
BohnenBub
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
BohnenBub antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
@Trinolho Ich hatte einen ganz ähnlichen Eindruck wie @hans im glueck Ich bin mir sicher, dass sich der Brainfuck beim Aufbau nach ein paar weiteren Nächten irgendwann gelegt hätte aber ich fands gerade auf beengten Plätzen, wo das Inner punktgenau irgendwo landen muss, damit man zwischen Wurzelwerk etc. sauber schläft, immer mit unnötig viel Denkbarbeit verbunden im Vergleich zu einem rechteckigen Mid à la Solomid, Ultamid etc., rechteckigem Firstzelt oder einer rechteckigen Kuppel wie halt dem Portal. @danobajaDie Cuben Version stretcht zwar nicht, das bedeutet aber auch, dass man im Vergleich zu anderen Zeltkonstruktionen abhängiger von einem ebenen Platz mit freier Hering-Platzierung ist, um die Flächen wirklich alle sauber auf Spannung zu bringen – oder man verbringt halt vergleichsweise viel Zeit mit Feingefrickel, worauf ich schon sehr bald keinen Bock mehr hatte. Ich habe da schnell gemerkt, wie sehr ich am Ende die Einfachheit einer Pyramide oder eines Kuppelzeltes schätze. -
Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....
BohnenBub antwortete auf af11's Thema in Ausrüstung
Was meinst du mit "eigenwilligem Aufbau" beim Windsaber? Ich nutze Portal und Windsaber nach vielen Jahren mit Mids (HMG Ultamid, MLD Solomid, TT Stratospire LI). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es naturgemäß nicht. Das Windsaber steht in Richtung der durch die dritte Stange verstärkten Seite felsenfest im Wind. Die anderen Seiten sind natürlich schwächer. Beide haben spannende Ideen, um das Zelt zu verstärken, wie z.B. die Nutzung von Trekkingstöcken, zur Abstützung der Apsiden und interne Verspannungen. Wo ihre Limits liegen, konnte ich bislang allerdings noch nicht überprüfen. Ich fühle mich in beiden jedoch sehr wohl. Das Portal wirkt eine Generation durchdachter. Falls dich ein paar Ansichten interessieren, findest du hier einige Impressionen: https://youtu.be/PkXCOee9RS0 https://www.youtube.com/watch?v=yxg75ZiPyl4 -
Um was für eine Kamera handelt es sich denn?
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Ich habe die Kamera seit Jahren in einer komplett wasserdichten Ortlieb Tasche vor der Brust. Digishot-M und V-Irgendwas. Da konnte ich mich selbst beim Schwimmen drauf verlassen. Leider gibt es beide nicht mehr und ich suche immer mal wieder nach würdigen Nachfolgern. Würde mich über Tips sehr freuen! Aufgehängt mit 30cm Zeltschnur und Mini-Karabinern am obersten Punkt der Schulterträger und zur Stabilisierung eingeclipt mit Mini-Karabiner auf Brusthöhe an den Schultergurten, sodass die Last zu einem großen Teil direkt vom Rucksack übernommen wird. Hat für mich einfach den Vorteil, dass ich mir bei Regen – aber vor allem bei Flussquerungen keinerlei Gedanken machen muss. Im Fall von Flussquerungen packe ich da noch meinen Inreach und iPhone mit rein, schließe das sauber und weiß, dass ich meine Elektronik zumindest trocken rüber bringe, auch wenn ich stolpere oder die Querung tiefer ist als erwartet. Capture Clip habe ich auch, empfinde ich aber als zu einseitige Belastung (zumindest mit Mirrorless und 24-70 2.8) und je nach Tour und Art des Terrains auch nicht praktikabel, weil man sich durch Büsche oder an Steinen vorbei zwängt. Bei Touren, wo ich nicht gerade exotische Momente erwarte, gehe ich allerdings oft auch einfach nur mit Telefon. Das ist mehr oder weniger wasserdicht, reicht mir für Erinnerungen vollkommen und ist zur Navigation ohnehin dabei. Ich habe auf Tour selten die Muße oder die Zeit an einem Ort "richtig" zu fotografieren – also z.B. an einem Punkt, an dem man mittags vorbei kommt zu warten, damit das Licht abends schön wird. Abwägungssache.
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Ich habe von Pajak den Radical 4z und 10z in Betrieb, nachdem ich auch lange Zeit ausschließlich Quilts benutzte (u.a. Cumulus 450, EE Revelation 20 für eben den klassischen Bereich um 0°C) bin ich derzeit wieder bei Schlafsäcken gelandet. Beide wirken super hochwertig und warm. Aber klar, Qualität mit 900er Daune hat seinen Preis.
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Hast du im Industrieklettern mal geschaut? Wir kennen ja alle meist eher das Sportangebot der Hardware-Hersteller. Aber Petzl hat z.B. ein großes Sortiment für den Industriebereich – heißt dann dort "professional". Da gibts ziemliche dicke Wummen wie beispielhaft: https://www.petzl.com/SE/en/Professional/Connectors/MGO-OPEN Das scheint etwas Overkill zu sein für deine Anwendung, aber vielleicht findest du dort bzw. bei den diversen anderen Industriekletter-Anbietern was du suchst?
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Moin Daniel, da es hier um leichte Ausrüstung geht, wirst du bei outdoorseiten.net sicherlich im Bereich schwerer Stiefel mehr Fachwissen finden.
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Auf was für "Ausrüstungserfahrung" pochst du denn? Es muss ja niemand 60 Tage ohne Reproviantierung unterwegs sein, um eine Aussage zu einem Schlafsack oder einem Zelt machen zu können. Die Erfahrungen zu Ausrüstung sind ja unabhängig davon ob die Person im gleichen Terrain und Klima nun lieber 1x, 2x oder 6x innerhalb von 60 Tagen einkaufen geht. Einzige Variable & Knackpunkt ist der Rucksack, weshalb ich dir empfehle mal den HMG Porter 5400 anzuschauen. Große Touren im ultraleicht Stil haben meiner Kenntnis nach nahezu immer den Fokus durch leichte Ausrüstung die Strecke zu maximieren und nicht die Zeit draußen. Klassisches Beispiel: https://andrewskurka.com/adventures/alaska-yukon-expedition/ (1.200+km pro Monat in Alaska) Ich war einige male mit 20 Tagen Proviant beladen, mehr als das nie. Dank nötiger Alpinausrüstung und deutlich höherem Proviant-Tagesbedarf als bei dir aber entsprechend auch mehrmals mit 25-28kg Startgewicht. Finde ich absolut nicht geil haha aber der HMG Porter kann es zumindest.
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Moin Robtrek, schön hier von dir zu lesen. Spannende Touren, die du machst. Interessanter Ansatz "maximale Zeit statt maximale Strecke autark". Da du deine Trage-Fähigkeit und deinen täglichen Kalorienbedarf bzw. tägliches Proviantgewicht ja mit deinem Erfahrungsschatz sehr gut einschätzen kannst, mach's dir doch einfach: Für eine Skandinavientour wie zuletzt von dir beschrieben: Bummelig ~5kg Ausrüstung für alles, was du nicht an Klamotten unmittelbar am Körper trägst. Und die Differenz von deinem absoluten Tragelimit an Tag 1 zu den 5kg Ausrüstungsgewicht füllst du mit Proviant auf und teilst durch deinen Proviantbedarf pro Tag. Da hast du dein Ergebnis rein auf deinem Erfahrungsschatz basierend ja innerhalb von 30s ausgerechnet. Viele Berichte mit dem Fokus wirst du vermutlich nicht finden, da üblicherweise eher geschaut wird: Wieviel Proviant und Zeit brauche ich für Strecke X. Für eine erste Orientierung der Ausrüstung für so ein Vorhaben: Rucksack: Hyperlite Mountain Gear Porter 5400 1.450g -> halte ich für den schwerlastfähigsten leichten Rucksack. 30kg gehen damit schon, ist aber natürlich nie geil. Zelt: Mountain Laurel Design Solomid Cuben mit Inner: 300g + 260g Innenzelt + 100g Heringe Daunenschlafsack oder Quilt mit 800+ Daune: 700-800g Isomatte: TaR RidgeRest/Z-Lite oder Kombination aus dünner 200g EVA + 120cm TaR Prolite: irgendwas um 400-500g. 3,5kg für die Basis. Bleiben noch 1,5kg für Regenzeugs, Daunenjacke, Kocher und Tüdelkram. Easy.
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Moin du, wir haben auf unserem Reisefahrzeug ~320W Solarpanele mit großer Ladeelektronik. Das sind ca 2qm Fläche. Ladung bei Bewölkung und Regen? Vernachlässigbar. Kurzum: Wenn du nicht gerade in Äquatornähe unterwegs bist, halte ich das Konzept von Solarpanelen für nördliche Breiten für kaum gangbar oder zumindest unökonomisch im Vergleich zu mitgebrachtem Strom à la Powerbank. Und bei deinen 1kg Maximalgewicht (hui!), kannst du eine ganze Batterie von Powerbanks einpacken. Nitecore 10.000 liegt bei 150g. Könntest also theoretisch 6-7 Stück davon einpacken. Ich wüsste nicht, wozu man das outdoors braucht aber bei durchschnittlicher Nutzung vom Telefon für etwas Navigation und Fotos, mal Stirnlampe laden etc. solltest du damit ja mindestens 2 Monate über die Runden kommen
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Suche Erfahrungsbericht und Tipps zum Hayduke Trail
BohnenBub antwortete auf Tandern's Thema in Tourvorbereitung
Im deutschsprachigen Raum ist Gerald den Weg gelaufen ( http://geraldtrekkt.blogspot.com/2013/11/durch-wusten-und-canyons-des-colorado.html ). Er ist auch hier im Forum angemeldet gewesen. Ich glaube er heißt @Wildniswanderer -
Darf ich dir aus meiner persönlichen Erfahrung einen Tip geben? Arbeite lieber etwas vor und hab dann den Kopf und den Rucksack frei von Arbeit während du wanderst, statt das auf Teufel komm raus zu verweben. Liebe Grüße!
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Erstklassige DCF-Verarbeitung, HMG ultamid-2 Details
BohnenBub antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich hatte mit 1,88 kein Problem. Eher die Frage, wo man am besten Rucksack und Zeugs unterbringt, wenn man zu zweit ist... -
Erstklassige DCF-Verarbeitung, HMG ultamid-2 Details
BohnenBub antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich hatte auch zu jeder Zeit vollstes Vertrauen in Material und Verarbeitung. Ein auch ästhetisch sehr ansprechendes Zelt. -
Ich find Werbung in eigener Sache hat immer ein Geschmäckle und das gewählte Zelt ist kein UL Shelter (in Summe waren wir trotzdem bei unter 5kg pro Person meine ich) aber hey, falls jemanden ein paar Impressionen von Treks auf den Lofoten interessieren, schaut gerne rein!
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Bei der großen Anzahl der 130/135+ Stöcke frage ich mich, ob hier alle Riesen sind? Oder ob ich einfach lieber kürzere Stöcke verwende. Oder ob ich wie der Glöckner von Notre Dame laufe Ich bin 188 und mit 125er Fixlänge Leki Micro RCM Stöcken unterwegs. Interessant
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Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
BohnenBub antwortete auf Pitz's Thema in Leicht und Seicht
Wie schon mal erwähnt: Für kürzere Reisen oder allgemein bei weniger Komfortbedarf, kann man in die meisten Kombis ja einfach eine Matraze reinschmeißen. Campingkocher ist vorhanden. Ein großer Wasserkanister mit Ausflusshahn wird einfach aufs Dach gestellt. Voila. Für wärmere Gefilde finde ich so eine einfache Lösung sehr charmant. Es gibt auch einen Anbieter, der für diverse PKW Modelle eine Box anbietet, die man in den Kofferaum stellt, wenn der Wagen zum Camper werden soll. Die hat eine Miniküche, 1-2 Staufächer und ein Klappbett integriert. So kann man den eigenen Wagen innerhalb von 5min zum Mini Camper umbauen ohne dass man irgendetwas basteln müsste. Auch charmant. Siehe hier: https://ququq.info/ququq/kombibox/ -
Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
BohnenBub antwortete auf Pitz's Thema in Leicht und Seicht
Wir haben im letzten Jahr einen 4x4 Sprinter ausgebaut mit dem Ziel einmal um die Welt zu fahren (und dabei so viel zu trekken / klettern etc wie möglich). Wen es interessiert, kann gerne mal reinschauen. Hier z.B. die Episode, die den größten Teil des Innenausbaus beschreibt: Derzeit sind wir wegen Corona und einer nötigen OP temporär wieder in Europa gestrandet. Sobald die Grenzen wieder öffnen, werden wir zurück nach Patagonien. Der Wagen dient als dauerhafter Wohnsitz für 2-3-4-5 Jahre bei allen Klimaten. Entsprechend ist mehr Klimbim drin, als wenn man sich unter Keep it Simple Gesichtspunkten einen großen Geländewagen oder Hochdachkombi ausbaut (beides finde ich konzeptionell sehr, sehr cool für kürzere Trips!). Ansonsten haben wir es glaube ich im Vergleich zu vielen anderen Vanlife Leuten, sehr einfach und stabil gehalten, damit uns der Kram nicht auseinanderfliegt. Dinge, die ich mit heutige Wissensstand anders machen würde: Der 12V Wasserboiler braucht zu viel Strom und Zeit – da wäre eine Diesellösung oder ein zusätzlicher Wärmetauscher im Kühlwasserkreislauf schön. Und ich würde vermutlich einen größeren Inverter verbauen und dann ein kleines 1-2 Flammen Induktionsfeld verbauen, statt in jedem Land Gasflaschen mit dem entsprechenden Müll zu generieren. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BohnenBub antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Habt ihr einen Tipp, wo ich gute ~2-3mm Schnüre herbekomme, die in Line-Loks sauber halten? Die Hilleberg Leinen haben mir immer gut gefallen aber vielleicht gibts die ja auch ohne Markennamen günstiger? Möchte gerne am Shelter die 1,5mm Schnüre gegen 2-3mm tauschen. Der Dünnkram ist mir zu fiddelig und bei Steinkontakt auch zu schnell durch. Danke! -
Skandinavien ist doch prädestiniert für ein Solomid Cuben mit Mesh Inner – sodenn du mit Trekkingstöcken läufst.
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Ich finde bei Daunen-Jacken die Kapuze essentiell. Der Schutz von Hals und Kopf bringt enorme Wärmegewinne mit sich. Bedenke, dass bei den ganz leichten Daunenjacken (ähnlich den ganz leichten Quilts) relativ mehr Gewicht fürs Außenmaterial drauf geht, als für die tatsächliche Isolation. D.h. mit relativ wenig Mehrgewicht bei einem Modell mit mehr Daunen steigt die Wärme sehr schnell erheblich. Für mich haben sich für die meisten gemäßigten Touren in kühlen Klimaten (von Patagonien über Himalaya bis Skandinavien) Daunen-Hoodies vom Kaliber Arcteryx Cerium LT, The North Face L3 Down Hoody etc. als bester Kompromiss bewährt. Weniger wäre mir zu kalt, mehr zu unhandlich und meist nicht nötig.
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Bei ähnlicher Daunenqualität und ähnlichem Schnitt ist es am Ende nur die Daunenmenge (wird üblicherweise immer in Gramm mit angegeben), die die Wärme diktiert.
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Kurz gesagt: Mach dir keinen Stress. Du wirst in einer Karawane von hunderten anderen laufen. Der Pfad ist immer mehr als deutlich ersichtlich. Technische Schwierigkeiten gibt es keine – mal von etwas rutschigen Passagen oder zwei seilversicherten Mini-Stelle abgesehen. Einfach machen
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BohnenBub antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Khyal das wandernde Lexikon Ich danke dir (mal wieder)! -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BohnenBub antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Sind die 4mm EVA50 2x1m Platte von Extremtextil und die Thinlight von Sackundpack 4mm EVA(30 oder 50?) 2x1m identisch? Beide sind mit 370g angegeben? Ist die Exped Doublemat 4mm 2x1m EVA(30 oder 50?) prinzipiell ebenfalls identisch oder ist die Exped eine EVA30? Würde das geringere Gewicht von 260g erklären... Danke!