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Ultraleicht Trekking

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  1. Heute
  2. Moin Hannover und Umzu, ein neues Treffen steht an: 6.10.25 um 19 Uhr im Mezzo. First come, first serve, heißt, man kann ja keine Plätze reservieren, also muss die Erste Platz machen. Ick freu mir, wa?! Bringt eure Kalender mit, wir wollen eine gemeinsame Frühjahrswanderung im Ith planen!
  3. Meine Freundin und ich hatten für dieses Jahr den südlichen Teil des Cape Wrath Trails in Schottland geplant. Für den gesamten hatten wir leider nicht genügend Zeit. Bisher war mein Zweipersonenzelt ein Taptent Double Rainbow, aber so richtig zufrieden war ich damit nie, vor allem wegen der Kondensation und auch weil ich gerne mehr Platz gehabt hätte. AAber aufgrund des feuchten Klimas Schottlands war jetzt vor allem der erste Punkt ausschlaggebend. Glücklicherweise hat mich meine Freundin dann auf das XDome2 aufmerksam gemacht, dass obendrein auch noch rechtzeitig aus Kanada eintraf, um es dreimal zu testen - einmal auf einer Wochenendtour im Odenwald, auf ner dreitägigen Kajaktour auf der fränkischen Saale und dann noch ne knappe Woche im Pfälzer Wald und den Vogesen. Ich vergleiche jetzt mal einige Eckdaten mit dem Double Rainbow, weil ich das gefühlt der Goldstandart ist: Gewicht: XDome2: 1250 g Double Rainbow: 886 g (wobei meine alte Sil Nylon Variant noch schwerer ist, glaube ich) Aufbau: XDome2: Ganz so intuitiv wie vom Hersteller beschrieben fand ich den Aufbau nicht, aber beim dritten Mal hatte ich den Dreh raus. Es gibt verschiedene Aufbauvarianten. Bei Trockenheit hat man die Möglichkeit, nur das Innenzelt aufzubauen und durchs Insektennetz in den Sternenhimmel zu schauen. Double Rainbow: Aufbau etwas schneller und simpler. Dafür hat bei mir immer irgendwas durchgehangen (lag aber evtl. daran, dass ich irgendwelche Kniffe nicht beachtet habe?). Die Varianten, bei der man die Trekkingstöcke an den Enden einspannt war auch nie so richtig sauber. Keine Ahnung, ob sich das beim neueren Modell geändert hat. Zeltnägel / Heringe: XDome: Mitgeliefert werden acht Aluheringe, im Profil V-förmig. Im Vergleich zu den Tube Pegs des Double Rainbow machen sie einen deutlich stabileren Eindruck. Von den Tube Pegs sind mir schon zwei abgebrochen. Allerdings lassen sie sich aufgrund der Form nicht so angenehm per Hand in den Boden drücken. Mit Handschuhen ging es, bei weichem Boden geht es eh, ansonsten muss man sich mit einem Stein als Hammer behelfen. Und es besteht natürlich immernoch die Option, sich einfach die Heringe / Zeltnägel zuzulegen, die einem persönlich zusagen. Innenraum: XDome: Eine Halle - nach oben deutlich mehr Platz, als das Double Rainbow. Breite ist mit 130cm auch nicht schlecht. Die innere Länge ist laut Hersteller 224 cm, wie das Double Rainbow. Komisch, hier kam es mir kürzer vor. Vielleicht sollte ich mal nachmessen. Große Netztaschen an beiden Enden. Kleine Netztaschen rechts und links an den Seiten. Haben wir nutzen können, nicht zu viel, nicht zu wenig. Jedenfalls kann ich mir vorstellen, im XDome auch mal einen Regentag einfach auszusitzen. Feuchtigkeit: Jetzt sollte man ja meinen, nach einem Schottlandurlaub könnte ich mich wirklich fundiert über die Performance des Zeltes unter nassen Bedingungen auslassen. Kann ich aber nicht - es hat dieses Mal praktisch nicht geregnet. Allerdings hatte ich das Zelt auf der Kajaktour an der Fränkischen Saale einmal notgedrugen direkt am Fluss aufgestellt und war beeindruckt davon, wie wenig Kondenswasser sich auf der Innenseite des Zelts niederschlug, trotz der Nähe zum Wasser. Ich bin mit dem Xdome soweit sehr zufrieden. Lediglich der dünne Boden macht mir etwas Sorgen. Zweimal hatten wir in Schottland deshalb ein Groundsheet benutzt. Evtl. werde ich mir für Solotouren noch das Xdome1 zulegen.
  4. Vor sechs Jahren in Japan hab ich mir mal so einen ultraleichten Schorm angeschaut, war nicht so überzeugend. Arg spillerig. Und klein. Ich weiß natürlich nicht, ob das so ein Amvel Umbrella war, das Gewicht kam jedenfalls hin: Ich wäre ja sehr an einwm Erfahrungsbericht interessiert, falls wer den kauft
  5. Da bisher noch nicht das Richtige dabei war, ist meine Quilt-Suche noch aktuell.
  6. Hallo zusammen, ich suche einen Titan-Kochtopf mit ca. 600 bis 700 ml Fassungsvermögen. Allerdings nicht in der Version "schmal und hoch" (mit etwa 9 cm Durchmesser), sondern "breit und flach" (mit z.B. 12-13 cm Durchmesser). Also beispielsweise wie der Evernew Ti U.L. Pot 600: https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=8877 Falls jemand einen Topf dieser Art gebraucht, aber einwandfrei funktionionstüchtig übrig haben sollte und verkaufen würde, freue ich mich über eine PN.
  7. Warte Mal: wo ist die Gewichtsangabe, habe ich die übersehen?
  8. Ecki

    Altra Lone Peak 9+

    Das kenne ich. Ich habe vor 3 Jahren mit dem Lonepeak 6 angefangen. Davor hatte ich lange die merrell vapor gloves getragen... Also auch Barfußschuhe, aber ohne Dämpfung. Die Sohle der Lonepeaks (vor allem der 6er) ist aber hinten weicher als vorne, was beim normalen Fersenlastigen Laufen bei mir zu einem minusdrop geführt hat. Deshalb bekam ich trotz vorherigem Tragen von Barfußschuhen (ungedämpft) auch eine Sehnenverletzung wie Du. Ich war verzweifelt, weil ich über ein Jahr Schmerzen hatte. Das einzige was wirklich hilft, weil es leicht in den Alltag zu integrieren ist, ist ein Bettbrett: Du verkürzt dein Bett am Fußende mit einer Kiste oder mehreren festen Kissen. Daran kannst Du Deine Füsse drücken. Mit der Zeit auch über 90 Grad hinaus. Und das jeden Abend eine halbe Stunde oder so am Stück (vorher mit dem Arzt abklären also ohne Gewähr. Außerdem Joga Ich habe jetzt seit 150 km auch die Lonepeak 9+ Damenversion, die sich für mich trotz Männerfuß gut anfühlen und auch sehr robust und besser belüftet sind. Sie sind deutlich fester als die 6er unter der Ferse, und deshalb im gesamten steifer. Trotzdem laufe ich noch gut darin. Er hat also noch genug flex. An den 9+ dürfte es also nicht liegen, eher an deinen Sehnen. Der Lonepeak ist für mich eindeutig ein Mittelfuß bis vorfuß-Läufer-Schuh. Deshalb hat er auch nur vorne einen Stoneguard, by the way. Dadurch wird die Flexibilität erreicht die den Schuh auszeichnet. Du kannst ihn deshalb locker Binden und achtsam laufen :-). Aber eben auf dem Vorfuß. Das ist eine echte Umgewöhnung... Also ein Spezialschuh. Weil die meisten eben Fersenläufer sind (besonders beim Laufen mit Stöcken). Das bedeutet in der Praxis für mich, ohne Stöcke laufen. Dafür eher kürzere aber mehr Schritte. Also eben nicht, den Fuß weit vor mich auf die Ferse setzen, sondern unter mich, und dann länger mit dem Vorfuß auf dem Boden abdrücken. Ich war lange mit Stöcken unterwegs und bin jetzt ohne sehr glücklich. Ich laufe etwas langsamer dadurch. Um die gleiche Distanz zu schaffen laufe ich stattdessen lieber früher los. Stöcke nehme ich nur noch wenn's bergab geht. Die Alternative für Fersenläufer sind Schuhe die hinten mehr Dämpfung haben, dann aber deshalb viel steifer sind und darum wieder das Blasenlaufen an den Fersen ein Thema wird. Außerdem muss man solche Schuhe viel fester binden, gerade damit die Ferse nicht reibt... Der Altra Olympus ist so ein Schuh. Ich hatte den Olympus. Der Lonepeak gefällt mir viel besser. Gute Besserung! Das mit den Einlagen ist eine gute Lösung. Hatte ich damals auch so gemacht. Hoffentlich hab ich mich verständlich ausgedrückt:-)
  9. @Haui: Nachem du schon außen abgedichtet hast ist eine Aufbringung von neuem Nahtband innen eigentlich unnötig. Das Nahtband hält sowieso nur ein Paar Jahre und ist üblicherweise das erste was sich bei Zelten verabschiedet. Eine Abdichtung mit Silikon von aussen ist viel besser. Mach deinen Regentest und vergesse die Nahtbänder. Die werden von den Herstellern nur gerne genutzt weil sich diese billig in großem Maßstab aubringen lassen. @Ernie0815: Mach an einer Ecke eine Reißtest mit den Fingern. Dann wird man ja sehen ob das Material noch was taugt. Sollte es noch stabil sein dann lohnt sich eine Neuabdichtung von außen allemal. Das Zeug innen abzureissen ist IMHO nicht notwendig, schneide halt einfach das ab was im Laufe der Zeit da runterkommt. Weniger ist mehr.
  10. Hallo Khyal, Danke für die prompte Rückmeldung und das spontane Angebot Es ist das Crossbow 2 Mesh - muss aus 2015-2020 sein. Die Bänder innen hatten sich teilweise schon abgelöst - ich hab' die dann alle abgezogen. Ist nicht mein Hauptzelt - dafür ist es auch zu schwer. Ich teste da ein wenig rum, werde demnächst auch mal einen Echt-Regentest machen und ich teste auch mal das Aufbügeln eines Bandes innen (vorsichtig, erstmal nur an einer Stelle ...). P.S.: ich habe noch ein älteres Tarptent Rainbow und recht neu ein MSR Freelite 2. Letzteres ist im Moment mein Favorit, hatte ich jetzt über 50 Nächte bei einem Bikepacking-Trip im Einsatz: völlig problemlos, keine Schäden, kein Verschleiß bisher ! hat allerdings auch nur recht wenig geregnet .. Gruß Haui
  11. Fantastisch. Ich befinde mich soeben auf dem Rückweg. Die kälteste Nacht war am Lac de la Muzelle. Nach der Etappe von Desert aus zum See, war ich selbstredend im Kaloriendefizit, da haben auch 2 Trek‘n‘Eat und der Apfelkuchen im Refuge nix mehr gebracht. Ansonsten goldrichtige Entscheidung, auch ein Fleece mitzunehmen.
  12. 8,99€ ist nun nicht die Welt für ein „Verschleissteil“ ok, eine komplette neue Flasche ist 10,77/17,95€
  13. Ich bleibe meinem Euro Schirm treu. Der hält ganz sicher auch kräftigen Wind aus ;⁠-⁠)
  14. Hallo Zusammen, ich habe über die Suche nicht wirklich was Grundlegendes zum Bonfus Altus 38 l (bis auf ein paar Querverweise und den Faden zum Vest Strap) gefunden und dachte, ich mache mal eine etwas ausführlichere Vorstellung des Rucksacks. Zunächst einmal einen ersten Eindruck. Ein Test auf dem Trail folgt später. Motivation Eigentlich bin ich mit meinen beiden Hauptrucksäcken Weitläufer Agilist 54 l und Hyberg Aguila 37 l sehr zufrieden und sie decken alle Szenarien ab bei mir. Da meine Frau bislang aber noch keinen UL-Rucksack hatte, sind wir die letzten Touren mit meinen beiden Rucksäcken gelaufen, ich mit dem Weitläufer und sie mit dem Hyberg. Da meine Sommerausrüstung für den Weitläufer aber inzwischen zu „klein“ ist, hab ich den Rucksack nicht wirklich komfortabel packen können. Meine Frau kam mit den breiten Schultergurten vom Weiläufer nicht zurecht, weshalb es keine Option war, dass sie ihn trägt. Außerdem hat der Hyberg meiner Frau auf Anhieb super gefallen und auch der Tragekomfort war perfekt für sie. Insofern hat sie den Hyberg übernommen und ich habe mich nach einer Alternative für mich umgesehen. Da der Hyberg bislang super passte für mich und ich nicht wirklich Kritik an dem Rucksack äußern kann (Verarbeitung tadellos, Gewicht in der X-Pack Variante unter 450 g, Hüftgurt abnehmbar), wäre es auch fast wieder der gleiche Rucksack geworden. Dann habe ich aber ein wenig recherchiert und bis auf den Bonfus Altus 38 gestoßen. Die Marke kannte ich schon, weil ich deren DCF-Foodbag habe, hatte mir aber noch keinen Rucksack dort angesehen. Bestellung/Lieferung Der Altus ist das Rucksackmodell von Bonfus, bei dem man zwischen 3 Größen (28, 38, 48 l) wählen und div. Optionen der individuellen Gestaltung nutzen kann: Farbe, Material und Anzahl der externen Taschen und der Schultergurtaschen, Bodentasche, Front- und Rückenschnürung, Art des Hüft- und Schultergurts, Art des oberen Befestigungsgurtes. Bei jeder Option wird man informiert, ob und wieviel sich das Gesamtgewicht nach oben oder unten bewegt. Bestellt habe ich den Rucksack dann in Ultra200 weiß, 38 l, Standard Schultergurte, Front- und Bodentasche in Standardmesh, Einteiliger oberer Gurt, Front- und Rückenschnürung, Seitentaschen in UltraGrid, kein Eisaxt-Loop, eine fest vernähte Schultergurttasche und eine abnehmbare Schultergurttasche. So, wie der Rucksack auf den Fotos zu sehen ist (incl. aller Taschen und Schnüre) wiegt er 409 g. Bestellt habe ich am 14.07.2025 mit avisiertem Lieferdatum am 14.08.2025, erhalten habe ich ihn dann am 21.08.2025. https://bonfus.com/product/altus-custom-pack/ Verarbeitung Vergleichen kann ich den Bonfus nur mit den beiden schon genannten Weitläufer und Hyberg. Die Verarbeitung vom Bonfus ist aus meiner Sicht tadellos und auf dem gleichen Niveau wie bei Weitläufer und Hyberg. Alle Nähte sauber ausgeführt, die Nähte außerdem komplett getapt. Alles macht einen durchdachten und hochwertigen Eindruck. Hinsichtlich der technischen Verarbeitung kann ich nichts finden, wo ich selbst etwas aussetzen müsste. Vielleicht noch was zur Farbe: Für die Fotos ist der Rucksack mit Kissen 😊 gepackt. Durch das weiße Ultra200 sieht man das Muster der Kissen durchschimmern. Das wird bei der schwarzen Option nicht passieren. Wer ihn in weiß bestellt, sollte diese halbtransparente Optik aber mögen, bzw. sie sollte keine Rolle spielen. Veränderungen / Verbesserungsvorschläge Den gelieferten Hüftgurt habe ich entfernt, da ich bei meinem Basisgewicht bisher immer ohne Hüftgurt ausgekommen bin und ihn eher als störend empfinde. Die Frontschnürung habe ich entfernt. Dass ich das vorhabe, wusste ich allerdings schon bei der Bestellung. Mir ging es darum, dass man die sechs kleinen Aufnahmen für die Gummikordel nur mit der Frontschnürungsoption bekommt. Da ich diese kleinen Aufnahmen sehr gerne haben wollte (weil ich sie zumindest teilweise für einen anderen Zweck nutzen will), habe ich also die Frontschnürung zwar bestellt, dann aber die Gummikordel entfernt. Die beiden Seitenschnürungen waren aus einer starren Kordel (kein Gummi). Schon beim Testpacken fiel auf, dass ich mit diesen Kordeln nicht ausreichend Druck auf meine Zeltstangen oder andere lange Gegenstände aufbringen kann und sich die Kordeln immer wieder gelockert hatten. Ich habe sie daher gegen eine 3 mm Gummikordel ersetzt, mit der dieses Problem nicht auftritt. Sobald ich 2 mm Gummikordel bestellt habe, tausche ich die 3 mm Kordel aber wieder aus. Aktuell hatte ich halt nur die 3 mm Kordel daheim. Die Seitentaschen sind für meinen Geschmack etwas zu knapp geschnitten. Ich bekomme zwar alle Dinge rein, die auch schon im Hyberg mit dabei waren, aber die Taschen vom Hyberg gefallen mir einen Ticken besser, weil sie merklich großzügiger sind. Außerdem haben die Seitentaschen beim Hyberg unten kleine Löcher, wo Wasser abfließen kann. Das hat der Bonfus leider nicht. Ob ich das selbst abändere, muss ich sehen. Erstmal bleibt es so. Packen Mein Basisgewicht für den Hyberg lag je nach Tour zwischen 3,5 und 4,2 kg und hat incl. Essen für 2 bis max. 3 Tage bequem in den Hyberg gepasst und incl. Essen war immer noch Luft im Hauptfach, so dass ich den Rolltop nie komplett ausgenutzt habe. Das selbe Setup passt genauso problemlos in den Bonfus. Auf den Fotos ist der Rucksack mit Kissen gepackt. Hier ist der Rolltop 5 mal gefaltet. Die Beladung entspricht ca. der „echten“ Beladung. Zwischenfazit Ich bin noch nicht mit dem Rucksack gelaufen, aber nach ein paar Mal Testpacken bin ich aktuell schon sehr happy mit dem Teil. Der Hyberg mit 37 l und der Bonfus mit 38 l spielen für mich aufgrund der gleichen Größe und der perfekten Verarbeitung in der gleichen Liga und hätte ich den Hyberg nicht meiner Frau gegeben, hätte ich keine Veranlassung gehabt, mir was neues zu suchen. Wie geht’s weiter? Ich bin in der nächsten Woche mit dem Bonfus Wandern und werde nach der Tour berichten, wie sich der Rucksack auf dem Trail geschlagen hat, wie der Tragekomfort ist, usw.. Dann würde ich auch ein paar Fotos des mit dem echten Setup beladenen Rucksacks hinzufügen. Vielleicht ist das ja von Interesse. Ich hoffe, für den/die ein oder andere/n waren ein paar nützliche Infos dabei. Nach dem Test in der nächsten Woche melde ich mich wieder mit ersten Eindrücken vom Trail. Bis dahin Blickpunkt
  15. Ah das Mittlere mit dem Mesh-Drop-In, oder das Alte mit Nylon-Inner ? Eigentlich halten die Bänder bei den alten Slingfin-Zelten, die innen noch PU hatten, bis vor ein paar Jahren gab es ja auch das 2lite noch in der Ausführung, gut. Wenn sich nun die Bänder komplett abgelöst haben, hat imho entweder der Vorbesitzer mit agressiven Reinigungs / Verdünnungsmitteln rumgespielt (kenne ein paar Fälle bei anderen Marken wo sich z.B. teilweise die Wassersäule am Boden verabschiedet hatte, oder Nahtbänder gelöst hatten, der Besitzer das reklamiert hatte und da sich daß der Hersteller nicht erklären konnte, das Zelt zur Laboruntersuchung eingeschickt hatte und das dann dabei raus kam) oder evtl, falls das Zelt über Jahre sehr viel in der Sonne gestanden hat, vielleicht auch einfach am Ende der Lebensdauer angekommen ist (da ist nun mal SI/Si, was heute von Slingfin verwendet wird, im Vorteil)... Würde ich mal jemand, der sich gut mit der Alterung von Zeltstoffen auskennt einen Blick drauf werfen lassen... Falls Du aus meiner Gegend kommst (20 km östlich Köln) kannst du gerne auf nen Kaffee vorbei kommen und ich schaue es mir an, könnten wir auch, falls grenzwertig noch ne Wassersäulen-Messung machen, oder falls Du zu den Fernwander-Tagen kommst, kann ich es mir natürlich auch da anschauen...
  16. Das ist wirklich ’ne nervige Sache mit den Schimmelpünktchen auf den Stopfen - kenne ich leider. Neue Deckel zu kaufen, nur weil der kleine Silikon-Stöpsel vergammelt, ist halt auch einfach echt nicht nachhaltig. Hab mal nachgeschaut, leider scheint es für die OTF-Kappen von Nalgene aktuell keinen passenden Ersatz–Stopfen zu geben (selbst Amazon hat da nur Komplett-Kappen im Angebot) Was aber vielleicht helfen könnte: Ich hab mir neulich den Usit-Ring-Shop angesehen – die bieten diverse präzise gummierte Dichtungen in verschiedenen Größen an und können sogar individuelle Lösungen fertigen lassen (weiß nicht wie teuer das allerdings ist). Vielleicht ist da ein Ring dabei, der mechanisch in die Dichtung eines Nalgene-Deckels passt oder du kannst sogar ein individuelles Gummi-Plättchen mit denen absprechen.. Bisschen umständlich haha aber könnte eine Lösung sein. Ist zwar eigentlich für technische Dichtungen gedacht - aber wenn der Durchmesser stimmt und das Material lebensmittelecht ist... vielleicht ’ne schlaue Lösung, um das „nur weil der Stopfen rumkrümelt, alles wegwerfen“ zu vermeiden.
  17. Hey, vielen Dank für diesen tollen und hilfreichen Thread. Ich hab mein Portal 2 Anfang 2020 gekauft und wollte eigentlich in Nepal damit wandern gehen. Corona hat dem ganzen nen Strich durch die Rechnung gemacht. Seitdem habe ich es eigentlich nur auf einer 6-Tages Wanderung durch den Sarek genutzt. Fand es zu 2. schon ganz schön kuschelig und irgendwie scheinen Amerikaner bisschen kleiner zu sein als Europäer. Hatten auf jeden Fall ein bisschen Probleme mit Kondenswasser. Hab aber hier schon gelesen, dass wir wahrscheinlich das Außenzelt einfach viel zu tief gezogen haben, so dass wir keine ordentliche Belüftung hatten. Danke dafür 🙏 Als Tipp fürs Pitchen bei Regen: Ich habe mir damals den Footprint dazu besorgt, damit geht Fly-First ohne Probleme! Wiegt natürlich nochmal ca. 200g, aber gerade für regenreiche Regionen und um das Innenzelt bei schwierigem Untergrund zu schützen find ich den sehr praktisch!
  18. Fazit / Einordnung Für das Gewicht und Packmaß bietet das Zelt echt viel Raum, ist auch windstabil, zur Einordnung, windstabiler als z.B. ein Firstzelt mit geradem First, Offset-Zelte, oder mit hoch angeschnittener Apside, aber etwas unterhalb von Starkwindburgen wie dem Luna Orbiter oder dem Portal 1/2. Wenn man für das Wandern zu zweit ein Zelt sucht, was schön kleines Packmaß hat, schnell aufzubauen ist, man nicht unbedingt vor hat, im Sturm zu zelten oder ausgedehnte Wintertouren zu machen, kann ich auf jeden Fall das Zelt empfehlen, ich finde es ist auch ein angemessener Preis. Im Vergleich zum Luna Duo 2024, traue ich dem Teil noch etwas mehr Starkwind zu, dafür hat das Lunar Duo durch den „Rundfirst“ deutlich mehr Headroom / Lebensraum im Zelt, was vor allem zu 2 bei schlechtem Wetter eine Rolle spielt, aber auch mir als recht großem, stämmigen Mensch sehr angenehm ist. Die etwas höhere Starkwindstabilität kommt halt dadurch, daß durch den Diagonalfirst (übernommen von Henry / Tarptent von seinem seit vielen Jahren existierenden StratoSpire) eben mehr einzelne Flächen zueinander im Winkel stehen, aber eben nicht so stark verdreht, wie bei den Durston X-Mid wodurch z.B. zum Apsidenkoche, Diese deutlich besser nutzbar bleiben. Für jemand, der möglichst viel mit einem Zelt abdecken will (ich bin ja da mehr der Gearfreak, für jeden Einsatzzweck das perfekte Zelt, man kann es sich halt schön reden ) das Zelt auch häufiger zu 2 nutzen will, eine recht hohe Windstabilität sucht und dem das Portal 2 zu schwer ist bzw der am Fußennde gerne mehr Breite möchte und das Ganze noch zu nem vernünftigen Preis, der isollte sich das MesoSpire anschauen. Wenn noch Fragen sind, her damit... Und noch ein paar Bilder... Hier steht es mit diesen Flächen in nem 6+ BF Wind ich hatte es auch mal richtig schön in einem windverstärkenden Windkanal stehen Aufnahmen vom Anfang drinnen, als es zur Nahtdichtung aufgebaut war, hier sieht man ganz gut, wie man die Lüftung variieren kann und hier wie groß die Apsiden sind bzw daß man die auch z.B. zum Kochen usw sehr gut nutzen kann, da eben die Stangen nicht in den Ecken stehen
  19. In Größe long wäre der 700g schwer. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Werde mir das Produkt mal aus den Staaten bringen lassen.
  20. Hab den Cumulus 450, im Temperaturbereich ~4°-10° funktioniert der bei mir gut als Decke, wenn es kälter wird mach ich ihn an der Matte fest damit es keine Kälteeinbrüche gibt, und bei Minusgraden brauche ich darin auf jeden Fall noch ein shirt und eine lange Unterhose. Zu deinen Fragen, 1. Die Angaben sind meines wissens nicht genormt, einige Hersteller gehen davon aus das du unter dem Quilt zusätzliche Kleidung trägst. 4. Meines wissens sind die Daunen mit höheren Angaben zwar besser isolierend aber auch teurer und empfindlicher was feuchtigkeit angeht. 5. Wenn zu warm habe ich den z.B. nur auf meinen Beinen liegen, das passt schon immer irgendwie, hatte noch nie Temperaturen wo es mit zuw arm und ohne zu kalt war, bin da aber auch unempfindlich. 6. Der Cumulus funktioniert auf alle Fäle für deine Zwecke im Norden, ich kenne die anderen aber nciht, kann von daher keine klare Empfehlung aussprechen.
  21. Gestern
  22. Also ich habe einen Katabatic Alsek 22 (das geschlossene Pendant zum Flex 22) und der ist fantastisch. Als Kaltschläfer hat er mich um Frühjahr auf dem AZT immer warm gehalten, selbst bei Temperaturen um ca. -5°C und Schneefall. Das hätte davor keiner meiner Quilts geschafft, obwohl sie lt. Hersteller ähnliche Ratings hatten/haben. Im Vergleich habe/hatte ich: - einen alten EE Revelation 10F (damals war das Rating komplett daneben). Mit dem war mir um den Gefrierpunkt oftmals bereits kühl. - einen geschlossenen ZPacks Schlafsack (ohne Kapuze) mit 20F Rating. Ist zwar leichter als der Katabatic aber der Alsek hält definitv wärmer bei kalten Temperaturen. Der Katabatic ist robuster gefertigt als andere UL Penntüten. Er Schnitt iat super und das Befestigungssystem ist sehr vielseitig und gut. Zwar fummelig zu installieren aber wenn man den richtig montiert, dann hat man keine Drafts und Kältebrücken. Würde ich wieder in einen Schlafsack/Quilt investieren wäre es vermutlich wieder ein Katabatic. Trotz des Preises.
  23. Ja danke für die vielen Tipps und Hinweise. Zum Wetter: Ich bin aus München und ganzjährig eigentlich fast jedes Wochenende in den Bergen unterwegs. Und wir wollten einfach spontan nach kurzfristiger Wetterlage irgendwo hin. Sei es Dolomiten, Gardasee oder doch Bosnien-Herzegowina. Von daher einfach wo es dann warm ist. Sturm Regen und alles unter 10Grad Nachts wird in die Hütte verlagert. Wir campen auch Recht viel in den Bergen, aber mir sind unser aktuellen Zelte einfach zu schwer.. Daher der Eintrag. Habe mir jetzt das Gossamer The Two bestellt - denke Preis Leistung sollte passen.
  24. Einfacher noch: Für ca. 120€ gibt es statt des "Ice Flame NXT S" den "Ice Flame NXT" (ohne "S" für "Summer"). Der hat folg. Werte:
  25. Hi, erst einmal, hier ist ein kleiner Widerspruch: Auch im Sommer kann es in den Alpen kühl werden, je nachdem wo du in den Alpen bist und wie hoch du nächtigen willst. Ich hatte schon mal Mitte September auf 1000m Schneefall in Österreich. Auf der Zugspitze kann es auch im Juli schneien. Solltest du bei der Ausrüstung beachten, d.h. immer auch warme Kleidung einpacken wenn es in die Berge geht. Gewitter können sich relativ schnell bilden und da sind auch schon mal Kräftige Windböen dabei. Verwendest du Trekkingstöcke? Wenn nicht bräuchtest du noch Aufstellstangen bei Trekkingstockzelten. Wenn du größer als 1,80m bist, ebenfalls bitte Rückmeldung geben, ab der Größe wird es bei den ersten zelten schon eng. Wenn das Zelt einfach nur leicht sein soll, dann @Biker2Hiker s Empfehlung. Leicht wären ebenfalls die LI Zelte von Tarptent oder das X-Mid 2 Pro. Wenn es nicht ganz so teuer sein soll, dann die Silnylon bzw. Silpoly Varianten der Zelte (also x-Mid 2 oder von Tarptent das Double Rainbow oder das Dipole 2 DW). Wenn du nicht in die Alpen fährst und einfach nur ne Schlafbutze für den Spätsommer willst, dann schau dir mal das Lanshan 2 Pro an, das ist preiswert und unter verschiedenen Namen im großen Fluss zu kaufen. Bei einigen Zelten muss man noch die Nähte selber versiegeln (Bei Tarptent zum Beispiel). Ist kein Hexenwerk, kann man selber machen, bloß sollte man dran denken bevor man auf Tour geht und es regnet.
  26. Auch wenns ein andrer Hersteller ist. Ich habe aktuell den Quilt von Iceflame NXT S in Größe L in gebrauch. Mit 200g Füllung sehr dünn aber hat mich bei 6° im Zelt schön warm gehalten. Mit Klamotten allerdings. Kurze Hose&Shirt + Arm&Beinlinge. Hab den für ca. 114€ gekauft. Inkl. Packsack 421g Auf der Website von Iceflame kannst du nochmal 100g extra Daune dazu kaufen.
  27. Ich hab nen 650ml Titan Topf von Aliexpress für 14€ ca 100g Zum einen deutlich leichter als Alu, zum andren nicht gesundheitsschädlich. Titan wird nur da heiß wo das Feuer ist und der Rest bleibt kalt. zb Griffe. Mein Topf hat wie gesagt 650ml und das ist viel zu viel. Die meisten Tüten brauchen etwa 400ml Wasser, also würde ein 500ml Topf reichen. Wichtig ist für mich nur dass die Gaskartusche rein passt. ob der Topf dann 600ml oder 650ml hat ist egal. Darin kochen würde mir nicht einfallen. Allein wegen des Gewichts der zu kochenden Nahrung die ich schon mal gar nicht dabei habe und dem anschließenden Müll den ich teils tagelang mit mir rum schleppen muss. Aktuell nutze ich aber nur noch eine 300ml Titanbecher und den Standard Esbitkocher da ich diesen auch mit Holz befeuern kann. Somit spare ich massig Brennstofftabletten und kleines Holz/Stöcke liegen im Wald genug rum. Der 300ml Becher fasst auch eigentlich 400ml wenn man ihn bis zum Rand voll macht.
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