Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

paddelpaul

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.472
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. mittelstarker Tobak! Gibts da Zahlen dazu? Meine Wunschparameter: 500 ml Wasser (10° Starttemperatur, 95° Endtemperatur), indoors, Zimmertemperatur (ca. 20°), mit Windschutz und Deckel; Titantopf 550 ml o.ä. 1. Verbrauch (in gr.): ? 2. Kochzeit: ? Besten Dank... PS.: die Stärke des Gaskochers ist schnuppe; spritsparend kocht man eh auf kleiner Flamme.
  2. Gas , plus 50 gr. Esbit (oder Teelichtkocher) als backup.
  3. OT: Falls mit "Dampf" nicht nur die Schweissbildung im Schuh gemeint ist.... nee, schwere Treter trainieren nicht die Füsse, sondern nur Hüft-und Kniebeuger (hauptsächlich ersteres), und im losen Zusammenhang damit kann man sie auch nutzen um Körpergewicht zu reduzieren. Schwere Treter, zumindest wenn sie auch die Stabilität erhöhen (und das ist hier wohl gemeint) verschlechtern die Propriozeption und damit die Fähigkeit und Schnelligkeit auf Instabilitäten zu reagieren. Für ausgedehnte Hüftbeuger- und Abnehmübungen eignen sich mMn Schneeschuhtouren im Winter wesentlich besser; da ist Propriozeption nachrangig, und man hat ja eh keine echte Wahl zwischen schweren und leichten Tretern; somit ist man dann im Frühjahr bestens vorbereitet und kann sich die Propriozeptionskiller sparen wenn der Schnee wieder weg ist.
  4. Der thread war mir auch entgangen, danke fürs rauskramen... Wenn "Leistungsgrenzen" in einem Satz mit "Alter" genannt werden, scheint das auf den ersten Blick ne gewisse Logik zu haben. Nach meiner Meinung trifft das aber in erster Linie auf Leistungssportler zu, und natürlich auf obere Alters"randbereiche" (Grenzbereich Todeszone ). Ansonsten spricht nix dafür, warum man im "Alter" nicht genau so leistungsfähig sein soll wie früher; Voraussetzung dafür ist allerdings sich im Alltag sportlich nicht hängen zu lassen und ein, sagen wir mal wöchentliches, Bewegungspensum mit gewohnter Intensität durchzuziehen (s. das oben angeführte Beispiel von Bastis Chef). Mir ist klar dass es jüngere gibt, die fitter sind als ich; die gab es schon immer, es gab auch schon immer ältere, die fitter sind als ich; interessant ist doch nur der Vergleich mit mir selbst. So kann ich dank regelmässiger Radleinheiten in gewohnter Umgebung, wo mich keine neuen Eindrücke vom starren Blick auf den Tacho abhalten, sagen, dass ich mit 60 so fit bin wie mit 44; d.h. so fit wie ich es mir mit 20 nie hätte träumen lassen. Und dann gibts bei Urlaubsunternehmungen auch keine Überraschungen, das irgendwas nicht mehr so geht wie früher. Aber Stillstand ist Rückschritt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
  5. Interessantes Thema, da müsste man mal die Wissenschaft ranlassen. Zumindest was die Schnüre angeht, gibts da ja ganz klar den Trend zu Dyneema, also möglichst dehnungsarm, wobei manche dann wieder irgendwelche expander zwischenschalten. Mein Bestreben ist immer dass das Zelt sich im Sturm möglichst wenig bewegt, damit ich pennen kann und nicht ständig die Zeltwand auf der Nase habe. Das Zeltmaterial (Stoff/Nähte) muss das aushalten, wobei Flattern auch ne Belastung darstellt ( mein Schrebergartennachbar muss jedes Jahr seine Schweizerfahne austauschen ). Von daher wäre meine Wahl bei der Stange auf jeden Fall ne Starre.....wenn die nicht schwerer wäre als ne flexible! Aber da ich eh nen Trekkingstock( mit Verlängerung) benutzen würde, und auf grund von Grösse/ Gewicht keinen allzu dünnen, wäre die Entscheidung dadurch vorgegeben.
  6. Ich weiss schon, warum ich bisher nur im Winter da war: die Niederschläge sind in der Regel trockner, Gestrüpp ist mit den Vögeln nach Süden geflogen.
  7. Boah, die Radschuhe! 1444 gr.! Stimmt dass??? Meine wiegen die Hälfte, auch Shimano...
  8. Ein paar Fragezeichen würde ich noch hinter Deine Klamotten setzen: wozu ein sattes Kilo Merinohemden, 3 x Socken, 2 x Laufhose? Was ist leicht an einer leichten Hose mit 550 gr.? Ich war ein paar mal in Island, nicht mit dem Radl aber mit dem Radl schon in vergleichbaren Klimazonen unterwegs, und sehe da auch keinen Unterschied zwischen Radeln und Trekking; das Äquivalent zu Deinen Merinos wäre eine KuFa-Kombi aus Trägerunterhemd und Langarmhemd, ca. 180 gr., x 2; plus Windshirt, 90 gr.. Das sind dann 450 gr. bei Grösse XXL. Die leichte Hose wiegt bei mir ca. 280 gr., 350 gr. wären auch noch o.k.; was ist der Sinn/Zweck von den Laufhosen? Vermissen tu ich in der Liste ne gepolsterte Radhose. In Island kann der Schweiss beim radeln in Strömen fliessen, wegen der unguten Kombi aus Regen(=Regenklamotten), Gegenwind, anstrengender Untergrund (Wellblechpiste, Sand). Da ist es gut wenn man sein Gesäss vor Wundsein schützt, darum Radhose; natürlich auch wegen dem Gerüttel auf den Pisten. edit: danke limex für die Unterstützung; ich bin einfach zu langsam...
  9. "Was für eine Kacknacht!" Voll authentisch, zum lesen nicht unwitzig (sorry!), man hat das Gefühl selber dabei zu sein; also ich persönlich konstatiere Erzähltalent...
  10. paddelpaul

    Schnäppchen

    Bei campz.ch derselbe Preis in Franken...
  11. paddelpaul

    Schnäppchen

    für die Schweizer: 15% Rabatt auf Velozubehör bei bikester.ch. Interessant ist da der Unterpunkt "Veloreise Ausrüstung" (oder so ähnlich), mit Isomatten und sonstigem auch hochwertigem Campingkram.. https://www.bikester.ch/fahrradzubehoer.html z.B. die Relagsmatte "Kanchen Junga" für umgerechnet ca.19,-Euro, kriegt man z.Zt. in D glaub ich nicht für das Geld. überhaupt ein interessanter Laden, hat oftmals von den Zahlen her die gleichen Preise wie das deutsche Pendant "fahrrad.de", oder sogar noch günstiger (ist dann also je nach Frankenkurs ca.10% billiger). Dasselbe gilt für campz.ch (im Vergleich mit campz.de); tatsächlich also mal ne Möglichkeit, in der CH billiger einzukaufen als in Europa.
  12. taucht jetzt auch wieder in XL bei der Grössenauswahl auf....
  13. Sieht so aus als könnte man die Spannschnur statt durch den Ring auch direkt zwischen Cuben und Gurt durchfädeln; vielleicht würde das die Spannung anders (besser?) verteilen....
  14. Na dann lies doch mal die obigen posts; da stösst Du z.B. auf diesen Tipp: Die Helium gibts nur noch in M und hat leider eine Kaputze. wenn Dich das "t" in Kaputze nicht stört (das macht die Kapuze natürlich unnötig schwer ) wär das doch was...
  15. OT: Wer macht sich verdient und schliesst diesen Thread?
  16. Jaaaaaaaa! Aber warum denn so kalt? Einfach auf 35° erhitzen, dann bleibts im Schlafsack genauso bis zum Morgen und entzieht dem Körper keine Wärme.
  17. Du hast nix falsch gemacht, ausser mit der falschen Erwartungshaltung an die Sache ranzugehen. Es gibt Thermosflaschen, aus denen trinkt man nach Stunden noch brühheissen Tee; und es gibt Myog-Konstrukte, mit denen verhindert man dass der Inhalt im Lauf des Tages einfriert (wenns ein gutes Konstrukt ist). Basta. Cool! Immer wieder erfrischend, diese Idee! Die Idee hatten allerdings schon andere Theoretiker, die dann über Nacht, o Wunder, zum Praktiker mutierten. In den wahren Heldenolymp kommst du allerdings erst, wenn Du in einer Nacht soviel Schnee im Schlafsack geschmolzen hast, das Du am Morgen 1 Liter Wasser hast, vorzugsweise körperwarm. Wie warm der Körper dann allerdings noch ist, steht auf einem anderen Blatt; aber Hauptsache Held. Kleiner Denkanstoss: wie lange/wieviel Sprit braucht ein übliches Kochgerät, um z.B. 1 Liter 4° kaltes Wasser auf 35° zu bringen, gegengerechnet gegen eine sehr ungemütliche Nacht in vielleicht arktischer Umgebung? OT: Sarkasmus macht halt einfach Spass, bitte nicht übelnehmen!
  18. Schon skurril: da ist endlich mal was kleiner und leichter geworden und nicht mal teurer, und trotzdem wird gemeckert...
  19. Auf der Website steht aber 66 x 24,5; meiner ist auch zu kurz, 62, dafür zu breit, 25. Ich glaub ich geh mich beschweren...
  20. Wollte grade "Hä????" schreien, da fiel mir ein dass auch Norwegen relativ ist; vielerorts kommt man auch im Winter gut mit ner Entsalzungsanlage klar. z.B. Norwegen.
  21. "Schnell" ist im Winter relativ; aber Du hast ja schon fein herausgearbeitet dass auch "Winter" im Winter relativ ist. Solange Du Dich mit Naturebases Winter nicht befasst, kommst Du auch damit klar: sonst würde ich mal bissig einwerfen "viel Spass beim Schneeschmelzen!"
  22. Noch vergessen: ein vielleicht entscheidendes Warmhaltefeature wären VBL-Socken(z.B. Gemüsetütchen aus dem Supermarkt o.ä.); ich merks jetzt wieder bei den derzeitigen Temps: nach 45 Minuten pendeln zur Arbeit/nach Hause sind die Isosocken schon deutlich feucht=schlechtere Isolation. Dieser Beitrag wäre eigentlich @danis Job gewesen, aber wenn der seinen Einsatz verpennt...
  23. Keine Ahnung, ehrlich gesagt! Aber wühl Dich doch mal durch die Angaben der KuFa-Sack-hersteller. Bei Ajungilak wäre z.B. eine Temp von -20 ca. ein Füllgewicht von 1800-1900 gr., bei Mountain Equipment ein Loft von ca. 20 cm.
  24. Hab ich natürlich auch; aber rauskramen und wieder einpacken kostet Zeit, Laufrhythmus und ist je nach Wetter einfach doof, schon wegen Handschuhe mehrfach an/aus. schon weil es ja immer nur um (für Winter!) geringe Differenzen geht; bei meinem Setup grade mal ca. 200 gr., das merk ich in der Pulka nicht. Handlingvorteile der Thermos und heisser Tee unterwegs stehen m.M.n. dem Vorteil der einwändigen gegenüber, auch als Bettflasche zu taugen und direkt auf den Kocher zu können; darum hab ich mich für Singlewall entschieden. Gibts da nicht einen Widerspruch??
  25. Son Thema, wos nicht um sachliche Argumente sondern eigentlich nur um persönliche Vorlieben geht... Ich hab mit Thermos angefangen, Alfi 0.75 Liter, 353 gr. ohne Trinkbecherdeckel; bin dann davon abgekommen zugunsten einer Titan-Singlewallflasche fürs Camp und nem halbliter Platy für unterwegs. Zum Konservieren heissen Wassers im Camp braucht man keine Thermos; entweder man verbraucht es eh gleich (Futterwasser und Tee gleichzeitig), oder gestaffelt ( Schnee schmelzen, Wasser auf ca. 30°-40° erhitzen -dass ist sehr kurz nachdem der letzte Schnee geschmolzen ist-, Teewasser abzweigen in die (Titan)pulle und ab in den Schlafsack, Restwasser für Futter zum Kochen bringen; nach dem Essen das immer noch gleich warme Teewasser aufkochen). Wasser für das Frühstück abends wieder auf ca. 35° erhitzen, über Nacht im Schlafsack konservieren, morgens aufkochen. Während dem Frühstück Schnee schmelzen für unterwegs, das Wasser für den Platy bei max. 60° abzweigen, den Rest aufkochen und in die Titanpulle; diese dann z.B. in eine Hülle aus Isomattenmaterial, dazwischen z.B. eine Lage Backfolie als Schutz vor Überhitzung und Verformung. Oder die Pulle zum Transport in den Schlafsack wickeln, ist dann aber Geschiss tagsüber nochmal dranzukommen. Ich bin kein Fan von Pausen, dafür bin ich i.d.R. zu kalt angezogen; darum essen und trinken im Laufen, im laufen ist mir sowieso warm, ob das Wasser dann lauwarm oder kalt ist ist mir eher wurscht.
×
×
  • Neu erstellen...