi keine Vorteile bringen. Kommen wir zu den PB, die mit PD mit max 18 W bzw 9 V / 2 A geladen werden koennen, alternativ mit USB 5 V / 2,4 A. Hier bringt nun PD etwas Geschwindigkeitsvorteil, da mit PD mit 18 W und ohne mit 12 W geladen werden kann. btw bringt es natuerlich am meisten Geschwindigkeitsvorteil, wenn ich statt die NB10000 mit 18 W zu laden, lieber die beiden NB5000 parallel mit insgesamt 36 W lade. Entsprechend laedt auch eine NB20000 langsamer (obwohl diese mit max 30 W geladen werden kann), als wenn 2 NB10000 parallel geladen werden (36 W). Was man an diesen Beispielen schoen sehen kann, dass die Schnelllade-Modi haeufiger ueberhaupt keinen Vorteil oder nur einen rel geringen Vorteil bringen und das u.U. 2 kleinere PB statt einer Groesseren neben der Redundanz auch einen Geschwindigkeitsvorteil beim Laden bringen koennen. Nun wird der Eine oder Anderez.B. evtl ein Smartphone o.A. haben, was auch mit einem schnelleren PD-Modus als 18 W geladen werden kann, das kann dann allerdings gut auf die Lebensdauer des Akkus gehen. Grundsaetzlich empfehle ich, mit max 1/2 C zu laden, wenn man seinen Akku moeglichst schonen will, wer mit mehr als 1 C laedt, schaedigt seinen Akku bzw verkuerzt die Lebensdauer ernsthaft. C ist die Kapazitaet des Akkus, z.B. meine Motos haben 4 Ah Akkus, interne Akkus haben fast immer 3,7 V d.h. 3,7 V * 4 Ah ~ 15 Wh, mit USB Laden mit 2 A = 10 W sind wir also schon bei 2/3 C. Die NB10000 PB hat 10 Ah bei 3,7 V = 37 W, die NB5000 PB hat 5 Ah bei 3,7 V = 18,5 W, wenn man also die 18 W PD Lademodus ausnutzt, wird die NB10000 mit ca 1/2 C und die NB5000 mit 1 C geladen, wenn man die NB5000 mit einem normalen USB 2,4 A Ladegeraet laedt, wird sie mit ca 2/3 C geladen. Insofern sollte sich jeder auch ueberlegen, wenn er ein Smartphone hat, was schnelle PD Modi kann, ob es wirklich noetig ist, so schnell zu laden und sich damit frueheren Kapazitaetsverlust beim Akku einzuhandeln. Wenn man eh ne PB oder Mehrere bei hat, macht es haeufig mehr Sinn, lieber die preiswerteren PBs schneller zu laden und dann spaeter im Zelt langsam das Smartphone. Mein Fazit : In selteneren Outdoor-Tour-Settings gibt es Vorteile durch hoehere Schnelllade-Modi (wenn es denn die ganze Ladekette kann), das geht aber dann mit Nachteilen, was die Nachhaltigeit / Lebensdauer (was ich gerade bei derartigen Produkten, die teilweise aus seltenen Rohstoffen aufwendig produziert werden und meist beim Entsorgen nicht recycled werden o.A. wichtig finde) betrifft, einher. In den meisten Lade-Settings fuer Outoor-Touren gibt es dadurch keine Vorteile. Wichtiger ist, darauf zu achten, in den kompletten Ladeketten hochwertige, ausfallsichere Komponenten zu verwenden und masshaltige Stecker an den Kabeln, um keine Ladebuchsen an teuren Geraeten zu killen. Bitte bei evtl Antworten fachlich ontopic bleiben (u.A. damit Leser des Threads nicht verwirrt werden) d.h. keine Grundsatz-Diskussionen ueber Nachhaltigkeit von Elektronik, Vermutungs / Glaubensaussagen , sehr willkommen sind Korrekturen fuer OT, eigene Messergebnisse (mit Messgeraeten) u.A. da laengerfristig der TO in den zukuenftigen Grundlagenbereich vom Forum gepackt wird. Sollte jemand Fragen zum Inhalt des TO haben, kann er mir sie auch gerne auch via PN stellen, ich bastel dann entsprechende Ergaenzungen in den Text...
  25. @RaulDuke nein, Spanien / Portugal haben zwar nicht unbedingt ueberall Schuko-Steckdosen (genau wie sie in Italien nicht ueberall die italiaenischen Steckdosen haben, sondern es auch Schuko-Steckdosen gibt), aber ich gehe mal davon aus, dass Du eh nicht mit Geraeten unterwegs bist, die ein Kabel mit dem 3 poligen Schuko-Stecker haben, sondern Stecker-Netzteile oder Kabel mit 2-poligem Euro-Stecker bei hast und mit denen wirst Du aller Voraussicht nach keine Probleme haben.
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