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Ultraleicht Trekking

Ultraleicht-Trekking für Familien


Die_Jana

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Guten Tag alle miteinander! Ich hoffe hier im Forum richtig zu sein: Ich heiße Jana und mein Mann und ich möchten mit unseren zwei Kindern (10 und 12) gerne öfter raus in die Natur. Wir können uns auch vorstellen, alle zusammen zu Zelten. Mein Mann war schon ein paar Mal mit seinen Jungs wandern, aber nicht ul. Da wir aber mit 4 Mann einiges an Gepäck brauchen (zumindest denke ich das, aber wenn ihr da Erfahrungen habt, lasse ich mich gerne Belehren!!), möchte ich so leicht wie möglich unterwegs sein. Es sollen schließlich Abenteuer und keine unnötig großen Herausforderungen werden. 😊

Ich wollte mich dahingehend aber nicht im Geschäft beraten lassen, sondern von erfahrenen Menschen lernen und bin hier gelandet.

Um vielleicht erst einmal einen Anfang zu finden, würde ich gerne wissen, was eure Erfahrungen sind, als Familie wandern und zelten zu gehen und wie ich das ultraleicht gestalten könnte. 🤗

Viele Grüße

Jana

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Sehr schön, was du da geschrieben hast, aber das gehört wohl in den Vorstellungs und nicht in einen eigenen Thread!


Edit: Anmerkung vom Mod: Warum? Jana hat doch eine Frage gestellt. Das rechtfertigt schon einen Thread und wäre im Vorstellungsthread nicht unbedingt passend. 

Bearbeitet von martinfarrent
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Ich habe vier Kinder, die aber inzwischen erwachsen sind. Als KInder und Jugendliche haben wir uns nur an Tagestouren mit ihnen herangetraut. Zelten auch - klar - aber dann auf einem Campingplatz. Wir hatten immer den Fokus auf ihrer Motivation. Es braucht halt Abwechslung.

Ansonsten ist der Unterschied zu Erwachsenen nicht so gewaltig. Die lieben Kleinen wachsen halt aus allem raus. Es passt ihnen, was auch kleinen Menschen passt. Nur steht bei 10 und 12 die Pubertät mit Wachstumsschub vor der Tür.

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vor 1 Stunde schrieb Ameisenigel:

Wir hatten immer den Fokus auf ihrer Motivation.

Mit Verlaub wundere ich mich immer wieder über Eltern, die es schaffen, ihre Kinder zum Wandern zu motivieren. Ich muss aus heutiger Sicht voller Scham gestehen, dass mich mein eigener Vater nur sehr mühsam in den Wald getrieben bekam. :-) 

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Tja… weder als Sohn noch als Vater kenne ich die ‚völlig freiwillige Wandermotivation‘ - und irgendwann kommt oft der Zeitpunkt, wo gar nichts mehr zu machen ist. Aber ganz verzweifeln müssen Eltern nach meiner Erfahrung auch dann nicht. Wenn die Saat richtig gesät ist, passieren Dinge… und dann meldet sich plötzlich der längst erwachsene, nach eigenem Bekunden voll urbane Sohn… von einer Bergwanderung. :-) 

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vor 16 Stunden schrieb Ameisenigel:

Ich habe vier Kinder, die aber inzwischen erwachsen sind. Als KInder und Jugendliche haben wir uns nur an Tagestouren mit ihnen herangetraut. Zelten auch - klar - aber dann auf einem Campingplatz. Wir hatten immer den Fokus auf ihrer Motivation. Es braucht halt Abwechslung.

Ein guter Hinweis, danke! Vielleicht hast du Recht und es wäre im Interesse aller uns erst einmal heranzutasten anstatt ins kalte Wasser zu springen! 😄

Dann konzentriere ich mich am besten in erster Linie auf unsere Ausrüstung zum Wandern - das Zelten kann ja dann immer noch hinzukommen.

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vor 52 Minuten schrieb Die_Jana:

Dann konzentriere ich mich am besten in erster Linie auf unsere Ausrüstung zum Wandern - das Zelten kann ja dann immer noch hinzukommen.

Ich meine mich zu erinnern, dass es vor ein paar Jahren Bilder von @wilbo gab, der die Zelterei mit seinen Kindern offenbar gut hinbekam. Wie @Ameisenigel scheint er großen Wert auf Vielfalt der Outdoor-Aktivitäten mit Kids gelegt zu haben... auch mal paddeln usw.

In meiner Kindheit ging es eher nur ums Wandern - aber ein paar Mal versuchte mein Vater dabei, mich mit dem Gehziel eines Steinbruchs für die Fossiliensuche zu locken. In der Kindheit meines Sohnes haben wir die Vielfalt schon nach Kräften angeboten, aber Zelten mochte er nun einmal überhaupt nicht (was sich jetzt geändert hat). 

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Haben die Kinder denn überhaupt Bock darauf?
Mein Sohn (wird 12) und ich wandern seit 6 Jahren gemeinsam und das mittlerweile 3 Wochen lang am Stück. Gesteigert von Tagestour auf einen Berg, Zelten im Garten, leichte Wanderung, wenig Kilometer vor uns, dafür aber 11 Tage Zeit (Sind um Fehmarn gelaufen - hingen dann auf einem Campingplatz fest, weil er dort Freundschaften geschlossen hat. So liefen wir dann eben die letzten Tage nicht mehr weiter und hatten somit nur die Hälfte geschafft - so etwas darf sein!). Später haben wir uns gesteigert, bis er er nicht mehr nur knapp 100km wollte.
Das funktioniert alles nur, weil er es möchte. Wie kam er zum Wandern? Weil er auf mich zu kam und sagte, dass er auch gerne mit mir unterwegs sein möchte. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn er keinen Bock mehr bekommt, dann ist das so.  Jemanden zu derartigen Aktivitäten zu "bewegen" gelingt sicher nur dann, wenn sich jemand dazu gerne bewegen lässt. Sobald da nur ein Widerstand ist - lass es sein. Hobbys sollten immer intrinsisch motiviert sein. 

Ich weiß nicht, wie ihre Motivation ist. Aber wenn sie so etwas noch nie gemacht haben, dann checkt doch erstmal: haben sie Bock draußen im Zelt zu pennen. Fangt im Garten oder auf einem Campingplatz an, der vllt möglichst naturnah ist. Oder besser einem Trekkingplatz, dann können sie schon mal Geräusche in der Natur nachts erleben. Vorher schön ein Lagerfeuer (manche Trekkingplätze bieten die Möglichkeit). Wenn sie dann nicht verzaubert sind und davon mehr wollen, wird es mit Sicherheit auch nichts.

Wenn sie das mögen, dann macht es erneut und verknüpft solch einen Übernachter mit einer Tageswanderung und einer halben zurück zum Ausgangsort. Zu wenig Abwechslung? Dann schaut, ob es Geocaches auf dem Weg gibt. Schatzsuche nebenher und auch ne gute Möglichkeit für Pausen.

Wenn das dann klappt, könnt ihr euch steigern. 

Daaaaannn könnt ihr über die Anschaffung von UL-Equipment nachdenken. Natürlich gibt es sicher auch Equipment, was alltagstauglich ist oder mindestens für euch taugen wird. 

Wichtig finde ich: nur weil es die eigenen Kinder sind, müssen sie nicht die eigenen Hobbys mögen. Respektiert es, wenn sie dazu nicht den Draht finden. 

 

Bearbeitet von Wander Schaf
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vor 30 Minuten schrieb Wander Schaf:

Hobbys sollten immer intrinsisch motiviert sein. 

OT: Ja... aber das ist ein komplexer Anspruch; denn Kinder sind meist spontan. Viele wollen z.B. (teuren) Klavierunterricht, aber nicht alle wollen hinreichend üben - speziell haperts da nicht vom Grundsatz her, sondern im Alltag mit seinen konkurrierenden Angeboten. Sollten Eltern dann helfen, das (durchaus ernstgemeinte) Hobby sinnvoll am Leben zu halten... oder es lassen, weil sie dafür gelegentlich autoritär auftreten müssten?

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@Wander Schaf Wir haben alle zusammen drüber gesprochen und sie finden die Idee gut und freuen sich das auszuprobieren. Gezwungen oder dazu bewegt wird bestimmt keiner, dafür reden wir über alles und jede Meinung wird akzeptiert 🤗 Wir probieren alle gerne viel neues aus - auch die Kinder von sich aus und das möchten wir gerne fördern.

Über das Thema UL-Trekking mit Kindern möchte ich mich dennoch jetzt schon informieren, da ich es sehr interessant finde. Ob wir dann am Ende auch etwas kaufen bzw. was wir kaufen, das steht ja noch in den Sternen, da noch nichts 100% konkretes geplant ist 😊

@izi Werde ich mir mal anschauen, danke!

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Bei dem Thema ist mir sofort dieser Buchtitel eingefallen:
2,000 Miles Together: The Story of the Largest Family to Hike the Appalachian Trail
Das war für mich selbst sehr interessant zu lesen, auch wenn ich weder die Absicht habe, den Trail zu begehen, noch Kinder habe.

 

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Ein paar Ideen:

Mit Tagestouren anzufangen, haben ja einige hier schon empfohlen. So habe ich auch jahrelang Wanderurlaub gemacht, beispielsweise vor ein paar Jahren einen Campingplatz in der Eifel gesucht und dann Tagestouren auf den "Traumschleifen", offiziellen Rundwanderwegen, gemacht. War schön. Da kann man auch mal einen Tag mit was anderem dazwischen schieben (Schwimmen gehen, Freizeitpark, usw.).

Dann gibt es die Möglichkeit mit leichterem Gepäck zu wandern indem man von Unterkunft zu Unterkunft (z.B. Jugendherberge oder Schlaf-Pod auf dem Campingplatz oder die klassische Hüttentour in den Alpen) reist und sich so Zelt und Schlafsack spart. Es gibt organisierte Reisen, wo einem das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft gebracht wird (z.B. in England und Schottland).

Eine Alternative, um das Zelten und das Touren zu testen, wäre ein mehrtägige Kanutour (z.B. Lahn,  Mecklenburgische Seenplatte oder Schweden). Ist zwar kein wandern, jedoch ist man draußen aktiv, kann zelten und abgesehen von der Kanu-Miete braucht man nicht so viel teure Ausrüstung, da man im Kanu auch ruhig mit dem 3 Kg Zelt unterwegs sein kann. 

Es gibt Wanderevents, wenn man an den Leistungsgedanken appellieren will oder lieber mit und unter Leuten unterwegs ist. Beispiel wäre hier das Fjellräven Classic (ist jedoch in Deutschland meist sehr schnell ausgebucht, in Dänemark hat man vielleicht mehr Aussicht auf ein Ticket). Hat den Vorteil, dass alles gut organisiert ist mit Strecke, Verpflegung und Zeltplatz.

Um meine Bonus-Tochter mit Ihren 8 Jahren an das Thema heran zu führen, waren wir dieses Jahr eine Nacht auf einer Trekkingplattform im Sauerland. War für das Alter schon Abenteuer genug mit Essen über dem Kocher und den nächtlichen Geräuschen. Und am nächsten Morgen zog im Tal eine Herde Rehe über die Wiese, ganz großes Kino.

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In Frankreich gibt es den Stevenson-Weg, wo man sich einen Packesel dazumieten kann (dann von Herberge zu Herberge bzw. Gästehaus).

Je nachdem wie die Kinder drauf sind kann es eine coole und auch pädagogisch Wertvolle Sache sein (Verwantwortung für das Tier übernehmen etc.).

Ich habe Ihn selbst ohne Tier erwandert, aber dort Familien kennengelernt die es genial fanden (Eltern und Kinder eingeschlossen : Kinder hatten was zu tun was Ihnen Spass macht, Eltern mussten eher schauen, dass die Kinder überhaupt zum Abendessen wieder reinkommen und somit mal auch ein bisschen Ruhe für sich).

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vor 11 Minuten schrieb Patirou:

In Frankreich gibt es den Stevenson-Weg, wo man sich einen Packesel dazumieten kann

OT: Selbst hat Robert Louis Stevenson seine(n) Packesel(in) innig gehasst. ;-) Aber nur bis zu dem Augenblick, als er ihn (sie) endlich verkauft hatte:
 

Zitat

OT:

It was not until I was fairly seated by the driver, and rattling through a rocky valley with dwarf olives, that I became aware of my bereavement. I had lost Modestine. Up to that moment I had thought I hated her; but now she was gone,

 

. . . 'And oh!
The difference to me!'

 

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Ich habe mit meinen Kindern erst mal mit Camping angefangen. 
Von etwa 4 Jahren alter bin ich und manchmal meine Partnerin mit ihnen zu einem plats gelaufen 1-4 km. Mal geht’s schneller mal langsamer. 
jetzt wo sie 5 und 9 sind wissen sie was Camping bedeutet und wir waren in Schweden in den Bergen (wohnen in Stockholm). 
 

ein Ziel zu haben (altes Flugzeugwrack) See angeln erleichtert die Wanderung. 

kanu ist super da man nicht so diszipliniert ultraleicht sein muss. Aber leichte Ausrüstung macht es einfacher für die Eltern. 
 

wandern mit Zelten ist einfacher wenn die Kids bisschen Erfahrung haben.

Ein eigenes Messer ist auch eine gute Motivation. 
 

Ich finde Zelten im garten schrecklich  da fehlt mir die Motivation  

wir haben Freunde deren 9 und 11 jährige sind jetzt schon auf dem Kungelnden unterwegs  aber die sind auch sehr wettkampforientiert  (Kinder)


Bisschen chaotischer Text. Hoffe es hilft trotzdem. 
 

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vor 18 Stunden schrieb Patirou:

In Frankreich gibt es den Stevenson-Weg, wo man sich einen Packesel dazumieten kann (dann von Herberge zu Herberge bzw. Gästehaus).

Habe mir gerade mal ein paar Bilder angeschaut von dem Weg - WOW! Wunder, wunderschön! Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen, freue mich sehr durch den Austausch hier auch auf neue Dinge zu stoßen 😊

vor 15 Stunden schrieb Mr.magoo:

kanu ist super da man nicht so diszipliniert ultraleicht sein muss. Aber leichte Ausrüstung macht es einfacher für die Eltern. 
 

wandern mit Zelten ist einfacher wenn die Kids bisschen Erfahrung haben.

wir haben Freunde deren 9 und 11 jährige sind jetzt schon auf dem Kungelnden unterwegs  aber die sind auch sehr wettkampforientiert  (Kinder)
 

Hat sehr geholfen, danke! Mein Sohn liebt Wasser, von daher denke ich, dass die Kombination mit einem Kanu ihm sehr viel Spaß machen könnte. Hatte hier schon den Thread übers Packrafting gefunden, vielleicht lese ich mich da interessehalber auch mal ein..

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Naja, um mal eine Lanze zu (m)einem Sohn zu brechen, der extrem gerne wandert bzw. noch gerner fernwandert:

Wir sind mit unseren beiden Kindern schon gewandert, als sie 2-3 Jahre alt waren, haben es nicht übertrieben, waren immer in spannenden Gegenden unterwegs, oft mit Zelt, aber auch (sehr spannend!) in Campinghütten in Skandinavien etc. Parallel dazu gab es sehr viele ein- bis zweiwöchige Radtouren. Ich habe bei unseren Kindern keine Phase festgestellt, wo sie nicht (mehr) gerne wandern (oder radeln) wollten. Heute ist unser (sehr sportbegeisterter) Sohn 21 Jahre alt und fernwandert für sein Leben gerne, ultraleicht. Wir machen viele Touren zusammen, er macht viele Touren aber auch alleine. In 2026 wird er den Nord-Süd-Trail laufen. Das gleiche gilt in abgeschwächter Form auch für unsere Tochter. Ich bin mir im klaren, dass das wohl eher eine Ausnahme ist und weiß auch nicht genau, was wir da als Eltern "richtig" gemacht haben. Ich rede mir ein, dass es vor allem die "coolen" Ziele (oft am Meer) ausgemacht haben. Und dabei auch das "Unterwegs sein", von Ort zu Ort zu reisen. Wahrscheinlich war/ist auch eine gewisse Portion Glück dabei. Ich bin jedenfalls sehr froh darum, das will ich nicht leugnen.

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Unser Kind ist mit 4 Jahren noch deutlich kleiner. Wir haben bisher kleinere Hüttentouren in den Alpen gemacht und waren im Sommer fünf Tage in den französischen Alpen mit Zelt unterwegs. Ultraleicht sind wir (noch) nicht, arbeiten aber daran, v.a. weil das Kind höchstens ein Kuscheltier und Malsachen trägt. Im Dezember geh ich allein mit Kind eine Woche nach Portugal und wollte eigentlich ein Stück vom Fischerweg z.B. laufen, hab mich jetzt aber doch für eine feste Unterkunft und Tagestouren entschieden. Ich würde auch sagen, erst mal in kleinen Schritten testen. Ansonsten bin ich hin und her gerissen, ob ich empfehlen würde, eine Ausstiegsmöglichkeit parat zu haben. Eigentlich finde ich das nämlich sinnvoll mit Kind, andererseits haben wir in Frankreich eine Tour gemacht, bei der es (außer per Helikopter in einem echten Notfall) keinen richtigen Ausstieg gegeben hätte und das war auf jeden Fall ein Teil des Abenteuers, nicht einfach an einem harten Tag sagen zu können, ok, wir brechen jetzt ab.

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Am 15.11.2024 um 19:57 schrieb InesMar:

Ansonsten bin ich hin und her gerissen, ob ich empfehlen würde, eine Ausstiegsmöglichkeit parat zu haben.

Nach meiner nunmehr möglicherweise verjährten Erfahrung mit kleinen Kindern: unbedingt ja! Denn bis zu einem gewissen Alter relativieren Kinder ihre Leiden nicht. Auch ziemlich harmloses Kopf- oder Bauchweh wird womöglich als ‚total krank‘ empfunden. Da willst du nicht unbedingt diejenige sein, die einen Vierjährigen zum Weiterziehen zwingt. ;-) 

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