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Ultraleicht Trekking

Freigeistige

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Reputationsaktivitäten

  1. Witzig!
    Freigeistige reagierte auf BorisG in Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?   
    @grmbl sitzt also im Zelt mit einem Flachmann voller Rotwein... Wie ein Psychopath...  
  2. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von unsinnierer erhalten in Veganes Milchpulver gesucht.   
    Hab das SharePulver in allen Geschmacksrichtungen Zuhause, falls man krank wird, kann man ja nicht einkaufen, dann ist es okay. Ansonsten ist es kein würdiger Ersatz, da ist der Aufwand einfach zu groß. Aber für die Tour und Reisen generell eine wirklich brauchbare Alternative. Ich mische es mit wenig kaltem Wasser mit einer Gabel an, und sobald der feste Brei sämig ist, fülle ich nach und nach mit Wasser auf. Genau so, wie man ein Fläschchen zubereitet, halt.  
    Funktioniert sehr gut, mit heißem Wasser hab  ich keine gute Erfahrungen gemacht, dann klumpt dass schon ganz schön. Steht auch kaltes Wasser drauf. 
    Instant Haferflocken gehen, sind aber selbst gemahlen eine Notlösung, ich finde sie im Müsli okay, im Kaffee bäh. Da schmeckt man die einzelnen Flocken und sie lösen sich nicht auf.
  3. Witzig!
    Freigeistige reagierte auf Dingo in Auflage für Exped Matte   
    Die dunklen Seiten der UL Schläfer . Wenn die das im ODS rauskriegen ;-)
  4. Gefällt mir!
    Freigeistige reagierte auf einar46 in Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...   
    Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekt hier im Forum plante ich schon seit einiger Zeit die Herstellung eines eigenen Rucksacks. Da ich mit dem Nähen auf Kriegsfuß stehe, blieb nur das Kleben übrig. Dadurch ergab sich auch sofort das Material, das ich für den Rucksack verwenden wollte: DCF.
    Die Bilder zeigen das Ergebnis meiner 1-wöchigen Arbeit, verteilt über die Monate Februar und März. Weil das Nähen wegfiel, musste ich mir für viele Dinge spezielle Klebe-Lösungen einfallen lassen.
    Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 48 Liter und wiegt 375 g. Das Material des Grundkörpers (30 cm x 20 cm x 80 cm) wiegt ganze 47 g.
    Wie kommt das (für mich) hohe Gesamt-Gewicht des Rucksacks zustande?
    Da ich nicht nähen konnte, musste ich viele Dinge mit Klemm-Schnallen, Blitzverschlüssen ua. Plastikteilen lösen. Dann sind da noch die Gurtbänder, die elast. 3 mm-Kordelschnur für die 3 Netztaschen und das grobmaschige Netzmaterial. Von meinem Regenjacken-Projekt weiß ich, dass das Transferklebeband und das DCF-Reperaturklebeband ganz ordentlich zum Gesamtgewicht beitragen. Aus Sicherheitsgründen verwendete ich hauptsächlich das 2 cm-Transferklebeband. Viele Stellen am Rucksack (Haltepunkte der Hüft- und Schultergurte) verstärkte ich zusätzlich. An den breiten Schultergurten wollte ich auch noch etwas Schnick-Schnack (variable Befestigungsmöglichkeiten für allerlei Zusatzzeugs) haben.
    So schaukelte sich das Gesamtgewicht langsam hoch.
    Tests müssen jetzt zeigen, ob mein Rucksack den kommenden Outdoor-Belastungen gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Gesamtgewicht bei einem der nächsten Rucksäcke (irgendwann) unter 300 g drücken.

    Bild 1: Rucksack im Größenvergleich

    Bild 2: Rucksack von hinten

    Bild 3: Rucksack von vorn

    Bild 4: Rucksack von der Seite
    In meinem Blog (siehe Signatur) werde ich in den nächsten Tagen eine genaue Beschreibung der einzelnen Herstellungsschritte nachliefern. Ausreichend Bilder sind vorhanden.
  5. Gefällt mir!
    Freigeistige reagierte auf Skisocke in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    An alle Grossen und solche die irgendwie durchs Raster fallen:

    Natürlich sind die 5kg (eigentlich sind es ja sogar 4.5kg - 10lbs) nicht „inklusiv“.
    Aber: Diese Gewichtsgrenze wurde völlig willkürlich von ein paar Amis definiert „machen wir mal 10 lbs“. Das ist keine wissenschaftliche Marke sondern Pi mal Daumen konstruiert. Meiner Meinung nach, kann so ein Konzept, welches nicht wirklich fundierte Grenzen hat, auf jeden Fall verändert werden individuell, wenn sich natürlich die Begebenheiten verändern vom „Standard“ Mensch.
    Da gibt es ja nicht nur Grösse als Faktor sondern auch bspw. medizinische Eigenheiten die mehr Gewicht verlangen. Und da sprechen wir natürlich auch nicht von Luxus Gegenständen, sondern von nicht veränderbaren Gegebenheiten bzw. Anforderungen.
    Ich denke es geht bei UL vielmehr darum zu optimieren bis ins letzte Gramm im Kontext des Machbaren, als eine universale Grenze zu ziehen für alle, auch wenn das die oft zitierten 5 bzw. 4.5kg implizieren. Das heisst für mich aber nicht, dass jemand mit solchen „erschwerenden“ Notwendigkeiten mehr Abstriche machen muss, als es ein Standard Uler macht, sondern gesunden Menschenverstand anwenden.
    Wenn du deine Ausrüstung auf deine individuellen Faktoren optimiert hast, entspricht das meiner Meinung dem UL Gedanken absolut, da kommt es nicht auf die magische Marke an.
     
  6. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von Vee erhalten in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    Danke euch, vielen lieben Dank!
    Ich bin noch am planen und wieder alles richten und zusammen setzen - aber dass ist wirklich hilfreich! 
    Ja, man kann durchpusten, und nein, Säuren waren nicht drin. Aber es ist halt doch ein ziemlich wichtiger Gegenstand, vor allem, wenn das eigene Immunsystem relativ reduziert ist. 
     
    Ich werde es eh erstmal in deutschen Wäldern nutzen, alles andere folgt später, und wahrscheinlich frühestens nächstes Jahr. Aber dass war wirklich hilfreich, und ist wahrscheinlich einfach nur meine eigene Angst. 
  7. Danke!
    Freigeistige reagierte auf Breaze in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    Micropur Forte Tabletten - kosten in der Erstanschaffung wenig (wenn man nur ab und zu auf Tour geht) wiegen quasi nichts und sind sicher in der Anwendung.
    Ich habe meinen Filter damit ersetzt, auch weil ich doch oft Wasser von Friedhöfen, Anwohnern, Bäckereien oder Cafés hole und nur ab und zu aus der Natur. Dafür lohnt sich Gewicht und Aufwand eines Filters (für mich) nicht.
    Nachteil ist der leichte Chlorgeschmack, da muss natürlich jede/r selber wissen, wie empfindlich er/sie ist (mich stört es wenig bis gar nicht) und dass keine Schwebstoffe gefiltert werden, aber bei fließenden Bächlein meist nicht nötig und geht auch notdürftig mit einem Buff, T-Shirt, etc.
  8. Danke!
    Freigeistige reagierte auf Steintanz in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    https://www.decathlon.de/p/trinkflasche-mt500-mit-wasserfilter-weich-komprimierbar-1-liter/_/R-p-312989
  9. Danke!
    Freigeistige reagierte auf Mittagsfrost in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    Wenn er Dir immer gute Dienste geleistet hat, warum bist Du Dir jetzt plötzlich unsicher?
    Durch das Lagern im Schrank kann er doch nichts Gefährliches aufgenommen haben. Um das unsicher Gefühl zu beseitigen, kannst Du ihn ja noch mal mit Essigwasser behandeln und dann zu Hause Leitungswasser damit filtern. Falls jetzt was passiert - was ich mir nicht vorstellen kann - dann wäre die Dosis gering (nur die Restverschmutzung aus dem Filter) und im allerschlimmsten Fall medizinische Hilfe leicht erreichbar.
  10. Danke!
    Freigeistige reagierte auf khyal in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    Wenn Du die Teile zum Schluss mit Wasser durchgespuelt hast (evtl mit Micropur versetzt) wuerde ich die ohne Bedenken weiter verwenden, nachdem ich ein paar Liter haette durchlaufen lassen.
    Wenn irgendwelche Saeure-Mischungen o.A. vor dem Einlagern reingepackt wurde, wuere ich die Teile entsorgen.


     
  11. Danke!
    Freigeistige reagierte auf Konradsky in Alten Wasserfilter: Verwenden oder weg?   
    wenn man im vollkomenen trockenen Zustand durchpusten kann und im nassen Zustand nicht, sehe ich da kein Problem.
    Gruss Konrad
  12. Witzig!
    Freigeistige reagierte auf Krokodilalli in Welche Gaskartusche?   
    OT: Im Prinzip finde ich dein System super, aber die Ausführung ist ein wenig Rocky-Style. Jedes mal Finger in sehr heißes Wasser tunken und mit nem Messer auf einem mehr oder weniger explosionsgefährdeten Behälter rumkratzen 
  13. Witzig!
    Freigeistige reagierte auf martinfarrent in Groundsheet   
    Für letzteres kann man das Zeug ja dann in kühleren Monaten nehmen... aber nicht schon unbedingt, wenn z.B. die xLite solo vollkommen ausreicht. 

    Ansonsten ist Tyvek (hart) m.E. schon sinnvoll und auch leichter. Polycro ist mir zu wenig. Auf das Absuchen des Bodens mit Stirnlampe und Lupe habe ich bei Dämmerung so gar keinen Bock. Das ist in meiner Welt kein Skill... das ist ne glatte Verhaltensstörung.   
  14. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von paddelpaul erhalten in Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft   
    Barfußlaufen: Seit 2013
    Körpergewicht: Ebenfalls seit 2013 krankheitsbedingt verdoppelt (ziemlich genau sogar)
    Vorletztes Jahr den Fuß mehrfach gebrochen, Unterschenkel, Treppensturz, danach nochmal den Mittelfußknochen, Bänderriss. Den hatte ich vor Jahren am selben Fuß schonmal. Als ich nach etwa 8 Wochen wieder auftreten durfte, statt der empfohlenen festen Schiene mit der Physio abgesprochen den Fuß wieder nach und nach langsam voll belastet. Nichtmal 2 Monate später konnte ich ganz normal laufen, hüpfen, tanzen. Man merkt gar nichts mehr.
    Wenn es kritisch wird, unbefestigten Gelände, schiefe Ebene, Berge, Geröll: ich hab eine flexible Schiene die seitlich den Knöchel stützt. Ein Socken quasi mit einem Außenpolster, der Umknicken verhindert. Ist eigentlich für Schwimmen gedacht, einfach den Orthopäden fragen, Bauernfeind und Sportlastik hießen meine Hersteller, da gibt's Verschiedene. Sprunggelenkbandagen ohne diese Verstellbänder waren die beste und langanhaltender Lösung für mich bis jetzt. An Schuhen sind die Merrell Barfußschuhe (Luna Leather in meinem Fall) auf ganz groß verstellt sehr gut, aber auch Vivo Barefoot Trail Gloves, wobei die schon scheuern können, muss man ausprobieren. Meine waren toll und haben ewig gehalten. Sind auch durchstichfest.  Wildlinge hatte ne Freundin nen Ast im Fuß stecken, seitdem hab ich nur noch ein Paar für Zuhause rum wenns trocken ist. Musst selber probieren, welche Dir für die Tour zusagen. 
    Innov 8 ist noch flexibel (Barfußschuhversion), gibt ein bisschen Halt (Trailrunnerversion), und ist dennoch einigermaßen flexibel. Die gibt's auch an den jeweiligen Untergrund angepasst von der Sohle her, einfach Mal auf der Homepage stöbern.
    Wenn Deine Muskulatur langsam (!!!) aufbaust, wirst Du merken, dass Deine Knochen Dich nicht tragen, sondern Deine Muskeln. 
    Ich laufe übrigens im Vorfußgang, und dass schon immer, wahrscheinlich bin ich kein "Naturvolk", aber ich laufe seit meiner Kindheit so viel Barfuß wie möglich, und war nie anders unterwegs. Ich würd mir um sowas auch gar keinen Kopf machen, dass geht von allein in Deine passende Richtung. 
    Ansonsten ist dass mit dem Tapen toll, muss man sich gescheid zeigen lassen, dann ist es eine Sicherheit. Und Stöcke sind auch keine schlechte Idee, ich mag die nicht, nimm mir aber oft einen Ast im Wald dazu. 
     
    Gute Besserung Dir!
  15. Danke!
    Freigeistige hat eine Reaktion von Nautinto erhalten in Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft   
    Barfußlaufen: Seit 2013
    Körpergewicht: Ebenfalls seit 2013 krankheitsbedingt verdoppelt (ziemlich genau sogar)
    Vorletztes Jahr den Fuß mehrfach gebrochen, Unterschenkel, Treppensturz, danach nochmal den Mittelfußknochen, Bänderriss. Den hatte ich vor Jahren am selben Fuß schonmal. Als ich nach etwa 8 Wochen wieder auftreten durfte, statt der empfohlenen festen Schiene mit der Physio abgesprochen den Fuß wieder nach und nach langsam voll belastet. Nichtmal 2 Monate später konnte ich ganz normal laufen, hüpfen, tanzen. Man merkt gar nichts mehr.
    Wenn es kritisch wird, unbefestigten Gelände, schiefe Ebene, Berge, Geröll: ich hab eine flexible Schiene die seitlich den Knöchel stützt. Ein Socken quasi mit einem Außenpolster, der Umknicken verhindert. Ist eigentlich für Schwimmen gedacht, einfach den Orthopäden fragen, Bauernfeind und Sportlastik hießen meine Hersteller, da gibt's Verschiedene. Sprunggelenkbandagen ohne diese Verstellbänder waren die beste und langanhaltender Lösung für mich bis jetzt. An Schuhen sind die Merrell Barfußschuhe (Luna Leather in meinem Fall) auf ganz groß verstellt sehr gut, aber auch Vivo Barefoot Trail Gloves, wobei die schon scheuern können, muss man ausprobieren. Meine waren toll und haben ewig gehalten. Sind auch durchstichfest.  Wildlinge hatte ne Freundin nen Ast im Fuß stecken, seitdem hab ich nur noch ein Paar für Zuhause rum wenns trocken ist. Musst selber probieren, welche Dir für die Tour zusagen. 
    Innov 8 ist noch flexibel (Barfußschuhversion), gibt ein bisschen Halt (Trailrunnerversion), und ist dennoch einigermaßen flexibel. Die gibt's auch an den jeweiligen Untergrund angepasst von der Sohle her, einfach Mal auf der Homepage stöbern.
    Wenn Deine Muskulatur langsam (!!!) aufbaust, wirst Du merken, dass Deine Knochen Dich nicht tragen, sondern Deine Muskeln. 
    Ich laufe übrigens im Vorfußgang, und dass schon immer, wahrscheinlich bin ich kein "Naturvolk", aber ich laufe seit meiner Kindheit so viel Barfuß wie möglich, und war nie anders unterwegs. Ich würd mir um sowas auch gar keinen Kopf machen, dass geht von allein in Deine passende Richtung. 
    Ansonsten ist dass mit dem Tapen toll, muss man sich gescheid zeigen lassen, dann ist es eine Sicherheit. Und Stöcke sind auch keine schlechte Idee, ich mag die nicht, nimm mir aber oft einen Ast im Wald dazu. 
     
    Gute Besserung Dir!
  16. Witzig!
    Freigeistige reagierte auf noodles in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    ... den hier aufgetretenen Fall von Komfortbedürfnis habe ich natürlich sofort bei den Mods zur Anzeige gebracht 
  17. Gefällt mir!
    Freigeistige reagierte auf wilbo in Bodenschutz unter Hobo   
    et voilà:
    ... für den kleinen pico, titanfolie und carbonfilz zusammengenäht, 30 g.


     
    ... für den großen pico:
    40 g edelstahl folie, (0,1 mm) und 25 g carbonfilz.



    die falt-idee wurde hier geklaut:
    http://www.storminstovesystems.co.uk/stormin-reflective-baseplate/
    vg. -wilbo-
  18. Gefällt mir!
    Freigeistige reagierte auf Poffel in Bekleidungskonzept   
    @Mil Um noch etwas zu Deiner Anfrage bei zu tragen:
    Für mich, der sich eigentlich nur in deutschen Mittelgebirgen aufhält, hat sich folgendes Prinzip über die Zeit bewährt (für meine Frau, die leicht friert, übrigens auch):
    Base Layer - Im Sommer Syntetik. Geruch egal, kann man auch mal in einen Bach halten und es ist sofort wieder trocken. Ansonsten im Frühling/Herbst Kurz- bzw. Langarmmerino. Kommt ein bisschen auf Deine Präferenz an und ob Du z.B. Sonnenschutz brauchst. Ich mag es immer eine Schicht davon zu tragen, nicht beide. Fleecejacke - Je nach Jahreszeit dünner oder dicker. Kommt wahrscheinlich auch auf das Wärmeempfinden des Einzelnen an. Ich persönlich ziehe die Fleecejacke beim Laufen eigentlich fast nie an. Mehr so ein Pausen Ding. Letztes Wochenende zB habe ich sie tagsüber gar nicht gebraucht. Falls es kälter wird, zum Wandern auch super. Windshirt (aka "sinnloses 80g Teil) - Für mich gerade im Frühjahr/Herbst unersetzbar. Langes Merinoshirt + Windshirt und ich lauf damit bis 6-10° oder so (natürlich ohne Regen, aber bei normalen feuchtem Herbstwetter) mit super Klima. Mir ist dann egal ob ein Lüftlein zieht. Ich komme gut temperiert durch den Tag und bin abends nicht nassgeschwitzt. Hardshell - In Kombinationen mit einem "sinnlosen" Windshirt kommt die Regenjacke wirklich selten zum Einsatz. Die Schauer hält das Windshirt super ab und falls es sich doch mal einregnet hat man eine Rückfallebene. Ich habe lange nachgedacht, ob ich mir eine "Hightech"-Hardshell kaufe und ich muss inzwischen sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob es sich lohnt. Die Regenjacke ist zu einem hohen Prozentsatz (bei meinen Anwendungsgebieten) im Rucksack und da reicht auch ein 9€ Decathlon Teil. Puffy - Ich habe im Frühjahr/Herbst immer eine Puffy (~200g) dabei. Ich mag den Komfort und es hält mich auch ohne Schlafsack/Quilt gut bei Laune. Geht mit Sicherheit auch ohne, aber es ist eben ein bisschen unflexibler. Beinbekleidung - Ich laufe bis an die 5° grundsätzlich mit kurzen Hosen. Ich HASSE es untenrum zu schwitzen. Je mehr Belüftung, desto besser. Und die Beine frieren in Bewegung eigentlich nie. Normalerweise trage ich ein paar Longjohns nur im Schlafsack bzw. wenn es unerwartender mal richtig ungemütlich wird auch tagsüber. Falls es doch mal kälter ist, habe ich ein paar Longjohns von Haglöfs aus der LIM Serie (könnten sicherlich als leichte Jogginghosen durchgehen) und für die Nacht Merino-Longjohns. Meistens ist (bis in den Herbst) eine Kombination aus beiden jedoch überflüssig. Und ich möchte nochmal betonen: Das sind Erfahrungen aus deutschen Mittelgebirgen und ich bin nicht der Kälteempfindlichste.
    Vielleicht kannst Du diese Erfahrungen ja irgendwie mit Deinem, Dir zur Verfügung stehenden Kleidungsstücken zusammen bringen.
    VG, poffel~~
  19. Danke!
    Freigeistige reagierte auf Ausgebuffte_Hund in Gewichtreduzierung - Aber wo?   
    Moin RedEagle,
    ich mache mal fröhlich weiter, mit Bezug auf deine Lighterpack Liste:
    Ground sheet geht  leichter, zum Beispiel eine PolyGround Zeltunterlage. Die wiegt in der Größe des Lanshan so um die 60g
    Helikon Tex ist ne feine Marke, aber m.E. Richtung Bushcraft angesiedelt. Die Shorts könntest du durch eine leichte Laufshorts ersetzen. 
    Hier noch ein schönes Video von Jupiterhikes mit Tipps und vielleicht ein wenig Inspiration. 
     
     
  20. Danke!
    Freigeistige hat eine Reaktion von Seebee erhalten in Schütz die Brille-leicht und sicher?   
    hab ein normales Brillenetui für meine UL-Titanbrille die doch etwas arg teurer war und Nachts drauflegen nicht überlebt - oder nicht überleben müssen sollte. So ein Schaumstoffdingens aus m Brillenladen, Softcase quasi. Ist zwar nicht soo stabil, landet beim Zelt/Lavvu aber in Taschen bzw. an der Mittelstange aufgehängtem Netz für Taschenlampe & Co., bei Tarpbenutzung in der Schlafsackinnentasche (die oben Innen ist). Falls Du nun noch einen Rückenfreien Schlafsack hast oder ruhig schläfst, brauchst Du eingentlich nichts zusätzlich mitzuschleppen - das Leichtetui wiegt glaub 17 g, irgendwas in der Art - je nach Machart. Da guckst du am besten bei Fielmann oder so, die Dinger sind meist kostenlos und billig gearbeitet = Schnörkellos, kein Zusatzgewicht. Viel Glück bei der Suche!
  21. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Easton Nano Heringe wo lieferbar!   
    Exped V-Peg in Größe M... schwer mit 13 g, aber sowas von Robust, 5 von denen und je nach Zelt, Tarp, Lavvu 3-8 (beim großen Lavvu) von den MSR- Nägeln, und wir sind bis jetzt mit jedem noch so beschissenen Untergrund klar gekommen... sogar von den Italienern beim Zwangscampen auf dem Platz mit Schotterkies... nicht ohne Kratzer, aber ohne Verluste, und ohne Obdachlosigkeit...
  22. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von Lastenesel erhalten in Finden Kids UL Trekking cool?   
    Kommt aufs Kind drauf an. Mit 9, 10 Jahren war meine Kleine total begeistert, wenn sie auch mal mitkommen durfte. Es war etwas besonderes, weil wir es dazu gemacht haben. Jetzt ist sie 12, erklärt ne handvoll Bäume selbstredend, rät mit uns Nachts den Sternenhimmel nach seinen Bildern ab, und deren Namen nach Bedeutungen, und schnitzt tagsüber Heringe oder Stöcke fürs Grillen. Ultraleicht müssen die Wanderungen nicht sein. Wir gehen Rundwege, schlafen vor allem Draußen. Mit Kind ist das alles anders. Da zählt der Moment, nicht der Weg, nicht die Strecke, und nicht die Landschaft, sondern allein dass, was zusammen gemacht wird, und das man was zusammen macht. Da zählt lachen, Ideen haben, miteinbeziehen, und sich auch mal etwas zeigen lassen, weil die Große nun doch schon manchmal Dinge besser weiß oder kann als man selbst. Da zählt aber auch der besondere Moment, und das Nachts geschlagene Kaninchen (aus versehen, natürlich!). Und tagsüber dennoch wieder gesehene.
    Nein, meine Kleine ging anfangs nicht gern mit raus. Sie brauchte einen Gameboy DS dafür, und ne handvoll Micky Maus Bücher, und dass obwohl sie schon als Kleinkind gern mit mir am Fluss gegrillt hat. Aber dazwischen war viel Arbeit, wenig Zeit, und um so weniger Draußensein. Und jetzt muss sie sie wieder neu entdecken, die Natur. Und jetzt muss sie sie wieder lieben lernen. Und ist dabei.
    Ja, inzwischen "optimiert" sie selbst ihr Gepäck. Natürlich schleppe ich Körperpflegemittel für alle und auch die Küche. Lebensmittel schleppt meist mein Freund. Aber sie nimmt ihr eigenes Zeug mit, hat ihr eigenes Minizelt (1wandig) oder leiht sich auch zeitweise schon mal mein Zweittarp aus. Sie hat einen billigeren Rucksack (so die Art Tchiborucksack für "normale" Wanderer, einen 1kg-4-Grad-Kufaschlafsack, falls sie mal Wasser verschüttet, und trägt ihr eigenes Zelt. Die Wege sind nie mehr als 5 km lang, meist ist es einfach nur Wildcampen, aber sie ist sehr stolz darauf, ihre eigenen Dinge Draußen zu managen. Manchmal ist sie dabei die Große, nicht ich.
    Und manchmal sind Freunde wichtiger. Oder ich oder Draußen sein, oder überhaupt - ist uncool. Aber noch ist dass manchmal. Und wird respektiert. Das Wichtige dabei ist, dass man immer einen Plan B hat, falls der Zwerg urplötzlich nicht mitkommen will. Und vor allem einen Plan B, falls er es doch will. Ich habe eine Extratüte mit einem Solarauto (Spannend für meinen Miniphysiker), einer Minimundharmonika, Kniffel in winzig und anderem dabei - wenn sie mitkommt. Und inzwischen ist davon sogar einiges gekapert.
    Ja, was soll ich sagen. Ich zwänge sie nicht in meine Schuhe, ich gebe ihr die Freiheit, meine Interessen, meine Dinge, die ich gerne mache, und meine Weltsicht kennen zu lernen. Und sich dafür zu entscheiden - oder auch dagegen. Eben, zu reifen. Und erwachsen zu werden. Weil ich sie liebe.
  23. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von JonasGo erhalten in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    ... Du Deine Kleidung und Lebensmittel nach Gewicht, statt nach Farbe sortiert im Schrank aufbewahrst
    ... Du Deinem Kind zu Ostern eine Stirnlampe schenkst, weil... leichter!
    ... Dein Zwerg automatisch die Waage holt, wenn die Post klingelt
    ... Dein Schuhtick sich auf Barfußschuhe und Trailrunner bezieht
    ... Du Kleidung herschenkst/ bei der Caritas abgibst, weil... zu schwer!
    ... Deine neue Handtasche auch gerne hässlich sein darf, hauptsache leicht
    ... Du Dir statt einem nötig gewordenen Notebook ein Ultrabook kaufst, wegen des Gewichts (ein Netbook ging leider nicht, kein CAD möglich)
    ... Du Deiner Tochter nähen beibringst, damit sie sich selbst ein Tarp schneidern kann
    ... Der Lehrer Deines Kindes vor der Losfahrt ins Schullandheim anruft, und fragt, ob sie wirklich nicht das eigentliche (große) Gepäck vergessen hat
    ... Du Deine Ausbildungsmaterialien nach Gewicht kaufst
    ... Du beim Abnehmen einfach die Nähmaschine zückst und Deine Kleidung umnähst
    ... Dich Deine Nachbarn fragen, ob ihr heute wandern geht, wenn Du zu ner Woche unterwegs-sein aufbrichst...
    ... Dir der Freund deiner Mutter wertvolle Tipps gibt, bevor Du losziehst, wie er auf einer einwöchigen Hüttentour mit nichmal 10 kg Gewicht klargekommen ist, und ganz blass wird, wenn Du ihm kurzerhand den gepackten Rucksack in die Hand drückst und ihm erklärst, wofür der gedacht ist
    ... Du Dinge neuerdings bei Amazon kaufst, da da sogar Alltagsgegenstände oft gewogen werden
    ... Dein Umzug kurz vor der Tür steht, und Du mit Kind mit max. 2 voll belandenen Sprintern klarkommst, da Du UL als ganzheitliches Lebenskonzept übernommen wird
    ... alle denken, dass Du spinnst.
  24. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von Breaze erhalten in Finden Kids UL Trekking cool?   
    Kommt aufs Kind drauf an. Mit 9, 10 Jahren war meine Kleine total begeistert, wenn sie auch mal mitkommen durfte. Es war etwas besonderes, weil wir es dazu gemacht haben. Jetzt ist sie 12, erklärt ne handvoll Bäume selbstredend, rät mit uns Nachts den Sternenhimmel nach seinen Bildern ab, und deren Namen nach Bedeutungen, und schnitzt tagsüber Heringe oder Stöcke fürs Grillen. Ultraleicht müssen die Wanderungen nicht sein. Wir gehen Rundwege, schlafen vor allem Draußen. Mit Kind ist das alles anders. Da zählt der Moment, nicht der Weg, nicht die Strecke, und nicht die Landschaft, sondern allein dass, was zusammen gemacht wird, und das man was zusammen macht. Da zählt lachen, Ideen haben, miteinbeziehen, und sich auch mal etwas zeigen lassen, weil die Große nun doch schon manchmal Dinge besser weiß oder kann als man selbst. Da zählt aber auch der besondere Moment, und das Nachts geschlagene Kaninchen (aus versehen, natürlich!). Und tagsüber dennoch wieder gesehene.
    Nein, meine Kleine ging anfangs nicht gern mit raus. Sie brauchte einen Gameboy DS dafür, und ne handvoll Micky Maus Bücher, und dass obwohl sie schon als Kleinkind gern mit mir am Fluss gegrillt hat. Aber dazwischen war viel Arbeit, wenig Zeit, und um so weniger Draußensein. Und jetzt muss sie sie wieder neu entdecken, die Natur. Und jetzt muss sie sie wieder lieben lernen. Und ist dabei.
    Ja, inzwischen "optimiert" sie selbst ihr Gepäck. Natürlich schleppe ich Körperpflegemittel für alle und auch die Küche. Lebensmittel schleppt meist mein Freund. Aber sie nimmt ihr eigenes Zeug mit, hat ihr eigenes Minizelt (1wandig) oder leiht sich auch zeitweise schon mal mein Zweittarp aus. Sie hat einen billigeren Rucksack (so die Art Tchiborucksack für "normale" Wanderer, einen 1kg-4-Grad-Kufaschlafsack, falls sie mal Wasser verschüttet, und trägt ihr eigenes Zelt. Die Wege sind nie mehr als 5 km lang, meist ist es einfach nur Wildcampen, aber sie ist sehr stolz darauf, ihre eigenen Dinge Draußen zu managen. Manchmal ist sie dabei die Große, nicht ich.
    Und manchmal sind Freunde wichtiger. Oder ich oder Draußen sein, oder überhaupt - ist uncool. Aber noch ist dass manchmal. Und wird respektiert. Das Wichtige dabei ist, dass man immer einen Plan B hat, falls der Zwerg urplötzlich nicht mitkommen will. Und vor allem einen Plan B, falls er es doch will. Ich habe eine Extratüte mit einem Solarauto (Spannend für meinen Miniphysiker), einer Minimundharmonika, Kniffel in winzig und anderem dabei - wenn sie mitkommt. Und inzwischen ist davon sogar einiges gekapert.
    Ja, was soll ich sagen. Ich zwänge sie nicht in meine Schuhe, ich gebe ihr die Freiheit, meine Interessen, meine Dinge, die ich gerne mache, und meine Weltsicht kennen zu lernen. Und sich dafür zu entscheiden - oder auch dagegen. Eben, zu reifen. Und erwachsen zu werden. Weil ich sie liebe.
  25. Gefällt mir!
    Freigeistige hat eine Reaktion von notenblog erhalten in Finden Kids UL Trekking cool?   
    Kommt aufs Kind drauf an. Mit 9, 10 Jahren war meine Kleine total begeistert, wenn sie auch mal mitkommen durfte. Es war etwas besonderes, weil wir es dazu gemacht haben. Jetzt ist sie 12, erklärt ne handvoll Bäume selbstredend, rät mit uns Nachts den Sternenhimmel nach seinen Bildern ab, und deren Namen nach Bedeutungen, und schnitzt tagsüber Heringe oder Stöcke fürs Grillen. Ultraleicht müssen die Wanderungen nicht sein. Wir gehen Rundwege, schlafen vor allem Draußen. Mit Kind ist das alles anders. Da zählt der Moment, nicht der Weg, nicht die Strecke, und nicht die Landschaft, sondern allein dass, was zusammen gemacht wird, und das man was zusammen macht. Da zählt lachen, Ideen haben, miteinbeziehen, und sich auch mal etwas zeigen lassen, weil die Große nun doch schon manchmal Dinge besser weiß oder kann als man selbst. Da zählt aber auch der besondere Moment, und das Nachts geschlagene Kaninchen (aus versehen, natürlich!). Und tagsüber dennoch wieder gesehene.
    Nein, meine Kleine ging anfangs nicht gern mit raus. Sie brauchte einen Gameboy DS dafür, und ne handvoll Micky Maus Bücher, und dass obwohl sie schon als Kleinkind gern mit mir am Fluss gegrillt hat. Aber dazwischen war viel Arbeit, wenig Zeit, und um so weniger Draußensein. Und jetzt muss sie sie wieder neu entdecken, die Natur. Und jetzt muss sie sie wieder lieben lernen. Und ist dabei.
    Ja, inzwischen "optimiert" sie selbst ihr Gepäck. Natürlich schleppe ich Körperpflegemittel für alle und auch die Küche. Lebensmittel schleppt meist mein Freund. Aber sie nimmt ihr eigenes Zeug mit, hat ihr eigenes Minizelt (1wandig) oder leiht sich auch zeitweise schon mal mein Zweittarp aus. Sie hat einen billigeren Rucksack (so die Art Tchiborucksack für "normale" Wanderer, einen 1kg-4-Grad-Kufaschlafsack, falls sie mal Wasser verschüttet, und trägt ihr eigenes Zelt. Die Wege sind nie mehr als 5 km lang, meist ist es einfach nur Wildcampen, aber sie ist sehr stolz darauf, ihre eigenen Dinge Draußen zu managen. Manchmal ist sie dabei die Große, nicht ich.
    Und manchmal sind Freunde wichtiger. Oder ich oder Draußen sein, oder überhaupt - ist uncool. Aber noch ist dass manchmal. Und wird respektiert. Das Wichtige dabei ist, dass man immer einen Plan B hat, falls der Zwerg urplötzlich nicht mitkommen will. Und vor allem einen Plan B, falls er es doch will. Ich habe eine Extratüte mit einem Solarauto (Spannend für meinen Miniphysiker), einer Minimundharmonika, Kniffel in winzig und anderem dabei - wenn sie mitkommt. Und inzwischen ist davon sogar einiges gekapert.
    Ja, was soll ich sagen. Ich zwänge sie nicht in meine Schuhe, ich gebe ihr die Freiheit, meine Interessen, meine Dinge, die ich gerne mache, und meine Weltsicht kennen zu lernen. Und sich dafür zu entscheiden - oder auch dagegen. Eben, zu reifen. Und erwachsen zu werden. Weil ich sie liebe.
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