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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.12.2018 in allen Bereichen

  1. Norweger

    Frohe Weihnachten!

    Liebes Forum, Ich wünsche dir und all deinen Mitgliedern und Mitlesern frohe und entspannte Feiertage. Danke für all die vielen Anregungen und Tipps. Danke für die guten Gespräche auf den Treffen und Touren. Du bereicherst mein Hobby und lehrst mich Toleranz. Durch dich wird nicht nur meine Ausrüstung leichter, sondern auch viele Situationen im Alltag, denn du lehrst auch Gelassenheit. Liebes Forum, schön dass es dich gibt. Ich freue mich auf ein neues Jahr mit dir. Frohe Weihnachten!
    3 Punkte
  2. Ich besitze leider selber keine Z-Lite, würde aber aus dem Bauch heraus sagen, dass sich das Material weniger zäh anfühlt, also "waffeliger"(?). Ansonsten habe ich das Gefühl, dass die Packriemen und entsprechend auch Steinchen o.ä. sehr schnell Abdrücke hinterlassen. Packmaß ist 13x13x51cm.
    2 Punkte
  3. zeank

    Alternative zu lighterpack

    Hm ja. Hab damit angefangen. Dann krank geworden, zwei Wochen lang gar nix machen können, dann neuen Job gefunden und bin halt jetzt am notwendigen Geld verdienen. Lebe in der wahnwitzigen Vorstellung während der Feiertage endlich wieder dazuzukommen. Meine Auftraggeber sind aus Asien und sonstwo und kennen sowas wie Friede und Freude nicht. Also ... Der Gedanke dahinter ist, dass man nicht an dem Ast sägt auf dem man sitzt. Einen anderen Grund hat das eigentlich nicht. Hast vermutlich recht. Ich mach es „weg“. Denn eigentlich ist es eine künstliche Einschränkung.
    2 Punkte
  4. noodles

    Frohe Weihnachten!

    In Norwegen wird halt die Wintersonnenwende als Weihnachten gefeiert und die ist bekanntlich am 21.12.
    2 Punkte
  5. Hey Leute, wir sind im August und September auf dem White Trail der Via Dinarica unterwegs gewesen. Der White Trail ist die Hauptroute der Via Dinarica und führt über 1260km über die höchsten Gipfel der Dinariden. Von Norden nach Süden durchquert man die Länder Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien. Wir waren knappe vier Wochen von Mitte August bis Mitte September unterwegs und haben es in der Zeit von Slowenien bis nach Montenegro geschafft. Der Balkan ist wandermäßig ja noch ziemlich unerschlossen, hat aber einiges an Wildnis, Natur und toller Wanderlandschaft zu bieten! Wir selber hatten bis dato noch überhaupt keine Verbindung zu diesem Teil Europas und so ein Thru-Hike ist auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit Land und Leute kennenzulernen. Wir waren aber auch nicht durchweg begeistert: Die Via Dinarica ist nämlich noch ein sehr junger Trail und höchstens abschnittsweise fertig gestellt. Besonders am Anfang in Slowenien führte uns die Route viel über Straßen oder einfach querfeldein durchs Unterholz. Ein wirklicher Wanderpfad eher eine Ausnahme als die Regel. Eine eindeutige Markierung für die Via Dinarica existiert leider nicht, was die Orientierung stellenweise nervig und zeitraubend gestaltet hat. Mit den GPS-Tracks auf unseren Handys haben wir schlussendlich aber doch immer den richtigen Weg wiedergefunden. Erst als wir in Kroatien den Velebit erreicht haben, gab es auch längere gut ausgebaute Strecken. Am besten in Schuss ist der Trail in Bosnien-Herzegowina, dort ist er auch (fast) komplett ausgeschildert und es existiert für diesen Abschnitt sogar ein (englisches) Guidebook. Überhaupt eignen sich insbesondere der Velebit (hier besonders der Premužić Fernwanderweg) und und der Bosnische Teil (hier würden wir das Prenj-Gebirge und den Sutjeska-Nationalpark empfehlen!) auch ganz hervorragend für ein- oder zweiwöchige Wandertouren! Unsere Ausrüstung war eine standardmäßige "3-Jahreszeiten-UL-Gearlist", also Fleece, Regenjacke, kurze Hose, Windhose, keine eigenständigen Baselayer, was die Kleidung angeht. Zudem waren wir hier zum ersten Mal ohne Kocher unterwegs, was die Resupply-Stopps immer um einiges vereinfacht hat. Oft sind wir durch bewirtschaftete Hütten oder kleinere Bergdörfer gekommen, in denen man auch eine warme Mahlzeit bekommen konnte! Ausführliche Berichte über die einzelnen Etappen mit vielen Bildern findet ihr hier: Via Dinarica - Slowenien Via Dinarica - Kroatien I Via Dinarica - Kroatien II (Der Velebit und der 50km lange Premužić Fernwanderweg, eines der ganz großen Highlights der Tour!) Via Dinarica - Koratien III Via Dinarica - Bosnien (Hier ging es ins sagenumwobene Prenj-Gebirge, außerdem treffen wir eine echte Wanderkatze!) Via Dinarica - Bosnien/Montenegro Unsere Gearliste, die wir fast genauso auch auf dem PCT dabei hatten, findet ihr hier. Wir hatten lediglich einen Fleece mehr dabei und waren, wie schon erwähnt, dieses mal ohne Kocher unterwegs! Zu jeder Etappe haben wir auch immer ein Video gedreht. Falls jemand seine Reiseberichte lieber in der visuellen Form mag, findet ihr hier die komplette Playlist. Wenn ihr sonst noch Fragen habt, immer her damit ! Viele Grüße Niki und Fredi
    1 Punkt
  6. Mach ich, wenn ich`s nicht vergesse bringe ich noch den Katabatic Gear Bristlecone Bivy mit, der natürlich bei weitem besser ist.
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  7. Dauerhaft gegen Nässe taugt der nicht, ist aber sehr gut als Wind- und Kälteschutz. Ich bevorzuge die US-Variante: atmungsaktiver Bivy gegen bugs und Wind, kleines Tarp gegen Regen. Wenn Du zum Wintertreffen kommst, könnte ich Dir den Cumulus zum Testen mitbringen zum Testen.
    1 Punkt
  8. Wenn Du gar nicht erst auf Beerdigung gehst weil Du nicht SCHWERmütig werden willst
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  9. Das sind im Vergleich zu einer Canisp gleicher Größe immerhin 35% weniger Gewicht. Habe ich ja fast schon Glück, dass es die Matte nicht in groß zu geben scheint, so muss ich mich nicht ärgern.
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  10. Die kalten Finger und Zehen beim Fahrrad fahren, die der hereinbrechende Winter mir gerade beschert, lassen mich zurück an den nicht lange zurückliegenden Oktober denken, der dieses Jahr so besonders warm und schön war. Schon lange hatte ich den Plan, die Strecke zwischen meinen beiden Heimatsorten, nicht nur mit dem Bus oder Zug, sondern mit dem Fahrrad zu überwinden. Für gewöhnlich braucht man zwischen fünf oder sieben Stunden um von Berlin nach Aalen, ein Städtchen in Süddeutschland, zu gelangen,; Je nachdem welches Transportmittel man wählt. Auf nur zwei Rädern sollte es diesmal um einiges langsamer gehen, dafür aber um ein vielfaches spannender werden als eine Flixbusfahrt auf der Autobahn. Mit dem Kartenprogramm Kommot, plante ich eine Route, die viel Natur mit einschließt, Dörfer und Städte meidet und aus möglichst viel nicht asphaltiertem Untergrund besteht. Mit einem Abstecher durch den Harz sowie nach Würzburg, kommt die Strecke auf insgesamt 700km, die ich an sechs Tagen abfahren wollte. https://www.komoot.de/tour/46619585?ref=wtd Die Reise war für Fahrrad, Equipment und mich eine Premiere in Sachen Bikepacking. Bislang hatte ich nur kleinere, ein bis zwei Tagestouren unternommen. Dementsprechend aufgeregt war ich, als ich mit Profilreifen und für sechs Tagen Proviant in den selbstgenähten Taschen, mich früh morgens auf mein Gravelbike schwang. Bei strahlendem Sonnenschein rollte ich auf bekannten Wegen durch den Grunewald in Richtung Süden. Ich hatte versucht mir die Strecke der ersten Tagesetappe so gut wie möglich ins Gedächtnis zu prägen, denn die Herausforderung dieser Tour würde dieses Mal nicht das Unbekannte eines fernen Landes sein, sondern eher mein Smartphone immer mit genügend Strom versorgt zu wissen. Ich hatte mir nur eine grobe Übersichtskarte ausgedruckt. Diese sollte mich davor bewahren nicht völlig zu verzweifeln sollte mein Handy dann doch unerwartet den Geist aufgeben. Schnell musste ich feststellen, dass das Vorankommen stark vom Untergrund abhängig ist. Ich liebe Kiefernwälder. Jedoch bedeuten Kiefern auch meist sandigen Boden und so quälte ich mich in weiten Teilen Brandenburgs entweder im kleinsten Gang oder zu Fuß über kerzengerade Forstwege. Mir war nicht bewusst dass man trotz null Prozent Steigung und ohne Gegenwind so langsam sein kann ! Als die Sonne unterzugehen begann und ich den Hilferufe meiner Oberschenkel endlich Beachtung schenken musste, baute ich mein Lager auf einer kleinen Waldlichtung auf uns ließ es für heute gut sein. Meine Tagesetappe hatte ich zwar nicht ganz erreicht, was den grandiosen Sonnenuntergang aber in keinster Weise unatraktiver machte. Die Bäume zogen lange Schatten in der violetten Abendluft und im abnehmenden Kreis der Sonne zogen die Silhouetten zweier Reiter vorbei. In den darauffolgenden Tagen sollte ich an jeden Morgen und Abend in den Genuss eines nahezu perfekten Sonnenauf-, beziehungsweise Untergang kommen. In der Frühe noch in Handschuhe, Balaklava und Schichtsystem gehüllt, fuhr ich weiter bis ich mittags trotz kurzer Hose und Trikot, schwitzend, eine Pause einlegte und mit dem Kopf, gut gebettet auf einem Packsack, ein Schläfchen machte. Was kann man sich schöneres vorstellen, als durchs Land zu ziehen, wann immer man will die Seele baumeln zu lassen oder es auf Singeltrails ordentlich krachen zu lassen und in die wunderschöne Herbstlandschaft einzutauchen. Kurzum, ich kam mir vor wie ein Landstreicher aus alten Tagen. Die Pausen hatte ich allerdings auch nötig. Meine penible Streckenplanung stellte sich dann doch als ungenügend heraus, da mich die Route oft auf Waldarbeiterwegen führte die wahrscheinlich zuletzt vor zwanzig Jahren benutzt wurden. Ultraleicht macht auf jeden Fall auch im Fahrradtourenbereich Sinn, im Gegensatz zu vielen Meinungen; zumindest wenn man vor hat oder gezwungen ist sein Bike des öfteren zu schieben. Feldwege sind nicht gleich Feldwege, zumindest in Deutschland nicht. Die Größe der Steine, die den Belag darstellen, nehmen in südlicher Richtung stetig zu. Die tiefen sandigen Wege in Berlin und Brandenburg weichen allmählich den Geröllstraßen Sachsen-Anhalts und werden in Thüringen zu Mondoberflächen ähnlichen Passagen. Erleichterung bringen dann die in Bayern und Baden-Württemberg vorwiegenden fest komprimierten Schotterpisten, über die sich es so herrlich rasen lässt. In welchen Bundesland ich mich gerade befand gab mir nicht nur meine Beobachtungen über den Bodenbelag Auskunft, sondern auch Ihre Bewohner selbst. Wechselnde Akzente und Begrüßungsfloskeln verrieten mir schnell wo ich mich gerade befand. Als ich nur noch statt "servus" das mir vertraute "Grüß Gottle" vernahm, wusste ich, dass mein Ziel nicht mehr weit sein konnte. Dennoch entschied ich mich dafür noch eine Nacht im freien zu verbringen anstatt erschöpft und im Dunkeln zu Hause anzukommen. Ein weiteres mal den Biwaksack ausrollen, den Spiritusbrenner anzünden und die harten Muskeln dehnen. In wenigen Minuten hatte ich meine Freezerbagnudeln vertilgt und zufrieden schaute ich dem Landwirt zu, wie er auf seiner riesigen Maschine, wie auf einem Tron sitzend, seine ernte einholte. Am nächsten Morgen ging es auf abermals bekannten Wegen Richtung Heimat und mein kleines Abenteuer damit zu Ende.
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  11. Bei mir ist der Cumulus Bivi komplett durchgefallen und schon lange wieder verkauft. Ich hatte ständig Kondens und dadurch ständig einen platten LL 400. Der ist auch schon lange verkauft, weil ich überhaupt nicht zufrieden war. Ich verstehe den ganzen Cumulus Hype überhaupt nicht. LG
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  12. Hallo! Habe mir die Matte (Kaikkialla JUVA XPE) aus Neugierde bestellt. Sie wiegt ohne die Packriemen 254,6 g - also immerhin nah dran. Liebe Grüße
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  13. so was hab ich auch immer dabei im kalten seit ich mit dem bart mal an kapuze und reissverschluss angefroren war. allerdings nicht aus tyvek, sondern aus einem dünnen leicht wasserabweisenden stoff. hilft nicht nur dagegen, sondern hält den ss auch trocken im bereich brust, wo sich die atmungsfeuchtigkeit niederschlägt. in der richtigen grösse kann es bei geeignetem stoff auch noch als kopftuch, topflappen, etc. dienen.
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  14. mawi

    Alternative zu lighterpack

    @zeank Hej, wann kommt denn die Ausrüstungsbibliothek? Hätte auch noch einen Verbesserungsvorschlag. Und zwar, wenn ich die aktuell geöffnete Liste löschen will, dann muss ich erst eine andere auswählen und kann dann erst die Liste löschen. Das finde ich nicht schön.
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  15. Muss den Thread jetzt mal rausholen weil ja so langsam wieder an den Sommer zu denken ist... Wenn hier nicht so unendlich viele Fragen im Kopf wären, die mir den Kauf noch schwer machen hätte ich ultra Bock mir so nen bivi von Cumulus zuzulegen. Dieser bivi sollte auch nen Regenschauer abkönnen. Die Frage ist jetzt welcher. Die UL Version hat nur ne WS von 1000mm. Wenn man nicht in einer Pfütze liegt reicht das aus wenn es regnet um trocken zu bleiben? Auch mal 2 Stunden? Ist es praktikabel da ich nur 165cm groß bin mich bei regen wie in einem Rollbag einzurollen damit von oben nichts reinkommt? Hat das schon mal jemand getestet? Gibt es hier ne andere Lösung? Und die Frage aller Fragen: Hat den jemand mittlerweile mal getestet?
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  16. Gerne: Also viel hatte ich nicht dabei und selbst das war fast schon zu viel. Obwohl der Wetterbericht so tolles Wetter verheißen hatte, traute ich dem Segen nicht ganz und hab noch zusätzlich zum Tarp einen Biwaksack, Regenhose und wasserdichte Schuhüberzieher eingepackt. Alle drei wurden nie benutzt und an der Hälfte der Abende hab ich mir sogar das Aufbauen vom Tarp selbst gespart. Geschlafen habe ich im Null Grad Dauenschlafsack, auch wenn mein "As Tucas" Quillt wahrscheinlich ausgereicht hätte. Die abendlichen Nudelnschlachten wurden auf einem Dosenkocher mit Spiritus ausgetragen und der schwerste Luxus den ich mir gegönnt habe, war ein Buch von Bukowski. Werkzeug hatte ich nur ein Minitool, Luftpumpe und Schlauchflicken dabei. In Würzburg hab ich mir noch einen Ersatzschlauch nachgekauft weil ich den anfangs nicht für nötig hielt. Ein Durchschlag hatte mich dann aber schnell meiner zwei Flicken entledigt und so hätte ich bei ner weiteren Panne wohl schieben müssen. Die Lenkerrolle, die Rahmentasche sowie die "Cockpit"-Tasche sind Marke Eigenbau und hatten wie gesagt Premiere. Die Satteltasche ist von Alpkit ( Koala 13l). Ich war erstaunt wie stark die Reibung auf Stoff und Rahmen gewirkt hat. Schon nach ein paar Tagen haben die Trinkflaschen ein Loch in die Rahmentasche gescheuert. Beim nächsten Projekt kommen an solche Stellen dann Verstärkungen. Die Fotos habe ich mit einer Sony Cyber-shot DSC RX100 III geschossen. Hier ist noch meine Packliste: https://www.geargrams.com/list?id=50790
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  17. Leonbatist

    Schnäppchen

    es handelt sich hierbei aber genauer gesagt um Aldi Süd. kleiner aber feiner Unterschied crane® Bio-Merino-Unterhemd oder -Unterhose
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  18. „Hallo Schatz, stell dir vor: Heute morgen ist endlich die Duschtür eingebaut worden. Und die olle Plastikplane haben die auch gleich mitgenommen. Ist das nicht toll?“
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  19. „Ente Unten“
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  20. ...wenn dich das Sortiment von Globetrotter kalt läßt :- ] Gesendet von unterwegs.
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