
khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.501 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
165
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
und ich hatte jetzt Deinen Beitrag so gedeutet, dass er sich auf den Topf bezieht (sowas habe ich nicht, kann es also nicht selber wiegen), da sich ja eigentlich die von Dir genannten 400 g sich nicht auf einen Trangia HA beziehen konnten, da wiegt der 1,5 l 110g, wenn man dann nochmal ne Topfzange mit 30 g und nen Deckel mit vielleicht 50 g drauf rechnet, sind wir bei 190 g fuer 1,5 l...aber selbst wenn es nur gut 200 fuer den MSR Topf sind, ist er halt fast doppelt so schwer wie Titan-Toepfe aehnlichen Volumen von Evernew, Toaks usw, siehe meine Gewichte oben. Und klar kann man sowas in den Schnaeppchen-Thread zu setzen, aber dann gibt es genauso Bemerkungen drueber, wie wenn ich halt was ueber das Indus schreiben, was ca 1 kg schwerer als Portal ist (klar dafuer ist es sozusagen bombproof , absolut sturmstabil und haelt ewig) und bei dem Kochtopf kann ich noch nicht mal einen wirklich Mehrwert fuer die Praxis (ich meine jetzt nicht irgendwelches Marketing-Geschwaetz des Herstellers, was von vielen Haendler copy & pasted wird) entdecken...ich habe in den letzten Jahrzenten und etlichen Tausend Outdoor-Tagen so alles an Toepfen zwischen Guss, Edelstahl, Alu, beschichtetes Alu/Edelstahl, Titan benutzt und seit langer Zeit benutze ich, wenn es leicht sein soll, nur noch Titan und kann damit prima kochen.... OT: das Einzige, was ich mir zusaetzliche goenne, wenn es nicht auf´s Gewicht so ankommt, ist eine richtig grosse gute Pfanne, da ist halt fuer outdoors (sonst lieber Guss) die GSI Glacier richtig klasse, aussen Alu, innen Edelstahl und im Boden und unteren Wandteil ein Edelstahlnetz ueber einer Beschichtung, wodurch die unkaputtbar ist und ich da ohne Hemmungen mit Metallbesteck rein gehe...aber da wiegt schon die 20 cm fast 1/2 kg und die Groessere 25 cm 3/4 kg, nix fuer Wanderungen...
-
Also ich benutze unterwegs ueberhaupt keine gekauften Tuetenfrass, sondern koche seit vielen Jahren mit Zutaten in Titantoepfen und das ist ueberhaupt kein Problem. Auf laengeren Touren benutze ich dafuer den Evernew 1,3 l Topf, der wiegt mit Deckel 119g, auf kuerzeren Touren z.B. WW-Packraften nutze ich auch haeufiger den 1 l Evernew Pasta Pot, der 98g mit Deckel wiegt, wenn wir laenger zu 2 outdoors sind, nutzen wir den 2 l Snowpeak Cook & Save Topf (ohne Griffe) & Deckel 176g, alle Toepfe ohne Griffe, da ich ne leichte Topfzange nutze. Also alle 3 Toepfe zusammen mit Topfzange wuerden ca soviel wie einer von den Toepfen wiegen....achne lass mal Ob das nen UL-Anbieter oder nicht ist, ist ja Wurscht, wir sind hier halt im UL-Forum und auch, wenn es natuerlich nicht nur um das absolute Gewicht geht, z.B. wenn man besondere Anforderungen hat wie sturmstabiles Zelt, oder WW-Packraft, hat ja auch UL-Ausruestung etwas Mehrgewicht, ist hier natuerlich Gewicht schon die Messlatte bei rel gleichwertiger Ausruestung. Und gerade, wenn dann jemand hier einen 400g Kochtopf im Text auch noch als sehr leicht bezeichnet, entsteht halt Diskussionsbedarf
-
Welche Isomatte als Bett für Minimalisten (Seitenschläfer)?
khyal antwortete auf PataGucci's Thema in Schwerer als UL
Kommt drauf an, weswegen Du moebelfrei leben willst... Wenn es wegen Platz ist, ist der empfohlenen Futon nicht schlecht, habe ich auch viele Jahre in WGs / Lebensgemeinschaft benutzt, dann Markenfuton und entweder einen Dicken oder 2 Duenne uebereinander. Allerdings solltest Du dann auch den Futon haeufig zusammenrollen (so grob 1* / Woche) und bei naechsten Auslegen die andere Seite nach oben legen, wenn Du ihn dann ohne Tatamis oder engen Lattenrost benutzt, damit er gut lueftet, Schweiss-Feuchtigkeit trocknet. Eine Matte fuer zuhause & unterwegs klappt nicht, unterwegs steht ja leichtes Gewicht im Vordergrund, dafuer hat man entweder Haltbarkeitseinbussen (Luftmatten) oder Komforteinbussen (Evazote-Kombis). Was ich sehr als Matte fuer zuhause empfehlen kann, ist die Trangoworld Confort-Mat Lite 190*65 cm 7,5 cm dick, hab davon 2 als zusaetzliche Gaestebetten, benutzen wir seit Jahren in unserem Suedzuhause in Italien und ich kenne auch Leute, die zuhause darauf seit Jahren schlafen. Wenn es um Platz geht, also tagsueber zusammengerollt werden soll, wuerde ich aber zu Futon greifen, die Rolle ist zwar deutlich dicker, aber das Zusammenrollen / Ausrollen geht deutlich fixer, als bei Luftmatten, Luft raus und wieder rein, nachpumpen. Und wenn es liegenbleiben soll, ist ein Futon mit engem Lattenrost bzw Tatamis drunter komfortabler und Du kannst die Groesse rel frei aussuchen, die Trangoworld kostet aber natuerlich nur einen Bruchteil, was ein guter Futon kostet und das Packmass zusammengerolt ist deutlich geringer.- 15 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
khyal antwortete auf Trekkerling's Thema in Leicht und Seicht
Aus meiner Sicht ueberlappen sich die Informationen und bis jetzt ist das Defy Satellite mit den entsprechenden Preisen noch nicht auf dem deutschen Markt eingefuehrt und es sind noch einige Mutmassungen dabei. Ich wuerde ja eher vorschlagen, mit einem eigenen Thread zu warten, bis die Bedingungen klar sind, aber wenn Du moechtest, mach doch in Ausruestung einen Thread zum Defy Satellite, manche Infos sind ja eh von Dir und die Beitraege von Anderen kannst Du ja im TO-Beitrag via Zitat einkopieren. Im anderen Thread kopieren klicken, im neuen Beitag mit rechter Maustaste auf die ober linke Ecke klicken, copy auswahlen, in Deinem TO einfuegen z.B. mit strg * c -
Am Anfang vielleicht lieber 20 m Das kommt dann, wenn man auf die 2m runter geht Haeufig kann man bei Outdoor-Naeharbeiten auch bestimmte Naehte mit einem scharfen kleinen Kuechenmesser schneller wieder auftrennen, um beim Auftrennen die letzten Fadenreste zu entfernen, ist eine Pinzette manchmal hilfreich. Kleine Fadenschere hilft beim Versaeubern. Am Anfang nicht verzetteln, alles was vom Naehen ablenkt, wie stundenlang an der Youtube-University rumhaengen, kompliziertes Projekt, bei dem man den Ueberblick ueber die ganzen Teile behalten muss, schadet. ich kann deswegen @Capere´s nur zustimmen bzw wuerde es eher noch auf einen hoeheren Faktor setzen. Platz schaffen, wenn man den Stoff neben/vor der Naehmaschine sauber legt, werden die Naehte optisch sauberer. Da einem nach etwas Fortschritten die Naehte bei den ersten Projekten echt krumm, fehlerhaft usw vorkommen, lieber nicht mit was Groesserem anfangen, was man laenger benutzen will, also lieber Packbeutel, Waschlappen usw statt Tarp. Am Anfang ruhig aufschreiben, bei welchen Stoffen man mit welchem Faden, Nadel, Fadenvorspannung man die saubersten Ergebnisse erzielt hat. Die ersten Naehversuche bei einer Bekannten machen, die viel Erfahrung hat, hat nicht nur den Vorteil, dass die, falls sie gut erklaeren kann, einem deutlich schneller was beibringen kann, als wenn man sich bei Buechern oder im Inet durchwurschtelt, das Mysterium der Fadenspannung loest sich dann schnell auf und man kann sicher sein, dass man an einer richtig eingestellten, gesaeuberten Naehmaschine, die keine Defekte hat und in der ne spitze Nadel sitzt, naeht, also alles was nicht klappt, liegt an mangelnden Skills, die man ja verbessern kann. Der groesste Vorteil ist, das man dann Ausprobieren kann, ob einem Naehen Spass macht, um dann, wenn man dabei bleibt, nicht in Versuchung zu kommen, suboptimales Werkzeug bzw Naehmaschine zu kaufen, weil man noch nicht weiss, ob es Spass macht und deswegen nicht soviel ausgeben will. Moderne Naehmaschinen im mittleren Preissegment (300-500 €) erleichern einem das Leben, kann ich nur empfehlen, die haben z.B. - Geschwindigkeits-Bereichseinsteller, erleichtert gerade am Anfang bei tricky Sachen die Stellen sehr langsam naehen zu koennen - Automatische Fadenunterspannung, hat man nix mehr mit den Fadenkapseln mit der Schraube zum Einstellen zu tun - neben manueller Einstellung (gerade fuer Vernaehen von Gurtbaendern) automatische Fadenoberspannung, damit braucht man sich dann bei > 90% der Naehte nicht mehr um Fadenspannung zu kuemmern bzw kann die Umstellung nicht vergessen - flach liegende Unterfadenspule, Einfaedelhilfe erleichtert den haeufigen Fadenwechsel, wie man ihn z.B. bei Rep-Arbeiten hat - bei flach liegender Unterfadenspule hat man ueblicherweise durchsichtigen Deckel drueber, dass man vorher sehen kann, wann einem der Unterfaden ausgeht - Durch Elektronik schnelle Einstellung der Parameter bei verschiedenen Sticharten - weniger Ausfaelle, weniger Wartung noetig btw vernuenftiger nicht zu grosser Freiarm ist wichtig, gerade bei Rep-Arbeiten und wenn man Beutel usw naeht OT: Solange wie die Qualitaet dann hinterher nicht wie bei dem alten Witz zum sozialen Wohnungsbau ist, wo der Meister den Lehrling in den Nachbarraum schickt, ihn die Tuer zumachen laesst und fluestert "kannst Du mich hoeren ?" "ja Meister laut und deutlich" "kannst Du mich sehen ?" "nein Meiser" "siehst Du das ist deutsche Wertarbeit"
- 22 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Ich war in den letzten Jahrzenten schon mit einer 3-stelligen Anzahl an Leichtzelten auf Tour und haben so ziemlich alle Materialien durch, wenn man ein vernuenftig konstruiertes Si-Nylon-Zelt wie z.B. von Slingfin, Tarptent, HB (gut die haben keine guten UL-Zelte und koennen kaum liefern, aber im Heavy-Bereich...) usw hat, kann man den Nachteil von Si-Nylon, dass, wenn man ein trockenes Zelt unter Bedingungen aufbaut, bei denen es sehr nass wird, wie viel Kondens / Regen, mit etwas Erfahrung durch strammere Abspannung beim Aufbau ausgleichen, dass man nachts nicht nachspannen muss. Klar hat DCF als Material ein paar Vorteile, wie gute Reparierbarbeit auf Tour mit Patches, kein Dehnen bei Naesse usw, aber es hat eben auch Nachteile, wie dass es sich nicht dehnt d.h. schon kleine Fehler im Zuschnitt, den Naehten, in der Konstruktion koennen sich beim ersten Starkwind-Einsatz sehr schnell sehr negativ auswirken, deswegen wuerde ich DCF-Zelte nur von einem Hersteller kaufen, der damit richtig lang Erfahrung & eine grosse Anzahl des Zeltmodells ueber einen laengeren Zeitraum verkauft hat, dass es viel Userrueckmeldungen fuer Modell-Optimierungen gibt, das beschraenkt fuer mich die Auswahl auf HMG, Zpacks, MLD die benutzen DCF seit ca 20 Jahren und da MLD keine Modelle hat, die mir gefallen und ich mit Mids fuer Wandertouren echt durch bin...und von Zpacks schon mit den fuer mich interessanten Modellen auf Tour war btw sehr zufrieden, bleibt mir nur zu warten, bis Henry / Tarptent in ein paar Jahren mehr Erfahrung mit DCF hat und vor allem, die Zelte auch in .75er DCF anbietet (ich empfehle sehr, nur Modelle in .75er DCF zu kaufen, das wirkt sich sehr positiv auf die Lebensdauer aus), Henry hat ja bei den Si-Nylonzelten viele sehr geniale Zelte entwickelt, z.B. StratoSpire, Saddle, (Double)Rainbow, Cloudburst usw, da denke ich, mit etwas mehr / laengerer Erfahrung mit DCF (dann wird als logischer Schritt auch zwangslaeufig .75er DCF dazu kommen) werden da auch mal gute, ausentwickelte Zelte bei rumkommen, immerhin ist schon mal mit dem Dipole sozusagen das Saddle wieder auferstanden , schauen wir mal in ein paar Jahren....
-
Ist gut da eigene Erfahrungen zu machen, beim Packrafting in den kalten Monaten, bevor ich auf Neoprensocken umgestiegen bin (da im Selfbailer ja der untere Teil der Fuesse immer im Wasser ist und da sind Neoprensocken einfach waermer) bin ich haeufiger kurz mit meinen Sealskins komplett unter Wasser gewesen z.B. bei Treideln, Ein/Aussteigen usw, also durchaus mit kuerzerem Furten zu vergleichen und da ist bei mir nie Wasser in die Socke gekommen, bei mir sitzen allerdings die Sealskins auch rel eng am Unterschenkel. btw mit guten Gummistiefeln laufen, finde ich fuerchterlich, Gummistiefel sind ja beim Fahrtenjollen-Segeln in Schweinewetter durchaus ueblich, aber sobald an Land laengere Strecken, die ueber ein paar Hundert m rausgingen, zurueckzulegen waren, war das gar nichts, verglichen mit anderen Optionen, wie z.B. Sealskins oder Neoprensocken in Kanusandalen, sobald es was waermer wird, geht ja imho fuer nasse Umgebungen nix ueber nackte Fuesse in guten Kanusandalen. Aber jeder hat andere Fuesse, andere Vorlieben, da hilft nur selber Durchprobieren... Noe, ja, ja, ja Nein das StratoSpire 1 solid hat ein solid Inner, nicht partly-solid, es ist nur etwas Belueftungsmesh im oberen Bereich der Tueren und daneben eingenaeht, TT nutzte den Begriff partly-solid fuer IZ mit deutlich mehr Mesh-Anteil. Innen etwas waermer, ja schon alleine bei Windstille, da bei den Tueren (Luftaustausch mit der Apsis) ein deutlich kleinerer Mesh-Anteil ist. Ja 2 Eingaenge, 2 Apsiden machen einen Riesenunterschied, auch im Komfort, man hat immer eine Apside zum Kochen usw frei, waehrend die Andere mit nassem Zeug zugemuellt ist und die Si-Nylon-Varianten haben richtig grosse Apsiden, das ist klasse, wenn man mal Schlechtwetter abfeiern muss. Joo, auch wenn Zelte wie TT Scarp, Slingfin Portal, Crossbow, Indus, nochmal deutlich mehr Sturm(wind) abkoennen (in der Reihenfolge auch zunehmend)...kann das StratoSpire schon ordentlich Wind ab, wenn man alle Abspannmoeglichkeiten nutzt. Als kleiner Teaser ein Bild von einer Passhoehe auf der Sierra d. Cazorla, wo der GR247 eine kleine Passstrasse kreuzt, da windete es so, dass ein Paerchen, was eigentlich da ueber Nacht mit nem VW-Bus stehen wollte, ein Stueck runter gefahren sind, weil der Bus nur noch am Wackeln war.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich kann Dir nix zu Damengroessen bzw den Hosen bei Montbell sagen, aber dass es bei Montbell 2 Groessenvarianten gibt, japanisch und US, dazwischen liegen locker 2 Bekleidungsgroessen, die US sind groesser geschnitten und die kommen ueblicherweise nach Deutschland, aber es ist natuerlich nicht auszuschliessen, dass irgendein Kistenschieber auf verschlungenen Wegen importiert Die US-Groessen fallen sehr gross aus, normalerweise habe ich bei Jacken XXL, bei Manchen wie z.B. Montane ist mir XXL eher einen Tick eng, aber die Montbell Stormcruiser XL sitzt bei mir prima und eher etwas weiter als z.B. die Montane Minimus, erinnert von den Groessen her mehr an Segelbekleidung, die ja auch sehr haeufig gross ausfaellt. -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
khyal antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zelt mit 2 Apsiden, Eine fuer Gepaeck, in die Andere kannst Du nachts auch reinpinkeln, versickert ja und/oder fliesst weg... -
Falls Du moechtest, dass User Deine Ausruestung diskutieren bzw Verbesserungsvorschlaege machen, mach doch dafuer einen eigenen Thread auf...
-
Da brauchst Du keine Angst zu haben, auf jede Frage gibt es mindestens 7 unterschiedliche Meinungen in den Antworten, von Zahnbuersten-Hohlbohrer bis 90 l Rucksack-Benutzer und Du suchst Dir die Antwort raus, die am Ehesten zu Deiner Meinung passt btw ich finde auch dass Doppelwand-Zelt oder Singlewall & Liner den Aufenhalt gerade in windigem Schlechtwetter deutlich angenehmer macht und mir ist ein Firstzelt was in einer min steht lieber als das laengere Rumfummeln bis ein Tarp regen/windfest steht, Kopfkissen klar, dadurch kann die Liegematte kuerzer sein, Campschuhe oder Flipflops o.A. ein "Muss" und der naechste User sieht es genau anders rum sind wir hier fast alle, bist also in bester Eigenbroedler-Gesellschaft btw coole Hunde-Rucksaecke und was die Geocaches betrifft, da wird es ja bei T5 allmaehlich schwierig mit ganz leichtem Rucksack, aber UL isses trotzdem, UL ist ja die leichteste Ausruestung, die den Anwendungszweck erfuellt
-
Weil es darauf ankommt, welche Funktionen / Leistung Du bei Deiner Kopflampe brauchst und da kann die NU25UL ja schon mehr als die alte NU25 Gerade bei lichtstaerkeren Lampen mit Kunststoff-Gehaeuse ist es meist normal, dass in den hohen Leuchtstufen die Lichtstaerke rel schnell runtergefahren wird, damit sie nicht ueberhitzt. Bei Lampen mit Metall-Gehaeuse kann man halt das Gehaeuse zur Kuehlung nutzen, aber die sind dann, wenn sie eine gute Lichtstaerke und vernuenftige Features wie gute UI, Standard-USB-Buchse usw haben, noch etwas schwerer. Dann sind wir halt z.B. bei meinen EDC Fenix HM50(V2), HM51, mit nochmal mehr Leistung, Metall & Kristallglas, wechsebarer 16340 Akku usw, aber eben auch mit dem komfortablen Stirnband & Akku gut 80 g, die HM50 selber mit Akku wiegt gut 50 g, wenn man dafuer was mit Schnueren als Kopfband stricken wuerde waere man vermutlich bei 60-65 g, das muss jeder selber wissen, ob ihm dass die hoehere stabile Lichtstaerke, Wechselakku, USB-Buchse usw wert ist. Ich finde trotzdem die NU25UL eine interessante Alternative fuer die, denen die Bindi nicht genuegend Power / Reichweite hat und denen Lampen wie die HM50/51 zu schwer sind, und die mehrstufige Akkustand-Anzeige sollten mal ruhig alle Kopflampen-Hersteller so uebernehmen.
-
Nein das D-Mass ist das Fadengewicht, woraus man etwas Rueckschluesse auf die Dicke des Gewebes schliessen kann, aber nicht zu sehr, gibt ja auch duennere Faeden, die dicker sind...und dann kommen natuerlich die Beschichtungen usw dazu, ist noch was komplizierter als bei Zelten usw Noe das ist nur die Dicke der Beschichtung... Ich beurteile das auch mehr aus der Praxis, Anpacken des Materials usw und natuerlich bei ganz vielen Packrafts aufgrund von laengeren Praxiserfahrungen... Ich habe ja die Meisten Anfibio oder MRS Packraft schon in den Fingern gehabt und schon > 10 besessen / benutzt. An den Angaben fuer das Material wuerde ich jetzt nicht zuviel ableiten, natuerlich ist normalerweise 420D oder noch hoeher, stabiler als ein 210D, aber es kommt auch sehr auf die Beschichtung, Verarbeitung (z.B. sind die Naehte nur geschweisst wie beim Nano, sind die Schlaeuche zusaetzlich genaeht wie z.B. beim Sigma, oder ist das Material auch noch geklebt wie z.B. beim Alligator SB) an. Wenn Du nur nach den D-Daten gehst, haben z.B. der Sigma und der Adventure beide 210D, aber wenn man das Material anpackt, merkt man dass es beim Adventure deutlich dicker ist, sich stabiler anfuehlt und das merkt man auch beim Paddeln der beiden Boote, ich bin mir auch nicht so sicher, ob sich nicht vielleicht die Jungs vertan haben beim Adventure und der wie viele andere MRS Packrafts 420er Schlaeuche hat. Vielleicht komme ich ja dieses Fruehjahr dazu, endlich mal ein bisschen was in Richtung Vergleichstest zu schreiben o.A. zum Fruehjahr / Sommertreffen am Rursee bringe ich natuerlich meine Mini-Armada mit... Achja da war noch die Frage mit Alpacka... Alpacka haelt sich ja etwas geschlossener, was das Material angeht, das Fadengewicht ist das gleiche, wenn man das duennere Material waehlt, wie beim Sigma und Adventure / Ponto, aber eben deutlich geringer als bei meinen beiden Alligator SB bzw meinem Alligator Pro, die 420er haben... In Anlehnung an den alten Spruch "you get, what you paid for" wuerde ich in Bezug auf gute Packrafts (Anfibio, MRS, Alpacka finde ich alle 3 gut in ihrem Einsatzbereich) sagen "you get the durability, you are willing to carry"... Die Haltbarkeit / Widerstandsfaehigkeit steht fuer mich schon in direktem Verhaeltnis zum Gewicht, meine 3 Alligatoren sind rel unkaputtbare Wildwassersaeue (mal abgesehen von Kleinkram, der nicht die Weiterbenutzung auf Tour ausgebremst hat), was gerade der erste Alligator Selfbailer schon an Felskontakt usw mitgemacht hat, da war viel schon mit einer ganz anderen Power, als wenn ich mit dem Sigma im spanischen Gebirge bei WW1-2 ueber den Felsgrund geschrappt bin, da traue ich dem Mule eine Ecke weniger als den Alligatoren, aber mehr als dem Sigma usw zu. Aber wenn wir nun auf´s Gewicht schauen, Alligator Pro XXL mit Spritzdecke, Paddelschuerze, Schenkelgurten knapp 4,7 kg, Alligator Selfbailer mit Schenkelgurten, Fusstuetze 4,7 kg (na kriegt jemand Schnappatmung ? ), den Mule hatte ich in der Variante 210D (eben die leichtere Variante) und mit abnehmbarer Spritzdecke/Rahmen fuer moeglich viel Flexibilitaet genommen, durchaus auf lange Hybridtouren abzielend, deswegen auch den Mule mit extrem hoher Zuladung (fuer nen grossen Einer) um auch fuer ein paar Wochen ohne Probs Lebensmittel auf WW-Fluessen mitnehmen zu koennen oder gut nen MTB drauf schnallen zu koennen, in der Variante wiegt er mit Spritzdecke/Rahmen usw 4,1 kg, ohne als offenes Boot ca 3,2 kg, also eine Ecke weniger als die Alligatoren. Klar gibt es leichtere Boote, ich war ja am Anfang auch super gluecklich mit dem Sigma, mit dem Nomad light, dem Ponto (den ich eine ziemliche eierlegende Wollmilchsau finde) usw (der Nano ist nicht meine Welt, fuer mich viel zu filigran, viel zu wenig Zuladung, aber so Einige auch ausser Dir haben ja Spass mit dem Teil), aber bei mir hat sich das halt in der Richtung (weiter)entwickelt, dass ich am Liebsten moeglichst kontrolliert Wildwasser paddele und da sind halt fuer mich Boote wie die Alligatoren (und engeschraenkt der Mule) klasse, weil die deutlich mehr als ich koennen, wenn also etwas noch nicht gut klappt, sind es nie die Boot/Paddelgrenzen, da muss ich mir ueberhaupt keine Kopf drum machen, sondern meine Skillgrenzen und ich bin ja lernfaehig... Achja was evtl natuerlich in Bezug auf Pannen auch ein Thema ist, wie Boote aufgebaut sind und Murphy´s law (was kaputt gehen kann, geht kaputt) ich wuerde wenn ich die Wahl haette, nie ISS nehmen bzw auch noch extra dafuer zahlen (aber beim Alligator Pro hatte ich ja nicht die Wahl und als ich meinen AlligatorSB geholt habe, gab es den aucgh nur mit ISS, das hat sich inzwischen geaendert, mein 2. hat kein ISS), aber es gibt auch viele gute Paddler die schwoeren drauf. Ich finde z.B., dass die Ventilloesung bei Anfibio / MRS besser als bei Alpacka ist,wenn irgendwas mit nem Ventil bei Anfibio/MRS ist, kann man es unterwegs in sek gegen einen Spare tauschen, das Alpacka ist fest eingebaut, wobei man fairerweise sagen muss, dass es noch stabiler wirkt. Ich finde auch die Alpacka sind tolle Boote und dass man bei vielen verschiedene Ausfuehrungen wie z.B. offen, Selfbailer, abnehmbare Spritzdecke, feste Spritzdecke, dann min 2 Material-Varianten, 3 Groessen waehlen kann, ist natuerlich nett, aber bis das Teil mit den Importabgaben bis in D ist...wenn ich z.B. den Gnarwal nehme (auf denn ich schon mal schiele...), kostet der je nach Ausfuehrung 1900-2350 € VK, fuer den selben Preis bekommt man ihn auch bei Seon & Michaela in A ohne das Transportrisiko und Zollstress, zum Vergleich der Alligator 1300, SB 1400, Pro 1600-1700... da gibt es dann sozusagen bis zum Alpacka-Preis noch locker nen Nano, Fly Paddel und Buoy Boy Weste umsonst dazu Aber trotzdem der Gnarwal den wuerde ich schon gerne...:-) Und damit wir wieder was mehr ontopic kommen, hier nochmal fix alle meine Packraft-Defekte der letzten Jahre zusammengefasst, wobei man echt beruecksichtigen sollte, dass bei mir die Boote heftigst belastet werden im WW in Kombination mit meinem Koerper/Ausruestungsgewicht...und ich ja nicht gerade nur 3 Wochen im jahr mit den Teilen unterwegs bin... Alligator SB - leichte Delamination Sitz Alligator SB - 2* Naht von den 2 Gurtbaender an Sitzlehne geloest, eben mit Ledernadel & Sternzwirn wieder angenaeht, das war wohl bei der Sitzlehne nicht so toll genaeht, habe die Gleiche im Pro, da war nie was --- Alligator SB - kleiner Riss durch uebersehenen Nagel, da kann das Boot ja nix fuer Alligator Pro - Ventil an Sitzlehne in Rohr ziemlich sicher durch Ueberdrehen geloest, kann das Boot nix fuer, eben mit Seamgrip +WP wieder eingeklebt Frueher mit den ganzen anderen Anfibio / MRS Packrafts war nie was, aber da war ich auch noch nicht so fuer das Boot sehr belastend im WW unterwegs... Du bist echt sozusagen die Hausroute Steeg - Rudi´s Camping - Weissenbach mit nem Nano gepaddelt ? Bei normalem Wasserstand ist der Teil von Steeg bis Rudi´s Camping ja sehr viel 2 immer wieder zwischendurch und der Stanzacher Felsschwall ein Stueck unterhalb von Rudi´s Camping je nach Wasserdruck 2+ - 3- (viele rauschen da in ne Falle, weil sie von der Stanzacher Bruecke schauen, da sieht alles rel harmlos nach 1-2 aus, aber der heftige Schwall kommt erst hinter der naechste Kurve, das kann man von der Bruecke nicht sehen) oder evtl nur was unterhalb vom Stanzacher Schwall, da wird es ja wesentlich ruhiger und es ist eher im Flachwasser mit den ganzen Verzweigungen die Nummer, dass du die richtigen Verzweigung erahnen must, wo du nicht auf Grund laeufst, das aendert sich ja staendig...? Solltest Du echt den Lech ab Steeg bis ueber den Stanzacher Schwall mit nem Nano gepaddelt sein (oder sollte ich lieber angesichts des Bootes ueberlebt schreiben ? ) dann hast Du meine Hochachtung und ich haette gerne nen Video davon
-
Du bist nicht doof und die geben das Gewicht mit 0,2 bzw 0,22 lbs an (schau mal weit oben), was natuerlich ohne Groessenangabe unglaublich viel Sinn macht....
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das sieht in der Tat etwas gross aus, die Groesse bei bestimmten Schuhen (da hat ja jeder Hersteller andere Toleranzen) hat nur bedingt etwas mit den Socken zu tun, vor allem, da man sich ja auch haeufig etwas Luft laesst, um auch Raum fuer angeschwollene Fuesse usw zu haben und bei Socken ja eher nach dem ausgemessenen Fusas geht. Aber ich wuerde sie evtl trotzdem in der Groesse behalten, da, wenn die Sealskin enger anliegen, das Anziehen etwas fummelig wird und was von Thrombose-Struempfen hat , kenne das aus eigener Erfahrung, da fuer mich mit UK13 die XL schon (fuer Sealskins) eine Passform ohne Wellen, Falten haben und da ist das Anziehen halt nicht wie bei TK1/2 mal eben evtl mit einer Hand ueberstreifen, sondern dauert schon etwaas laenger, bis sie richtig sitzen... -
Aus der Giessoeffnung trinken, also den Kaffee in der French Press lassen, dass er ne voelliger Ueber-Extraktion kriegt ? Baeh ! Wenn man irgendwelcher gemahlenen Uralt-Kaffee der Monate vorher gemahlen wurde, nimmt, kann man auch gleich Instant trinken Ich glaube wir haben auch ne unterschiedliche Auffassung, was ein guter Kaffee ist Also kommt noch ne Muehle dazu, eine, fuer ein Keramik-Mahlwerk, gute leichte stabile Muehle, die sehr preiswert ist, ist eben die Firebox, die wiegt 200 g Naja und der groesste Gewichtsposten ist der Kaffee halt 60 g / l, wenn ich nur mal bei jemand von 1 l / Tag und ner Woche Tour ausgehe, sind das nochmal 420 g. Da haben wir also schon ohne die French Press > 600 g und die kommt noch dazu... Voellig bekloppte Gewichte kommen zusammen, wenn ich an manche Tour von mir denke, wo es ueber mehrere Wochen garantiert keinen vernuenftigen Bohnenkaffee als Re-Supply gegeben haette, nehmen wir mal 3 Wochen a 1,2 l / Tag, 382 g HW 1,5 kg Kaffee, das waere dann ca das Gewicht, was bei meiner letzten Tour in so einem Gebiet Zelt, Schlafsack, Matte & Kueche zusammen gewogen haben Das ist das, was ich meine, frischer Bohnenkaffee wird auf Tour nie annaehernd UL sein, da wuerde der Kaffeekrams auf ner Tour grob dasselbe wie der Schlafsack und mehr als ein DCF-Zelt wiegen, deswegen ist das halt nicht UL-tourtauglich, sondern eher nur fuer Sachen, wo es nicht so auf´s Gewicht ankommt, wie Paddeln, Segeln usw, oder natuerlich, wenn jemand gar nicht auf Tour geht, sondern nur nen Overnighter im Wald macht...und bei so etwas ist es wiederum Wurscht, ob die French Press etwas mehr wiegt...
-
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Kaffeesiebe aus Titan und auch keine "Aehnlichen"... Der gesamte innere Teil wiegt bei der Snowpeak 80 g, wenn Du jetzt mal den Titandeckel, Knauf, Silikon-Dichtung, Kleinkram gewichtsmaessig abziehst, bleiben vielleicht 40 g uebrig, lass uns sagen, man koennte durch den Austausch 20 g sparen...die Snowpeak kostet normal 75, jetzt im Angebot knapp 60, wieviel Aufpreis waere es Dir denn wert, wenn Snowpeak die entsprechenden Teile also Stoessel mit Gewinde, das Blech unter dem Sieb mit Gewinde, das Sieb, Das Blech ueber dem Sieb fuer eine "Light-Serie" aus Titan fertigen wuerde, um ca 20 g zu sparen ? Mir nicht viel, denn wenn ich mal zusammenrechne : Snowpeak Kanne 180g Firebox Muehle 202g (wenn man nicht frisch mahlt, kann man imho auch gleich Instant nehmen) Nachmittags & Morgens insgesamt 1,2 l Kaffee fuer sagen wir 10 Tage, sind 12 l a 60 g Bohnen, sind 720g Also insgesamt 1102 g, da sind 20 g gespart gerade mal 2%, wenn ich Kaffee fuer 4 Tage auf einem Fluss rechne, sind es 670g, da sind dann 20g gespart 3% Bohnenkaffee ist halt kein leichtes Vergnuegen, deswegen wuerde ich das Zeug auch nicht beim Wandern mitnehmen, sondern nur dann, wenn es auf das Gewicht nicht so ankommt, z.B. beim Paddeln in nicht zu hohen WW-Stufen, Jollensegeln, stationaerem Einsatz bei Treffen, Camps usw unterwegs... btw Mount Hagen Instant Kaffee waeren vielleicht 60 oder 70g insgesamt fuer 10 Tage
-
done OT: Tu Dir keinen Zwang an
-
Mir waere an beiden zuviel Plastik, zuause nutze ich die Gronenburg French Press, unterwegs die Snowpeak French Press bei Beiden wird der Kaffee nach dem Pressvorgang natuerlich direkt umgeschuettet, damit es nicht zur Ueberextraktion kommt...wenn mir die Snowpeak & Handmuehle zuviel Gewicht ist, lasse ich es lieber mit dem frisch gemahlenen Kafffee, bevor ich da faule Kompromisse mache und nehme dann den Mount Hagen Papua Neuginea Instant... Aber das Schoene bei Kaffee und Essen unterwegs ist ja meist, muss niemand Anders schmecken, als dem, der es zubereitet
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe ein bisschen das Gefuehl dass evtl diese rel Allgemeinsaetze de Fragesteller nicht unbedingt weiterhelfen, da er ja nach einer bestimmten Membran fragt und da zumindest in vielen Darstellungen im Inet nicht klar ist, ob sie aussen liegt... OT: Was das Durchpusten betrifft, nee so einfach ist es bei Weitem nicht, aber das wuerde hier zu weit fuehren... Wobei es natuerlich schoen waere, wenn der Fragensteller @Tobi22 mal schreiben wuerde, um welche Jacke es konkret geht und ob er auf der Herstellerseite inzwischen Infos gefunden hat, ob die Membran aussen liegt, dann wuerde wir alle wieder ein Stueckchen schlauer -
OT: Aendert doch nix an dem Essen bzw Inhaltsstoffen, die man isst, aber wie schon geschrieben, jeder nach seinem Geschmack und was er fuer "gesundes, vernuenftige" Ernaehrung haelt...
-
Warum ? Bei dem Wetter weiss man wenigstens wofuer man die Regenklamotten bei hat, kann super Zelte testen und beim Packrafting sage ich immer "irgendwoher muss das Wasser ja kommen", ich lasse mir doch nicht vom Wetter einengen, wann ich draussen bin...ausserdem freut man sich unterwegs dann immer, wenn doch zwischendurch die Sonne scheint, waehrend man im Hochsommer dann eher nach Schatten fuer die Pausen sucht... Ich vermute mal, Du hast dann entweder Toepfe und manches Besteck von Toaks oder irgendwelchen Noname-Anbietern vom grossen Fluss ? @El Barato hat natuerlich recht, dass bei Toepfen, die in Japan gemacht werden, wie Evernew oder Snowpeak, die Stabilitaet und Oberflaechen-Bearbeitung eine ganz Andere ist und auch manches Besteck von Toaks gibt es mit polierter Flaeche in den Bereichen, die in den Mund kommen. Aber ich hbe zumindest bei Toaks Besteck schon haeufiger gelesen, dass sich da jemand den vorderen Teil poliert hat. Wie das so beim Metall polieren ist, mit groeberen Schleifpapier anfangen und dann solange immer feiner werden, bis einem die Oberflaeche genuegt. Meine praktische Erfahrung ist, dass ich dann doch lieber Toepfe, Besteck mit entsprechender Oberflaechenbearbeitung ab Werk vorziehe, habe div Toepfe, Besteck von Evernew, Snowpeak, Toaks und letztendlich landet dann fast immer das Kuechenzeug von Evernew, Snowpeak im Rucksack...ausser dem polierten langen Loeffel von Toaks... Einbrennen ist imho eine tolle Methode fuer "offen-poriges" gusseisernes Kochgeschirr wie Dutch Ovens, Gusspfannen usw, nutze ich auch viel, erzeugt ja auch einen ganz eignen Geschmack, aber was der Typ darueber schreibt, ist imho zum Teil einfach Bullshit. Wenn ich schon lese, das Oel muss "rauchen", nein eben nicht, du must unterhalb des Rauchpunktes bleiben, deswegen sind z.B. die meisten Nussoele besser geeignet als Sonnenblumenoel, was er erwaehnt und was er bei dem Titantopf gemacht hat, ist imho nicht einbrennen, sondern er hat 5 Schichten Oel drin festbacken lassen und klar in dem Geschmier brennt natuerlich Ruehrei nicht mehr an und was er ueber das Einbrennen generell schreibt ...nee ich hoer jetzt auf, will mich da nicht weiter drueber aufregen Mal davon abgesehen, dass vom UL-Standpunkt her, das Oelgeschmier im "geschlossenporigen" Titantopf auch wiegt und wenn jemand die rauhe Oberflaeche von manchen Toepfen stoert, ist die Frage, ob er lieber Oel-Geschmier drueber haette...wobei ich das "Unterwegs"-Geschirr auch nur mit Wasser spuele, ein duenner Oelfilm wird also, je nach dem, was ich gekocht habe, beim naechsten Kochen schon im Topf sein... OT: Wem es gefaellt (OT: ich muss doch Dennis mal fragen, wie wir nen Kotz-Smilie nutzen koennen ) nee soll jeder das Futtern, was er will, Geschmaecker sind verschieden und fuer mich gehoert da Genuss dazu, nicht nur Bauch vollkriegen, genuegend kcal einfahren, ich koche ohne irgendwelchen Outdoor-Tuetenkrams (ok Ei / Milchpulver schon, wenn es aus Gewichtsgruenden nicht moeglich ist, Hafermilch mitzunehmen) und habe auch keine Probleme, evtl angebrannte Reste in den Ecken aus dem Topf zu kriegen... OT: Wobei ich, wenn ich beim Packraften, Jollensegeln (beim Wandern waere sie mir zu schwer) viel anbraten will, dafuer eine meiner GSI Gourmet Pfannen mitnehme, die Teile sind echt klasse, durch die "Edelstahl-Waben" ist die Beschichtung geschuetzt (habe auch in meiner Kueche zuhause so etwas in gross/schwer) durch die Beschichtung brennt nix an, man braucht weniger Oel, easy zu reinigen, aber selbst die Kleine 20 cm wiegt schon 400 g ohne Pfannengriff, nix fuer den Rucksack...da ist ja meist das Base Weight der kompletten Kueche ja meist deutlich weniger...
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn es gewachsed wird, yes, ist mir aber auf Dauer zuviel Action, hat natuerlich den Vorteil, dass es deutlich eher Funkenflug vom Lagerfeuer / Grill mitmacht, ohne Glutloecher zu bekommen, deswegen habe ich eine Grill bzw Lagerfeuer-Jacke aus dem Material...aber es hat halt auch Nachteile, hohes Gewicht, hohes Packmass, lange Trockenzeit, deswegen habe ich unterwegs nichts aus dem Material bei... -
Israel National Trail (Shvil Israel) September - November 2022
khyal antwortete auf Linkshaenderin's Thema in Reiseberichte
Der nervige Anlass mit den Bild bzw Kartenrechten, wo Du nun vorbildlich die entsprechenden Beitraege gemeldet hast und ich ja leider die Karten entfernen musste, hat aber dazu gefuehrt, dass ich Deinen Reisebericht gelesen habe, nachdem ich an einer Stelle reingelese habe, konnte ich es nicht mehr lassen Ein toller Bericht, super Mischung zwischen vielen Bildern, Infos und persoenlichem Erleben, super... Wahrscheinlich bist Du nun verantwortlich dafuer, dass so einige User in den naechsten Jahren den INT wandern Gerade der suedliche Teil haette mich schon gereizt, bin ja schon haeufiger in Wuesten / Steppen, entsprechenden Gebirgen unterwegs gewesen, OT: aber nachts in den Camps (fast) immer Leute um mich zu haben, ist echt nicht meine Baustelle, Ohropax besitze ich nicht und will auch ncht irgendwo hin, wo ich sie brauchen wuerde, ich finde es klasse, wenn ich auch mal laenger alleine in der Natur bin, OT: dann freue ich mich auch, wenn ich mich nach etlichen Tagen/Naechten mal wieder mit einem Menschen unterhalten kann, aber die Meisten bevorzugen ja eine Mischung aus alleine und mit Anderen unterwegs zu sein und ich glaube, dann ist der INT einer der tollsten Trails, die man Laufen kann und da hast Du nun fuer die einen tollen, antoernenden Bericht geliefert... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Noe, wie @Biker2Hiker schon richtig schrieb, damit kleisterst Du ja sozusagen die Membran zu, dass sie weniger atmungsaktiv ist und das ist ja bei der Infinion vom Klamotten-Konzept her, besonders wichtig. Und der Sinn der DWR-Impraegnierung bei 2,5 bzw 3-Lagen-Hardshells ist ja, zu verhindern, dass sich der Aussenstoff mit Wasser vollsaugt, was die Atmungsaktivitaet der bei diesen Jacken weiter innen liegenden Membran beeintraechtigen wuerde und den Benutzer mehr auskuehlen wuerde, dazu kommt, dass die Jacke dadurch nass schwerer wuerde. Bei Infinion-Jacken, die anscheinend die Membran aussenliegend haben, wuerde entsprechend eine DWR-Impraegnierung keine Vorteile, sondern nur Nachteile haben.