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Ultraleicht Trekking

Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho


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Würde das Inner vom  Geertop in das GWC passen? Dadurch hätte man einen A-Frame - Aufbau und, falls  es passt, etwas mehr Platz, da man richtung Eingang noch mehr ausfüllt.

Auch wenn das Geertop-Innenztelt mit ca. 450g schwerer ist, ist es ja auch etwas größer, aber vor allem bei mir schon vorhanden.

Geertop IZ: B90 L210 H105

 

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Moin!

Wenn ich mir die Breite der passenden inner so anschaue, könnte das beim Geetop-inner ein Problem werden ...

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=109796
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=109706   

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 13 Minuten schrieb Slepp:

Würde das Inner vom  Geertop in das GWC passen?

Wenn doe Maße auf dem verlinkten Angebot stimmen: Sicher nicht. Die Ecken an Kopf- und Fußende würden im Regen stehen. Bei einer Breite von 70 cm fängt es an, schwierig zu werden, bei ca. 80 cm ist auch für sehr kurze Inner das Ende aller Kompromisse erreicht.

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Am 8.6.2021 um 07:58 schrieb Slepp:

Danke für die schnellen Antworten!

Gibt es Alternativen zum Gatewood Cape, abgesehen von Poncho-Tarps,  mit 360° Schutz bzw. Eingang?

Alternativen die auch gleichzeitig ein Poncho sind? Ich verwende mit meinem GWC ein inner vom 3F UL Store, welches bis zur hälfte auf festen Stoff und erst dann aus Mesh besteht. So bin ich deutlich besser gegen Wind und Wasserspritzer 360° geschützt und kann es länger auch im Winter benutzen. 

H078dcf6b3acf41d7b5dab8bea1f64303E.jpgH31ba112116e447e8b3b772fc8d321457C.jpgHeb76c5b5a8a74e37957f212864fc86b0C.jpg

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vor 47 Minuten schrieb Robert Klink:

Alternativen die auch gleichzeitig ein Poncho sind?

Ja, ganz genau. Also ein Poncho den man als Zelt, rundum geschlossen, aufstellen kann, à la GWC.

 

vor einer Stunde schrieb Robert Klink:

Ich verwende mit meinem GWC ein inner vom 3F UL

Dass das 3F UL Inner passt hatte ich schon gelesen, trotzdem danke für die Antwort.

 

Am 1.7.2018 um 22:40 schrieb ThomasD:

Wenn das Gatewood Cape mit A-Frame aufgestellt werden kann wird es vermutlich bereits dann sehr stabil sein. Zumindest ist das bei meiner Pyramide der Fall. (definitiv wesentlich stabiler als mit einem Stock aufgestellt). Die Abspannpunkte (auf jeder Seite) ungefähr auf halber Höhe bringen zumindest bei meiner Pyramide in Kombination mit dem A-Frame enorme Sabilität ...

Beim lesen dieses Beitrags ist mir nur aufgefallen, dass  evtl. das Inner vom Geertop passen könnte um das GWC als A-Frame auf zu stellen. Da ich das Geertop Zelt besitze, und auch gerne für Regen einen Poncho verwende, wäre diese Kombination für mich ideal, um realtiv günsitg einige 100 Gramm zu sparen:

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  • 1 Jahr später...
Am 1.8.2018 um 18:02 schrieb wilbo:

... auch in landmannalaugar.
https://goo.gl/images/F9PbaH
Quelle

VG. -Wilbo-

So, 2022 will auch mal also hoch damit...

Man stellt ja bei Regen und Wind die Hinterseite des Tarps in den Wind, weil man diese auch bis zum Boden abspannen kann und somit besten Schutz vor den Elementen hat, nicht wahr? Aber somit hat der Wind doch auch die maximale Fläche, um seine Kraft auf's Cape zu drücken. Wäre es nicht sinnvoller das Cape beim Aufbau leicht zum Wind verdreht aufzubauen? Vielleicht so, dass eine der hinteren Ecken "genau" gegen den Wind steht. So würde der Wind nicht auf die größtmögliche Ebene prallen, sondern könnte durch die Ecke am Tarp "vorbei gleiten".

Außerdem... Wenn auf die hintere Fläche durch Wind so viel Druck drauf kommt, wie man das auf dem Foto sehen kann, belastet das die Nähte ja auch stark. Könnte man dann nicht eine zusätzliche Leine unter dem Cape von der Stockspitze zum hinteren Abspannpunkt setzen (analog zur vorderen Leine)? Diese würde die Kraft doch viel besser aufnehmen können, als der dünne Stoff, entlastet somit die Nähte und da sie sich weniger dehnt, wäre auch der Raumverlust geringer. Der Stoff würde dann deutlich weniger auf Zug belastet und nur noch auf der Leine aufliegen - trotzdem leicht gespannt natürlich.

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  • 11 Monate später...

Hallo,

ich habe ein GWC, bisher nur 3x benutzt mit einem anderen Inner, hat ganz ok geklappt. Dieses Jahr habe ich mich aber nochmal damit beschäftigt und auch das T-Zip Inner noch bestellt.

Einige der hier vorgeschlagenen Modifikationen habe ich bereits umgesetzt (Linelocs an allen Ecken, Leinen mit fester Länge zu den Heringen, Handschuhaken am Inner) aber bei einigen Punkten tun sich noch Fragen auf:

1) Das Inner (T-Zip von 3F UL Gear) hängt an der Hinterseite ziemlich durch. Bei ca. 130 cm Stockhöhe. Wie kann ich das verbessern?

2) Die Aufhängung vom Inner innen lässt noch zu wünschen übrig. (Hängt wohl mit Punkt 1 zusammen...) Habe was von einem Loop gelesen den man dann über die Spitze vom Trekkingstock hängt. Wie lang muss der sein? Was mache ich, wenn ich keinen Trekkingstock nutze? Ich habe schon überlegt mit einem Lineloc einen verstellbaren Loop zu machen für Flexibilität. Macht das überhaupt Sinn?

3) Wie lang müsste die Leine nach vorne sein?

4) Wie lang müsste die Leine am hinteren Punkt sein? Die ist momentan noch zu kurz.

5) Ich hab noch relativ viel Faltenbildung, geht das noch besser von der Abspannung her?

Über ein wenig Hilfe würde ich mich freuen!

 

IMG_20230702_182508258_HDR.thumb.jpg.76b0b6ef644e8b4205331d9b5650c379.jpg

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N´Abend!

Am besten funktioniert der Aufbau vom GWC bei mir in der hier gezeigten Reihenfolge.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7965-lanshan-1/?do=findComment&comment=184435
Wichtig ist, dass die lifter erst ganz zum Schluss, und nur wenig abgespannt werden. Sind die seitlichen lifter zu stramm, zieht man die beiden hinteren Ecknähte nach innen und verkleinert damit den Innenraum.

vor 10 Stunden schrieb Carait:

1) Das Inner (T-Zip von 3F UL Gear) hängt an der Hinterseite ziemlich durch. Bei ca. 130 cm Stockhöhe. Wie kann ich das verbessern?

Am besten einmal das inner ohne fly aufbauen und schauen wie es am besten steht. Anschließend das GWC darüber bauen und es entsprechen anpassen.
Die idealen Längen der Abspannschnüre ergeben sich dabei meist von selbst.

Wenn alles nicht hilft und das Innenzelt immer noch durchhängt, könnte man mit einem kleinen Näheingriff die hinteren beiden Ecken vom inner straffen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7965-lanshan-1/?do=findComment&comment=175461
Aber vorher würde ich erstmal alles andere ausprobieren.

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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Schon länger nicht mehr aufgebaut und bin mir ein bisschen unsicher. Habe auch Linelocs annähen lassen….

3. Ich bin kein Zeltaufbauperfektionist, aber ich habe noch mal eine eigene längere Spannleine für den Eingang benutzt. Bin mir nur nun nicht sicher, ob das Original noch dran ist. 

Ich habe für die Türe und fürs Spannen des Stockes zwei Heringe benutzt.

 

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vor 20 Stunden schrieb Carait:

Wie kann ich das verbessern?

Vom Bild her würde ich sagen:

Stell den Trekkingstock senkrecht und zieh die hintere Kante des GWC (drei Leinen) nicht so tief runter. Dann kriegst Du die Spannung auf das Inner und Platz.

Schau Dir bei Bedarf mein Video aus den Pyrenäen 2017 unter dem Aspekt noch einmal an.

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  • 4 Wochen später...

So, dann poste ich mal meinen allerersten Beitrag hier im Forum. Bin seit ein paar Wochen stiller Mitleser und unter anderem durch diesen Thread inzwischen sehr stolzer Besitzer eines Gatewood Capes. 

Nun habe ich nach intensiver Lektüre dieses großartigen Fadens ein paar Mods geplant. Anfangen möchte ich mit einem MYOG Ground Sheet. Ich habe ausreichend Tyvek und Polycryo am Start, eventuell möchte ich sogar beides miteinander verkleben. Aber wie genau ich die Materialien anwende, wird sich später erweisen.

Zuerst würde es mir sehr helfen, wenn ich einen Grundriss für mein Ground Sheet hätte. Da sich z.B. @stromfahrer ja explizit schon beim Aufbau an den Maßen seines Sheets orientiert, wären diese genauen Maße für mich super wertvoll. Besonders gerne würde ich die Ecke an der dem Eingang gegenüberliegenden Seite voll ausnutzen. Auch sehr gerne würde ich mir aus dem vorhandenen Material, s.o., eine Bathtub Variante basteln.

Hast du, werter @stromfahrer, die genauen Maße für mein Vorhaben? Ich könnte es auch einfach schablonenmäßig ausschneiden, aber vielleicht kann ich mir das ja sparen.

Sollten diese Maße in diesem Thread schon mal erwähnt worden sein, tut es mir leid, dann habe ich es inzwischen wieder vergessen.

Schön, hier zu sein! Werde mich dann demnächst auch mal im Vorstellungsthread einlassen und außerdem einen Loadout posten, hab schon ein bisschen Angst...

 

Bearbeitet von Madeirense
Typo
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Am 15.8.2023 um 17:59 schrieb Madeirense:

So, dann poste ich mal meinen allerersten Beitrag hier im Forum. Bin seit ein paar Wochen stiller Mitleser und unter anderem durch diesen Thread inzwischen sehr stolzer Besitzer eines Gatewood Capes. 

Nun habe ich nach intensiver Lektüre dieses großartigen Fadens ein paar Mods geplant. Anfangen möchte ich mit einem MYOG Ground Sheet. Ich habe ausreichend Tyvek und Polycryo am Start, eventuell möchte ich sogar beides miteinander verkleben. Aber wie genau ich die Materialien anwende, wird sich später erweisen.

Zuerst würde es mir sehr helfen, wenn ich einen Grundriss für mein Ground Sheet hätte. Da sich z.B. @stromfahrer ja explizit schon beim Aufbau an den Maßen seines Sheets orientiert, wären diese genauen Maße für mich super wertvoll. Besonders gerne würde ich die Ecke an der dem Eingang gegenüberliegenden Seite voll ausnutzen. Auch sehr gerne würde ich mir aus dem vorhandenen Material, s.o., eine Bathtub Variante basteln.

Hast du, werter @stromfahrer, die genauen Maße für mein Vorhaben? Ich könnte es auch einfach schablonenmäßig ausschneiden, aber vielleicht kann ich mir das ja sparen.

Sollten diese Maße in diesem Thread schon mal erwähnt worden sein, tut es mir leid, dann habe ich es inzwischen wieder vergessen.

Schön, hier zu sein! Werde mich dann demnächst auch mal im Vorstellungsthread einlassen und außerdem einen Loadout posten, hab schon ein bisschen Angst...

 

Würde mich über Feedback sehr freuen. 

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Moin!

Vielleicht hilft Dir der Grundriss vom Lanshan-1 inner weiter:

1261980345_lanshan1pinner.thumb.jpg.9f2a21fad26a920a453d1ba2c1416132.jpg

Hier eine weitere Ansicht.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=121946

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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https://www.sixmoondesigns.com/products/gatewood-cape

hier sind die grundlegenden Maße hinterlegt, den Rest kannst Du Dir mit Hilfe von Pythagoras ausrechnen.

Bedenke bei Deinem Vorhaben, dass das Material bei Nässe an Spannung verliert. Dementsprechend sollte die Wanne auch weiter innen liegen, damit dir Regen nicht in die Wanne tropft - verstärkt durch Wind, der die Außenhaut entsprechend zurück drückt. Ich befürchte, dass Du gar nicht so viel Raum durch das Ausfüllen der hinteren Ecke gewinnen wirst. Ich bin aber auf jeden Fall auf das Ergebnis gespannt und wie es sich bei schlechtem Wetter verhält.  Wäre cool, wenn Du das hier dann mal postest :)

 

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vor 31 Minuten schrieb Wander Schaf:

Bedenke bei Deinem Vorhaben, dass das Material bei Nässe an Spannung verliert. Dementsprechend sollte die Wanne auch weiter innen liegen, damit dir Regen nicht in die Wanne tropft - verstärkt durch Wind, der die Außenhaut entsprechend zurück drückt.

Was man aber wiederum teilweise gut durch in der Laenge verstellbare Trekkingstoecke oder Aufstellstaebe ausgleichen kann, ohne den Hintern aus dem Zelt zu bewegen :mrgreen:
Bei Festlaenge geht das eingeschraenkt auch, durch gerade bzw schraeg stellen des Stabes, wenn sich da jemand mal die moeglichen Laenge verdeutlichen will, sind wir dann wieder beim Pythagoras, den ich eh neben einfachem 3-Satz fuer das Wichtigste aus der Mathematik fuer Outdoorler und Segler (Thema Stroemungsdreieck) halte...

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Wenn ich nur den Satz des Pythagoras anwenden könnte, das wär toll. Mathe und Naturwissenschaften waren meine Schwäche, im mündlichen Abi habe ich in Bio einen (1!) Punkt bei Frau Dr. Beyer bekommen. War eine lustige Prüfung. Da aber meine anderen Fächer stark waren, hatte ich dann doch noch einen Schnitt von 2,2 - Frau Dr. Beyer hätte es so gerne gesehen, wenn ich durchgefallen wäre... 

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vor 10 Stunden schrieb wilbo:

Moin!

Vielleicht hilft Dir der Grundriss vom Lanshan-1 inner weiter:

1261980345_lanshan1pinner.thumb.jpg.9f2a21fad26a920a453d1ba2c1416132.jpg

Hier eine weitere Ansicht.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=121946

VG. -wilbo-

 

Danke! Wie sehr gleicht denn der Grundriss dem Gatewood Cape? Und z.B. die 896mm, ist das das Maß Hinterseite Ecke bis Vorderseite? Es verwirrt mich bei diesem Lanshan Grundriss, dass das Groundsheet ja praktisch auch auf der Türseite nochmal eine ausgestellte Ecke haben müsste. Ich möchte die Türseite eigentlich gerade lassen, nur die hinteren ca. 20 cm mit einem extra Dreieick nutzen.

Bearbeitet von Madeirense
konkreter
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Wollte nochmal berichten wie es weiterging... heute habe ich es dann endlich mal geschafft, mich nochmal damit zu beschäftigen.

Ich habe die vordere und hintere Leine deutlich verlängert und kriege es jetzt ganz gut hin, dass das Innenzelt nicht mehr durchhängt. Die Faltenbildung hat sich auch deutlich reduziert.

Das einzige Problem ist jetzt nur, dass die hinteren Kanten vom Inner zum Teil das Außenzelt berühren. Wobei das aber auch schon weniger wird, wenn ich drin liege. Der Boden neigt nämlich zum Schweben und wird dann natürlich runter gedrückt.

Also vieles ist wirklich nur Technik und Übungssache. Optimal ist es vielleicht noch nicht, aber deutlich besser und dürfte erstmal völlig ausreichend sein. Weitere Verbesserungen ergeben sich dann ggf. bei Benutzung.

Jedenfalls vielen Dank für die Hilfestellung. :)

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OT: Einen Punkt hatte ich im Abi damals auch in der Muendlichen Deutsch "dafuer dass ich mich bemueht habe" aber das war auch zu meiner heftigsten Zeit, halt sozusagen immer "Breitband-Abgeschossen", aber Mathe und Naturwissenschaften gingen bei mir auch in dem Zustand...

Satz des Pythagoras : a²+b²=c² oder in Worten die Summe des Quadrates der Katheten im rechtwinkligen Dreieck ergibt das Quadrat der Hypothnuse.
Jetzt kannst Du ein Firstzelt oder viele Footprints ganz gut im Kopf in rechtwinklige Dreiecke zerlegen und dann ist der P. hilfreich fuer die Berechnung.
Mal ein Beispiel :
Ich moechte ein Firstzelt naehen, bei dem die Firsthoehe 120 cm, die Bodenlaenge 230 cm ist, wie lang muessen jeweils die Stoffbahnen ueber der Liegeflaeche vom Boden bis First sein ?

halbe Bodenlaenge 115 cm bildet mit der Hoehe einen rechten Winkel, Stoffbahn Hypotenuse ->
Wurzel von 115²+120²=166,2

Jetzt verstehe ich noch nicht ganz das Problem mit dem Bathtub-Footprint -> ich ueberlege mir ab welcher AZ-Hoehe fuer mich der Bathtub Sinn macht, habe damit schon mal die Laenge und Breite an Kopf/Fussende und wenn ich dann den entsprechenden Punkt am aufgebauten GWC in der Mitte, um die hintere Ecke zu nutzen, bestimme, habe ich damit die Mittelbreite + 2* Bathtubhoehe + 2* Nahzugabe habe ich die Breite der noetigen Stoffbahn, schneide das entsprechende Rechteck zu, markiere mir darauf die Schnitte bzw senkrechten Teile des Bathtub und Nahtzugaben, mach die entsprechenden Schnitte, lass die Nahmaschine drueber rattern und fertig ist die Laube :mrgreen:
btw um sich z.B. bei einem Erstprojekt die Naehte zu vereinfachen (oder wenn man es fix am Vorabend der Tour naehen will), kann man auch statt die  Schnitte & Naehte am senkrechten Teil des Bathtub zu machen, den Stoff entsprechend umfalten und nur mit Einfachnaht zu fixieren, sieht man auch schon mal bei billig produzierten Zelten.
 

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Nähen? Hell no! Wozu kaufe ich denn die ganzen Plastikfolien, Tyvek und Polycryo?! Ich verklebe! Habe ca. fünf Sorten Superalleskleberwasserdicht und zusätzlich verschiedene outdoorgeeignete Tapes hier und werde mir am Ende schon was zusammen kleben. :-)

vor 57 Minuten schrieb khyal:

OT: Einen Punkt hatte ich im Abi damals auch in der Muendlichen Deutsch "dafuer dass ich mich bemueht habe" aber das war auch zu meiner heftigsten Zeit, halt sozusagen immer "Breitband-Abgeschossen", aber Mathe und Naturwissenschaften gingen bei mir auch in dem Zustand...


Jetzt verstehe ich noch nicht ganz das Problem mit dem Bathtub-Footprint -> ich ueberlege mir ab welcher AZ-Hoehe fuer mich der Bathtub Sinn macht, habe damit schon mal die Laenge und Breite an Kopf/Fussende und wenn ich dann den entsprechenden Punkt am aufgebauten GWC in der Mitte, um die hintere Ecke zu nutzen, bestimme, habe ich damit die Mittelbreite + 2* Bathtubhoehe + 2* Nahzugabe habe ich die Breite der noetigen Stoffbahn, schneide das entsprechende Rechteck zu, markiere mir darauf die Schnitte bzw senkrechten Teile des Bathtub und Nahtzugaben, mach die entsprechenden Schnitte, lass die Nahmaschine drueber rattern und fertig ist die Laube :mrgreen:
btw um sich z.B. bei einem Erstprojekt die Naehte zu vereinfachen (oder wenn man es fix am Vorabend der Tour naehen will), kann man auch statt die  Schnitte & Naehte am senkrechten Teil des Bathtub zu machen, den Stoff entsprechend umfalten und nur mit Einfachnaht zu fixieren, sieht man auch schon mal bei billig produzierten Zelten.
 

Danke dir, alles schon mal hilfreich. Ja, ich mache es komplizierter als es ist, habe ich das Gefühl. Ich wollte ja auch erst mal nur die Außenmaße, die mein Sheet haben muss, so als würde ich es mir aus Papier ausschneiden. Ohne Bathtub, einfach nur den Grundriss, an dem sich z.B. @Stromfahrer orientiert. Denn die helfen mir vermutlich bei dem Aufbau, wie er ihn optimiert hat, er nutzt ja selbst keine Wanne, sondern nur ein Sheet. 

Das Bathtub drumrum mache ich mir dann schon, die ersten Male, jetzt im Hochsommer, brauche ich das auch noch nicht unbedingt. Mir ging es nur um den Grundriss, also die Außenmaße, eines passenden Groundsheets, dass die hintere Ecke mit einbezieht.

Danke euch allen für Eure hilfreichen Beiträge!

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OT: Einen Punkt hatte ich im Abi damals auch in der Muendlichen Deutsch "dafuer dass ich mich bemueht habe" aber das war auch zu meiner heftigsten Zeit, halt sozusagen immer "Breitband-Abgeschossen", aber Mathe und Naturwissenschaften gingen bei mir auch in dem Zustand...

OT: Sehe schon, darüber müssen wir uns nochmal in Ruhe unterhalten! 

 

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Moin!

vor 9 Stunden schrieb Madeirense:

Danke! Wie sehr gleicht denn der Grundriss dem Gatewood Cape? Und z.B. die 896mm, ist das das Maß Hinterseite Ecke bis Vorderseite?

Jupp, deswegen habe ich zum Verständnis die zweite Ansicht verlinkt.
Wenn ich mich recht erinnere, entspricht der Lanshan-1 Grundriss ziemlich genau dem des GWC.
Ich würde trotzdem das shelter lieber aufstellen und den für mich sinnvollen Grundriss selber ausmessen. So kannst Du bestimmen, wie viel Abstand Du zum Saum haben möchtest, bzw. wie und ob Du den Footprint abspannen möchtest.

VG. -wilbo-

 

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Am 15.8.2023 um 17:59 schrieb Madeirense:

Hast du, werter @stromfahrer, die genauen Maße für mein Vorhaben?

Ich habe erst in 5 bis 8 Tagen Gelegenheit, die genauen Maße abzunehmen.
Wilbo hat recht: Stell es auf und legs dann drunter.

So habe ich es auch gemacht. Dabei habe ich mich an den Abspanndreiecken des 3F-UL-T-Zip-Inners gleichmäßig nach außen vergrößert.

MYOG Groundsheet fürs Gatewood Cape MYOG Groundsheet fürs Gatewood Cape
 

Beachte auf dem Bild, dass der hinter Apsidenbereich nicht sehr groß ist. Denn wenn das SilNylon an den breiten Rückseiten bei Nässe etwas hängt, darf weiterhin kein Wasser auf das Groundsheet kommen. Anders als Wilbo halte ich das Lanshan-Inner daher für zu tief; es hat allerdings einen Bathtub floor.

Merke(jedenfalls im Falle des GWC-Groundsheets): „Breit und lang = Regenfang“ ;-)

Bearbeitet von Stromfahrer
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