magoon Geschrieben 6. Juni 2016 Geschrieben 6. Juni 2016 vor einer Stunde schrieb Dr. Seltsam: Dann wäre der einzige Unterschied, 100 g Chips und 30 g Proteinpulver durch 100 g Erdnüsse zu ersetzen und evtl. ab Tag 11 noch mal 25 g mehr Fett (übrigens Palmin) mitzunehmen. @Dr. Seltsam schmierst du das Palmin dann auf die Schokolade? Oder wie bekommst du das runter?
JanF Geschrieben 6. Juni 2016 Geschrieben 6. Juni 2016 Wird jetzt ziemlich OT, aber: Das Palmin kommt in 25g-Stücken, davon beiß ich ca. ein Drittel ab, dann kommen da ca. 2 Stücke Schokolade dazu und das wird dann zusammen gekaut. Das Palmin ist geschmacksneutral und sorgt eher für eine gewisse Cremigkeit, hat mein Wanderpartner auch so gemacht und er war sehr verwundert, wie uneklig das ist. Am Ende der Reise hab ich dann auch mal so ein 25g-Stück auf einmal gegessen. magoon reagierte darauf 1
roli Geschrieben 6. Juni 2016 Geschrieben 6. Juni 2016 OT: Weisst Du schon WIE du von Narvik per Bus nach Kautokeino kommst? Wir starten die ersten 400km vom NKL am 13. Juli und haben noch keinen Weg gefunden von Kiruna zum Tourstart zu kommen. Zu Deiner Packliste sage ich mal nichts, weil mein Rucksack nämlich schwerer ist und somit eher ich von Dir abschaue als umgekehrt ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
Sakima Geschrieben 6. Juni 2016 Autor Geschrieben 6. Juni 2016 (bearbeitet) @roli, schau mal deinen Faden zum NKL durch, da habe ich die Verbindung aufgelistet. Hatte mich zwischenzeitlich auch um eine Flugverbindung bemüht, wenn ich ohne Hund wäre, würde ich von MUC nach Alta fliegen und von dort aus mit dem Bus nach Kautokeino. Mein Problem ist aber die Hundebox, man kann laut Fluggesellschaft keine mieten. Habe zwar eine eigene, aber die müsste ich dann in Alta lassen, oder nach Narvik für den Rückflug schicken. Dann wird sie vielleicht nicht gefunden, so dass ich nochmals in die Stadt muss um eine zu kaufen. Nein danke! Vor der An- bzw. Abreise graust mir schon regelrecht!!! Bearbeitet 6. Juni 2016 von Sakima LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Sakima Geschrieben 6. Juni 2016 Autor Geschrieben 6. Juni 2016 @Dr. Seltsam, nochmals vielen Dank das du dich so einbringst in das Thema, dass hilft mir wirklich sehr um "mein eigenes" System nochmals zu überdenken bzw. zu verfeinern. LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
JanF Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Gerne, das ist auch genau die Art von Touren, auf die hin ich meine Ausrüstung gerade zu optimieren versuche. Von daher ist das auch für mich sehr interessant. Fand unsere Listen übrigens schon am Anfang recht ähnlich. Könntest du hier mal berichten, ob das Gewicht der Patagonia-Balaclava so stimmt, wenn die da ist? Wie lange willst du eigentlich unterwegs sein? Hast du einen festen Rückreisetermin?
Sakima Geschrieben 7. Juni 2016 Autor Geschrieben 7. Juni 2016 Aber klar doch! Habe an 27-40Km pro Tag gedacht. Das wären dann ca. 26-28 Gehtage plus event. 2 Ruhetage, aber ein paar Tage mehr oder weniger wären jetzt kein Problem, muss das dann am Trail entscheiden wie fit ich mich fühle. LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Sakima Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Geschrieben 14. Juni 2016 Die Patagonia Balaclava habe ich heute bekommen...sie wiegt nach dem entfernen der Etiketten 33,5g. JanF reagierte darauf 1 LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Philipp H Geschrieben 14. Juni 2016 Geschrieben 14. Juni 2016 vor 8 Stunden schrieb Sakima: Die Patagonia Balaclava habe ich heute bekommen...sie wiegt nach dem entfernen der Etiketten 33,5g. Wo hast du die Balaclava denn gekauft? Habe über Google leider nicht wirklich was gefunden
Sakima Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Geschrieben 14. Juni 2016 Nach langer Suche habe ich sie hier gefunden: http://www.freiluftwerk.de/Patagonia-Balaclava Funktioniert super als Neck Gaiter (das war mir wichtig), auch sonst kann man sie sehr fein regulieren. Philipp H reagierte darauf 1 LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
magoon Geschrieben 15. Juni 2016 Geschrieben 15. Juni 2016 @Sakima warum willst du den Weg in normalen Trailrunnern ohne Goretex laufen? Ist es hier nicht besser nur ab und zu nasse Füße zu haben anstatt durchgängig? Sorry, bin noch ziemlich neu Erkenne aber den Vorteil hier nicht so ganz? Und was machst du mit den 8L Gefrierbeuteln?
Sakima Geschrieben 15. Juni 2016 Autor Geschrieben 15. Juni 2016 Hallo @magoon, zitiere mich selbst von Seite 1: Der Kompromiss wäre event. ein etwas dickeres Paar Socken und statt der Neoprensocken, event. vier (2 in Reserve) 8L Gefrierbeutel zu nehmen? Ich denke das ich ohne Gefrierbeutel auskomme, aber falls es doch phasenweise mal kalt werden sollte, hätte ich die Beutel als Sicherheit. Soll bedeuten, dass ich die Gefrierbeutel über die Socken anziehe, so kommt kein kaltes Wasser rein und die Wärme wird besser gehalten. Letztes Jahr war wie bereits erwähnt, mein erster Urlaub mit Trailrunner, da hatte ich noch zur Sicherheit Neoprensocken mit, fühlte mich auf dem ersten Urlaub einfach sicherer damit. Selbst heuer, war ich fest davon überzeugt sie wieder mitzunehmen. Aber nach meinen Erfahrungen in den letzten 1 1/2 Jahren in den Alpen und der letzten Tour im Børefjell, glaube ich ohne auszukommen, hatte in der Zeit auch schlechtes bzw. kaltes Wetter mit Schnee. Zum Goretex, der Vorteil an Trailrunner ohne Goretex ist, dass das Wasser genauso schnell draußen ist, wie es herein kam. Das gilt natürlich nur in gemischten Gelände, auch trocknen sie dann recht schnell wieder. Bin aber immer recht flott unterwegs und produziere in Bewegung recht viel Wärme. Auf sumpfigen Strecken reicht die Höhe von Trailrunner ohnehin nicht aus, da kommt dann das Wasser von oben rein, gleiches trifft beim Furten zu, da hat man vom Goretex eh keinen Vorteil. Meine persönliche Erfahrung mit Goretex-Schuhen (Schuhe für Hundewiese und Wanderstiefel) ist, dass sie immer nur dicht sind, wenn sie noch relativ neu sind. Sobald man sie ein paar Wochen/Monate intensiv genutzt hat, bekommt man genauso nasse Füße wie mit Schuhen ohne Goretex. magoon reagierte darauf 1 LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Carsten010 Geschrieben 15. Juni 2016 Geschrieben 15. Juni 2016 Ich spring jetzt einfach mal rein, weil ich den NIKL ja 2009 im September gelaufen bin. Ich würd persönlich beim nächsten Mal auch dünne Neoprensocken mitnehmen. Ich hatte nen kleinen Wintervorboten mit Schnee, Schneeregen, Temperaturen um bzw. leicht unter dem Gefrierpunkt und natürlich nasse Füße. Ich bin da ganz gut durchgekommen, weil ich ausreichend Gefrierbeutel dabei hatte. Die hatte ich allerdings nur dabei, weil ich in Abisko beim großen Resupply welche zum Umverpacken gekauft hatte und die übrig-gebliebenen nicht einfach wegschmeißen wollte. Auch der Anfang bei Kautokeino ist ja ziemlich sumpfig und hätte mir persönlich mit Neopren mehr Spaß gemacht. Talk soon Carsten
Sakima Geschrieben 15. Juni 2016 Autor Geschrieben 15. Juni 2016 @Carsten010: Stimmt schon, dass kann einem im September ohne weiteres passieren. Was in der Packliste noch nicht enthalten ist, sind Kompass und die Karten zum NKL. Ist es korrekt, dass das erste Viertel von den Markierungen her am schwierigsten ist, und der Rest dann besser markiert sein soll? Natürlich immer vorausgesetzt es liegt kein Schnee. Hattest du Karten/Kompass oder gar ein GPS mit? Was würdest du empfehlen? Sorry, wenn ich dich nun mit Fragen bombardiere! LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Carsten010 Geschrieben 15. Juni 2016 Geschrieben 15. Juni 2016 Karte, Kompass, sehr einfaches GPS (nur Koordinatenangabe)
pielinen Geschrieben 10. August 2016 Geschrieben 10. August 2016 Blockaden selbst lösen scheint im Einzelfall zu funktionieren, ich handhabe das so wie Bohnenbub. Durch Blockade/Hexenschuß ist man ja völlig aktionsunfähig. Da sind 3x 800mg Ibuprofen gut, ( alternativ bei Magenproblemen Novanin 2g , dann 1g 6-8stdl wenns vertagen wird Voltaren als Salbe ist sinnloser Ultraheavy Ballast!
JanF Geschrieben 10. August 2016 Geschrieben 10. August 2016 Habe mir auf der letzten Tour übrigens auch wieder Löcher in der Millaris-Hose eingefangen, würde also auf jeden Fall etwas mehr Cuben-Tape oder eben noch Leukoplast mitnehmen.
BohnenBub Geschrieben 11. August 2016 Geschrieben 11. August 2016 (bearbeitet) Sakima, kannst du spezifizieren bis wieviel Grad runter du dich mit Baselayer + Montbell/Arcteryx Windbreaker in den Alpen und nordischen Gefilden wohl fühlst? Wie ja auch hier im Thread angeführt, bin ich großer Fan von Fleece, zumindest wenn es kalt & nass wird. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und könnte mir vorstellen die nächste kurze und vermutlich/hoffentlich regenarme Tour mit 150er Merino Base + Windbreaker zu gehen, das Fleece daheim zu lassen und für Pausen eine dickere Daunenjacke dabei zu haben. Mir fehlen allerdings Erfahrungswerte und bis zum Tourstart kann ich das selbst nicht überprüfen. Klar ist das alles sehr subjektiv aber wenn du sagst, dass du dich bei 5° und mittlerem Wind bei Bewegung in Merino Base + 50-100g Windbreaker klimatisch wohl fühlst, würde ich das auch mal versuchen... Aber dann wiederum denke ich mir: Zumindest oben in Lappland oder Island kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen bei 2° und durchnässt vom Dauerregen unter der Hardshell nicht noch wenigstens ein Fleece als Wärmepuffer zu haben...Oder zieht ihr dann die Pausen-Isolation auch tagsüber an? Bearbeitet 11. August 2016 von BohnenBub
Sakima Geschrieben 12. August 2016 Autor Geschrieben 12. August 2016 Morgen! Bedenke bitte das ich, wenn in Bewegung, immer recht schnell und viel Wärme produziere. Auch gehe ich meistens recht flott, manchmal sogar bis an meine Leistungsgrenze. In den Bergen mit Höhenmetern kann ich mit meinem 156g "leichten" Xbionic https://www.x-bionic.de/men/the-trick-running-shirt/598224/detail#tab2 und der Montbell bzw. dem Squamish Hoodie bei leichten bis mittleren Wind bis knapp unter null Grad ohne Probleme raus. Mütze/Balaclava und Handschuhe sind natürlich immer mit dabei und werden gegebenenfalls getragen. Auch mache ich recht selten Pausen, wenn überhaupt nur bei schönem Wetter, es beschränkt sich meistens auf pinkeln, n Foto machen oder event. mal schnell was essen/trinken, dass war's. Wenn es doch mal ne Pause gibt, dann ziehe ich meistens den Windbreaker und/oder den Minimus Smock an und dann was Warmes darüber (Schweiß). Hast Du z.B. die Bilder vom Wochenende gesehen? Am Samstag war echtes Mistwetter! Im Tal unten hatte es 4°C, bei der Europahütte auf 2693m -2°C und Wind hatte es (laut Wetterbericht) zwischen 30 und 60 Km/h. Unten bin ich mit Montbell und Xbionic gegangen, oben im Schneetreiben, dann statt der Montbell den Minimus Smock, später hörte es zu schneien auf, bei lebhaften Wind und bedeckten Himmel bin ich dann mit der Montbell zum Pfitscher-Joch-Haus 2276m und anschließend zum Günter Messner Biwak 2529m gelaufen. Kalt war mir nie! Hoffe das hilft zu besseren Einschätzung! LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Sakima Geschrieben 15. August 2016 Autor Geschrieben 15. August 2016 (bearbeitet) Am Mittwoch so gegen 21Uhr geht es los, endlich! Die letzten Wochen habe ich die Packliste immer wieder etwas geändert, neu sind nun: - MLD Prophet anstelle von dem Huckepack (nicht der Aktuelle), der Prophet trägt sich für mich persönlich auf Grund der Brustgurte einfach angenehmer - die Kufa Weste und die AsTucas Sestrals, der Hauptgrund ist das nicht ausreichende Schlafsystem. Die Sestrals ist aber auch im Camp recht angenehm. Wenn man z.B. von 7-16Uhr geht, will ich mich nicht um 17Uhr wegen Kälte in den Quilt verkriechen müssen. Die Kufa Weste befindet sich außen in der Netztasche für ausgedehnte Pausen, wenn mir danach ist, jedoch nur bei trockenem Wetter. - 12 lange MSR Groundhogs anstelle von einem gemischten Set - Satellitentelefon/eTrey30x anstelle von dem DeLorme Explorer, bestimmt ein gutes Gerät, wollte aber kein Geld mehr ausgeben - Patagonia Capilene Thermal Weight Zip Neck Shirt antelle von dem warmen Xbionic, wollte einen Kragen und Reißverschluss zur besseren Lüftung - Filteradapter und zwei Grauverlaufsfilter - DNT Schlüssel, übernachtet wird zwar immer draußen, aber event. für Pausen bei Pisswetter und eifach zur Sicherheit - LaSportiva Visor anstelle von dem MYOG, MYOG ist super bei Sonne und Pisswetter mit leichten Wind, bei lebhaften bis kräftigen Wind wird es jedoch platt vor die Augen gedrückt, was nervt. Depots habe ich in Abisko und Ritsem. Da im Padjelanta NP Hunde verboten sind, möchte ich unterwegs mal den Leuten auf den Zahn fühlen wie streng das genommen wird. Habe mal gehört, dass Hunde an der Leinen auf den Wegen, trotz Verbot, geduldet werden. Zur Not, wahrscheinlich aber um einiges schöner und anstrengender habe ich eine unmarkierte Route westlich, also auf der norwegischen Seite, ausgearbeitet. Wenn ich und der Hund fit sind, werde ich sie ohne hin gehen. Wenn ich aber Probleme haben sollte und mir das Gefühl vermittelt wird, dass man mit angeleinten Hund auf den Wegen durchwandern "darf", riskiere ich es vielleicht durch den Padjelanta NP. Bearbeitet 15. August 2016 von Sakima LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
BohnenBub Geschrieben 15. August 2016 Geschrieben 15. August 2016 vor 25 Minuten schrieb Sakima: Am Mittwoch so gegen 21Uhr geht es los, endlich! Geil, wird sicher prima! - 12 lange MSR Groundhogs anstelle von einem gemischten Set Klingt gut. - Satellitentelefon/eTrey30x anstelle von dem DeLorme Explorer, bestimmt ein gutes Gerät, wollte aber kein Geld mehr ausgeben Brauchst du das eTrex? Hast du ein iPhone? Evtl Motion X GPS als reines Backup? GPS braucht man dort oben normalerweise ja nie. - Filteradapter und zwei Grauverlaufsfilter Würde ich mir sparen bei den heutigen Dynamikumfängen. Zur Not einfach Exposure Bracketing und in LR zu einem Mini-HDR machen? Ist auf jeden Fall flexibler und mit weniger Generv verbunden, wie Filterhandling. Zur Not, wahrscheinlich aber um einiges schöner und anstrengender habe ich eine unmarkierte Route westlich, also auf der norwegischen Seite, ausgearbeitet. Klingt cool. Über den Blamansisen?
JanF Geschrieben 15. August 2016 Geschrieben 15. August 2016 Wünsche dir viel Spaß! Sind die Groundhogs selbst gewogen? Meine (schon älter) wiegen doch glatt 2 Gramm mehr!
Sakima Geschrieben 15. August 2016 Autor Geschrieben 15. August 2016 @BohnenBub stimmt, im Idealfall kann man ohne GPS gehen. Wenn ich aber Pech habe schneit es unter Umständen mal, was die Navigation nach Sicht erheblich schwieriger machen würde, auch habe ich keine Karten mit. Im Augenblick gehe ich davon aus, bzw. hoffe es, dass ich den Padeljanta NP weglos auf der norwegischen Seite über den Blamanisen, umgehe. Da schadet ein GPS sicherlich auch nicht. Ob iPhone oder eTrex wird vom Gewicht her keinen großen Unterschied machen. Das eTrex30x wiegt mit Batterien 160g und ist wasserdicht als auch stoßfest. Das iPhone wiegt 128g plus Ladekabel und einer Schutzhülle, event. ist es dann sogar noch schwerer. Ohne eine ordentliche Schutzhülle wäre mir das Risiko zu groß. Reservebatterien habe ich im Depot liegen, so muss ich dann auch keine Steckdose suchen um das iPhone, oder event. sogar eine Powerbank, zu laden. @Dr. Seltsam danke! Ja, 14g auf meiner Küchenwaage, habe sie extra noch mal nachgewogen. LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Sakima Geschrieben 19. September 2016 Autor Geschrieben 19. September 2016 Leider war der NKL für Sakima und mich schon vorbei, bevor er überhaupt angefangen hat! Der Grund dafür war, trotz positiver schriftlicher Bestätigung, dass Hunde in den norwegischen Bussen nicht erlaubt sind. Der Busfahrer meinte, dass bis vor drei Jahren, Hunde auch erlaubt waren, seitdem aber halt leider nicht mehr. Zum Glück war ich mit meinem Transporter angereist und somit recht flexibel! Als ich mich wieder gefangen hatte, fasste ich den Entschluss meine Pakete in Abisko und Ritsem wieder abzuholen um dann weiter nach Sulitjelma zu fahren. In der Gegend war ich dann bei überwiegend miesem Wetter ein paar Tage weglos auf Tour. Meine Roclite 280 waren schon am vierten Tag derart verschlissen, dass sie so große Löcher hatten das ich zwei Finger durchstecken konnte. Sie waren für die geänderte Tour einfach unpassend! Als ich wieder bei meinem T5 war, bin ich als erstes nach Fauske gefahren um neue Schuhe zu kaufen. Es gab auch einen Laden mit recht guter Auswahl, gekauft habe ich mir dann ein etwas robusteres Paar Salomon, im Laden waren sie auch recht bequem. Mit neuen Schuhen bin ich dann zum Rago NP gefahren. Eigentlich wollte ich dort eine 4-5 Tagestour machen, leider aber regnete es bereits seit Tagen und kein Ende war in Sicht. Ich entschloss mich ein Paar Tage im Bus abzuwettern und mit Sakima nur kleine Spaziergänge zu machen. Als dann ein paar Tage mit nur wenig Regen vorhergesagt wurden, habe ich drei Tagestouren gemacht. Da der Wetterbericht für vier Tage mal etwas besser war, bin ich dann nach Bodø um in dem Sjunkhattan NP ein paar Tage zu wandern. Durch den vielen Regen war es aber schon eine Herausforderung einen Schlafplatz zu finden der nicht unter Wasser steht. Auch haben mir die neuen Schuhe bereits Schmerzen an der Achillessehne bereitet. Die Gegend ist aber traumhaft... Leider war dann wieder Regen vorhergesagt, ich bin dann zwar nochmals 30Km weitergefahren um mir noch eine andere Ecke anzusehen, leider war aber alles für 5 Tage verregnet, grau mit tiefhängenden Wolken. Das hat mich dann soweit gebracht das ich das Handtuch geschmissen habe, war ich doch recht frustriert mit meinem noch immer vorhandenen Tatendrang. Ich bin dann in 36,5 Stunden zurück nach München gefahren, habe mich einen Tag ausgeruht, neu sortiert, um dann noch für eine Woche ins Ötztal zu fahren. Im Ötztal hatte ich dann noch recht aktive 7 Tage bei bestem Wetter. Heuer wollte es für mich einfach nicht klappen.... Poffel reagierte darauf 1 LG Peterhttp://www.lichtblicke.smugmug.com
Freierfall Geschrieben 19. September 2016 Geschrieben 19. September 2016 Echt ärgerlich sowas, aber immerhin ist dir so (vielleicht) das miese Wetter auf dem NKL und ohne einfache Ausstiegsmöglichkeit entgangen, hätte uU genauso wenig spaß gemacht. Beim nächsten Mal vielleicht!
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