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Ultraleicht Trekking

stoeps

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Alle erstellten Inhalte von stoeps

  1. Danke für den Bericht und die Ausrüstungsbilanz. Gibt es Näheres (Bild oder so) zum "Mückennetz für Schirm"; ich habe da nämlich auch so eine Idee …
  2. Je länger ich diese Fragenliste lese, desto mehr ärgere ich mich. Du hast noch nicht einmal 15 km ohne Gepäck beschwerdefrei hinter Dich gebracht, möchtest aber von uns wissen, ob Du im T-Shirt oder Hemd laufen sollst … Hüftschmerzen und Shin-Splints, aber 1300 km in Hurachees in Erwägung ziehen … Mann, geh raus – oft und erstmal kurz – und sammle Erfahrungen!
  3. stoeps

    Daune komprimieren!

    Denkfehler! (Sorry) Wenn Du den Schlafsack in den mitgelieferten (oder einen anderen) Sack stopfst, hast Du eine harte Kugel im Rucksack, um die herum schwer zu füllende Lücken entstehen. Wenn Du ihn einfach so (bzw. in einem sehr großzügigen Schutzbeutel) in den Rucksack legst, füllt er selbst all die Ecken und Winkel, die sich aufgrund anderer nicht-weicher Ausrüstungsteile ergeben. (Um die Schädlichkeit des Komprimierens geht es gar nicht. Das würde der Schlafsack für die Dauer einer Tour sicherlich abkönnen. Zuhause dann unkomprimiert lagern, versteht sich.)
  4. stoeps

    UL-Ratgeber:

    Danke für die Übersicht. Den Ultralight Backpackin' Tips" von Mike Clelland hatte ich schon mal auf meine Lese-Liste gesetzt, aber irgendwie vergessen. Deine Empfehlung hat mich ihn jetzt kaufen und in einem Zug durchlesen lassen. Sehr schönes Buch!!! Da werde ich sicherlich immer ma wieder reingucken …
  5. Ich habe das Buch auch und koche mir auch seit einiger Zeit daraus Mitnehm-Essen für die Arbeit. Mir gefällt's – aber man muss wirklich klar sagen (wie eigentlich schon aus den obigen Ausführungen erkennbar), dass es ein völlig anderes Ziel verfolgt, als wir i.d.R. auf mehrtägigen Wanderungen mit Selbstversorgung und Kochen auf einfachen Kochern haben. In dem Buch geht es darum, dass man in einer Küche die Sachen vor-kocht, die man während sportlicher Betätigung an einem Tag zu sich nimmt. Die fertigen Mahlzeiten halten sich durchaus einige Tage im Kühlschrank, Haltbarkeit ist aber weder bei den Zutaten noch beim Endprodukt ein wichtiges Kriterium. Hinzu kommt, dass die Mahlzeiten vor allem auch darauf ausgelegt sind, dass man sie unter körperlicher Höchstbelastung noch verdauen kann. Deshalb enthalten sie bewusst relativ viel gebundenes Wasser (meist im Reis). Von leicht also keine Rede – man schleppt gekochten Reis mit sich rum. Interessant könnten die Sachen für den actionreichen Tages- oder Wochenendtrip sein; eine kurze Aktion, bei der man viele Kilometer machen will und sich nicht mit Kochen beschäftigen möchte. Etwas indirekter kann man sich m.E. auch Inspiration für's Unterwegs-Kochen holen – zumindest wenn man eine Tour macht, auf der man hin und wieder einkaufen kann. Einfache, nahrhafte und wohlschmeckende Gerichte sind ja nie verkehrt Ein sehr interessantes Buch – gerade auch wegen des Theorieteils. Ein Outdoor-Kochbuch m.E. eher nicht. Aber da es hier genug Verrückte gibt, die auch mit Fahrrädern und in Laufschuhen mal eine heftige Kurztour machen, ist es schön, dass es seinen Weg hierher gefunden hat
  6. Gut, dass Du dran erinnerst. Eigentlich kenne ich die gesamte Liste, die Du geschrieben hast, habe deshalb auch schon mal Natron eingepackt – aber dann doch nicht konsequent ausprobiert, was geht. Kommt auf die Kurztouren-To-Test-Liste …
  7. Vielleicht gibt es gar kein rationales Argument für die eine oder andere?! (Ich vermute das.) Und wenn Du sie viel im Alltag tragen willst, nimm die (subjektiv!!!!!) schönere. Oder frag – so vorhanden – Deine Freundin/Frau, in welcher sie Dich lieber sieht
  8. "Lehrgewicht" ist in diesem Zusammenhang wirklich ein wunderbares Wort
  9. Danke für die Erfahrungswerte – vor allem basierend auf echtem Langstreckengebrauch! (Vermutung zu den Wassereintritten/Feuchtigkeit: * beim Rollverschluss Kapillareffekt durch Adhäsion * zwischen den glatten Stoffen Kondensation von im Rucksack vorhandener (Luft-)Feuchtigkeit an der durch den Regen von außen abgekühlten Außenwand stoeps
  10. Danke für die Info, die ja sowohl als Tourvorbereitung interessant ist als auch als politische Nachricht
  11. Ich besitze das Shortsleeve (aka T-Shirt) aus dem Material. Langjährige Erfahrungen kann ich noch nicht berichten, da ich es erst dieses Frühjahr gekauft habe. Aber da ich es den ganzen Sommer bei Tageswanderungen und im Hochsommer bei einer 15-tägigen Etappenwanderung getragen habe (und da ich auf anhieb wusste, um welches Shirt es überhaupt geht ), antworte ich mal. * Es ist ein wenig rauher, als das Polyester-Silkweight von Patagonia (das ja sehr seidig ist). Ob es Brustwarzen aufscheuert, hängt sicherlich von mehreren Faktoren ab; bei mir hat es nichts dergleichen getan. * Es hat nach dieser (Tor)Tour noch keinerlei Abnutzungserscheinungen. Es müsste auch durch den relative hohen Polyesteranteil (35%) stabiler sein als reine Merinoteile gleicher Dicke. * Es stinkt überhaupt nicht! Auf der Mehrtagestour habe ich es jeden Abend im Waschbecken gewaschen (in Pensionen geschlafen). Aber weil es von Hand gewaschen werden sollte und es mein absolutes Lieblingsteil geworden ist, habe ich es schon einige Male nur über den Stuhl gehängt und ein-zwei Tage später wieder angezogen; z.B. gerade dieses Wochenende,um es als Schlafshirt anziehen zu können – und meine Freundin (!) hat es nicht gemerkt Also ich bin zufrieden. Ich habe übrigens auch das Midweight Merino L/S. Das ist logischerweise etwas dicker, etwas fester im Material, hat einen geringeren Kunstfaseranteil (20%?), ist vielleicht noch vielseitiger (aber im Sommer sicherlich zu warm) und mein anderes Lieblingsteil. Die beiden sind inzwischen beim Packen gesetzt ohne nachzudenken Ich hoffe, das hilft weiter stoeps
  12. OT: @dani: apropos Schuhwerk – welche "Schneeketten" trägst Du da? Ich suche noch nach welchen, die auch an weichen Schuhen à la Trailrunner halten. (Du warst doch der mit den"Wüstenschuhen"?) Danke stoeps
  13. stoeps

    JMT 2016

    Nur zur Vorsicht: Nicht die Hoodini mit der Alpine-Hoodini verwechseln! Letztere ist wasserdicht, erstere nicht. (Nur weil Du schriebst: "Wind-/Regenjacke")
  14. Danke für diesen schönen Bericht von einer schönen Tour. Ja – für solche Momente leben wir
  15. Danke für die schnelle Antwort.
  16. Wie bekomme ich von meinen Black Diamond Long Distance Trekkingstöcken die Handschlaufen demontiert? (So, dass ich sie ggf. ach wieder dran kriege.) (Foto findet sich im Nachbarforum, da ich hier nicht weiß, wie Bild einstellen ) Danke stoeps
  17. Ich konnt's nicht lassen und hab' beide, den Lightflex (der lange) und den Lighttrek (der kompakte). Der kleine für den Alltag, für den Mitwanderer, bei Tagestouren; den großen bei Mehrtagestouren.
  18. Ich habe auch Huaraches aus dem 4 mm-Material von Xeroshoes, und bei mir "klatscht" es auch – aber noch mehr beim Gehen als beim Laufen. Ich habe auch schon vermutet, dass es bei dickerem (und somit steiferen) Material evtl. nicht passiert. Die Platten und Bänder liegen hier rum und warten auf eifriges Basteln …
  19. Ich habe auch., ähnlich wie dani, Poncho-Tarp und Schirm dabei. Als Regenschutz könnte man den beiden zwar Redundanz vorwerfen, da ich kaum beide gleichzeitig nutzen werde; aber insgesamt sind beide so multi-use, dass es für mich wieder in Ordnung ist: Sie decken sehr unterschiedliche Regenwetter-Scenarien ab; Weltuntergang = Poncho; Sommerregen(Schauer) = Schirm. Gerade vor kurzem bei einer Zwei-Tages-Tour hatten wir aus Nachlässigkeit nur einen Schirm mit; und der, der immer Regenjacke an- und ausziehen musste, hat ganz schön geflucht – Schirm auf und zu ist irgendwie bequemer … Auf 'ner Bank oder im Straßencafé kann ich auch mal sitzen bleiben, wenn es anfängt zu regnen. (Schirm) Der Schirm ist auch noch Sonnenschutz – gerade auch in Pausen (an Aussichtspunkten, wo's keinen Schatten gibt). Der Schirm macht auch das Kopfende vom A-Frame-Tarp zu (beim tendenziell recht knappen Poncho-Tarp), und er soll vielleicht mal unterm Tarp das Mückennetz "aufspannen"(noch nicht ausprobiert, mal in einemVideo gesehen).
  20. OT: Ist lange her, dass ich es gelesen habe; aber es fiel mir sofort ein – und weil es ja die Rubrik "Philosophie" ist, wage ich mal den Hinweis: Werner Heisenberg: Die Bedeutung des Schönen in der exakten Naturwissenschaft. In: ders.: Quantentheorie und Philosophie. Reclam Universal-Bibliothek Nr. 9948, Stuttgart 1979, S. 91 ff
  21. Sehr schöne Tour und sehr schöner Bericht. Danke stoeps
  22. Die habe ich auch schon benutzt, und es funktioniert.
  23. Sieht m.E. nicht so aus, als ob der als Tarp gedacht wäre; sprich, die Seiten sind vermutlich zu genäht.
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