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Ultraleicht Trekking

Welche Reissverschlüsse für was?


ULgeher

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Da gerade einige Projekte anstehen und ich was die Materialwahl unschlüssig bin, hoffe ich auf die geballte Erfahrung von Euch allen hier im Forum was die optimale Wahl von Reissverschlüssen angeht...

Einerseits möchte ich ein Zelt (oder ist es noch ein Tarp?) im Tramplite-Stil anfertigen (http://www.andyhowell.info/trek-blog/2015/05/24/review-tramplite-shelter/). Dieses hat vorne einen Reissverschluss, um die beiden Hälften separat öffnen zu können (und einen Verschluss als Zugentlastung unten). Material wird Silnylon.

Andererseits soll mein Quilt unten mit einem Reissverschluss verschlossen werden.

Welche Reissverschlüsse nehme ich da am besten? Bisher habe ich die YKK 3C Spiralreisser verbaut, allerdings war das immer für Bekleidung. Die "Zähne" dieser Dinger lassen sich aber mit recht wenig Gewalt auseinanderreissen, und das wieder Zusammensetzen kann sehr mühsam sein. Der Quilt-Reissverschluss wird wohl ab und zu eine Fusstritt abbekommen, und das Tarp Windböen... Welche Reissverschlüsse würdet ihr für diese Zwecke verwenden? Reicht der YKK 3er oder ist da der 5er besser geeignet? Und sind Zähne besser als die Spiralen?

 

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Beim Quilt kann ich Dir keine Empfehlung abgeben, ausser dass ich den RV weglasse.

Beim Zelt, nur 5C Aquaguard. Die laufen leichtgängig genug, halten deutlich länger als 3C und sind je nach Gebrauch auch eine Weile wasserdicht. 3C RV schliessen irgendwann nicht mehr richtig, was auch für 5C Aquaguard unter Belastung gilt, nur dauerts bei 5C deutlich länger.

Bei meinen Mid's hielten 3C jeweils ca. 150-200 Nächte (einmal Zusammenbiegen miteinbezogen). Klingt nach viel, aber für einige hier sind das 2 Jahre Gebrauch.

Ich würd immer einen Mechanismus zur Entlastung des RV mindesten unten anbringen. Die Lösung von MLD am Duomid finde ich deshalb toll. Da weiss ich es nicht aus Erfahrung, aber ich glaube gerne, dass der RV dort länger hält.

Wie gesagt, bei mir beginnen die RV-Probleme eigentlich immer mit dem RV-Schieber, weil es ihn auf Dauer aufbiegt. Zudem sind RV eigentlich meist auch die erste Problemstelle an der Ausrüstung überhaupt. Deshalb, wo's geht, besser weglassen.

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Am 29/09/2016 at 15:11 schrieb finges:

Beantwortet nicht ganz deine Fragen aber trotzdem interessant zu lesen http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/604_RV/rv_01.html

Super, das Rumlegen ist eine gute Alternative zu den 3er Stoppern. Von thru-hiker hatte ich 3er Stopper zum Umbiegen, aber bei Extex gibt es nur die 5er und die passen nicht so recht auf die YKK 3er.

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Moin,

hatte an meinem Quilt auch einen RV. Vor meiner letzten Tour hab ich den rausgeschnitten und den Quilt mit "normaler" Fußbox versehen. Vor allem weils mir im Fußbereich immer zu kalt war (auch weils reingezogen hat)!
Würde ich das tatsächlich nochmal machen wollen, würde ich entweder was mit Cam Snaps machen oder maximal einen 3er RV. Mein verwendeter 5er Profil RV war völliger overkill!

Bei Zelten würde ichs vermutlich einen 5er nehmen. German Tourist hat ja auf ihrer Seite geschrieben, dass die 3er von Tarptents immer als erstes kaputt gehen. Oder vlt. eine Lösung ohne RV wie bei Barbarix

Grüße

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