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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

daran kanns, glaub ich, nicht liegen, mein MYOG auf der basis eines schirms aus dem supermarkt hat auch 1m durchmesser.

... und tschüss.

Geschrieben
Ich hab auch meine Probleme mit dem Schirm. Der Kopf bleibt schön trocken und man spart die Kapuze, aber spätestens ab der Brust werde ich darunter nass. Besonders schlimm ist Nieselregen, da hilft der Schirm irgendwie gar nicht. Aber ich übe noch ;)

ja, so ist das bei mir auch. und nur um keinen allzu nassen kopf zu erhalten, reicht mir ein sonnen/regenhut oder ein buff, denn eigentlich ist mir der nasse kopf egal, solange er nicht zu stark auskühlt.

... und tschüss.

Geschrieben
irgendwie überzeugt mich das mit dem schirm überhaupt nicht. ausser es ist komplett windstill, bin ich damit nach kurzer zeit klatschnass. aber vielleicht liegt das an meinen 196cm körperlänge ... einzig als sonnenschirm oder um den tarp-eingang zu schliessen, da ist es ganz angenehm.

Ich sollte vielleicht anmerken, das ich mit 165 cm Körperlänge dabei bin... an der Körpergrösse scheints da wohl nicht zu liegen!

Geschrieben

anscheinend nicht. dann wird's wohl die technik sein. vielleicht sollten wir mal an einem schirm-richtig-trag-seminar teilnehmen.

... und tschüss.

Geschrieben
anscheinend nicht. dann wird's wohl die technik sein. vielleicht sollten wir mal an einem schirm-richtig-trag-seminar teilnehmen.

Bin da gern bereit ein wenig Nachhilfe zu geben. Nach einigen Jahren Erfahrung im Schirmtragen ist es nämlich in der Tat stark von der angewendeten Technik abhängig. Auch mit einem Schirm wird man aber durchaus mal nass. Allerdings kann das Windhemd darunter in der Regel deutlich schneller trocknen, da es selten komplett durchtränkt wird.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
anscheinend nicht. dann wird's wohl die technik sein. vielleicht sollten wir mal an einem schirm-richtig-trag-seminar teilnehmen.

Bin da gern bereit ein wenig Nachhilfe zu geben. Nach einigen Jahren Erfahrung im Schirmtragen ist es nämlich in der Tat stark von der angewendeten Technik abhängig. Auch mit einem Schirm wird man aber durchaus mal nass. Allerdings kann das Windhemd darunter in der Regel deutlich schneller trocknen, da es selten komplett durchtränkt wird.

Nachhilfe nehme ich gerne, denn eigentlich gefällt mir die Schirm-Idee!

Geschrieben

In Japan war der reflektierende Schirm ein Segen. Sowohl bei praller Sonne und 37° auf den Bergrücken, als auch bei Schlechtwetter auf den Trails durch verschiedene Wälder. Mir ist jedoch bei starkem Wind schon mal das Gestänge ins Gesicht geschlagen worden, knapp neben dem Auge. Das Gestänge des Swinglite ist da bei gut Wind sehr flexibel, fast zu viel des Guten.

Und Fehlkauf UL:

XA Mid GTX -natürlich wieder mal die Membrane....

Leicht und Lecker

Geschrieben

OT:

Mir ist jedoch bei starkem Wind schon mal das Gestänge ins Gesicht geschlagen worden, knapp neben dem Auge.

Was dir so alles von diversen starken Entitäten ins Gesicht geschlagen wird ... :shock:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Salomon Wings Sky Gtx - ein Witz, sofort undicht in der Pfütze, durch die Nähte und natürlich auch durch den Oberstoff. Hinzu kommt: umgekehrt kochen meine Füße darin, nie waren sie so aufgeweicht wie in diesen Teilen und blaue Zehennägel gab es dazu, hatte ich noch nie. Schön leicht sind sie für eine Schotterpiste, schade eigentlich. Für Felsigeres: das gilt wohl für alle Trailrunner, nach zwei Wochen Nutzung sehen sie abgenutzter aus als meine 8 Jahre alten stabileren Salomon, für die ich händeringend Ersatz suche. Ich hab sie zurückgegeben und muss amazon mal loben - ich hasse Monopolisten, aber mir wurde sofort das Geld erstattet.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Klymit Inertia Xlite - das Ventil ist sowas von untauglich ... in keiner Position kann man Luft einpusten, ohne dass sie gleichzeitig an irgendwelchen Seitenschlitzen austritt. Das bedeutet, dass ich weitaus weniger Luft in die Matte kriege, als von der Lungenkraft her möglich. Ohne die beigelegte Pumpe ist es jedenfalls unmöglich, wirklich Druck auf die Matte zu bekommen. Und sanftes Ablassen, wenn die Matte mal doch zu prall ist, ist ebenfalls nicht möglich. Das Ventil kennt nur 1 und 0, komplett auf, und komplett zu. Und schwups, ist die ganze Luft draußen ...

Wenn der Liegekomfort mich nicht halbwegs überzeugt (was, zugegeben, durchaus der Fall sein könnte), dann gibt's das Ding hier demnächst in Suche & Biete ...

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Mein absoluter Ausrüstungsfehlkauf sind die Salomon XA PRO 3D ULTRA 2 aber ohne Membrane, nur Mesh. :x

Nach ca. 2 Monaten Dauer - Alltagsgebrauch und 7 Tagen Highlands in Schottland waren die Dinger so kaputt, dass ich sie nicht mehr anziehen will. :evil: Der Sohlengummi beider Zehenkappen hat sich gelöst etc., etc...

Meine alten halbhohen Salomon mit Membrane haben da 2 Jahre Dauereinsatz incl. Winter und Trekken ausgehalten und die waren ca. 150 g schwerer.Unglaublich! :shock:

Zur Membranfrage bei Schuhen kann ich nur sagen, dass ich bei "Wassereinbruch" in den Membran - Salomons immer warme Füsse hatte. Das Wasser in den Schuhen, wurde von den Füssen erwärmt und hat somit isoliert. Das war ein ähnlicher Effekt wie bei Neopren. A propos Neopren, hat da sonst noch Jemand Erfahrung mit den Neoprensocken? halten die wirklich warm? Wie ist der Tragekomfort?

LG Oecophylla

Wer loslassen kann, kommt irgendwann an...

Geschrieben
... Das Wasser in den Schuhen, wurde von den Füssen erwärmt und hat somit isoliert. Das war ein ähnlicher Effekt wie bei Neopren. A propos Neopren, hat da sonst noch Jemand Erfahrung mit den Neoprensocken? halten die wirklich warm? Wie ist der Tragekomfort?

LG Oecophylla

neopren-socken isolieren schon auch in nassem zustand, nur eben nicht so gut wie in trockenem, denn wasser leitet kälte extrem gut und ist ein miserabler isolater. aber im vergleich z.b. zu nassem fleece oder wolle isoliert nasses neopren schon besser. tragkomfort empfinde ich als sehr angenehm.

... und tschüss.

Geschrieben

Habe die NSR Hydroskins.

Trage ich lieber als Woolsocken.

Sind bei Bewegung warm und tragen sich gut (Liner Socke muss aber schon sein, am liebsten Synthetik).

Wenn ich bei richtig nassem Bedingungen länger stehen bleibe, muss ich raus aus den Socken.

Für mich der beste Kompromiss in den 3 Jahreszeiten.

Goretex und Co machen im Winter schon für manche Sinn, da sie wärmer halten, auch wenn mal Wasser in die Schuhe kommt, und auch winddicht sind.

Im Sommer sind mir Membranen aber viel viel zu warm...

Geschrieben

Zum Schirm

ich habe eine Euroschirm light treck mit siberner Beschichtung. Bei HItze prima, bei Regen auch ok aber: Sobald es windig wird finde ich den viel zu weich und schlabberig. Ausserdem ist inzwischen schon ein Loch im Schirm. Bei 40 Euro Investion finde ich die Qualität unterdurchschnittlich. Ich hatte da mehr erwartet. Hatte letztens mal einen billigschirm Minischim vom Discounter dabei der ein Zehntel von so einem Euroschirm kostet und der stabiler im Wind war!

Ansonsten Fehlschläge? Schuhe mal etwa zu klein gekauft. Hatte das gleiche Modell schon mal und ne halbe Nummer kleiner und schon haute es nicht mehr hin. Blöde...

Bei Schuhen... mein Waldviertler Tramper.

http://strongwalker.blogspot.de/2012_10_01_archive.html

Sehen super aus, sind voll politisch und öko toll und alles... nur ich kann einfach keine langen Strecken damit laufen. Die Sohle ist einfach sehr fest und der Schuh dann doch nicht wirklich leicht... Im Winter für kurze Strecken OK aber für lange Winterwanderungen kann ich die nicht wie geplant nehmen. Andere kommen aber wiederrum super damit zurrecht. So richtig verallgemeinern kann man das nicht.

Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"

Martin

Zum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo alle zusammen,

ich hatte im Keller Alublech gefunden und mir gedacht, dies sei eine Möglichkeit für meinen Spiritusbrenner einen Ständer + Windschutz zu bauen. Tolle Idee, aber mehr auch nicht. Das Teil funktioniert nicht ein bisschen. Selbst mir 500 ml Spiritus bekäme ich das Wasser nicht warm, weil (so meine Vermutung) das Alublech soviel Hitze aufnimmt und nach außen abstrahlt, dass das Titan gar keine Lust mehr hat warm zu werden - geschweige denn das Wasser darin. Fail!

img4371.jpg

Possum sed nolo, Maria de Medici

Geschrieben
... Selbst mir 500 ml Spiritus bekäme ich das Wasser nicht warm, weil (so meine Vermutung) das Alublech soviel Hitze aufnimmt und nach außen abstrahlt, dass das Titan gar keine Lust mehr hat warm zu werden - geschweige denn das Wasser darin. Fail!

Also das kann ich wirklich gar nicht verstehen.

Mit der gleichen Konfiguration bekomme ich 400 ml Wasser im Schneegestöber in 4 Minuten zum Kochen ...

Ich vermute mal, dass dein Brenner nicht genug Luft bekommt, bzw. die Flamme keine Möglichkeit hat sich zu entfalten. Bei meinem Aufbau (Abstand: Brenner Oberkante zu Topfboden ca. 3,5 cm) habe ich eine gebogenen Fahrradspeiche auf den Alu-Windschutz gelegt.

Darauf steht die Tasse. So kommt die Flamme nicht nur an den Topfboden, sondern auch um die Tasse herum und erhitzt das Wasser wunderbar flott.

Probier doch mal die kleine Veränderung, du wirst begeistert sein ... and definitely NO FAIL !!!!!!!!

Grüße vom mrhardstone

Grüße vom mrhardstone  -  " ... neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ..."

Geschrieben

Mein letzer Fehlkauf hat mich sogar in ernsthafte gesundheitliche Gefahren gebracht: Die NeoAir All Season!

Ich habe sie mir speziell für eine fünfwöchige Winterwanderung gekauft und war von Anfang skeptisch. Leider habe ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört und die Matte auf Tour mitgenommen. Obwohl ich sie wie ein rohes Ei behandelt habe, hat sie bereits nach einer guten Woche das erste Loch bekommen - bei Nachttemperaturen von - 5 Grad bin ich morgens auf dem kalten Boden aufgewacht. Die Reparatur selbst ist sehr einfach - man muss nur ein Stück Klebeband über das Loch kleben. Aber zuerst musst Du ja das Loch finden. Im Winter (und für diesen Einsatzbereich ist die All Season ja konzipiert) nicht einfach. Erst brauchst Du einen nicht zugefrorenen Bach oder Fluss, der auch noch tief genug ist. Dann frierst Du Dir beim Rumhantieren mit der Matte im kalten Wasser die Finger ab. Und wenn Du das Loch findest, musst Du erst das Material trocknen, bevor Du den Flicken draufkleben kannst. Alles in allem in sehr schwieriges Unternehmen. Dabei habe ich noch Glück gehabt und die Matte hat erst am Morgen Luft verloren. Wenn mir das direkt nach dem Einschlafen passiert wäre, weiss ich nicht, wie ich die Nacht überlebt hätte.

Die NeoAir ist selbst in der All Season Ausführung zu empfindlich für lange Touren und schon gar nicht im Winter, wenn das Überleben davon abhängt. Bei niedrigen Temperaturen entweder eine Prolite nehmen oder als Backup für die NeoAir All Season eine Schaumstoffmatte dabei haben.

Nur mal zum Vergleich: Ich verwende seit 5 Jahren TAR Prolites und habe Hunderte von Nächsten darauf verbracht. Die Prolites delaminieren zwar alle nach ca. 6 Monaten, aber ich habe mir noch nie ein Loch in eine Prolite "gelegen". Die NeoAir dagegen hatte trotz sorgfältiger Behandlung bereits nach einer Woche ein Leck!

Geschrieben

Hi,

ich stimme dir vollkommen zu, dass so was nicht sein darf und unter den genannten Bedingungen nicht witzig ist.

Aber dennoch sehe ich das mit der Lecksuche nicht ganz so eng: Gerade Ohren, Augen oder Lippen sind sehr empfindliche Lecksucher und damit findet man mit etwas System eigentlich auch relativ schnell und ohne Wasser (und anschließendem Trocknen) eine Undichtigkeit. Und geflickt ist dann in Zeiten von selbstklebenden Fahrradflicken auch einfach...

Oder vllt bin ich als MTBler auch einfach schon zu geübt im Lecksuchen... ;)

Und der Lecksucher ansich ist auch cool... :)

Grüße,

Raph

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