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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Je nachdem wie geländegängig du und dein Lütten seid, kann das hier als spannendes Abenteuer klappen, kann aber auch eine Nummer zu hart sein. Mit dem Lütten würde ich die Route vermutlich halbieren, siehe unten. Sehr viel Abwechslung von Gebirgsroute bis Waldpfad. Von Tunnel bis Schlucht. Gute Erreichbarkeit. GPS über Handy empfehlenswert. Start am Parkplatz am Cuber Stausee, kurz den GR221 nach Westen Richtung Trockenmauerweg, vorher links nach Südosten abzweigen und der Route (immer mal wieder Steinmännchen und Markierungen aber kein Weg) nach Nordosten über den Rücken folgen. An einer Stelle gibt es eine kurze 2m Kraxelstelle. Abstieg in das Tal vom Torrent d'Almadra und nach einer kurzen Tunnelquerung ein kurzes steiles Stück in den Torrent hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Der Abstieg ist auf losem Sand und muss langsam gegangen werden. Der Aufstieg rechts hinter einem Baum ist technisch einfach, braucht aber trotzdem alle Viere. Dann über eine kurze seilversicherte aber triviale Stelle nach Südosten weiter. Kurz vor dem Refugio Tossals Verds nach links und damit Nordosten abbiegen und über Font de Prats einen Halbkreis gen Ausgang machen. Als spannendere Variante über den Gipfel vom Puig de Tossals Verds. Ca 17km, ca 1100hm rauf/runter Du kannst die Route durch die Querverbindung von Parkplatz zur Schluchtquerung halbieren. Der östliche Teil (Cuber, Schlucht, Tossals Verds, Font de Prats) entspricht dann dieser GR221 Variante: http://alpenquerung.info/GR221/gr221-tag-6-port-de-soller-tossal-verds khyal hat diesen Beitrag moderiert: Bitte denkt dran, nur Bilder einzubinden, an denen Ihr die Rechte bzw die Erlaubnis habt, diese zu verwenden und in diesem Fall dann auch eine entsprechende Quellenangabe unter den einzelnen Bilder zu machen. Danke Khyal fuer das Mod-Team
  2. Ja, ich gehe wie du auch keineswegs davon aus, dass ein SS LI stabiler oder gleich stabil steht wie ein Solomid Cuben. Mir geht es vielmehr um die Frage, wie sich das SS LI im Vergleich zur Referenz (hier: Solomid Cuben) in diesem Punkt schlägt. Und davon abgeleitet dann für mich die Überlegung, ob das Zelt, was in quasi allen anderen Punkten großartig ist, womöglich ein prima Kompromiss für mich ist.
  3. Da würde ich mich womöglich gerne anschließen Finde das SS LI ebenfalls super spannend. Mich interessiert insbesondere die Windstabilität in der Praxis. Z.B. im Vergleich zu Solomid Cuben o.ä. – falls jemand hier Erfahrungen hat, wäre ich super dankbar sie zu hören!
  4. Denke, die Zielgruppe ist eine andere. Z-Packs zielt auf geringstmögliches Gewicht mit ausreichend Stabilität für Touren in größtenteils klimatisch entspannten Gegenden. HMG baut nach meinem Empfinden schon deutlich solider. Das HMG wirkt auf mich auf den Fotos eine ganze Ecke stabiler und strammer als die ganzen ZPack Geschichten. Mag natürlich täuschen.
  5. Interessant. Mit Kondensation hatte ich mit Cuben Mids noch nie nennenswerte Probleme aber es wird sicher Fälle geben, wo das feucht wird. Die abgeschnittene Spitze finde ich hingegen super, vermute ich doch, dass dies der Grund ist, warum man es mit normalen Stöcken aufbauen kann, ohne mit Pole Connector hantieren zu müssen, weil die Spitze 160cm hoch ist. Kann mir sogar vorstellen, dass es stabiler steht als ein großes Single Pole Mid. Mein kleines Solomid ist in der Aufbauart zumindest deutlich stabiler als mit Mittel-Pole.
  6. Ich fand die paar Tage ab Eilat nach Norden hoch sehr spannend. Das ist landschaftlich vermutlich sehr ähnlich dem oben beschriebenen Canyon. Ja, Wasser muss man in recht großer Menge mitführen. Glaube nach 3 Tagen kommt man ans Visitor Center ran, also 12L sind vermutlich ein Muss. Vielleicht eher mehr. Dafür kann der Rest super leicht sein.
  7. Ja klar, das ist super voll auf der ganzen Wanderung. Was ich damit ausdrücken wollte ist: Wenn es hart auf hart kommt und die Behausung tatsächlich die Biege macht, hat das für euch tendenziell keine katastrophalen Konsequenzen. Unbequem natürlich schon. Ich halte die Wahrscheinlichkeit jedoch für gering. Der Laugavegur ist so bekannt, dass da Island-Pauschaltouristen spontan auf 3-Tages-Tour aufbrechen. Mit City-Daypack, Sneakers und Jeans. Die kommen in aller Regel auch durch. Ich wills absolut nicht verharmlosen, man sollte schon vorbereitet sein und wissen was man tut aber der Laugavegur ist keine Expedition.
  8. Ich habe schon die wildesten Baumarkt-Zelte auf dem Laugavegur gesehen. Klar, möglich dass es sie zerlegt, aber gerade der Laugavegur mit seinem dichten Hüttennetz erfordert nicht gleich die volle Ausrüstung zur Grönland-Querung. Die von dir genannten Zelte sind alle sehr schwer. In diesem Forum geht es um möglichst leichte Ausrüstung. Einige womöglich passende Kandidaten sind da: Tarptent Scarp2, HMG Ultamid 2, MLD Duomid etc. Also grob 30%-50% des Gewichtes der von dir bislang anvisierten Produkte. Viele Grüße!
  9. Ich habs im Alltag bisher auch erst 2x geschafft gleichzeitig auf Bluetooth Kopfhörer und iPhone keinen Strom mehr gehabt zu haben. Auf Tour hält ein Akku durchschnittlich eine Woche bei mir. Musik höre ich draußen allerdings auch gar nicht. Hast du mal getestet, wieviel mehr Strom Bluetooth wirklich braucht im Vergleich zum verstärkten Analogsignal? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es keinen riesigen Unterschied machen wird aber getestet habe ich es nie...
  10. Ich habe jetzt die letzten 8 Seiten nicht gelesen aber...ich bin seit meinen ersten Outdoor-Erfahrungen nur mit Daunenschlafsäcken und Quilts unterwegs – und das vornehmlich in Regionen, in denen die unangenehmsten Bedingungen dafür herrschen. Weit über 1000km in Schweden, Norwegen, Island mit teilweise Regen über 2 Wochen hinweg, ständig um den Gefrierpunkt herum. Das einzige mal, dass ich ernsthaft mit Feuchtigkeit zu tun hatte war bei einem 50h Regenguss auf einer triefenden Moosfläche direkt neben einem Bach in einem winzigen Winterzelt. Ansonsten kann ich mich an nichts erinnern, wo Feuchtigkeit im Schlafsack ein Problem gewesen wäre – weder im Zelt, noch im Trailstar, im Solomid oder im Ultamid. Klar ist es mal feucht aber dass deshalb die Isolation ernsthaft nachgelassen hätte, habe ich noch nicht gemerkt.
  11. OT: OT da nicht UL – vielleicht hilft es @sollitom trotzdem, da er zunächst nicht von seiner großen Kamera abweichen will: Ich vermute, dass sie etwas mehr wiegt als deine aktuelle Tasche – dafür ist sie in jeder Situation völlig wasserdicht und alles Equipment inkl. Telefon ist perfekt geschützt. Von Regen bis Furten ist alles sicher. Ich habe sie immer dabei, wenn ich die große Kamera mitnehme: Ortlieb Digishot M.
  12. Du schienst ja auch an Bulgarien interessiert. Falls ihr diesen Spätsommer noch eine Kurztour machen wollt, kann ich das sehr empfehlen. Ich war vor zwei Jahren mit den beiden Pappenheimern für eine super kurze aber wirklich richig, richtig schöne kleine Tour da. Hat mir viel Spaß gemacht und viel mehr gegeben, als es die Länge vermuten lässt. Wenn es dich interessiert, schau mal rein: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/95301-BG-Pirin-und-Rila-zwei-bulgarische-Gebirge
  13. Es gibt eine Menge alpine Variante, von denen einige durchaus empfehlenswert sind. Da gibt es kurze Abschnitte, wo sich der Weg verliert oder es kurz weglos wird aber nichts dramatisches. Normalerweise ist der Trail gut zu sehen und technisch sehr einfach. Gibt ein paar ausgesetzte Stellen auf den alpinen Varianten aber mit etwas Trittsicherheit gar kein Problem. Trailrunner funktionieren perfekt.
  14. Für einen Reisebericht habe ich leider keine Zeit, tut mir leid. Probleme mit Höhe sind individuell. Ich bin morgens in Huaraz (3.000) angekommen, habe einen Tag ruhig gemacht, an den beiden Folgetagen dann Akklimatisations-Dayhikes Laguna Churup (ca 1h Fahrt per Sammeltaxi, Abfahrtsort kann dir das Hotel verraten) und Laguna 69 (3h Fahrt pro Richtung, sammeln dich im Hotel ein) gemacht. Beide so um 4.600m Höhe und 700m Anstieg. Und dann gings los. Es gibt tausende Varianten von dem Trek zwischen 70 und 130km. Die meisten Leute starten in Quartelhuain. Bis zum Dorf Pocpa kommt man völlig easy einmal am Tag früh morgens mit dem Bus von Huaraz (einfach im Hotel fragen – dort ist ALLES auf Trekking ausgerichtet) und geht dann entweder noch 3-4h zu Fuß auf Schotterpiste bis Quartelhuain oder spielt Anhalter. Etwa 6 Tage Proviant ist eine übliche Menge, da man etwa um Tag 6 herum in Huaylappa nachkaufen kann für die restlichen 2-3 Tage. Wenn man fit und akklimatisiert ist und gerne läuft, braucht man da eher 4-5 Tage hin aber ich würde lieber mit den üblichen 6 kalkulieren, bevor man trocken läuft. Wasser gibt es nahezu überall (Gebirge halt). Es gibt dort einige Viehhaltung (nichts intensives). Wir hatten einen Filter mit aber ob man den nun unbedingt braucht, bezweifle ich. Man muss dann halt etwas genauer gucken, woher das Wasser kommt und selektiver sein. Mit 1,5L am Körper kommt man im Schnitt gut hin, denke ich. Bzgl. Sicherheit: 0 Bedenken. Weder in Huaraz, noch auf dem Weg. Es gibt einige alpine Alternativen zur Standard-Eselsroute, die sich unbedingt lohnen. In meiner Planungsdatei im Anhang rot markiert. Wirklich ein wunderschöner Trek!
  15. Ich komme gerade vom Huayhuash Circuit zurück. Wenn du Fragen hast, frag gerne.
  16. Was habt ihr denn für Trails geplant? Wenn es unschwierige Geschichten in trockenen Gebieten sind, kann sie ja ansich auch die ganz normalen Nike Running / Urban Sneaker anziehen, die sie scheinbar sowieso dabei hat. Nike Free Rn, Air Zoom Pegasus 34 etc. Tragen sich auf untechnischen Trails durchaus gut. Sollte halt vom Gelände halbwegs einfach und trocken sein. Ansonsten gibts wie schon von @Andreas K. angesprochen von Adidas tatsächlich viele Outdoor-Schuhe im Urban Look. Aber mal andersrum aufgezogen: Habt ihr bei einer Weltreise nicht sowieso mindestens je 2 Paar dabei? Man möchte doch nicht wochenlang auch in der Stadt im gleichen Schuh durch die Gegend rennen, oder?
  17. Mhm...auf Touren, bei denen ich mir Nachts Isolation am Kopf wünsche, habe ich sowieso meine Daunenjacke mit Kapuze dabei und trage einfach die. Da gibt es dann auch keine Kältestellen zwischen Quiltabschluss und einer Kopfisolation etc.
  18. Magst du das etwas erläutern? Das 10D Nylon auf der Rückseite eines Top-Bags hat ja nahezu 0 Isolationswirkung. Geht es dir primär um die Kapuze oder um die Winddichtigkeit?
  19. OT: Das Bike so rüberwuchten, dass es auf der anderen Seite am Lenker hängen bleibt, klappt nicht? Das ist bei den hiesigen Zäunen kein Problem.
  20. "Shell" von PeakDesign kennst du? https://www.peakdesign.com/product/shell
  21. Ich würds ja an deiner Stelle mal ausprobieren sie einfach so zu tragen wie sie geliefert werden. Also ohne den ganzen ortopädischen Zusatzkram.
  22. Hast du mal probiert die Trailrunner komplett ohne Einlagen zu laufen? Habe mich nach mehreren Verletzungen viel mit Physiotherapeuten unterhalten und der Grundtenor war, dass man die allermeisten Fußfehlstellungen unter sinnvoller Anleitung wegtrainieren kann. Die meisten Plattfüße und alle damit einhergehenden Probleme rühren von mangelhaft oder falsch ausgebildeter Fußmuskulatur. Muskulatur kann man trainieren. Irgendwelche Knochenfehlstellungen, Knorpelgeschichten etc. natürlich nicht. Evtl. könnte das auch für dich eine Überlegung wert sein. Also nicht am Schuh ansetzen, sondern am eigenen Fuß. Auch wenn es länger dauert und nervig ist – langfristig könnte es die Mühe wert gewesen sein.
  23. Kannte das noch von deren Website früher, da war es eine Option. Scheint es so nicht mehr zu geben. Schreib denen doch einfach ne Mail. Ich glaube, schwarz war damals dicker. Ansonsten gehören die Packs natürlich eigentlich weiß – bzw. nach kurzer Zeit richtig dreckig halt
  24. Du kannst die HMGs doch als Option auch in Schwarz bestellen!? Ja, der Porter bzw. Windrider und Southwest haben keine Lastkontrollriemen an der Schulter. Mich stört das selber nicht, da ich vorne immer noch eine Fototasche habe, die den Pack an den Körper zieht. Tendenziell empfinde ich das aber auch sonst nicht als Drama, da das nach hinten kippen ja nur auftritt, wenn man große Lasten voll auf die Hüfte ablädt. Bei geringeren Lasten ziehst du einfach die Schultergurte strammer. Und bei richtig schweren Lasten geht man ohnehin vorgebeugt. Das ist meine persönliche Einschätzung, es mag bei anderen anders sein. Wenn ich eine Sache an den Packs ändern würde, wäre es aber tatsächlich genau das (sonst fällt mir wenig ein).
  25. PS: Ich hab damals in Machico Spiritus bekommen. Aber ich kann dir beim besten Willen nicht mehr sagen wo.
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