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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Das haengt von Deinem Komfort-Beduerfnis ab. ich hatte auch zu Zeiten, als ich noch Luftmatten auf Wandertouren benutzt habe, eine EV30 bzw 50 Matte mit voller Laenge bei, da ich a) eben fuer draussen was zum Rumlungern wollte, nicht nur sitzen und eben halt die Luftmatte von unten komplett abdecken wollte. Inzwischen bin ich beim Wandern bzw WW-Packraften nur noch mit Evazote-Kombis unterwegs, kein Aerger mehr mit Loechern, undichte Ventilen, Delamanitation, deutlich nachhaltiger, da es ewig haelt und preiswerter. Man muss da aber auch fairerweise sagen, dass ich nicht nur 1-2 Wochen im Jahr "draussen" bin, sondern 3-4 Monate, da verschleisst alles im Zeitraffer und ich bin viel in "ausgesetzten" Gegenden unterwegs, wo nicht gerade Golfrasen ist, entsprechend ist mein Anspruch an meine Ausruestung auch, das sie robust ist, ist schliesslich dafuer da, dass sie mich unterstuetzt und nicht umgekehrt Jetzt willst Du den Westweg laufen, der ist ja unter 300 km lang und hat auch nicht uebermaessig heftig HM, wirst also nicht ewig unterwegs sein, der verlaeuft zivilisationsnah bzw geht durch Orte und ist in einem Gebiet mit viele gut genutzten Wanderwegen. Du wirst also ueberwiegend auch kommerzielle Uebernachtungs-Moeglichkeiten nutzen, wodurch das Beschaedigungsrisiko fuer Deine Luma sinkt und Du auch andere Moeglichkeiten findest, dort beim Kochen o.A. Rumzulungern Da reicht Dir vielleicht auch ein kurzeres Stueck in Torsolaenge...ist ja nicht geraade eine Expedition in die Wildnis
  2. Ich halte das aufgrund meiner eigenen Erfahrungen fuer eine grundsaetzlich gute Ueberlegung, ich nutze die Evazotematte vor allem auch zum Draussen rumlungern am Campplatz und zu Zeiten, wo ich bei Wandertouren noch Luftmatten bei hatte, war es halt ein prima Schutz, auch z.B. beim Schlafen in Refugios / Huetten usw gegen rausstehende Naegelkoepfe usw 2* hatte ich auch abends Probs mit den Luftmatten (Loch bzw Ventil-Undichtigkeit und konnte dann einfach "Schei** drauf" sagen, mir ein Lager mit der Evazote-Matte mit drunter geschobenen Klamotten usw machen und in Ruhe am naechsten Tag der Luftmatte die noetigen Streicheleinheiten verpassen... Aufgrund des breiten Multiusing-Spektrums halte ich das gerade bei Touren die ueber 1-2 Naechte rausgehen, fuer empfehlenswert. Was nun die einzelnen Produkte betrifft, auf jeden Fall Evazote... Damit gibt es bei duennen bis gut 4 mm die leicht zu beschaffen sind, 3 Optionen : sind diesselben 3, die @mochilero auch empfohlen hat...btw bitte nicht die Huddelei mit "Eva" das ist keine geschuetzte Marken oder Material-Bezeichnung, inzwischen gibt es Haendler die den letzten Billigschrott, der nichts mit Evazote zu tun hat, als Eva bezeichnen... Exped Doublemat, ueblicherweise EV30, also geringere Dichte, dadurch bei gleicher Dicke, entsprechend leichter als EV50, dafuer nicht so ewig haltbar bzw sieht schneller angeschranzt aus, komprimiert auch mehr, aber bei gelegentlichem Einsatz auch gut brauchbar, Nachteil bei der Doublemat ist, dass die Matten wohl vom Block gesschnitten werden und dadurch die Dicke ud damit das Gewicht variert, als ich mal bei S&P Etliche ausgewogen habe, wren es von der Leichtesten - Schwersten 25% Unterschied... EV50 4 mm 1*2 m Matte von extremtextil.de halt EV50 Material, damit fast unkaputtbar, ich verwurschte u.A. die EV50 -Matten von Extex seit vielen Jahren...allerdings ist der von mochilero genannte Preis nicht mehr aktuell, inzwischen 22,90 EV50 3 mm 0,5*2 m Matte von adventurexpert, auch schon haeufiger in den Finger gehabt...in normal-Qualitaet 16,20, allerdings kommen, da es nicht aus D, sondern Slowenien kommt, rel hohe Versandkosten drauf... extremtextil.de und adventurexpert.com sind beide keine Outdoorlaeden, sondern Material-Lieferanten fuer MYOG-Projekte...
  3. Ich kenne ca 100 Leute, die den Arc Blast verwenden bzw verwendet haben. Davon sind fast alle sehr zufrieden, Manche verwenden ihn seit Jahren, Einer ist absolut unzufrieden hat ihn sehr schnell ziemlich zerlegt (btw jemand hier aus dem Forum) und noch jemand hat sich die Guerteltaschen vermutlich durch haengenbleiben zerlegt. Was man bei Zpacks nicht vergessen darf, das ist keine One Man Garage Show, das ist ne Riesenfirma mit weit ueber 100 Angestellten, die zigtausend Rucksaecke jedes Jahr verkaufen, da kommt es aufgrund der grossen Zahl eher dazu, das jemand mal ueber ein Produkt von denen im Internet ablaestert, als bei einem kleinen Produzenten, der 50 Rucksaecke im Jahr naeht. btw gibt es einen UL-Laden in Krefeld bei dem Du den Arc Blast bzw Arc Haul Ultra Probe tragen kannst. Zur Ansicht schicken lassen, verursacht einem Shop heftige Kosten, die der auf alle Verkaufspreise umlegen muss, da er aufgrund der Gesetzeslage diese ja nicht dem betreffenden Kunden in Rechnung stellen kann d.h. das duerfen dann hinterher auch die Kunden mitzahlen, die sich vor Bestellung ueberlegt haben, was sie kaufen wollen. Der Arc Blast hat halt den Vorteil, dass man ihn in vielen Bereichen extrem gut auf den Traeger anpassen kann z.B. hat er trotz unterschiedlicher Rueckenlaengen-Modellen nochmal zusaetzlich die Moeglichkeit, die Rueckenlaenge im Bereich von ca 8 cm genau einzustellen. Es gibt eine riesengrosse Zubehoerpalette, mit dem man den Rucksack genau auf die eigenen Beduerfnissen anpassen kann und bis ca 12.5-13 kg Gesamtgewicht ist der Rahmen imho ausreichend stabil. Der Flx Rahmen hat halt den Vorteil, dass man den Abstand Ruecken - Rucksack und damit die Belueftung bzw Schwerpunkt sehr variabel einstellen kann. Jetzt mal egal, ob man den Rucksack bei Zpacks bestellt (dann kommen halt auf den Preis Versandkosten und auf Beides heftige Einfuhrabgaben drauf), oder ihn in Krefeld kauft, man spielt da natuerlich preislich in einer hohen Liga, OT: aber ok, Andere haben mehrere WW-Packrafts fuer das 2,5fache im Keller Ich wuerde auch mal den SMD Minimalist V2 in VX21 in die Ueberlegungen einbeziehen, klar der Rucksack wiegt mit 1,15 kg knapp das Doppelte vom Arc Blast, laesst sich nicht so toll anpassen, kostet aber deutlich weniger und VX21 ist ein extrem abriebfestes Material. Eine andere gute Moeglichkeit waeren HMG Rucksaecke wie 3400 Windrider oder Porter. Gossamer Gear Mariposa / Gorilla. Falls Du eher was Rahmenloses moechtest (ist jetzt nicht meine Baustelle fuer laengere Wandertouren) und Zeit zum Warten hast, sind natuerlich Huckepacks Phoenix bzw Phoenix Lite (evtl mit dem zusaetzlichen Hueftgurt) von unserem Rucksack-Urgestein hier im Forum @HUCKEPACKS eine Option, dafuer dass die Teile in Koeln mit sehr hohem Qualitaetsanspruch zusammengenaeht werden, sind sie eigentlich mit gut 300 € ein Schnaeppchen bzw ich glaube, es wird Zeit, mal etwas aufzuschlagen, damit er da auf einen halbwegs vernuenftigen Stundenlohn kommt ich habe noch nie jemand ueber die Teile was Schlechtes sagen hoeren, die muessen schon besonders sein, wir sind ja eigentlich hier Laester-Weltmeister Rucksack ist auch immer gut Probe zu tragen und dabei von jemand einstellen zu lassen, der die Teile gut kennt, also entweder in einem guten UL-Laden (da gibt es nur ganz wenig) oder natuerlich beim Forumsleuten. Ich bin selber auch 190, Meine wuerde Dir also passen u.A. : HMG 5400 Porter large Crux AK 57 large Gossamer Gear Mariposa large Gossamer Gear Kumo Falls Du bei mir in der Ecke wohnst, Kaffee habe ich immer, ansonsten kann ich davon natuerlich auch was zu einem Treffen mitbringen, wo ich bin...
  4. Genau um so etwas geht es imho... Dass Lebendrupf ne Riesensauerei ist und gerade bei Billigst-Produkten haeufiger vorkommt, ist ja klar, das wurde ja schon genuegend in Inet & Medien aufgedeckt z.B. damals bei Globi...dazu kommt, dass die Daunen haeufiger mit schaerferen Mitteln gereinigt werden, um den entsprechenden Nachweis zu erschweren, die dann spaeter aus den Schlafsaecken / Jacken ausduensten, sehr lecker Totrupf ist logischerweise "teurere" Produktion als Lebenddrupf, aber eben meist Mischkalkulation, die Viecher moeglichst schnell hochmaesten fuer´s Fleisch und dann eben nebenher an den Federn verdienen, das finanziert man halt mit beim Kauf. Die 3. Moeglichkeit ist halt die Viecher leben lassen und nur die Nestdaunen sammeln, vom Naturschuitz her natuerlich besser als Totrupf, aber natuerlich deutlich teurere Produktion...so macht es WM bzw deren Daunen-Lieferanten... Deswegen hatte ich die 3 Methoden erwaehnt... Was ich WM bzw Gary hoch anrechne, dass er sich schon sehr fuer das Tierwohl interessiert hat, bevor es modern bzw aus Absatzgruenden common use wurde, sich das gruene Manntelchen umzuhaengen, der ist schon damals unangemeldet bei den Farmen in Polen aufgetaucht und hat geschaut, wie es den Tierchen geht. btw laesst sich das inzwischen auch bei WM nachlesen : "...We believe in and have been using ethical down for decades. We personally audit our main supplier regularly and some of the inspections are made without advance scheduling. This farm is highly ethical; the geese are raised to old age for their eggs, get to roam the grounds during the day and nest in a specialized insulated barn. During nesting the mature mother geese molt their down in order to insulate their nest. This down is collected while the geese are out feeding during the day. Because our down comes from large mature mother geese it is unparalleled in fill power AND the most ethical it could be!"
  5. Da stimme ich auch groesstenteils zu, wobei ich generell Isojacken unter Rucksaecken nicht empfehlen kann, egal ob Daune oder KF. Eine Isolationsjacke finde ich eine klasse Komfort-Steigerung bei Temps unter 0 Grad abends vor bzw im Zelt, habe ich aber eher nur bei, bei Touren, wo es nicht absolut auf Gewicht ankommt, wie WW-Packrafting, Jollensegeln usw, denn mit mehreren sehr duennen Schichten Pullover, 100 g Jacke, 60 g Weste, 100 g Jake, evtl Hardshell bzw im Zelt Microstretch Liner ist es leichter, da mehr sinnvolles Multiusing moeglich ist. Bei Wandern o.A. habe ich auch bei deutlichen Minusgraden am Oberkoerper kurzaermeliges T-Shirt, langaermeliges T-Shirt (bei < - 10 Grad evtl 2 T-Shirts uebereinander) evtl Hardshell, das reicht mir und ich schwitze die Klamotten nicht ganz sao oll... btw nutze ich nur KF, kein Merino, die schwitze ich zu sehr voll und dauert mir auch zu lange, bis die wieder trocken ist, wodurch bei mir Merino dazu fuehren wuerde, dass ich mehr Kleidung bei haben und haeufiger waschen muesste, aber da gibt es auch geuegend User, die klar Merino bevorzugen und andere Erfahrungen machen... Wenn man sich mit Daune auseinandersetzt, kann man sich auch zugunsten des Tierschutzes mal mit den 3 Stufen Lebendrupf, Totrupf und "Nestdaunen" sammeln , auseinandersetzen....
  6. Also nicht in die Falle gehen, "Offers" anzuklicken, sondern hier, obwohl ja bei dem Hipbelt Plus im Offer-Bereich fuer 5 € (Ich frage mich schon ob @HUCKEPACKS da vielleicht ne Ziffer vor vergessen hat, 5 statt 30 € ist ja schon krass) mein Gier-Reflex geweckt wird, aber die ueberlasse ich lieber denen, die momentan Rucksaecke bauen bzw tunen, an Meinen sind ueberall Gute dran, obwohl da faellt mit mein Kumo ein...gruebel...
  7. Eigentlich bekommt man jede Evazotematte wieder plan durch Gegenrollen, wenn das nicht reicht, mal sozusagen in Gegenrichtung ueber ne Kante ziehen, so wie man Kabel entkrangelt.
  8. Ich habe nochmal ein bisschen ueber das Thema nachgedacht, ich habe einen Aspekt voellig uebersehen... Ich habe ja nun durch meine Selbststaendigkeit bzw den dafuer geschaffenen Raum sehr viel Platz dass z.B. Naehmaschine, Overlock ueber Wochen aufgebaut stehen bleiben koennen und es eben auch keine grosse Rolle spielt, ob 1 oder 2 Zelte im Multiraum zur Nahtdehnung bzw Nahtdichtung aufgebaut 2-3 Tage stehen. Dadurch sind meine Methoden eher darauf ausentwickelt zeiteffektiv (natuerlich auch in hoher Arbeitsqualitaet, aber wer tut das nicht ) Derartiges durchzufuehren. Auch frueher in den Jahrzenten, als ich in div Lebensgemeinschaften bzw WGs nur in einem Zimmer gewohnt habe, hatte ich den Luxus fuer derartige Arbeiten Raeumlichkeiten von 3. nutzen zu koennen bzw manchmal sahen unsere Gemeinschaftsraeume etwas wild aus , oder ich konnte aufgrund von mehreren eigenen Zelten erstmal Andere nutzen, bis es mal auf eine Tour ging, bei der zuverlaessig trockenes Wetter vorhergesagt war und ich Lust hatte, unterwegs an einem Platz einen Tag zu chillen, um das Zelt ueber 2 Naechte fuer die Nachtdichtung stehen zu lassen. Wenn ich nun aber heute noch in einer WG oder in aehnlichen raeumlichen Verhaeltnissen wohnen wuerde, in den nassen Monaten ein neues Zelt kaufen wuerde und dann damit zeitnah auf Tour wollte, koennte ich die von mir beschriebene Methode sehr schlecht anwenden, ohne mich irgendwo einzumieten wahrscheinlich wuerde ich dann die "wilbo-Methode" mit dem glattziehen usw nutzen, wobei ich bei beschraenktem Platz dann eher ein Brett im Ivar-Regal leergeraeumt haette und es darueber gezogen haette, bleibt der Boden frei und man kann mit Tischklammern glatt ziehen. Da es dann aus den Fuessen ist, stoert es ja auch nicht weiter, wenn sich das entlang der Naehte ueber etliche Tage "zieht". Die Diskussion zwischen Dir @wilbo und mir hatte ja imho auch was von alten L.d.Funes Filmen "nein" "doch" "ja" "nein" Fakt duerfte doch sein, dass wir beide schon bei sehr vielen Zelten bzw anderen Naehten, die wasserdicht werden sollen, Nahtdichtungen durchgefuehrt haben und dabei mit unserer jeweiligen Methode sehr gute und haltbare Ergebnisse erzielt haben, also haben offensichtlich beide Methoden ihre gute Wirksamkeit bewiesen. Ich fand das Thema in "Leicht & Seicht" auf Dauer etwas versteckt und habe es mal in den MYOG-Bereich verschoben.
  9. Wenn man die letzten 1-2 cm, bevor der Faden ausgegangen ist, uebernaeht, ist es ok, dann kann man hinterher das Fadenende wegschneiden, aber das ist ja hier nicht der Fall. Ich stimme mit @mochilero ueberein, ich wuerde so etwas auch mit ein klein bisschen Nahtdichter auf die letzten Nahtstiche vor Fadenende sichern, wenn man es optisch gerne sauber hat, kann man den Nahtdichter mit einem angespitzten Streichholz oder einer Reissnadel o.A. uebertragen.
  10. Och Schoenheit liegt im Auge des Betrachters und Funktionalitaet geht vor Optik und so fangen die meisten guten UL-Projekte an. Och ich sach mir bei solchen Aktionen dann im nachhinein "hat ja wenigstens was zum Entertainement von Anderen gebracht " Ich fuerchte das wird alles nicht viel bringen, wenn es nicht nur um etwas mehr Rutschfestigkeit auf den Fliesenboeden von Camping-Waschraeumen geht, Evazote ist einfach zu weich / biegsam um da durch Reinfraesen von Rillen o.A. mehr Rutsch-Festigkeit zu erzeugen. Wenn es Dir darum geht, dass Du nicht in Duschen bzw Camping-Waschraeumen damit Schlittschuh spielst, wuerde ich mal probieren, ein paar Querstreifen Seamgrip +WP oder Aquasure aufzutragen, das hat man ja meist eh fuer Reps rumliegen. Was das Thema Sauberkeit von Campingplatz-Duschen bzw Fusspilz-Risiko betrifft, stimme ich voellig mit Dir ueberein, da wuerde ich auch nicht mit nackten Fuessen reinsteigen (btw gibt es genuegend Gruppen/Trainingcenter wo aus den Gruenden Flipflops o.A. fuer die Duschen vorgeschrieben sind), ich habe es halt leichter, da ich inzwischen eh meist mit wasserfesten Sandalen unterwegs bin, da werden die bei der Gelegenheit gleich mit sauber
  11. Na wenn der eine falsche Buchstabe das Einzige ist, was Du auszusetzen hast Wobei ich sicher bin, dass auch in der Pfalz Falze verwendet werden
  12. Kann man vielleicht noch gerade den Link zum DKMS anhaengen, wo beschrieben wird, wie man Stammzellen-Spender werden bzw sich registrieren kann.
  13. Eigentlich ist die Abdichtung imho kein Problem, genuegend Nahtstiche bzw Flaeche der Naehte und, was ich ja schon x mal im Forum empfohlen habe, Naehte vor Abdichtung vordehnen...dann isses auch auf Dauer dicht...das kriegst Du mit Sicherheit auch hin...
  14. Je nach dem, wo die Schlaufen hinkommen, kannst Du auch ueberlegen, gleich von aussen eine Schlaufe als Abspann bzw Lifterschlaufe gegenzusetzen.
  15. Wenn kein grosser Zug auf die Schlaufe kommt, kann man ohne Verstaerkung arbeiten und einfach die Schlaufe mit ein paar Stichen am Zelt annaehen und eben von aussen etwas Nahtdichter drueber. Wenn man es etwas stabiler machen will, naeht man gleichzeitig ein kleines Verstaerkungsstueck fest. Das geht in ein paar min, das kann man auch prima mit Nadel & Faden machen...
  16. Tja kann natuerlich sein, dass Du es besser als alle Anderen weisst inkl Tarptents, die ja noch deutlich mehr Zelte abgedichtet haben duerften, als ich mit meinen paar Hundert, Tarptent bzw Henry steht ja aus Kostengruenden auch auf verduenntes Silikon (im Gegensatz zu mir), aber empfiehlt trotzdem auch dabei die Nahtdichtung von aussen...Du hast ja auch viel Erfahrung... Das Problem bei Nahtdichtung von innen ist halt, dass das Wasser von aussen in die Pfalze von Kappnaehten laeuft und in dieser Pfalz runter, wenn nun im unterem Teil der Naht von innen nicht sauber gearbeitet wurde, dringt dort das ganze Wasser ein, was von oberhalb im Pfalz laeuft, wenn von aussen gedichtet wird und ein Fehler an einer Stelle ist, betrifft das nur diese Stelle. Wenn wir nun die Nahtdichtung bei einfachen Naehten, wie sie ja auch von so einigen UL-Firmen angewandt werden, betrachten, wird es noch offensichtlicher, manche Naehte sind nach der ersten Dehnung geringfuegig aufgezogen, das Wasser laeuft also erstmal in die Naht, sickert zwischen den Nahtstichen durch und wird dann hoffentlich durch das von der Zeltinnenseite eingeschmiertem Nahtband aufgehalten. Da reicht jetzt wieder eine Stelle.... Ich hatte schon recht viele Zelte auf dem Tisch, bei denen ich um Nachbesserung gebeten wurde und gerade die Kombination Innendichtung & wenig Erfahrung scheint recht fehlertraechtig mit mehr Auswirkungen zu sein, waehrend bei Aussendichtungen die Fehlerquote geringer zu sein scheint und die Folgen nicht so heftig sind, deswegen klare Empfehlung von mir zur Aussendichtung (klar auch weil ich seit etlichen Jahrzenten und ein paar Hundert Nahtdichtungen damit beste Erfahrungen gemacht habe). Aber ich habe natuerlich auch schon "Erstdichtungen" von aussen gesehen, die optisch recht heftig aussahen. Was ich grundsaetzlich empfehle, ist bei Nahtdichtungen an Tarps & Zelten, die Naehte vorher ueber Nacht zu dehnen d.h. aufbauen und richtig stramm abspannen, damit der Nahtdichter schoen eindringt und auch spaeter nach der erstem Sturmnacht noch richtig haelt. Dann geht natuerlich auch die Nahtdichtung viel fixer, als wenn man immer ein Stueck auf dem Tisch oder Boden auslegt, glatt zieht usw Noch ein kleiner Tip -> Stirnlampe, frischer Nahtdichter reflektiert das gerichtete Licht prima, da kann man gut sehen, ob man irgendwo nochmal nachbessern muss. Aber jeder soll das halt so machen, wie er es gut findet, evtl auch schon selber mit vielen Zelten gute Erfahrungen gesammelt hat und sich damit wohl fuehlt, waer doch langweilig wenn alle dieselbe Methode verwenden. Was die Optik betrifft klar eine Nahtdichtung von aussen hat was von Schneckenspuren auf dem Zelt , aber meiner Ausruestung darf man es ruhig ansehen, dass sie nicht nur im Regal liegt, wenn ich mir z.B. ueberlege, wie mein weisser Porter nach der ersten 3 Wochen-Tour aussah , oder manches WW-Packraft von unten, dann kommt es auf ein paar Schneckenspuren auch nicht an und in Portugal, wo sie mal reihenweise tagsueber Zelte abgeraeumt haben, waehrend wir am Strand waren, war das vielleicht das Entscheidende, warum mein Zelt da abends noch stand.
  17. Hat aber imho technische Nachteile, da das Wasser erstmal in die Naht eintritt, was einerseits dazu fuehrt, dass man schlecht trocknende Feuchtigeit in den Naehten hat und falls die Nahtdichtung nicht 100% durchgefuehrt wird, oder durch andere Ursachen an einer Stelle beschaedigt wird, dringt halt mehr Wasser in den Innenraum, als bei Aussendichtung. Deswegen empfiehlt ja z.B. Tarptent, die ja auch seit vielen Jahren Nahtdichtungen durchfuehren, die Nahtdichtung von aussen. Muss jeder selber seine eigenen Prioritaeten setzen. Aber ueber optische Vorlieben laesst sich nicht diskutieren und ist ja auch gut, dass Geschmaecker unterschiedlich sind.
  18. bei Si halten keine Schlaufenpatches auf Dauer, Schlaufen einnaehen, von aussen mit Seamgrip +Sil abdichten.
  19. Welches Material, welche Beschichtung ?
  20. Noch nie gehabt, auch nicht nach Sturm beim Zelt / Tarp, oder Rucksacklinern, aber ich dehnen auch erstmal durch sehr strammen Aufbau alle Naehte. Was das Labyrinth bei einer Kappnaht betrifft, stimme ich Dir teilweise zu, auch weil sich die Naht in Starkwind usw nicht so auseinanderziehen kann, wie eine einfache Naht, da reicht es imho bei Kappnaehten einmal mit Nahtdichter drueber zu gehen, waehrend ich bei Stark auf Zug belasteteten einfachen Naehten evtl auch zweimal mit Nahtdichter drueber gehe. @Carsten K. die Hersteller von hochwertigen DCF-Zelten (HMG,Zpacks) tapen auch den Bereich neben der Kappnaht, wuerden sie bestimmt nicht machen, wenn sie es nicht fuer noetig hielten, entsprechend ist das Nahtdichtband von HMG auch recht breit. Ich verwende ja bei Si-Nylon-Zelten Seamgrip +Sil das trage ich auch neben der Naht auf. Yes das sehe ich auch so.
  21. Mit Lightning-Anschluss kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich bei meinen Audio-Geraeten wie Smartphone, Flash-Recorder, MP3-Player darauf achte, dass sie eine normale 3,5er Klinkenbuchse haben. Ich nutze nur Kabel-Kopfhoerer, spare mir damit das Rumhantieren mit der Laderei, morgens das Suchen im Zelt, wenn mir ein Stoepsel aus dem Ohr gefallen ist, unter´m Strich weniger Energie-Verbrauch und natuerlich viel groessere Auswahl zu kleineren Preisen und kann BT aus lassen. Fuer´s Motorrad habe ich DJ-In-Ear von Pioneer, Windgeraeusche werden gut abgeschottet, sehr hoher Wirkungsgrad. Fuer alles Andere habe ich div JBL, achte wegen Energie-Ersparnis auf moeglichst hohen Wirkungsgrad (Sensitivity), da gibt es Vernuenftiges fuer 15-25 €. grad mal noch schnell ein paar auf die Waage gelegt....10-12 g
  22. Naja das kann ja alles sein, EVA ist keine Markenbezeichnung, das kann jeder fuer alles selbst die letzten Billigmatten verwenden, was Anderes ist es mit Evazote oder EV50 bzw EV30, aber das habe ich ja schon x Mal im Forum geschrieben. Wenn man die 300 g bei 1*2m und 2 mm Dicke umrechnet, kommt man auf 75 kg / m³, das ist weder EV30 noch EV50.
  23. Naja die Basteleien braucht man ja nur, wenn man entweder kein Auge fuer waagerechte Plaetze hat, oder man eben mal keinen waagerechten Platz findet, was aber zumindest bei mir, bei > 5000 Uebernachtungen noch nie der Fall war, aber ok, fairerweise muss ich sagen, dass ich nur noch selten Luftmatten benutze. Der 65 g Zeltboden von Extex ist nicht schlecht, neulich bei der % Aktion auch gut 20 m mitgenommen, frueher gab es ja nur den 90er und 120er Carrington, aber das war dann eher was fuer grosse Lavvus, da kam es auf das Gewicht auch nicht mehr an. Und Vielen kann halt ein Zelt(Boden) gar nicht leicht genug sein und dafuer nehmen sie halt auch Nachteile in Kauf, da werden dann auch Zelte mit 10D Boeden gekauft, jeder wie er will....
  24. khyal

    Navigation

    Wobei man nicht unerwaehnt lassen sollte, dass es bei den Fenix eine rel hohe Ausfall/Rekla-Quote gab/gibt, ist mit ein Grund, weswegen sie manche Shops nicht mehr im Programm haben... Klar kann man auch mal ein normales GPS kaputt kriegen, aber da ist die Rekla-Quote extrem gering, ich habe mal vor vielen Jahren einen Anker auf eins fallen lassen, da kann das arme Teil ja nix fuer, ansonsten nie Ausfall, x Mal vom Enduro oder MTB-Lenker abgeflogen, im WW mit dem Paddel vom Packraft geschlagen, immer brav alles mitgemacht, auch von den Garmin GPS von Anderen (schaetze mal insgesamt min 150) sind mir nur 2 Ausfaelle bekannt, bei einem durch zu hohe Spannung vom E-Bike gegrillt worden und im anderen Fall Edelpech, ist jemand im Fels ein Etrex 30 runtergefallen und genau auf den Steuerpin drauf, danach gingen an Diesem 2 Richtungen nicht mehr. Ansonsten die haeufigsten Ausfaelle durch PC-Schlangenoel, dass die Leute irgendwelche Optimierungs-Proggis oder schlechte Virenscanner auf dem PC drauf hatten, die dann auf dem Garmin Dateien platt gemacht haben, konnte ich alle mit Aufspielen der fehlenden Dateien wieder herstellen, auch sehr beliebt, defekte Karten oder zuviele Kacheln aufspielen, aber das ist ja auf Micro-SD schnell behoben und 3 oder 4 Faelle hatte ich, wo ich ein Geraet komplett zuruecksetzen musste, damit es wieder ging, aber da war die Ursache auch PC-Schlangenoel, insofern auch deutlich ausfallsicherer als Smartphones fuer Navigation.
  25. Frueher als es das Teil noch gegen eine freie Spende gab, habe ich das noch zusaetzlich empfohlen, aber seitdem es preislich gegen das Red Bike Basecamp Buch "antreten muss", finde ich und nach Rueckmeldungen auch Andere, die bei mir im "GPS Training" waren, das Red Bike gelungener. Aber bei Fachbuecher kommt es auch immer darauf an, mit wessen Schreibstil man zurecht kommt.
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