Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Regenwetter


Mars

Empfohlene Beiträge

Pandemiebedingt ist leider meine Mobilität eingeschränkt. Desweiteren versuche ich immer noch viele km zu fressen. Es regnet eigentlich seit Wochen. Meine Eltern haben mich eingeladen, in die Nähe von Bern. Was liegt also näher als von Zürich nach Bern zu gehen? Aus gutem Grund habe ich bisher stets versucht, Wanderungen in diese Richtung in einem Bogen zu gestalten. Von Zürich nach Baden etwa über die Lägern - wenigstens nicht nur Asphalt. Oder gleich über die Höhen im Jura in die Region Biel. Der Jura ist sicher eine der schönsten West-Ost Verbindungen aus der Sicht einer wandernden Person in der Schweiz. Besonders wenn es in den Voralpen zu viel Schnee hat und die Alpenpässe nur mit Skiern passierbar sind.

Diesmal will ich es wissen. Ich bin mir bewusst, Waldwege, Forststrassen oder gar schönere Pfade durch die Natur, werde ich kaum antreffen. Leider kann ich dennoch keine carbonplattierten Nikes anziehen. Im Wald steht mittlerweile das Wasser, weil der Boden schon lange vollgesogen ist. Ohne meine Vibram bewerten Topos würde ich ständig auf der Schnauze landen. Selbst mit ordentlichem Profil profitiere ich von meinen mehreren tausend km in Langlauf-Erfahrung. Wenigstens kann ich guten Gewissens auf meine Sommerausrüstung wechseln. Die Temperaturen sind weit entfernt von der Grenze meines 20 F Quilts. In dieser Kombination verfüge ich leider über wenig Regenerfahrung.

Am Freitag Abend um 17:00 Uhr lege ich also los. Zunächst geht es über den Üetliberg. Nicht spektakulär, aufgrund des Wetters sehe ich auf der ganzen Strecke gerade mal drei andere Personen. An sonnigen Wochenenden bevölkern jeweils tausende diesen Berg. Bald bin ich in Stallikon und dann in Bonstetten. Es schüttet die ganze Zeit. Deshalb schütze ich mich mit einem leider zu kleinen Schirm der Edelmarke Knirps. Ein Impulskauf bei einem berühmt berüchtigten Outdoorhändler. Der Schirm sei im Windkanal getestet und deshalb besonders dauerhaft. Wenn ihn die Windlast umdreht, geht nichts kaputt. Ausgeklügelte Streben verhindern ein verbiegen der Konstruktion. Einfach anders halten und der Wind dreht ihn wieder zurück. Das funktioniert sogar gut. Leider ist der Durchmesser zu knapp bemessen und die Haltestange sehr kurz geraten. Die Konstruktion der Stange ist leider nicht wirklich Langdistanz tauglich. Ich schütze mich nur mit diesem Schirm vor dem Regen, nach 21 Uhr verabschiedet sich der Tag und ich bin in Islisberg eingetroffen. Meine Hosen sind klatschnass, das Wasser ist auch vom Rucksack her über diese geflossen. Meine Regenjacke hatte dem nichts entgegenzusetzen, da viel zu kurz.  

Islisberg ist ungefähr auf dem zweiten Höhenzug seit dem Uetliberg. Eine Gaststätte für die Nacht ist schnell gefunden, wie üblich folge ich einem Waldweg bis zu dessen Ende, plus noch ca 10 Meter in den Wald. Dickichte vermeide ich peinlichst, weil andere Waldbewohner gerade ihre Kinder zur Welt bringen. Auf dem Weg zur Gaststätte passiere ich aber eine Grillstelle mit allerlei Tand, inklusive einer grossen Laterne, in der sogar eine Kerze brennt. Es ist nicht ganz klar, ob hier jemandem gedacht wird oder nicht, aber die Tendenz, den Wald mit Tand vollzustellen nervt mich ungemein. Genauso wie die vielen “Erlebnisswege” mit allerlei Schrott an eigentlichen Eventposten. 

Aufgrund der Lageeinschätzung verzichte ich auf den Gebrauch meiner Stirnlampe und baue mein Lager in der Dunkelheit auf. Eine trockene Stelle zu finden ist wirklich schwierig. Mein Notch Li übersteht den Aufbau sogar mit trockenem Innenzelt. Ich danke mir selber für die gute Idee, lange Carbon Heringe nicht nur gekauft, sondern auch dabei zu haben. Der Boden hat ungefähr die Konsistenz von Brotteig. Es regnet die ganze Nacht. Vielleicht wäre ein X-Mid in Polyester doch die bessere Wahl? Wegen der Akustik im Regen? Herr Durston hat in einem Podcast gesagt, er wünsche sich eine X-Mid Variante in DCF. Wann die komme und ob überhaupt, wisse er noch nicht, sein Produktionsfirma würde dies entscheiden. Er lobte aber Tarptent, Glück gehabt, mein Aeon Li hat es schon bis zum Zoll geschafft. 

Am nächsten Morgen hört der Regen endlich auf. Das Wetter gewährt mir den Luxus, meine Dinge regenfrei zusammenpacken zu können. Das Zelt ist mit Tannennadeln gepudert, ich entferne mindestens 5 Schnecken. Dies scheint ein europäisches Problem zu sein und für mich ein Grund, ein Zelt einem Tarp vorzuziehen. Ich muss mein Zelt nass zusammenrollen. Auf früheren Wanderungen hatte ich das Zelt schon mal in der Mittagspause getrocknet, heute finde ich einfach keine Gelegenheit dazu. 

Es geht nun von Islisberg nach Muri und dann weiter nach Beromünster. Ja, dort steht diese Antenne, die im Krieg andere Nachrichten verbreitet hatte, als die Deutsche Wochenschau. Das hören dieses Senders war in Deutschland verboten, jedoch stellte die Strahlung des Senders nach dem Krieg zunehmend ein Problem dar. Neonröhren begannen aufgrund des Elektrosmogs zu leuchten. Der Sender ist mittlerweile abgeschaltet, die Konstruktion des Sendeturms ist jedoch sehr imposant. 

Die Sonne brennt, ich werde von einem Mountainbiker angesprochen. Als ich ihm sage, dass ich in einem Zelt übernachte und noch ein paar km vor mir habe, fällt er fast von seinem Gefährt. Die vollständige Erleuchtung hat ihn definitiv noch nicht getroffen, er fragt mich ernsthaft, was ich denn essen würde, mein Rucksack sei ja wohl zu klein? Weiss auch nicht so genau, vielleicht verkleide ich mich als Katze und miaue herzzerreissend? Oder ich versuche es in einem hierzu geeigneten Ladengeschäft, womöglich mit einer Kreditkarte? 

Die Landschaft ist im Übrigen mit Plakaten gepflastert. Alle Bauernhöfe haben ihre Felder mit 2 x Nein Plakaten für die kommenden Abstimmungen versehen. Initiativkomitees möchten weniger Pestizide im Wasser oder den Einsatz von Pestiziden grundsätzlich verbieten. Das passt dem Bauernstand gar nicht, den Produzenten von Pestiziden wohl eher auch nicht. Wir haben die Firma Syngenta in der Schweiz, die unterhalten sich schon mal mit ehemaligen Angestellten darüber, ob es nun in ihren Pestiziden genug Brechmittel hat oder eben nicht. Brechmittel in Pestiziden sollen Suizide mittels Pestiziden unmöglich machen. 

Einige Argumente erscheinen mir doch ein wenig weit hergeholt. Etwa jenes, wonach Pflanzen Schutz benötigten d.h. Pflanzenschutzmittel wie Fungizide, Pestizide und Herbizide. Interessantes Argument, von nun an versuchen ich immer einen halben Liter Paraquat auf meine Wanderungen mitzunehmen und mich damit bei den Pflanzen in der Umgebung meiner Nachtlager zu bedanken. Was soll schon schiefgehen? Paraquat ist ein Qualitätsprodukt von Syngenta, unverständlicherweise in der Schweiz und der EU schon lange verboten, was Syngenta glücklicherweise nicht daran hindert, es in andere Regionen zu exportieren. Gemäss Public Eye bringen sich damit 200 - 300’000 Menschen im Jahr bewusst um. Unzählige andere werden kaum über die Gefahren des Gifts aufgeklärt und erleiden schwerwiegende Gesundheitsschäden. 

Auch in der Schweiz fallen mir übrigens immer wieder Zäune auf, unter denen es einen schmalen Streifen gibt, auf dem einfach gar nichts wächst. Wahrscheinlich hat es hier jemand schlicht und einfach mit dem Pflanzenschutz übertrieben und die Pflanzen zu Tode geliebt, kann ja passieren, wer auf seinen Gaststätten noch nie ein Gräschen plattgetrampelt hat, werfe den ersten Stein.

Die Landschaft ist wirklich nicht schön. Hässlich auch nicht, nur sind mir kleine Dörfchen einfach ein Graus. Die Wanderwege  zwischen diesen Dörfchen sind grauenhaft. Oftmals hat man einfach die Gehsteige ausgeschildert. 

Immerhin haben jüngere Menschen einen neuen Trick gefunden, um mit ihren Autos Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wenn Spoiler, Hutzen und Schweller nicht mehr weiterhelfen, dann vielleicht die Werbung für Webseiten im Erwachsenenbereich. 

Da es sonnig ist, trauen sich auch die E-Biker aus ihren Häusern. Leider ist der Boden im Wald matschig und mir fallen ein paar Personen auf, die sich wohl eher unfreiwillig zu Boden gelegt haben. Ich passiere ein Pfadilager, wie offenbar heutzutage üblich, sind die Zelte auf abschüssigem Boden aufgestellt worden. Ich frage mich ernsthaft, wie die Pfadfinder darin übernachten.

Die Wälder sind alles andere als schön. Profitgetriebene Monokulturen wechseln sich mit simplem Gestrüpp ab. Hin und wieder auch Laubbäume, aber auch viele Kahlschläge wegen den Borkenkäfern. Der Holzpreis hat kräftig angezogen, offenbar gibt es in Deutschland nicht mehr genug Holz. Ob die Erntemaschinen der Weisheit letzter Schluss sind, wage ich dennoch zu bezweifeln. Wenn der Boden nass ist, ziehen diese Maschinen gewaltige Gräben durch den Wald. Früher, als mit einfacheren Traktoren geholzt wurde, entstanden weniger tiefe Furchen im Boden. Es gibt sogar Versuche in der Schweiz, das Holz wieder mit Pferden aus dem Wald zu ziehen. 

Nach Triengen habe ich allmählich genug. Gaia GPS zeigt schon 50 km an. Nur stehe ich mitten in einem Dorf und ich muss zunächst wieder einen Wald finden. Also wandere ich durch Winikon weiter. Dummerweise liegt Winikon an einem Hang und ich muss bis nach ganz oben. Im Wald wende ich zunächst meine Lieblingstaktik an: Einer Forstschneisse folgen, bis ich mich ausser Sicht von der Strasse befinde. Dummerweise klappt dies hier nicht so richtig. Kaum habe ich mit dieser Variante eine Gaststätte gefunden, stelle ich fest, dass diese schon von Füchsen oder Dachsen belegt sein muss, denn es gibt Höhleneingänge. Eine Entschuldigung murmelnd ziehe ich von dannen. Schliesslich finde ich einen Winkel, mässig gut getarnt. Kaum steht mein Zelt, geht es auch mit dem Regen wieder los. Das Innenzelt ist tagsüber bemerkenswert trocken geblieben, obwohl ich es einfach mit dem Aussenzelt eingerollt hatte. Es regnet die ganze Nacht hindurch oder jedenfalls jedesmal wenn ich aufwache. Mein Essenssack von Ursack ist schon gestern nass geworden. Das bärensichere Laminat glänzt nicht gerade mit seiner geringen Trocknungszeit. 

Am nächsten Morgen gewähren mir die Wettergötter wieder die Gunst des regenfreien packens. Kaum bin ich aus dem Wald nähert sich jedoch eine Regenfront. Ich rechne damit, wieder den ganzen Tag im Regen unterwegs zu sein. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. An einem kleinen Wasserlauf reinige ich sogar die Kniebereiche meiner Hosen. Das Material trocknet in ungefähr 10 Minuten, danach sehe ich wieder aus wie aus dem Ei gepellt. 

Meine Eltern drängen nun auf ein schnelles Erscheinen und so nehme ich für eine Teilstrecke den Zug. In insgesamt 2 ganzen Tagen habe ich über 90 km zurück gelegt, das reicht erstmal.

Obwohl meine Regenausrüstung eher auf der preisintensiven Seite steht, bin ich wenig begeistert davon. Ich wünsche mir weiterhin einen langen Trenchcoat aus beschichtetem Polyester-Material mit langen Reissverschlüssen unter den Schultern. Niemand will sowas herstellen, da es wohl ausser ein paar Spinnern niemand kaufen würde. 20 Jahre Marketing für angeblich atmungsaktive Membranen hinterlassen Spuren. Auch zerbreche ich mir den Kopf über eine wasserdichte Kopfbedeckung, die angenehmer zu tragen ist, als eine Kapuze. 

Zpacks beispielsweise hat wasserdichte Socken und Handschuhe im Angebot, jedoch keine Mütze. Es gab einmal eine asiatisch inspirierte Kopfbedeckung, die stiess wohl auf zu wenig Interesse.       

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Mars:

Trenchcoat aus beschichtetem Polyester-Material mit langen Reissverschlüssen unter den Schultern. Niemand will sowas herstellen, da es wohl ausser ein paar Spinnern niemand kaufen würde. 20 Jahre Marketing für angeblich atmungsaktive Membranen hinterlassen Spuren. Auch zerbreche ich mir den Kopf über eine wasserdichte Kopfbedeckung, die angenehmer zu tragen ist, als eine Kapuze. 

Das könnte dann wohl so aussehen ... ;)

https://www.akpool.de/ansichtskarten/27316227-ansichtskarte-postkarte-fischer-in-wasserfester-kleidung-lzeug-suedwester#

VG. von der Elbe!

-wilbo-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, schicker @südwester!

problem: alle wasserdichten kappen & hüte wiegen seltsamerweise ein vielfaches einer kapuze. die leichte kappe von o.r. passte selbst in der grossen grösse nicht auf mein kopf (military cap). basecap gibt nasse ohren. bucket hat - jahrelang in rosa getragen, hat die waschmaschine nicht überstanden (war ursprünglich ein fehlkauf - brauchte dringend 1 sonnenhut in spanien und im laden war das einzige, was es gab, ein ultraleichter no name membran-ohne-futter bucket hat). die grosskrempigen hüte sind zwar z.t. leicht (wieder o.r.), dann aber nicht gegen regen und die grossen krempen werden bei mir im rucksack schnell ästhetisch irreparabel verkrempelt. flat cap gewachst - hält ne stunde, dann musste im pub sein. flat cap dicht - gips nicht in leicht. meine lösung: einlagige merino-mütze um die 20 gr..

vorteil von trenchcoat: man könnte das gesamte sul-gepäck darin unterbringen - praktisch aber nur, wenn man eine dauerregentour geplant hat.

Bearbeitet von hans im glueck
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Filz (wolle) Hut wäre wohl am praktischten. 

Wasser dicht muss es doch gar nicht sein, denke ich. 

Hätte auch gern einen Hut für solches Wetter und schwanke selbst. 

https://www.amazon.de/dp/B01D5TNAQS/ref=cm_sw_r_cp_apa_glt_i_JV08JBB1HVF8YQG11AXF

 

https://www.amazon.de/dp/B01D5TNAQS/ref=cm_sw_r_cp_apa_glt_i_JV08JBB1HVF8YQG11AXF

https://www.oilskin-rainwear.de/oilskinhut.html

Oder so... 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Mars:

 Die Konstruktion der Stange ist leider nicht wirklich Langdistanz tauglich. Ich schütze mich nur mit diesem Schirm vor dem Regen, nach 21 Uhr verabschiedet sich der Tag und ich bin in Islisberg eingetroffen. Meine Hosen sind klatschnass, das Wasser ist auch vom Rucksack her über diese geflossen. Meine Regenjacke hatte dem nichts entgegenzusetzen, da viel zu kurz.  

Islisberg ist ungefähr auf dem zweiten Höhenzug seit dem Uetliberg. Eine Gaststätte für die Nacht ist schnell gefunden, wie üblich folge ich einem Waldweg bis zu dessen Ende, plus noch ca 10 Meter in den Wald. Dickichte vermeide ich peinlichst, weil andere Waldbewohner gerade ihre Kinder zur Welt bringen. Auf dem Weg zur Gaststätte passiere ich aber eine Grillstelle mit allerlei Tand, inklusive einer grossen Laterne, in der sogar eine Kerze brennt. Es ist nicht ganz klar, ob hier jemandem gedacht wird oder nicht, aber die Tendenz, den Wald mit Tand vollzustellen nervt mich ungemein. Genauso wie die vielen “Erlebnisswege” mit allerlei Schrott an eigentlichen Eventposten. 

 

Tja, eine Nachricht und du hättest dein Nachtlager auf meiner Wiese (es wird auch Garten genannt) oder in meinem Wohnzimmer aufschlagen können...;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb zweirad:

Tja, eine Nachricht und du hättest dein Nachtlager auf meiner Wiese (es wird auch Garten genannt) oder in meinem Wohnzimmer aufschlagen können...;-)

Also wo Du doch soviel Wert auf deine Privatsphäre legst? Ich habe schon gewusst, dass Du irgendwo da wohnen wirst, aber die Entscheidung, jeweils zu übernachten fiel ungefähr gleichzeitig mit dem Verklingen des Tageslichts. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...