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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Ihr schaut verständlicherweise auf die Frage: „Was macht das (giftige Zeug) mit mir?“

Mein Zitat bezog sich aber auf die Frage: „Was macht der gesamte Herstellungsprozess inklusive des Gebrauchs der Sache mit der Umwelt (zu der der Benutzer gehört)?“ Das ist der weitere Blick auf die Frage, wie sie sich die umweltbewussteren unter den Herstellern stellen.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb sompio:

Hast du da mal einen Link oder analogen Lesehinweis zu?

Das gabs mal vor ca. 2 Jahren im WDR.
Da wurden Schlafsäcke auf Schadstoffbelastungen geprüft. Link kann ich Dir jetzt keinen schicken.
Es wurde natürlich auf die gängigen Imprägnierungen hingewiesen, Hautkontakt etc. aber eben auch auf teils hochgiftig ausgasende Chemiklien, die bei Kufas eingestzt werden um den Loft zu verbessern und die Stabilität der Füllung zu optimieren. Ist zu lange her als das ich mich an die Substanzen erinnern würde. Chemiker sagten da jedenfalls, das es z.T. erhebliche Konzentrationen von Stoffen  waren, die eben ergutschädigend etc. sein können.
Dabei ging das quer durch fast alle getesteten Hersteller, allerdings gab es Unterschiede in den Konzentrationen. In meiner Erinnerung wurde bei den getesteten KufaSchlasas die Globi-Hausmarke Meru mir den niedrigsten gemessenen Werten positiv hervorgehoben. Weiteres zu speziellen Firmen weiß ich nicht mehr.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Stromfahrer:

Ihr schaut verständlicherweise auf die Frage: „Was macht das (giftige Zeug) mit mir?“

Ich habe da automatisch das Verständnis "Wenn das was drin ist für mich böse ist, dann erst recht für den Rest der Welt" bzgl. Produktionsverfahren, Erhalt der Rohstoffe (Erdöl, Palmöl), Energieverbrauch, spätere Entsorgung, ... 

Ein Kufasack besteht nun mal i.d.R. komplett aus Erdöl ... egal wie UL ... für die Umwelt ist er keinesfalls UL !

Geschrieben

OT: Ich halte beide Aspekte für relevant. Dabei würde ich Tappsis Schluss zwar teilen, einen Umkehrschluss daraus aber keineswegs.

Inwieweit Daunen umweltverträglich sind (Stichworte u. a.: Lebendrupf, Massentierhaltung), wurde hier ja auch schon häufiger angesprochen, wenn auch eher unter ethischen Aspekten.

Bleibt schließlich noch die Frage der Nutzungsdauer. Da scheint es inzwischen auch Stimmen zu geben, die KuFa sogar im Vorteil sehen. Das hängt aber natürlich sehr von der Art und Intensität der Nutzung ab.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Stromfahrer:

Ihr schaut verständlicherweise auf die Frage: „Was macht das (giftige Zeug) mit mir?“

Mein Zitat bezog sich aber auf die Frage: „Was macht der gesamte Herstellungsprozess inklusive des Gebrauchs der Sache mit der Umwelt (zu der der Benutzer gehört)?“ Das ist der weitere Blick auf die Frage, wie sie sich die umweltbewussteren unter den Herstellern stellen.

Das stimmt, die Frage stellt sich hier nach dem Gesamtprozess von Herstellung, Transport, Nutzung und Recyling. Wenn man jetzt als Hersteller den Gesamtprozess anschaut und feststellt, das ein Produkt wie eine bestimmte funktionelle Beschichtung nicht den internen Richtlinien entspricht, dann bedeutet das nicht automatisch das hier eine Gefährdung des Verbrauchers während der Nutzungsdauer resultiert.

 

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

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