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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.06.2023 in Beiträge

  1. wilbo

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    Moin! Ich habe das mit dem Feuerloch einmal gebaut. Hat sich für mich aber nicht bewährt. Sobald das Holz nicht genau passt, ragt es aus dem Loch heraus und brennt irgendwann außerhalb vom fire-pit. Ist jetzt kein Drama, zieht mir aber irgendwie Aufmerksamkeit ab. Das mit den beiden Stäben halte ich auch für suboptimal. Seit einiger Zeit verwende ich einen Doppel-Spieß wie beim Pico-Grill. Den hebe ich mit einer Hand hoch, werfe Holz nach und stelle den Topf wieder zurück. Bisher, mein bester Kompromiss ... VG. -wilbo-
    3 Punkte
  2. Moin zusammen! Ich hatte ja schon letztes Jahr einen Edelstahl Windschutz vorgestellt, den man auch als Fire-Pit nutzen kann. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8330-gaskocher-durch-hobo-spiritus-ersetzen/?do=findComment&comment=133618 Nun habe ich zusammen mit @TappsiTörtel eine Kleinmenge Federstahl-Folie bestellt. Das Material ist mit 0,15 mm etwas stärker, da ich nun einen „Windschutz“ für einen größeren Topf bauen wollte. Bei der Höhe des Bleches haben wir uns auf 15 cm geeinigt. Auf Anregung von @Andreas K. wurde der Verschluss vom 3F Windschutz übernommen. Anbei ein Scan vom Original 3F Windschutz. Als Werkzeug wurden kräftige, alte Scheren und ein Ali-Locher verwendet. https://de.aliexpress.com/item/32913448908.html Der Locher schaffte es gerade mal so, das zähe 0,15er Material zu stanzen. 65 cm Gesamtlänge. Der Verschluss musste mehrfach nachgeschnitten werden bis er exakt passte. Von außen: Von innen. Eingerollt passt der Windschutz knapp in den großen 2l Titan Topf. Eingebrannt verliert die Edelstahl-Folie etwas an Spannung. Der Fire-Pit zieht aber wie die Wutz. Bei den Löchern würde beim nächsten Mal, von vornherein am Anfang ein Doppel-Loch einplanen. Mit einem dünnen Hering kann dadurch der Fire-Pit zusammen gehalten und am Boden fixiert werden. Sobald die Blechenden nicht 100 % zusammen passen, könnte sich unter Umständen die Verbindung lösen ... Mithilfe des Herings kann der Windschutz / Hobo wahrscheinlich etwas runder aufgebaut werden. In der Funktion als "Hobo" werde ich den Topf hauptsächlich aufgehängt verwenden. An meinem Baumwoll-Tarp gibt es dazu verschiedenste Möglichkeiten. Ansonsten könnte mir auch schnell ein Dreibein improvisieren. Für das Kochen mit Spiritus gibt es einen kleinen Klappständer der ebenfalls in den Topf passt. Bei 15 cm Höhe und ca. 20 cm Durchmesser, ist dieser "Hobo" mit 110 g, überraschend leicht. VG. -wilbo- Fire-Pit_Windschutz.pdf
    2 Punkte
  3. Schwarzwaldine

    Alpha-Jacken

    Nachdem Extex endlich wieder etwas mehr Alpha-Auswahl hat, habe ich mir 2,5 m von dem 115er in Türkis bestellt, gestern und heute sind da zwei Jacken draus entstanden. Die mit dem blauen Reißverschluss ist für meinen Mann, etwas gestückelt, weil ich ursprünglich als Fahrradtrikot zugeschnitten hatte, er sie dann aber weiter haben wollte ... also aufgetrennt und einen Seitenstreifen von Ärmeln bis untere Kante eingesetzt. Außerdem hat es bei der einen gründlichen Versatz am Kragen gegeben, was zum Glück aber selten auffallen wird, weil mein Mann den Reißverschluss sowieso nie bis oben zuzieht. Bei meiner eigenen hat es wesentlich besser geklappt. Das Gewicht hat mich bei beiden überrascht: 199g in der Männerversion, 150 für meine.
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  4. Bei Aldi gibt es wieder Camping Zeug In einem anderen Thread hatte ich zwar über die Schlafsäcke nicht so viel gute Worte verloren aber: - wer Ultraleicht Wandern einfach mal ausprobieren will und die ersten Touren im Sommer oder in südlichen Gegenden plant (und nicht so verfroren ist), kann sich hier für kleines Geld eine komplette Erstausstattung besorgen: - Schlafsack, eher für +20°C geeignet (650-700g), 15€ - Isomatte, aufblasbar 60*193cm, bis 10°C, (490g), 15€ - Multifunktionsplane (daraus die Stahlstangen + -Heringe etc. weglassen) Tarp alleine 285*285cm (650g), 20€ - Drybags, (2 Stck a 45g), 7€ Und wer vor ein paar Wochen noch den Rucksack abgestaubt hat: - Tourenrucksack 45L, (ca 850g),15€ Hat für 65€ die "großen 4" bei 2,66kg ! Wenn das kein Schnäppchen ist! Bis auf das Tarp hab ich alles selbst und gerade die Rucksäcke bieten noch einiges an Grammeinsparungspotential ( habe den aus 2021 auf ca 580g reduziert) und die Isomatte hat bei mir (gekürzt auf 165cm und 385g) schon einige kürzere Touren und Campingurlaube der letzten 2 Jahre überstanden!
    2 Punkte
  5. Falls noch nicht bekannt, das Thema Apex und Temperaturempfinden wurde hier mal ausführlich diskutiert. Weiter unten auf der verlinkten Seite findest du eine Tabelle mit Empfehlung für Apex-Dicken, je nachdem ob man ein "Kalt-" oder "Warmschläfer" ist. Die Werte (in Grad Celsius) für die Apexdicken sind u.A. da wie folgt : Apex 67 (Komfort: 18 Kalt: 20 Warm: 16) Apex 100 (Komfort: 15 Kalt: 18 Warm: 12) Apex 133 (Komfort: 12 Kalt: 16 Warm: 8) Ich besitze einen 167er Apex MYOG Quilt und teile @RaulDukes Erfahrung. Jetzt die Tage bei 8 bis 10 Grad im Bivy-Sack ging das ohne Probleme im T-Shirt und dünner langer Hose. Mit 67er-Apex Hose, Puffy und Wärmflasche gehen auch noch die Null Grad damit. Für den Sommer habe ich mir einen 100er Apex Quilt genäht, habe jedoch bis jetzt die Temperaturgrenze nach unten noch nicht getestet. Bei Touren im Sommer werde ich mir in Kombination mit dem 100er Quilt dann eine Puffy und eine Leggins mitnehmen, falls es Nachts kälter wird. Leggins und Puffy sind flexibler verwendbar als eine dickerer Quilt, daher würde ich zusätzliche Isolationsschichten eher da rein packen und den Quilt nicht ganz so dick wählen. Wobei ich auch schon gemerkt habe, dass bei 30 Grad plus das Wandern mir keinen Spass mehr macht und die letzte Wandertour bei den Temperaturen deshalb im Freibad geendet ist
    2 Punkte
  6. Im September geht's mit meiner Freundin hoch auf die Isle of Skye, um die Insel direkt wieder zu Fuß hinunterzuwandern. Wir sammeln seit einer Weile ihre Ausrüstung zusammen, aber eins fehlte noch: der Rucksack. Den bekommt sie nun zum Geburtstag, in ihrer Lieblingsfarbe und im schicken Atom-Packs-Design. Nach einigen kleineren Rucksäcken hatte ich ausreichend Erfahrung für das größere Projekt, nur Frame und Hüftgurt stellten mich vor eine Herausforderung. Zum Glück gab es hier im Forum ordentlich Inspiration und Anleitung: Danke @Mia im Zelt und @mochilero für eure Fäden. Außerdem hatte ich meinen Atom Packs "The Mo" 50L zur Hand, um mich an Maßen und Konstruktion zu orientieren. Der Plan: Ein 40-Liter-Rucksack mit rückenfreundlichem Tragesystem im Atom-Packs-Design. Maße: Bei etwa 27 cm x 17 cm x 80 cm kommt der Korpus auf rund 37 Liter, geschlossen vielleicht 30. Wenn wir wie Atom Packs mit je 2,5 Litern für die Seitentaschen und 5 Litern für die Fronttasche rechnen, erreichen wir die 40 Liter. Die Vorderseite ist wie bei Atom Packs ein gleichschenkliges Trapez, das nach oben hin etwas breiter wird. Das sollte die Befüllung etwas vereinfachen (und sieht schick aus!). Frame: Ich habe mich am Carbon-Frame vom Atom+ orientiert. Genau wie in Mochileros Beispiel werden die zwei Stäbe durch einen Delrinstab verbunden. Etwas Padding liefert 10 mm EVA50. Abnehmbarer Hüftgurt: Inspiriert von Mia im Zelt und ihrem konischen Hüftgurt. Wie im dort erwähnten Reddit-Post von @marieke333 sind die Flossen am Ende etwas eingeschnitten, um die seitliche Neigung der oberen Hälfte zu unterstützen. Padding durch 10 mm EVA50, Stabilität durch 1 mm Polyethylen-Platte. Schultergurte: Ich habe die Gurte von meinem Mo komplett kopiert. Form, Länge, Design der Taschen und Load-Lifter. Materialien: EPX200 Green Mountain für den Korpus, Seitentaschen und Außenseiten der Schultergurte; EPX200 Black Reste für die Außenseite des Hüftgurts 3D-Mesh für die Innenseite der Hüft- und Schultergurte 10 mm EVA50 als Padding für Rücken und Hüftgurt 2 x 4 mm EVA50 als Padding für die Schultergurte Strech-Jersey-Reste für Frontasche und Schultergurttaschen 1 mm Polyethylen-Platte für den Hüftgurt 2 Carbonrohre von 8 mm x 6 mm x 330 mm und Delrin-Rundstab von 6 mm für den Frame Silnylon-Reste für die Frame-Tasche Weiterer Kleinkram von Extremtextil wie Gurtband, Leiterschallen, elastisches Gurtband, Mini-Tankas, Häkchen- und Flauschband und Blitzverschlüsse. Gewicht: 755 g inklusive Frame & Hüftgurt. Ein vergleichbarer Mo im Atom Packs Custom-Builder wiegt 865 g, hat allerdings auch einen schwereren Rahmen mit Plastikplatte und Alustange. Ein vergleichbarer Atom+ wieg 674 g, dafür haben wir den besseren Hüftgurt! Was würde ich nächstes Mal anders machen? Leider habe ich die Schultergurt-Taschen jeweils an der falschen Seite des Gurts eingenäht, sodass eine eingesteckte Wasserflasche z.B. direkt ins Gesicht piekst und ich keinen Brustgurt anbringen kann. Da werde nochmal ran müssen. Ich hatte leider keinen Delrin-Rundstab von 5 mm Durchmesser gefunden, weshalb ich die Enden etwas abraspeln musste. Das war schon etwas nervig, aber zumindest können sie jetzt nicht tiefer als gewünscht in die Carbonrohre rücken. Das Silnylon für die Frame-Tasche war vielleicht eine Stufe zu leicht gewählt. Durch die Spannung des Rahmens und den Löchern durch die Nadel hat es sich oben bereits etwas herausgerissen. Mein Fazit: Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und er wurde auch schon erfolgreich anprobiert! Nächste Woche steht eine Probewanderung an ... am liebsten möchte ich mir jetzt direkt auch einen eigenen nähen! An meinem Mo stören mich die extra Gurtbänder für den Verschluss, die immer herumflattern und der feste Hüftgurt. Ohne das beides lässt sich so ein Rucksack viel besser auch im Alltag für Einkäufe und Reisen einsetzen. Naja, vielleicht folgt hier bald ein Update Vielleicht findet jemand das Projekt ja ganz spannend. Fragen beantworte ich gern!
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  7. Den Rennsteig kann man schon laufen. Gute Infrastruktur, gut markiert, akzeptable Hütten, für Deutschland zivilisationsfern (wenig Ortschaften auf dem Weg, ein paar neben dem Weg), ein paar lohnenswerte Abstecher. Natürliche Quellen sind knapp und man sollte gut im Voraus planen. Es gibt Singletrails, schöne Waldwege, aber eben auch lange, breite, geebnete Schotterwege, die ich allerdings nicht als schlimm empfand. Am Ende läuft man gefühlt ewig entlang einer Bundesstaße. An Wochenenden quellen manche Abschnitte mit Tageswanderern und Bikern über. Ich fand den Landschaftswechsel ganz gut (allerdings war das vor der Borkenkäferexplosion). Rennsteigarena ist hässlich, aber interessant. Mir fehlten damals schon die Ausblicke. Die sind im Mittelgebirge aber generell selten. Ich würde ihn v.a. Anfängern oder sehr schnellen Wanderern (Training für FKTs oder S/XUL etc) empfehlen.
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  8. Also ich habe 30% des Kaufbetrages als Gutschrift vom Verkäufer erhalten. Habe den Schuh seit 10 Monaten, Kilometerangabe war auch nur grob geschätzt… find ich soweit in Ordnung.
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  9. Beides so gar keine Leichtgewichte, daher in dieses Unterforum verschoben.
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  10. robin_the_hood

    Bewegte Bilder

    2022 lief der YouTuber huchi_hikes den Nord Süd Trail als eine Art Section Hike. Dazu hat er ein wirklich schönes Filmchen zusammengeschnitten: https://www.youtube.com/watch?v=OyYme50uDLQ Und wer Lust auf ein sehr meditatives Video über den Diemelsteig hat, dem kann ich das Vdeo von Rucksack Logbuch empfehlen:
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  11. Habe ich auch festgestellt, dass Topf abheben die einfachste Lösung ist. Nix fällt raus und wenn man ab und an ein dickeres Stückchen drauf wirft, hat man auch lange Ruhe. Mache ich im Firebox Freestyle als auch im Storming Wood Stove so. Gruss Konrad
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  12. OT: Den Stuhl würde ich auf jeden Fall nicht mitnehmen, falls du zu nem UL Treffen fährst…
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  13. Ein Kriterium war, „möglichst leicht“! Ich glaube das ein 1 Kg schwerer Schlafsack da wohl eher nicht drunter fällt!
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  14. @Trinolho Ich habe zwar keinen 100er von GramXpert, sondern einen 167er von Liteway. Ich schätze, das die Apex Bahnen, die die verbauen aber die gleichen sind. Mein 167er Quilt ist im Mai/Juni, oder September/Oktober als offene Decke oder mit geschlossener Fußbox, je nach Temperatur prima. Jetzt gerade, bei 12 Grad Nacht Temperatur war er perfekt, bei einem Polartec Alpha Pullover auf nackter Haut und einer langen U-Hose, ohne Socken. Ende Oktober kommt er dann an seine Grenzen, denn bei 5Grad Plus schlafe ich dann auch schon mit Puffy/„Leggings“/Schlafsocken darin. Im Hochsommer ist es mir a) zu schön bei uns zu Hause, um weg zu fahren und b) viel zu heiß zum Trekken… da habe ich keine Erfahrung mit dem Quilt. Ich würde wahrscheinlich aber keinen unter 100er Füllung kaufen, denn eine 67er Füllung dürfte so viel wärmen, wie ein dünnes Tuch, also so bei 20 Grad oder mehr. Da schlafe ich tatsächlich lieber ganz ohne Decke. Für ende Oktober bis anfang November, oder März bis Mai habe ich noch den günstigeren 230er von GramXpert. Die haben ja zwei Quilt Linien. Bin ich bis null Grad mit zufrieden, kälter war noch nix…
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  15. Sowas habe ich mal probiert. Versuch #1: alles im Rucksack, plus Fullface Helm und Schoner. Endete leider im Krankenhaus mit starken Prellungen, dabei hatte ich bei der Abfahrt den Rucksack im Imbiß der Talstation vom Lift gelassen. Foto: die erste Abfahrt, sah alles noch schick aus! Versuch #2, eher unfreiwillig: musste Tour auf dem Kamm des Reichensteiner Gebirges abbrechen. Schon bei Trockenheit extrem fordernd, bei Nässe unfahrbar. Toller Tipp aus der Bike, nie wieder. Also runter vom Bergkamm und zu den Rychlebske Stezky geradelt. Ein Trailparadies der Extraklasse. Aber auch sehr fordernd und teils sehr verblockt. Zwei Nächte meine Hundehütte von Tarp aufgebaut. Super Idee! Zeltplatz mit optimaler Infrastruktur für Mountainbiker. Zum Glück hatte ich so einen Schnürzugbeutel mit. MYOG natürlich. Der wurde dann zum Tagesrucksack, mit Trinblase drin. Skatehelm + Knieschoner mussten langen, schön defensiv fahren. Natürlich ist man auch kreativ beim Aufbau des Tarps unter Nutzung des Bikes, wenn es am passenden Holz mangelt: Tourentechnisches Problem: ist man an einem Spot angelangt, muss man das UL Tarp auch tagsüber stehen lassen. Hier wäre tatsächlich das UL Zelt im Vorteil, mehr Privatsphäre. Und damit ist man doch auf Campingplätze festgelegt, Wildzelten heißt ja in der Regel abends hin und früh rasch wieder verschwinden. Ein extra Protektorenrucksack bringt nochmal massiv Gewicht in das System. Die Transfers sollen ja auch Spaß machen und da will ich ja auch die Trails rocken. Denkbar wäre so ein halber Tag Trailpark, wenn man das Hauptgepäck sicher verwahren kann und nur mit einem 5 oder 10 Liter UL Tagesrucksack fährt. Richtige Bikeparks bzw. die härteren Tracks kann man nicht so „en passant“ mitnehmen, wie ich schmerzhaft erfahren musste.
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  16. bandit_bln

    Schlafsackwahl

    Im Grunde verkauft das WM auch, halt mit unterschiedlichen Namen. Der Preis ist bei Cumulus mit Anpassung auch fast auf WM Niveau. Cumulus bist nur günstig wenn der Standardschnitt und Größe passt. Oder interessant, wenn wirklich alles angepasst werden soll, aber dann entsprechend teuer.
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  17. Hi Omnom, Ich kann dir bei den Temperaturen guten Gewissens den Carinthia G90 empfehlen. Er wiegt in regular ca 650g(gehört meiner Frau), in large 747g!(meiner Körpergröße ab 1,90m), der Reißverschluss lässt sich fast bis ganz runter öffnen, daher auch als Quilt verwendbar. Oder alternativ dazu den Nordisk Oskar 10 curved, den hat mein Kumpel, der ist noch ne ganze Ecke leichter und ein bisschen wärmer. Der Nachteil ist halt er hat nur nen reißverschluss bis zur Hälfte und ist ziemlich teuer, ich bin aber echt begeistert von dem Teil. Gruß Florian
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  18. Oder 10 Euro günstiger und ca 100 gr leichter der Pajac Core 550 in S https://www.chrispacks.com/Pajak-Core-550/602.1
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  19. Preis-Leistung bei den Daunenmodellen ist super, habe selbst beide gehabt, der 0° in Gr. S hat mich (164cm, 55kg) tatsächlich auch einmal bis -6° warmgehalten, bei nur 730g. Leider sind die im Hüftbereich sehr eng geschnitten, und da ich gerne die Beine anziehe war mir das zu eng, daher hab ich ihn weiter gegeben. Da geht meine Empfehlung dann auch zum Pajak Core, der ist mega breit - für mich schon wieder zu weit. Sonst teste dich einfach mal in nem Geschäft durch die verschiedenen Modelle um raus zu finden was für Maße du brauchst.
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  20. @Knight_Saber Den Liteway Sleeper mit 167er Füllung. Spitzen Teil!
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  21. "Mini-Langzeit"-Review zur Naturehike R5,8 Isomatte in Mummy 183 x 58 x 7 cm Nutzung: 20 Nächte (dh. 20mal aufgeblasen und am nächsten Morgen wieder eingepackt) in UK mit nächtlichen Temperaturen bis -2°. Erster Eindruck: der Packsack könnte besser verarbeitet sein (Nähte, Logo ist innen aufgedruckt und "klebte" am gegenüberliegenden Stoff -> Teile des Logos sind abgerissen) und ist mit 64g recht schwer, funktioniert aber gleichzeitig als Pumpsack. Wenn man den Verschluss entfernt könnte man ihn aber einiges leichter machen. Die Matte selbst machte einen soliden Eindruck, wobei die durchsichtige Unterseite nicht besonders vertrauenserweckend bezüglich Robustheit ist. Das Material hat kleine Blasen, die wie Lufteinschlüsse aussehen, aber da sie auf den Bildern von @Kemma auch vorhanden sind, gehe ich davon aus dass das normal ist. Die Matte ist wie bei @Udeson leider kleiner als angegeben und wiegt alleine 477g. Komfort: ich liege auf der Matte ziemlich bequem (Bauch- und Seitenschläfer) und sie wird schnell von unten warm. Die kälteste Nachtemperatur laut Wetterapp waren -2°, wo ich gegen 5 Uhr morgens etwas gefroren habe. Dies würde ich aber eher auf meinen Schlafsack (Comfort -2°) und die zu dieser Uhrzeit nachlassene Wärmeleistung der heißen Wasserflasche schieben würde. Das aufpumpen mit dem Packsack ist unkompliziert und schnell, auch das Luft ablassen und einpacken ist schnell geschehen. OT: Irgendwie bekomme ich die Matte aber nicht mehr so gefaltet/gepackt, dass das Ventil mittig ist und ich den Verschluss des Packsackes noch schließen kann (im gerollten Zustand zu lang). Könnte mir jemand mit der Matte mal ein Foto machen wie das klappt? Haltbarkeit: nach 20 Nächten keine Löcher oder Delaminationen. Habe die Matte aber auch vorsichtig behandelt, dh. immer im Zelt aufgeblasen und eingerollt, sauberer Zeltboden etc. Sie hat alle Nächte die Luft gehalten und ich musste nachts nie nachpusten. Um das Ventil zum Luftablassen zu öffnen muss man recht fest ziehen, sodass ich anfangs Sorge hatte das Ventil könnte sich lockern/ausreißen was ich aber glücklicherweise nicht beobachten konnte Das Ventil zeichnet sich jetzt an der gegenüberliegenden Seite (Oberseite der Matte) etwas ab, was ich aber als rein kosmetische Erscheinung betrachten würde. Fazit: Eine leichte, warme, bequeme und günstige Matte die erstmal meine Matte der Wahl bleiben wird. Sollte sie irgendwann kaputt gehen werde ich darüber berichten. Einziger Wehmutstropfen für mich ist die Breite (schmaler als angegeben), was ich für jetzt aber verschmerzen kann. Luftblasen
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  22. Noch ein paar Eindrücke aus der Nähstube:
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  23. griebjoe

    Groundsheet / Poncho / Bivy

    Danke an alle für die hilfreichen Tipps! Die Lösung soll für wenig Gewicht und idealerweise mit möglichst simplen Mitteln vor Nässe schützen, sonst aber weder eine aufblasbare Isomatte schützen oder gar isolieren. Die Tipps Richtung (Billig-)Bivy bzw. Erbswurstmethode sind so einfach, dass ich sie mal testen werde. Der Faden war auch sehr hilfreich. @wilbo: den Gedanken hatte ich auch. Die menschliche Anatomie passt doch quer in einen Poncho, der gleichzeitig Bodenplane und Bivy sein kann. (Bildbestandteile allgemeinfrei / frei). Auf eine Kapuze könnte ich verzichten. Bin deshalb sehr auf Dein Projekt gespannt. Wäre Tyvek ein Material für Dein Vorhaben?
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  24. Nero_161

    Ich sag Urwaldsteig…

    +1 für den Felsenland Sagenweg! Sind den in 2x3 Etappen gelaufen, einmal mit Unterkünften (in den Orten wenn man rechtzeitig bucht bzw auch etwas teureres kein Problem ist, gibts viel) und einmal mit Biwakieren (natürlich Premium mit den ganzen natürlichen Felsüberhängen oder Burgruinen) Je nach dem wie schnell ihr unterwegs seid, war der schon manchmal ordentlich steil mit einigen Höhenmetern und meist schmalen Pfaden. Ab und zu um die Orte herum auch mal etwas Asphalt, aber sehr abwechslungsreich und auch geeignet um ihn in kürzere Etappen aufzuteilen ohne dass es langweilig wird. Falls das nicht reicht: man kann ihn um einige Abstecher oder Tagestouren erweitern, die ganze Gegend ist traumhaft und an fast jeder Ecke gibt es was zu sehen, selbst wenn man nicht dem Hauptweg folgt
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  25. wilbo

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    Jupp, trotz der geringen Höhe zieht der Fire-Pit wie die Wutz. Das letzte Design für einen 1,2l Topf sieht so aus: Bei 10 cm Höhe und ca. 17 cm Durchmesser sind 85 g nicht so schlecht ... Die Möglichkeit die beiden Stäbe nach dem Anheizen einfach oben draufzulegen vereinfacht das Ganze ungemein. VG. -wilbo-
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  26. wilbo

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    Moin! Das Material kommt von HS-Folien. https://hs-folien.de/produkte/standardprodukte/rostfreier-federbandstahl/baendercoilware/bis-150-mm-breite.html Es gibt dieses Material in 10 cm und 15 cm Breite, auf einer Rolle von 5 Metern. Bei einem Nettopreis von 27 € und 40,40 € tut man sich am besten für eine Bestellung zusammen. (Versand 8,50 €)! Hier sieht man noch einige andere Modelle von mir. https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4635-hobo-windschutz-fire-pit/&postID=122973#post122973 Nach meinen aktuellen Erfahrungen ist bei einer Materialstärke von 0,15 mm, die Tragkraft der Folie auf einen Liter Wasser begrenzt. VG. -wilbo-
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