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Ultraleicht Trekking

Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen


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OT: Jetzt musst Du Dich entscheiden: wer soll Dein Herzblatt sein?
  :mrgreen:

 

...oder auch nicht: zum Glück gibts ja Mids.

 

Ein wirkliches Argument gegen Clips konnte ich jetzt nicht herauslesen; das die oberen nicht so gut zu erreichen sind ist ein individuelles Problem, das mich mit meinen 1,96 bisher nicht beschäftigt hat, zugegeben. Und das einer im Wind umfällt und sein Zelt dabei kaputtmacht, ist bedauerlich, aber dafür können die Clips ja auch nicht wirklich was.

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ich bin bei einer kuppel, sowohl mit clips wie auch mit aussen liegenden kanälen zufrieden.

beide haben ihre vor- und nachteile.

 

das aufbauvideo vom forum-42 ist nicht ganz repräsentativ für einen optimalen sturmaufbau. beim 42iger kann man leider nicht die stangen flach am boden liegend einfädeln und spannen. so ein zelt wäre mit clips besser bedient gewesen.

 

das alte unna zb. mit seinen aussenkanälen, konnte man am boden liegend aufspannen, mit einer schmalseite am boden fixieren und dann wie ein popup zelt im wind aufrichten. danach kamen die beiden gegenüberliegenden bodenfixierungen und die sturmabspannungen dran. solch eine kuppel bekommt man selbst unter widrigen bedingungen zum stehen.

 

ich habe aber auch mal ganze 20 min. gebraucht um ein tarra mit clips abzubauen. das war in einem amtlichen orkan, der mich auf einer schwedischen schäreninsel erwischt hatte. das zelt stand auf nacktem fels und war mit vielen sehr schweren steinen fixiert. da ich alleine unterwegs war, brauchte es seine zeit um das zelt kontrolliert, clip für clip abzubauen. mit handschuhen dauerte halt alles länger, ging aber recht gut.

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Auch das aktuelle Hilleberg Unna hat auch zwei außenliegende durchgehende Gestängekanäle, die auf einer Seite direkt in Stangentaschen enden. Deshalb kann man die Stangen einfach von einer Seite her aufrichten. Aber das Unna ist halt nicht ultraleicht; Becks würde widersprechen :wink:

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das alte unna zb. mit seinen aussenkanälen, konnte man am boden liegend aufspannen, mit einer schmalseite am boden fixieren und dann wie ein popup zelt im wind aufrichten. danach kamen die beiden gegenüberliegenden bodenfixierungen und die sturmabspannungen dran. solch eine kuppel bekommt man selbst unter widrigen bedingungen zum stehen.

 

Da ist was dran; bei Kanälen ist alles was mehr als 2 Stangen hat, deutlich mühsamer zum Aufbauen, weil das Aufrichten mit der ersten Stange anfängt, und dann sehr viel "Segelfläche" schäps im Wind steht (wenn man allein ist); mit den einseitig geschlossenen Kanälen bei Hille ist das mit 2 Stangen noch zu beherrschen (s. Alfs post 79).

 

ich habe aber auch mal ganze 20 min. gebraucht um ein tarra mit clips abzubauen. das war in einem amtlichen orkan, der mich auf einer schwedischen schäreninsel erwischt hatte. das zelt stand auf nacktem fels und war mit vielen sehr schweren steinen fixiert. da ich alleine unterwegs war, brauchte es seine zeit um das zelt kontrolliert, clip für clip abzubauen. mit handschuhen dauerte halt alles länger, ging aber recht gut.

 

Der Vorteil von  "Stummelkanälen" beim Aufbau von Hilles Clipzelten ist dann halt wieder ein Nachteil beim Abbau; da kann man nicht einfach rundum die Stangenenden aushängen und das Zelt fällt in sich zusammen; sogesehen keine ideale Lösung.

 

Auf was man alles achten muss beim Zeltkauf....

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Da ist was dran; bei Kanälen ist alles was mehr als 2 Stangen hat, deutlich mühsamer zum Aufbauen, weil das Aufrichten mit der ersten Stange anfängt, und dann sehr viel "Segelfläche" schäps im Wind steht (wenn man allein ist); mit den einseitig geschlossenen Kanälen bei Hille ist das mit 2 Stangen noch zu beherrschen (s. Alfs post 79).

 

 

 

 Das kann ich bestätigen: Hatten ein "altes" Hilleberg Staika (also mit Kanälen) am patagonischen Inlandeis mit: Beim Aufbau hatten sich die Stangen ordentlich verbogen, als es dann stand (hinter einer Schneemauer) ging es dann...

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Sowas zählt natürlich nicht..... :wink:

 

Aber dank Deiner Geschichte vom Tarra-Abbau werde ich mir unten in die kurzen Kanäle von meinem Allak jeweils einen "Ausgang" rein"myogisieren", das dürfte den Abbau speziell bei Sturm um einiges erleichtern/verkürzen.

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Hallo Zusammen,

 

entschuldigt dass ich mich jetzt so spät melde. Die letzten Tage war viel los mit Feierlichkeiten und Verwandtschaftsbesuchen.

 

Das Thema ließ ich aber weiterhin im Hinterkopf rattern. Inzwischen neige ich doch zu Tarptents oder Mids, denn das Gewicht ist ein wichtiges Argument, und da ist z.B. ein Firstlight von BD mit seinen ca. 1,2 kg zu schwer. Ich selbst bin nicht von großer Statur, und in den Alpen gehe ich doch einige Höhenmeter, da sind 1,2kg für ein Zelt bereits zu viel.

 

Das MLD Solomid ist mit ca. 0,5kg wirklich sehr leicht. Die Bilder von User "Norweger" sehen überzeugend aus, allerdings sehe ich dass dort keine Unterlage vorhanden ist, richtig? Gibt es etwas mit Unterlage? Denn das Grundprinzip eines derartigen Mids gefällt mir, zumal es wirklich sehr leicht ist und auch sehr stabil aussieht.

 

Das Tarptent Rainbow wäre ein heißer Kandidat, aber dieses Zelt wiegt über 1kg, da wäre es zum BD Firstlight nicht mehr weit.

 

Könntet ihr mir weitere Mids und Tarps empfehlen, welche sehr leicht sind und zu meinem beschriebenen Einsatzgebiet passen würde? 

Ich bin zwar immer noch etwas skeptisch wegen der eingeschränkten Aufstellmöglichkeiten (die Bilder von "Norweger" zeigen ein Mid auf brett-ebenen Rasen, so etwas finde ich in den Bergen kaum), aber was hilft mir ein freistehendes Zelt, wenn ich es aufgrund seines Gewichts nie auf meinen Touren mitnehme...

 

viele Grüße und besinnliche Weihnachtszeit,

Tobias

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OT: Und die Titanheringe kriegt man in jeden harten Boden? Wie machst Du das? Schätze Du schleppst keinen UL Hammer mit Dir, oder? ;-)

 

Muss gestehen, bei Campingplätzen weiß ich mir nicht anders zu helfen, als mit dem Plastehammer. Da ist der Boden ja ähnlich hart denke ich. Schuh klappt nur bedingt.

In jeden Boden? Weiß ich nicht. Bisher habe ich die Labu Titannadeln immer in den Boden bekommen. Hin und her drehen hilft, mein Schuh auch. Du hast recht, einen Hammer nehme ich nicht mit .

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...Das MLD Solomid ist mit ca. 0,5kg wirklich sehr leicht. Die Bilder von User "Norweger" sehen überzeugend aus, allerdings sehe ich dass dort keine Unterlage vorhanden ist, richtig? Gibt es etwas mit Unterlage? Denn das Grundprinzip eines derartigen Mids gefällt mir, zumal es wirklich sehr leicht ist und auch sehr stabil aussieht...

Du hast recht, einen Boden hat das Solomid nicht. Auf dem Foto liegt ein Groundsheet unter der NeoAir. Arg viel ebene Fläche braucht das Solomid nicht, das ist einer seiner Hauptvorteile. Bisher habe ich immer ein Plätzchen gefunden.

Nebenbei bemerkt, das kleine Footprint des Solomid hält mich vom Kauf eines Speedmid oder eines Mids ähnlicher Größe ab. Der zusätzliche Platz reizt mich schon, der damit verbundene Platzbedarf dagegen gar nicht.

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@Wilbert

 

die sehen wirklich klasse aus. Aber das ist alles selber gebastelt, richtig? Das traue ich mir (im Moment) nicht selber zu. Es ist schön zu sehen, dass ein Mid + "Wanne" bzw. Boden nicht mehr als 0,6kg wiegen müssen. Das zeigt mir dass ein Solomid wirklich die Lösung sein könnte für meine Zeltsuche. Für mich wäre wiegesagt ein Boden wichtig. Vielleicht gibt es dementsprechende Produktlösungen?

Wäre um Vorschläge sehr dankbar :-)

 

beste Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich euch.

 

viele Grüße,

Tobias

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@Wilbert

 

ach jetzt verstehe ich das. Ich kann praktisch bei Andreas dieses Zelt fertigen lassen, und dazu diese "Wanne" bestellen.

 

 

Eine Alternative wäre es, das Solomid von MLD mit Unterlage zu kaufen, richtig? So eine Unterlage nennt sich Footprint, oder? Wer stellt so etwas her, bzw. welches ist empfehlenswert?

 

viele Grüße,

Tobias

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ach jetzt verstehe ich das. Ich kann praktisch bei Andreas dieses Zelt fertigen lassen, und dazu diese "Wanne" bestellen.

 

Ja, kannst du. Schreib ihm doch einfach eine PN.

 

Das Solomid ist sicherlich auch eine Alternative. Ein Footprint ist eine Unterlage für ein Zelt, um dessen Innenzeltboden zu schützen.

Eine einfache Unterlage wäre dann ein Ground Cloth. Dafür reicht eine einfache Folie. Ein Beispiel dafür ist das Gossamer Gear Polycryo Ground Cloth. Gibt es z.B. bei Sackundpack oder in ähnlicher Ausführung im trekking-lite-store oder du schneidest es dir selber aus Maler- oder Fensterfolie zu.

Oder du bestellt dir gleich das MLD UL Ground Cloth mit -> http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?products_id=144

 

Wenn es dir dabei nur um die Benutzung im Winter geht muss es nicht unbedingt wasserdicht sein. Tyvek wäre dann eine Möglichkeit. Wiederum zu finden im trekking-lite-store oder bei extremtextil.

 

 

welches ist empfehlenswert?

 

Um im Winter von unten nicht nass zu werden? Alle.

 

Die Frage ist, was genau du dir davon erwartest. Wo, wann, wie, wie oft du es einsetzen wirst. Dann kommt vielleicht für dich auch eine große Evazoteunterlage in Frage. Oder eben doch ein Biwaksack oder eine Badewannenunterlage.

 

(gibt es auch beides vom Waldschneider: klick und klack)

 
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Das Zelt von Andreas ist ja eigentlich nix anderes als ein MLD Solomid, richtig? Und dessen Wanne ersetzt dieses Ground cloth? 

 

Ich finde Andreas Lösung mit der Wanne elegant, denn ich würde bestimmt mal seitlich von so einem flachen Ground cloth rutschen (schlafe unruhig).

 

Das Gewicht ist zudem auch sehr leicht.

Ich denke ein derartiges Mid (egal ob Andreas Mid oder MLD Solomid) wäre das richtige für mich. Das einzige was ich mich immer noch frage, wie ich die Haken sicher in den Boden bekomme? Die bisherigen Bilder zeigten den Zeltaufbau auf einer beschneiten Rasenfläche, da haben die Haken natürlich einen guten Halt, wenn man es schafft sie in den Erdgrund zu bekommen. Aber wie mache ich das bei Schnee? Ich war vorgestern erst wieder in den Bergen, und habe mir vorgestellt dort Haken reinzuschlagen. Kann mir nicht vorstellen dass die Haken im leichten Pulverschnee bei einer Schneedicke von 1-1,5 Meter einen ausreichenden Halt finden. Und Steine ausgraben wird unter einer solcher Schneedicke schwierig.

Ganz selten ist mal eine feste, vereiste Fläche oder eine etwas freigewehte Wiesenfläche frei, wo man den Haken reinschlagen könnte. Aber wenn ich dafür wieder einen Hammer mit 500gramm mitnehmen muss, wäre das auch kontraproduktiv (zumal ich solche Flächen in den Alpen eh sehr selten finde).

 

beste Grüße und euch allen wünsche ich einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2015 :-)
Tobi

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moin tobias,

ich würde bei deinem nächsten ausflug in die berge mal die technik mit dem schneeanker testen. das geht natürlich auch ohne zelt. :wink:

andreas hat dir ja schon die bedienngsanleitung dazu gemacht:

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2212-ultraleichtes-zelt-für-winter-in-den-alpen/?p=31428

wenn der schnee ganz weich ist, kann man einen schneehering quer einbuddeln. dabei sollte der zug an der schnur dann mittig sein.

 

die meisten schneeheringe sind teuer oder schwer. man kann sich aber auch selbst was bauen.

... sowas http://www.exped.com/germany/de/product-category/zelte/snow-and-sand-anchor-0

.. oder sowas https://www.globetrotter.de/shop/mountain-hardwear-snow-sand-anchor-233255?utm_source=PTID13002411

da muss man aber mehr buddeln als bei den aluheringen.

hier gibt es weitere anregungen: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/70789-Schneeanker-vs-Schneeheringe/page2

 

der msr schneehering wiegt ca, 20 g, und ist leider sehr teuer.

http://www.fliegfix.com/zelte/zeltzubehoer/heringe/1165/msr-blizzard-schneehering?et_cid=1&et_lid=1&smeccampaign=merchantfeed-de&gclid=CLTnnaz078ICFczMtAodggkACw

ein schneehering von vaude wiegt ca. 50 g, hat 1/3 mehr fläche und ist einer dickeren alu legierung gefertigt.

http://www.trekkinn.com/outdoor-wandern/vaude-snow-and-sand-peg-31cm/23490/p?utm_source=google_products&utm_medium=merchant&id_producte=135184&country=de&ds_e_ad_type=pla&gclid=CPH74oz078ICFUbMtAodDD0Aqg&gclsrc=aw.ds

 

du hast qual der wahl :P

lg. -wilbert-

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Hallo zusammen,

 

zuerst wünsche ich ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2015.

 

Ich denke bei meiner Zeltsuche wird nun der Aspekt Schneeheringe bzw. Schneeanker entscheidend sein. Denn wenn ich das Zelt nicht am Boden befestigen kann, dann muss ich fast zwangsweise zum freistehenden Zelt tendieren.

 

@Wilbert

besten dank für deine Links. Jetzt habe ich eine super Übersicht von den verschiedenen Anker-Typen.

 

Ich finde es hoch interessant, welch verschiedenen Techniken es für die "Verankerung" von Zelten gibt.

Der MSR Schneehering kostet pro stück doch keine 5€, richtig? Für das Trollhaus wären es 6 Heringe wenn ich das richtig sehe, also 30€, was gemessen an dem gesamten Preis eines Zeltes ist das ja nicht so teuer wie ich finde.

 

Die Zeichnung von Andreas zeigt super, wie man so ein Mid gut mit dem Boden Abschließen lassen kann. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass der Anker so im Pulverschnee halten würde. Selbst wenn ich ihn quer eingraben würde. Ich denke ich müsste ihn 30cm tief eingraben und dann anschließend mit dem Füßen fest stampfen, aber selbst dann wäre ich nicht sicher ob das auch hält wenn ein bisschen der Wind weht (ohne dass ich einen Sturm meine). Aber ich kann mich natürlich auch täuschen, denn Erfahrung habe ich damit nicht. Wenn ihr da weitere Tipps/Empfehlungen hättet, dann wäre das super. Im Moment kann ich nicht einschätzen wie so eine Verankerung im Pulverschnee (vom Pulverschnee gehe ich aus, selten ist die Schneeoberfläche richtig gefroren) halten würde.

 

beste Grüße und einen schönen Feiertag,

Tobi

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moin tobi,

bei leichtem trocken pulverschnee hält natürlich kein schneeanker richtig. das kannst du aber durch clevere standortwahl ausgleichen. der vorteil an pulverschnee ist ja, dass man das zeugs rel. schnell weg geschippt kiegt. dann kannst du deine (anderen) heringe in den boden hauen.

im "normalen schnee", kann man sich mit verdichtung einen richtigen fixpunkt bauen. wir haben an einem eingegrabenen eispikel mit sechs man gezogen. der war in zugrichtung nicht raus zu bekommen. viel fläche bringt, viel widerhalt.

 

lg. -wilbert-

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@Wilbert

 

also eine große Auswahl an Standorten auf meinen Alpentouren habe ich selten bzw. möchte ich mich ungern darauf verlassen, dass irgendwo in der Nähe des Gipfels der Schnee "besser" ist. Ich muss von dem wahrscheinlichsten Gegebenheiten ausgehen, und dass ist eigentlich immer Pulverschnee. 

Aber wenn ich dich richtig verstehe, könnte ich den Pulverschnee bei Seite räumen, in der Hoffnung dass darunter eine festere Schneeschicht vorhanden ist, welche meinen Schnee-Anker besser hält, richtig? Und dann praktisch mit Füßen nachhelfen indem man den Schnee vorm Setzen des Ankers und Auch nach dem Setzen des Ankers festtrampelt.

 

Dabei würde mich interessieren, was ihr denn (evtl speziell bei einem Mid oder Tarp) alles an Werkzeug verwendet, um die Schneeanker zu fixieren. Schleppt ihr z.B. immer eine Schaufel oder Hammer mit?

 

viele Grüße,

Tobias

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Eine Lawinenschaufel ist im Hochgebirge nicht verkehrt!

 

Auf Kurztrips mit eindeutig stabiler Wetterlage und an nicht Lawinengefährdeten Hängen lasse ich auch mal die Schaufel Zuhause, aber ansonsten wandert die mit!

 

Folgendes beispielhaftes Szenario: Unklare Wetterlage, starker Schneefall setzt ein, und das u.U. noch mit starkem Wind. In diesem Fall  wirst Du froh um ein Werkzeug sein mit dem Du dein Zelt frei schaufeln kannst. Da können die Zeltwände noch so steil und das Gestänge noch so stark sein, da muss man einfach tätig werden.

 

 

Ich mach mal bzgl. der Schneeverankerung einen neuen Faden auf.

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