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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.02.2024 in Beiträge

  1. Southwind

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    Hallo zusammen, Ich bin Eva, in den 40ern, und wohne mit meiner kleinen Familie nahe am Südschwarzwald. Wir haben ideales Wander-, Bike-, Kletter- und Outdoorgelände in der Umgebung. Unsere Tochter ist bald 5 und hat glücklicherweise sehr viel Spaß am draußen sein, daher wollen wir langsam das Thema Trekking angehen. Da das als Familie nur leicht bis ultraleicht sinnvoll möglich ist, sind wir gerade dabei unsere Ausrüstung Stück für Stück auszutauschen. Bzw. Ihr kennt das wahrscheinlich, es läuft doch eher auf ergänzen raus 😉, wir nutzen die Sachen dann meist solange bis sie auseinander fallen. Ich lese hier seit Jahren im Stillen mit und habe extrem viel gelernt. Anreiz dafür war für mich eine Pyrenäen-Trekking-Tour vor x Jahren mit 12 kg Gepäck + 8-10 Liter Wasser. Alle Quellen waren ausgetrocknet und es hatte 38°C während der Tour. Wasser könnte ich nur alle 2-3 Tage sicher auffüllen. Das war viel zu viel Gepäck, der falsche Zeitpunkt oder die falsche Tour für die Zeit, und zu wenig Erfahrung. Die Tour hat mich an meine absolute körperliche Grenze gebracht, Spaß ist anders.🤪🙈 Ich habe die Tour dann auch nach einigen Tagen abgebrochen und bin richtung Meer campen gegangen. Ansonsten waren wir bevor wir Eltern wurden viel draußen unterwegs, entweder zu Fuß, mit dem MTB auf den Trails, oder Klettern am Fels. Unsere Spielwiese bzw. bevorzugte Gegend sind Mittelgebirge und Alpen. Letzten Sommer haben wir uns an das Thema ultraleicht Unternehmungen mit Kind rangetastet, und erstmal Bikepacking Urlaub gemacht. Da mussten wir noch nicht auf jedes Gramm achten, da wir einen Bike -Anhänger nutzen konnten, und hätten auch schnell noch ein paar km zum nächsten Bahnhof oder Ort machen können wenn was schief läuft. Dieses Jahr steht eine mehrtägige Trekkingtour im Mittelgebirge an, ca. 10 km pro Tag. Urlaub bedeutet für unsere Tochter schlafen im Zelt und den ganzen Tag draußen sein, das kennt sie so immerhin seit sie 4 Monate alt ist. Allerdings bisher nur mit dem Auto zum Campingplatz. Letztes Jahr über mehrere Etappen mit den Bikes zum Campingplatz. Und nun zu Fuß von Trekkingplatz zu Trekkingplatz. Immerhin war es sogar ihre Idee, sie wollte letztes Jahr schon die Sachen auf den Rücken schnallen und losmarschieren.😂👍 Bei uns wird die Ausrüstung zu Teilen ultraleicht sein, und zu Teilen nicht ganz ultraleicht und dafür ein wenig robuster, da nicht alles unser stürmisches Kind überlebt. Ich hab mich aber bewusst hier angemeldet statt bei Outdoorseiten, da ich von hier doch mehr Tipps mitnehme. Wenn die Zeit dafür neben Familie und Arbeit reicht, werde ich mich auch etwas im MYOG Bereich tummeln, ich nähe einiges selbst seit ich mit dem Windeln nähen angefangen habe, und ich liebe Basteln und Trashcraft. Wir steigen gerade vom 3-Mann Zelt um auf ein MSR Mesh House+Tarp und schauen wir damit klar kommen. Das halbiert unser Gewicht fürs shelter schonmal. Bei den Schlafsäcken haben wir das letztes Jahr schon gemacht. Da bin ich von meinem Mammut Ajungilak Kompakt Winter KuFa Schlafsack (hat inzwischen nur noch eine Comfort-Temperatur von 0-5°C für mich) von knapp 2 kg auf die naturehike CWM400 Daunen"schlafsäcke" mit 800g umgestiegen. Reicht uns bis +10°C als Decke bzw. Quilt benutzt, und wenn es kälter wird passen wir zu dritt unter 2 zusammen gezippte davon, und können diese wie einen großen Quilt benutzen und den dritten geöffnet darüber legen als Wärmebooster. So sollten wir theoretisch auch bis ca. 5°C kommen, der Test steht in Kürze an. Das war unsere budgetfreundliche UL Lösung, die erstaunlich gut funktioniert. Viele Grüße, Eva
    5 Punkte
  2. Danke für die ausführlichen Rückmeldungen! Ich wollte es dann nicht versäumen euch mitzuteilen, was ich bestellt habe. Meine Wahl fiel auf Apex233 von GramXpert
    3 Punkte
  3. @kai OT: Du hast mich verstanden!
    3 Punkte
  4. OT: @RaulDuke Ich freue mich schon darauf, dich zu befummeln.
    3 Punkte
  5. Ho Ho Gemeinde Aus Interesse am ULTrekking habe ich mich mal in dieser Community angemeldet um mehr zum Thema zu erfahren und mich ggf. auszutauschen. Da ich aber noch neu in dieser Thematik bin, werde ich hier erstmal viel mitlesen. YT ist ja nicht immer eine Quelle, wenn man was nachfragen will. Aktuell trainiere ich mich mit NordicWalking auf längere Wanderetappen hin und habe begonnen die örtlichen, kleinen Wanderwege bei uns, u. a. Terra Vita im Wiehengebirge, förmlich "abzulatschen" Mein Ziel ist es dann, auch mal einen mehrtätigen ThruHike zu schaffen. So denn...
    2 Punkte
  6. Ich verstehe deine Frage noch nicht so richtig, aber ich kann dir zumindest sagen ,was ich in Schottland benutzt habe. Spayside Way/East Highland Way im Juli: Cumulus X-light 200. Cape Wrath Trail im September: TAR Vesper 20F (340g Daune/ Comfort Limit eher -1 Grad) Meine Empfehlung für einen "do it all" Schlafsack wäre ein Cumulus "Lite line" oder "X-lite" 400. Oder TAR Hyperion 20F, sea2Summit Flame 2,.... Am Ende musst du das nach deinem Portemonnaie entscheiden. Also ein Quilt mit 300-350g Daune oder ein Schlafsack mit 350-400g. 7d/10d Material und um die 550g Gesamtgewicht. Das funktioniert in Deutschland fast das ganze Jahr. Ich bin mit der Qualität des TAR Quilts sehr zufrieden. Keine Daune verloren in über 3500 km, der Schnitt ist Top und die Materialen leicht.
    2 Punkte
  7. Moin! Schläfst Du mit Wärmekleidung? Wenn man sich etwas um sein Schlafsystem kümmert, dürfte das kein Problem sein. Zu Deiner Schlafsackauswahl. Das sind ja alles Sommerschlafsäcke mit seeehr wenig Daune. Aktuell habe ich mir einen „gebrauchten“ Exped - Ultralite 300 für den Sommer geholt. Die 300 g Daune verteilen sich entsprechend luftig in den Kammern. Das heißt, gegen das Licht gehalten sehe ich deutliche Lücken in der Füllung. Für wirklich warme Sommertage wird das sicher okay sein, aber besonders viel Isolationsvermögen erwarte ich von dem Teil nicht. Hinzu kommt, dass so ein »unterfüllter« Schlafsack eher eng geschnitten wird. Was natürlich auch Sinn ergibt, damit sich die geringe Daunenmenge nicht komplett in den Kammern verliert. WM hat sicherlich etwas bessere Daune, ob ich vom Isolationsvermögen diese 10-15 % mehr Loft, bei der geringen Menge auch als Temperaturgewinn am Ende heraushole, finde ich fraglich. Abgesehen davon würde ich keine 400,- Tacken für einen Schlafsack mit durchgenähten Kammern ausgeben wollen. Ich würde mir einen der günstigen Schlafsäcke aus Deiner Auswahl mal genauer anschauen. Am besten beim Händler, wenn dort ebenfalls entsprechende Angebote zu finden sind. Den leichten Sommerschlafsack kombiniere ich mit einem Liteway Pocho-Quilt für niedrigere Temperaturen. Das spart Wärmekleidung und so kann ich mir das im Gesamtgewicht wieder schön rechnen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. Und als es noch nicht mal Handys gab, sind wir auch nicht vor Angst einfach daheim geblieben. Mit den Möglichkeiten der Technik wächst wohl auch die Angst ohne sie verloren zu sein. Nicht falsch verstehen, ich habe auch einen Spot, aber der bleibt für Skandinavien-Touren daheim.
    2 Punkte
  9. Ich hingegen würde mich nicht darauf verlassen zu den Ausnahmen zu gehören die sich mit gebrochenem Fuss im baumlosen Gebirge noch ne Trage basteln können und von 250 Lemmingen zu Tal ziehen lassen 😉🙃 Ich bin aber auch allein unterwegs, zu zweit sinkt der Nutzen gerade bei Tageswanderungen dann doch erheblich, da sollte ja einer sein der in absehbarer Zeit Hilfe rufen kann.
    2 Punkte
  10. El Perezoso

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    Hallo zusammen, ich bin 33 und derzeit ebenfalls in Berlin, gebürtig aber aus dem Alpenvorland. Bin schon mehrere mittlere Touren mit Zeltübernachtung (jeweils so ca. 10 Tage) in den Pyrenäen, verschiedenen Teilen der Alpen und den Rocky Mountains unterwegs gewesen. Freue mich auf den Austausch und vielfältige Anregungen Viele Grüße, Sebastian
    2 Punkte
  11. arctic

    Vorstellungsthread

    Hi zusammen ich bin 25 und derzeit in Berlin zu finden. Im Herbst habe ich meine erste Mehrtageswanderung unternommen und bin den GR221 auf Mallorca gegangen. Zur Vorbereitung habe ich schon sehr viel hier gelesen und konnte mit eurer Hilfe mein Base Weight auf knapp 5kg reduzieren (ohne Camping). Damit war ich für die erste Tour schon sehr glücklich. Da uns die Wanderung viel Spaß gemacht und besser gefallen hat als andere Urlaubsformen zuletzt, war es bestimmt nicht die letzte Tour dieser Art.
    2 Punkte
  12. Heute kam mein lang erwartetes Bonfus solus an. Die Spezifikationen sind auf der Bonfus Seite zu finden: Klick! Und da steht: 475g für das 67er Camo-Zelt. Check: Als nächstes bin ich mit zwei Zelten - dem ganz neuen und meinem Zpacks Plex solo, das eines neuen Besitzers harrt - ins Gärtchen gelaufen und habe sie mal nebeneinaner aufgestellt. Zwei grundsätzliche Unterschiede: 1. Das Bonfus-Zelt hat einen Silpoly-Boden - fühlt sich für mich erst mal ziemlich empfindlich an, während Zpacks auch den Boden aus DCF fertigt. 2. Das Plex solo steht mit einer Stange steht, das Bonfus Solo benötigt derer zwei: 127-130 cm und 90cm. Links das 22er Plex solo von Zpacks in Spruce green, rechts das Bonfus Solus in 67er Camo Man sieht: Der Beak ist beim Plex solo deutlich weiter heruntergezogen, und es hat noch die alte Tür mit dem Überlapp. VERMUTUNG: Beim Plex solo kann man vermutlich bei leichtem Regen die Tür länger offen lassen als beim Bonfus solus. Dann durften sich die Zeltchen angucken, Foto von links und von rechts: Man sieht: Das Bonfus ist - von außen gesehen - länger, und dieser verwegene Schwung im Dach! Es lässt sich einfacher straff aufbauen - ist das auch so eine Art Cat-cut-Effekt? Aber dieser Eindruck trügt zum Teil. Durch die 2 Stangen ergibt sich im Bonfus ein größerer Bereich zum aufrecht Sitzen, aber in der nutzbaren Länge sind beide gleich lang. Die Matte ist eine Exped Regular 1. Generation. Ich denke 1,80 lang. Die nutzbare Breite ist beim Bonfus geringer, weil der gesamte Raum hinter der kleinen Stange mit Moskitonetz zu ist, während beim Plex Solo diese hintere Ecke nutzbar ist. Leider bietet Bonfus nicht den Custom-Service an, in dieses hintere Moskitonetz einen kurzen Reißverschluss einzunähen, dann könnte man den toten Raum einfacher als Zusatzabside nutzen. Es sollte aber keine Doktorarbeit sein, da einen einzunähen, wenn man es möchte. Jetzt noch ein paar Details: Nähte sind alle einmal genäht und dann getapet, Stellen, die besonderen Druck / Zug aushalten müssen, sind verstärkt, und zwei praktische Handschuhhaken bei den Stockaufnahmen erlauben es, eine Wäscheleine zu installieren. Ob das Kleinzeugtäschchen an der richtigen Stelle ist, um die Brille reinzuwerfen, mag jeder für sich entscheiden und die Tür-Offenhalte-Gummis sind erheblich leichtgängiger als beim Zpacks - dafür flutscht der Toggel auch leichter raus Naht von außen betrachtet: Moskitonetz und 2 Stücke DCF stoßen hier aneinander: Nun der Reißverschluss, die echte Neuerung: Zum Schluss lagen sie einträchtig nebeneinander. Mein Eindruck ist, auch wenn das hier nicht so aussieht: Das Packmaß beim Bofus ist geringer, weil Silpoly weniger Platz braucht. Ach ja, vielleicht interssiert es, warum ich mir das Bonfus jetzt gekauft habe, obwohl das Plex Solo eigentlich nicht soo viel anders ist. Viele hier wissen, dass ich ein absoluter Fan des alten, seit vielen Jahren nicht mehr hergestellten Zpacks Solplex in Camo war. Diesem ist das Bonfus Solus mit dem Zwei-Stangen-Aufbau und der Farbe recht ähnlich. Ich mag es, einigermaßen versteckt im Wald oder am Waldrand stehen zu können, was Zpacks leider nicht mehr anbietet. Und das Mehr an Platz, das das Plex solo bietet, brauche ich Hobbit sized person schlicht nicht.
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  13. Zug bis Hanösand? Dann Bus bis zum Trailhead? Oder wie reist ihr an? Und dann nach Norden? Spiritus bekommt ihr in Harnösand. Und dann zwei Kocher mit zwei Töpfen. Wäre meine erste Wahl mit fünf Personen. Ich erinnere mich an drei Supermärkte auf dem Weg. Und in Övik würde ich dann noch einen Abstecher zum Fjällräven Outlet machen.
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  14. schrenz

    Alpha Direct Pulli

    Hab selbst mal bei ExTex nachgefragt, die bekommen Alpha tatsächlich nur als Restposten, Farben können da wenig gesteuert werden. Ich werde deshalb bei discovery fabrics bestellen (auch wenn mich eine Überseebestellung für so eine Kleinigkeit nervt), gerade weiß finde ich als Outdoorfarbe komplett daneben.
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  15. Ich hab den 60er jetzt gerade mit einem Liod Brezza darunter an und die Kombi ist mir schon viel zu warm. Es fühlt sich an, wie mit einem Fleece-Pulli in der Sauna. Nur mit dem Brezza hingegen spürt man schon leicht, dass wir kaum heizen. Der Unterschied ist so groß, dass ich auch den 60gsm vom Nahleko einen starken Effekt zusprechen würde.
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  16. Tolle Seite finde ich. Meine Erfahrungen mit Fernzügen waren in den letzten Jahren leider unterirdisch. Highlight war der Nachtzug von München nach Venedig. Der unangekündigt 2h früher abgefahren ist.
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  17. Sehe ich auch so. Ich finde mein 90 Senchi schon relativ fein und empfindlich, dünner würde ich das nicht haben wollen. Ansonsten… geiler Schei**. Superleicht und warm. Der Preis im Gegensatz zum 10€ Decathlon Fleece ist natürlich geisteskrank. Das muss man sich schon lange schönreden.
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  18. Bei dem Fall der mir da im Hinterkopf rumspuktging es um nicht extreme Wanderungen, wo man den Angehörigen zu hause den Schlafplatz mitteilen wollte🤔. Klar, könnte ja sein das WhatsApp mal nicht geht, dann braucht man halt ein Satellitendingen. Nun ja, eigentlich nicht. Es gibt wahrscheinlich mehr Unfälle in Gebieten mit Handynetzabdeckung, da sind tendenziell aber auch mehr Leute...hm. Es ist natürlich jedem selbst überlassen ob er so ein Teil benutzen möchte. Ich habe ja auch eines, aber ich möchte der Aussage, man bräuchte so ein Teil für eine Skandinavienwanderung widersprechen. Braucht man nämlich nicht. Unfälle auf Tour sind selten, Handynetz ist dort nicht sooo schlecht, meistens ist ja noch wer dabei der Hilfe holen kann, bzw. sooo alleine ist man auf den Trampelpfaden da oben ja auch nicht mehr. Don't pack your fears. Seine Angst zu überwinden und das zivilisatorische Sicherheitsnetz zu verlassen hatte im Nachhinein immer etwas an dem ich persönlich "gewachsen" bin. Das wäre in der Rückschau schade gewesen wenn ich das nicht hinbekommen hätte, und ich wünsche auch jedem hier diese geistige Hürde mal zu überwinden. Keine Sorge, ich habe auch schon oft genug den Schwanz eingezogen, so bin ich eben kein "richtiger" Hochtourengeher, kein Höhlenforscher, kein Wildwasserkajaker und kein Felskletterer geworden. Diese Entscheidungen muss jeder für sich selber treffen. Und wenn jemand nicht ohne Erreichbarkeitsgadget sein kann, so be it. Ich wollte nur der pauschalen Aussage daß man sowas in Skandinavien braucht entgegen setzten. HYOH, Christian
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  19. Ich konnte mich (noch) nicht dazu durchringen das Geld in die Hand zu nehmen. Das Konzept des X-Mid überzeugt mich aber deutlich mehr. Vor allem der ergonomischere Zugang. Ich habe jetzt ein normales X-Mid 1P hier liegen und werd das in Schottland ausgiebig testen. Ist natürlich kein 1:1 Vergleich zum Pro, da es ja kein Singlewall/Hybrid ist, das ist klar. Gewichtstechnisch auch Welten entfernt.
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  20. MBo

    Leichter E-Book Reader

    Ich habe seit Jahren ein Kindle-Paperwhite, 6. Generation, 204 g (ohne Kabel, ohne Hülle), kann aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre zum Thema "Amazon-Universum und sonst schwierig" einiges sagen. Neben den von Amazon angebotenen Büchern hole ich mir ziemlich regelmäßig E-Books von einer engl. Plattform. Ich spiele die über Calibre ein, bin damit komplett unabhängig von diversen Universen. Auch wenn es kein Kindle sein sollte - meins ist ja nicht das leichteste - gibt es keine Einschränkung durch Herstellerformate, Calibre migriert diverse Formate zueinander.
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  21. Ich hatte auch mal eine Apex-Quilt, genäht mit einem Kit von Ray Jardine. Das war eines meiner ersten Projekte. Der Quilt selbst hatte 2 Lagen 133er-Apex und war bis 0 Grad unterm Tarp ok (hatte ihn vor allem in den Alpen im Einsatz) und was Feuchtigkeit anging völlig unproblematisch. Das Packmass war für mich aber wirklich ein Problem. Das Apex lässt sich zwar komprimieren, federt aber unglaublich "zurück", anders als Daune, die wenn zusammengedrückt nicht sofort zurückspringt. Wahrscheinlich wäre ein Kompressionssack für das Apex gut geeignet. Aus Restbeständen habe ich mir dann noch einen Sommerquilt mit einer Lage 133er genäht. Allerdings ist der nun wieder so kühl, dass er selbst im Sommer im Flachland manchmal eher auf der kühlen Seite ist. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich für Null Grad mindestens einen 200er-Quilt nehmen. Volumen einsparen kannst du eigentlich nur, indem du den Quilt knapp bemisst (Länge, Breite). Apex ist sehr haltbar, allerdings nur, wenn man es beim Ein- und Auspacken des Quilts nicht "zerzaust". Ray Jardine hat deshalb in seinen Quilts so alle 30 cm eine Querverbindung von Ober zu Innenseite mit einem Wollfaden. Wie das aussieht, siehst du hier: https://www.rayjardine.com/ray-way/Quilt-Kit/index.php Ich bin deshalb ein wenig skeptisch bei Quilts, die riesige Flächen ohne Kammern oder solche Querverbindungen haben. Das mag anfänglich gut gehen, aber die Lebensdauer nimmt sicher schneller ab. Ray schreibt in einem seiner Bücher, er habe genau dies ausprobiert (mit und ohne Wollfäden), und der Quilt ohne Fäden sei schnell hinüber gewesen. Er schreibt auch, man solle den Quilt beim Auspacken eher "rausschütteln" als rauszerren, da man sonst das Apex zerzause. Ray ist sicher eine streitbare Person, aber bei diesem Thema kennt er sich bestimmt aus. Er war mit diesen überall unterwegs, inkl. der Antarktis. Trotz den Feuchtigkeitsproblemen bin ich unterdessen wegen des Packmasses fast nur noch mit Daune unterwegs. Wenn Apex komprimierbarer wäre, würde ich aber gerne die paar 100g Mehrgewicht auf mich nehmen.
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  22. Falls es hilft: Ich hatte hier ebenfalls mal eine Übersicht der Temperatur-Ratings gängiger Hersteller gebaut:
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  23. dann hat dein Handy evtl nur nicht die richtigen Frequenzbänder?... so gut wie überall habe ich in Skandinavien empfang und nehme auch nie ein Sat Dingens mit. Nicht die Ängste einpacken...zu Hause bzw in der Stadt kann dir mehr passieren
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  24. lookie

    Vorstellungsthread

    Hallo in die Runde! ich bin Lukas, 33 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich bin auf dieses Forum gestoßen und lese schon seit einiger Zeit mit. Hier kann ich noch viel lernen! Ich habe schon einige Trekkingtouren gemacht, unter anderem den Overland Track und Cooloola Great Walk in Australien, den West Highland Way und den Beacons Way in UK und den Camino dei Briganti in Italien. Ich möchte dieses Jahr gerne den Peaks of the Balkans laufen und bereite mich darauf vor. In diesem Sinne, danke für eure Erfahrungen, ich lese besonders gerne Tourenberichte! Viele Grüße Lukas
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  25. robin_the_hood

    Bewegte Bilder

    Inzwischen hat er auch ein Gear-Video veröffentlicht, wo er seine Ausrüstung präsentiert. Ein Baseweight von 3,2 kg ist wirklich beeindruckend! Ein paar gute Tipps sind auch noch dabei:
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  26. Hannah

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    Hallo ihr Lieben, ich habe endlich dieses Jahr die Möglichkeit eine Woche in Norwegen zu verbringen. Da mir mein Zelt, welches mir bisher treue Dienste geleistet hat, einfach viel zu schwer zum Schleppen ist, hoffe ich, dass man mir hier vielleicht Tipps geben kann. Diesbezüglich möchte ich gerne in ein seperates Thema eröffnen. Bisher war ich immer nur im flachen Gelände unterwegs und ein Freund von mir, möchte gerne in Norwegen den Femundsmarka Trek laufen. Die Videos, die ich im Internet dazu gesehen habe, waren für mich beunruhigend, denn ich wohne an der Küste, die größte Erhebung ist hier - übertrieben gesagt - ein Maulwurfshügel. Das norwegische Gelände bin ich ja mal so gar nicht gewohnt und bin entsprechend null dafür ausgerüstet. Ich bin gespannt was ich hier alles lernen kann und welche Ideen und Anregungen ich für mich adaptieren kann. Viele Grüße Hannah
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  27. MSR Carbon Reflex 1 Easton CFK Gestänge: 146 g Outer: 195 g (ohne Sturmabspannung, aber mit RV am Eingang + 4 x Zusatz-LineLocs) Inner: 250 g Trail weight: 591 g! Imho eher 'n Sommerzelt. Inner steht auch herrlich ohne Outer. Keine expliziten Lüfter. Semi freistehend (Von einem meiner Mitarbeiter auf'm gesamten PCT genutzt worden)
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  28. A.K.

    Vorstellungsthread

    Huhu Ich bin AK, bin 30 Jahre alt und wohne in Köln. Seit 2019 lese ich zwischendurch immer mal wieder Beiträge mit und war irgendwann davor sogar schon mal auf einem Forumstreffen dabei. Zum UL bin ich damals durch Autobahn gekommen. Dadurch war ich zum Glück nie ultra heavy unterwegs. Aktuell versuche ich pro Monat einen Overnighter in meinen Terminkalender zu packen. Inzwischen habe ich schon ein paar Wanderungen hinter mir, neben einigen deutschen Wanderwegen z.B. den HRP, irgendwas ohne Wegnamen in der Mongolei, den Bohusleden, einen Teil vom AT, einen kleinen Teil vom Sentiero Italia in den Appeninen und letztes Jahr bin ich den PCT Sobo gelaufen. Das nächste Ziel ist der CDT in 2025 und ich hoffe hier etwas Austausch insbesondere zum Thema Schlafsetup zu finden, da mir mein Cumulus Liteline 300 definitiv nicht für diese Tour ausreichen wird. Leider wird mein Setup über die Zeit eher schwerer als leichter, daher sind Anregungen immer herzlich willkommen :) Viele Grüße aus Köln AK
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  29. ULgeher

    MLD Trailstar

    Das Trailstar ist recht unkritisch, da sich viele Abweichungen beim Aufstellen ausgleichen, jedenfalls mit Silnylon. Etwas anderes würde ich auf keinen Fall nehmen, da du etwas Elastizität im Material brauchst, um es unterschiedlich aufstellen zu können. Ich würde auch nur sehr minimale oder sogar keine Cat Cuts machen, da das Innenraum (Kopffreiheit) wegnimmt und sich die Panele bei Silnylon fast automatisch in die richtige Form dehnen. Und alle Seitenteile sollten gleich orientiert sein, so dass die Dehnung der fünf Seitenteile entlang der Nähte gleich ist. Wahrscheinlich wirst du auch das Material zusammensetzen müssen. Bei mir sah das dann am Ende so aus. Viel Spass beim Nähen!
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  30. Ebenfalls erfolgreicher Thruhiker. Hier meine 2 ct. Tragegestell würde ich auch nicht missen wollen. Klar es gibt durchaus Leute, die es ohne angehen, aber ich persönlich war mit meinem Talon 44 sehr zufrieden. Der häufigste Rucksack im Jahr 2015 war damals der Exos 58 von Osprey. Framelesspacks waren eher selten, das hat sich ein bisschen geändert, aber wie mein Vorredner habe auch ich viel Essen dabei gehabt und auch immer viel Wasser getragen. Das waren allein schon 10-12 Kg an Essen und Wasser an manchen Tagen. Und das ist nicht irgendwie extrem oder so, sondern durchaus normal. Die 500-800 Gramm die das an Mehrgewicht bedeutet, spürst du nicht. Im Gegenteil, wahrscheinlich fühlt sich der Rucksack sogar besser an. Man wird auf dem PCT die Framelesspacks IMMER an ihre Grenze und oft auch darüber bringen. Der von dir genannte Pack hat eine maximale Beladung von 15 kg angegeben, also kannst du davon ausgehen, dass es ab 13 schon ungempütlich wird und die wirst du im Wüstenteil täglich haben, oftmals auch mehr. Also lieber was mit Gestell. Bekleidung: Regenhose ist unnötig, es regnet sich auf dem PCT nicht ein, sprich: wenn du nass wirst, kannst du alles wenig später wieder trocknen. Meistens regnet es sowieso gar nicht. Lediglich in Washington kann es später etwas ungemütlicher werden, aber ne Regenhose habe ich da auch nicht vermisst. Die ganzen Oberteile sind auch unnötig. Ich würde im Rucksack lediglich eine Iso-Jacke (Daune oder KuFa), eine Regenjacke und evtl noch ein Longsleeve für nachts mitnehmen. Mehr nicht. Ersatzunterwäsche is mMn auch total unnötig. Einfach beim Duschen die Unterhose waschen, kurz in die Sonne und wieder anziehen. Eine frische Unterhose auf einen ungewaschenen Körper anzuziehen ist totaler Quatsch. Das gleiche gilt für Socken, es sei denn man schläft mit Socken, dann ist ein zweites Paar sinnvoll. Zusammenfassend würde ich von deiner Liste also mitnehmen: Lange Unterhose, evtl. Longsleeve (wahrscheinlich das leichte Decathlon-Fleece), Iso-Jacke, Regenjacke, Kopfnetz, Handschuhe, Campschuhe (allein schon fürs Duschen), Buff (das ist immer praktisch, stattdessen Handtuch raus). Den Schirm auch auf jeden Fall. Nicht nur beim Wandern, sondern auch bei Pausen bei mir oft zum Einsatz gekommen. Es gibt einfach Tage, an denen es 0,0 Schatten gibt. Da war der Schirm wirklich jedes Gramm wert. Tagsüber würde ich persönlich übrigens nicht in Shorts wandern. Es machen viele Amis und ich kann es absolut nicht nachvollziehen. Ich hatte durchgehend ne leichte, lange Hose an und war sauberer, hatte keinen Sonnenbrand, keine Mückenstiche und kein Problem mit Gifteiche oder Poodle Dog. All das ist bei Shorts vorprogrammiert. Wenn unbedingt Shorts, dann nur in Kombination mit Tights. Aber es spricht wirklich absolut gar nichts gegen ne lange Hose. Im Gegenteil. Ansonsten finde ich deine Liste schon sehr minimalistisch und gut. Ein paar Anmerkungen, was ICH anders machen würde, was aber nicht unbedingt funktionaler ist, als deine Auswahl: - Keine Luftmatratze. Die geht dir mit großer Wahrscheinlichkeit kaputt, egal wie vorsichtig du bist. Hab ich etliche Male bei anderen Hikern erlebt. Eine Sorge weniger. - Filter und Flasche, genau das was mein Vorredner gesagt hat - Kochen: hab ich nicht gemacht und nicht vermisst. Ebenfalls wieder ein Punkt wo viele dauernd Panik hatten (kein Brennstoff mehr), zudem ist es die meiste Zeit eh so warm, dass man (ich) gar nichts warmes will - Powerbank würde ich ne 20k mitnehmen, ich mache aber auch unterwegs Videos und höre abends gerne mal ein Hörbuch. Wenn du das nicht machst, dann reicht 10k wahrscheinlich Soweit erstmal. Viele Grüße Michael
    1 Punkt
  31. Micha500

    Quilt Apex 133

    Ich habe mich auch mal an einem Quilt versucht. Bin zufrieden damit, mal sehen wann ich ihn testen kann. Habe mich einigen Sachen im Forum orientiert.
    1 Punkt
  32. Mars

    PCT 2023

    Wir sind sicher überholt worden, Jupiter habe ich ausserhalb des Lassen NP getroffen. Er absolvierte gerade einen 60 Meilen Tag, um einen Freund einzuholen. Nachdem er sich über andere Hikende beschwert hatte, die immer mal wieder versuchten, ihm zu folgen, habe ich ihm angeboten, 10 Minuten zu warten, damit er sich nicht mit einem normalsterblichen Hiker wie mir abgeben müsste. Daraufhin erlaubte er mir gnädigst, ca 5 Meilen mit ihm zu wandern. Er war sehr müde und beschwerte sich über dieses und jenes. Dann gab es Hikende mit wesentlich eindrücklicherer Pace als uns. Ein Hiker aus Deutschland mit dem Trailnamen "Boomerang" hatte offenbar bereits auf dem AT einen 40er Schnitt drauf und er absolvierte die CYTC schneller als Jack "Quadzilla" Jones.
    1 Punkt
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