Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

derray

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.074
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    17

Alle erstellten Inhalte von derray

  1. Falsch! Ich rede hier von meinen Erfahrungen aus Nordindien auf Höhen zwischen 3500 und 5400m. Auch nördlich der Himalaya Hauptkette, also keine Wolken, keine Bäume, kein Schatten und sehr sonnenbrandempfindliche Haut. Da gab es auch Sonnencreme mit LSF 120 zu kaufen. Hab ich ausprobiert. Als Dispersionsfarbe ganz OK, aber gegen Sonnenbrand hats nicht geholfen. Langes Hemd und großer Sonnenhut... Perfekt! An den Beinen bin ich tatsächlich sehr unempfindlich gegenüber Sonnenbrand, daher brauche ich die nie eincremen und auch nie lange Hosen. Aber ich denke sja kennt ihren Körper selber am besten... mfg der Ray
  2. Stopfen. Rollen würdest du vermutlich immer auf die selbe Weise. Dann kannst du dir die Fasern vorstellen wie einen Draht, den du immer an der selben Stelle, in die selbe Richtung, biegst. Irgendwann bricht er. Oder alle Fasern bleiben irgendwann in die selbe Richtung gebogen und der Quillt loftet nicht mehr vernünftig. Dennoch dürfte es bei Apex recht lange dauern, bis so ein Effekt eintritt. Soll ja ziemlich robust sein. mfg der Ray
  3. Ein paar, für mich neue, Cottages aus Japan: Mikikurota blooper backpacks atelier Bluebottle mmcmgear Trail Bum (Shoplink) mfg der Ray
  4. 1. Ich nutze Dentabs. Die kann man genau abzählen. 2. Für die Arme trage ich was langärmliges und fürs Gesicht reicht mir ein Visor plus ein Sonnencremelippenstift. 3. Nutze ich nicht. 4. Roggenmehl zu Hause ausprobieren und abwiegen. 5. Nutze ich nicht. mfg der Ray
  5. Für alle die auch auf Statistiken stehen und einige Zahlen mit dem PCT vergleichen wollen: PCT statistics 2016 mfg der Ray
  6. ÜLA Photon mfg der Ray
  7. Nö! Das war MEMBRANE PU2000. Ist immernoch nicht kaputt. mfg der Ray
  8. Stromfahrer hat Erfahrungen mit Rockbros gemacht, aber nichts über die Rucksacktauglichkeit geschrieben. Würde mich auch interessieren. Langarm Hemd: Suche auch schon lange danach. Werde in 2 Wochen, nach meinem Urlaub, mal ein Diensthemd von Mil-Tec bestellen. Eigentlich stehe ich überhaupt nicht auf diese Militärklamotten, aber mit 65% Polyester und 35% Baumwolle, ohne Elasthan sollte es recht wenig riechen und bei dem Preis ist es auch nicht zu tragisch wenn ich Brusttaschen und Schulterklappen abschneide und das Hemd um den Bauch etwas enger nähe. Lange Unterwäsche: Odlo kann ich auch sehr empfehlen und die langen Sportkufaunterhemden von Tchibo (gibts leider nicht immer). Beides wärmer und gleich stinkig wie die alten Merinosachen, die ich noch hier rumliegen hab. mfg der Ray
  9. Ja, ein richtiges Hemd. Mit Kragen und Knöpfen und allem was zu einem guten Hemd gehört. Material: Wenn der Baumwollanteil bei 35% oder darunter liegt geht das schon. Alles darüber trocknet langsam und stinkt schnell. Meins hat 40x40cm. Es gibt aber auch 60x40cm oder 55x55cm. Einfach mal umgucken. Mir reicht die Größe. Die sind sehr saugstark und im Zweifel einfach auswringen und weiter Trocknen. Solltest aber vorher unbedingt mehrere ausprobieren. Nicht jeder mag das Hautgefühl von jeder art Lappen. Und gerade in SOA ist es auf Grund des Klimas völlig egal ob du 100% trocken wirst. Ist der Großteil des Schuhs aus Mesh, läuft auch Wasser wieder raus. Beim Anprobieren einfach mal durchgucken oder durchblasen. Bei Schuhen sind gezielte Produktvorschläge schwierig auf Grund der unterschiedlichen Fußformen. Ich persönlich stehe auf Inov8, aber Schuhe musst du in jedem Fall vorher anprobieren. mfg der Ray
  10. Hallo sheryO! Ich hab schon viel Zeit in SOA verbracht. Ich den Hostels ist es ziemlich egal was du mitbringst. Ich würde als die Packliste nach den Trekkingtouren richten. Guck dich hier im Forum mal nach anderen Packlisten um und zieh für dich deine Schlüsse. Grob wirst du lesen: Kulturbeutel: ZipLoc Seidenschlafsack: brauchst du nicht Regenjacke: Quechua Raincut Regenhose: Regenrock, Windhose, Groundsheet als Regenrock, ... Unterhose: egal, nur keine Baumwolle T-Shirt: Hier würde ich für SOA ein lockeres, luftiges Hemd nehmen. Wenn du Probleme mit Sonnenbrand hast, lange Ärmel. Socken: Laufsocken aus Kunstfaser Schuhe: Luftige Trailrunner ohne GTX, Wasser sollte gut rauslaufen können. Handtuch: Discountermikrofaserbodenwischtuch Rucksack: Als letztes Kaufen, erst die restliche Ausrüstung kaufen und ausmessen. Der Rucksack muss in erster Linie bequem sitzen (mit Gewicht!) (und leicht sein ) mfg der Ray
  11. Habe eine Jacke daraus genäht. 240er als Grundlage und 150er für Aufdopplungen. Als die Jacke ganz neu war hat sie etwa 5 bis 6 Stunden bei allen Regenarten dicht gehalten. Habe sie dann 13 Monate auf Tour unterm schweren Rucksack in Dauernutzung gehabt und mit der Zeit ist die Oberfläche langsam angerauht. Die Wasserdichtigkeit hat dadurch stakt gelitten. Nach den 13 Monaten hat sie noch etwa eine halbe Stunde dicht gehalten. und ich hab sie für den Rest der Tour gegen eine Kuststoffjacke getauscht. Heute nutze ich die Etaproofjacke nur noch am Lagerfeuer. mfg der Ray
  12. Hab von schick keine Ahnung, aber spontan fallen mir die da und diese ein. TadeEvos dürften wahrscheinlich schon zu sportlichsein?! mfg der Ray
  13. Da kann ich aus erster Hand voll und ganz zustimmen. Habe die VegeTadeEvo jetzt seit zwei Wochen. Meine Fußlänge stand genau zwischen zwei Größen und ich hab die Größere genommen, weil ich gerne noch etwas Luft nach vorne hab. Die Schuhe passen wie angegossen, auch für meinen sehr schmalen Mittelfuß. Der Vorfußbereich ist nicht extrem breit, aber das dehnbare Mesh gibt mehr als genug Bewegungsfreiheit. mfg der Ray
  14. Durch Shampoo (und Seife noch viel mehr) werden Kopfhaut und Haare extrem entfettet. Das wiederum regt die Kopfhaut an viel neues Fett zu produzieren. Zum einen kann ich mir kaum vorstellen, dass es gesund ist seine Kopfhaut so zu stressen. Und zum anderen hatte ich früher schon nach einem arbeitsreichen oder sportlichen Tag schon fettige Haare und musste sie erneut waschen. Mit Roggenmehl geht die Fettproduktion der Kopfhaut spürbar zurück, wodurch ich nur noch ein bis zwei mal in der Woche meine Haare waschen muss. In vielen herkömmlichen Shampoos sind darüber hinaus noch künstliche Stoffe wie Silikon, die die Aufgaben des entfernten, natürlichen Fettes übernehmen soll. Aber auf die Idee sich WD 40 auf den Kopf zu sprühen würde doch auch keiner kommen... Dazu kommt, dass die Haut des Menschen (und dazu zählt auch die Kopfhaut) leicht sauer ist. Das bietet zum Beispiel Bakterien keinen einfachen Lebensraum. Außer, man gleicht den niedrigen pH-Wert der Haut mit alkalischer Seife aus. Dann ist die Haut über etliche Stunden ungeschützt. Daher ist deine Idee den Körper mit seifenfreiem Waschzeug zu reinigen gar nicht verkehrt. Natürlich wird man kaum an der Benutzung von herkömmlichen Shampoo sterben, aber wie gesagt, wenn man die Wahl hat: Warum nicht mal drüber nachdenken, was einem sinnvoller erscheint. mfg der Ray
  15. Zum einen ist die Rechnung aber nicht so einfach, denn mit Roggenmehl muss ich mir die Haare deutlich seltener waschen als mit Seife. Zum Anderen ist die Frage: Will man seinen Haaren und seiner Kopfhaut Seife wirklich antun wenn man die Wahl hat? Und für Geschirr hab ich noch nie Seife benutzt... Meine Freundin hat auch mal schwarzen Tee probiert, gegen Schuppen. Gebracht hat es nichts. Inzwischen sind die Schuppen von selber weg, ohne Tee. Hing vermutlich nur mit der Umgewöhnung zusammen. mfg der Ray
  16. Von Naturehike gibts jetzt auch einen ZLite Nachbau. Mit der richtigen Wellenform der ZLite und mit Alubeschichtung. 183×57×1.8cm - 350g mfg der Ray
  17. Unseren Abfluss müssen wir etwa 3 bis 4 Mal im Jahr frei machen mit Natron und Essig. Das ist vielleicht 1 Mal mehr als zu Vorroggenmehlzeiten. Und unser Abfluss ist sehr schwachbrüstig! Ganz ohne Shampoo geht natürlich auch. Nennt sich dann NoPoo. Kenne ich allerdings mit einer Wildschweinborstenbürste. Viele nutzen Roggenmehl für den Langsamen Umstieg von Shampoo auf NoPoo, weil man hier nicht nur die Abstände zwischen den Wäschen verändern kann, sondern das Verhältnis von Mehl zu Wasser. Das hängt davon ab was man mit der Mischung anfangen will. Möchte man die Haare nur Waschen reicht es die Mischung einige Minuten stehen zu lassen. Lässt man das Shampoo länger ziehen (in manchen Anleitungen ließt man sogar über Nacht) entsteht eher eine Art Spülung. Das Mehl reinigt dann weniger, pflegt aber mehr. mfg der Ray
  18. Roggenmehl klebt nicht, da es keine Klebeeiweiße enthält, wie Weizen zum Beispiel. Ich mische Roggenmehl und Wasser bis ich eine Pfannkuchen/Shampoo-artige Konsistenz habe. Das schmiere ich mir in die Haare und massiere den Teig ein. Lasse es kurz einwirken (in der Zeit wasche ich den restlichen Körper) und spüle es dann einfach wieder aus. Ich brauche dazu nicht wesentlich mehr Wasser als bei Seife. Und selbst wenn... Im Gegensatz zu Seife lässt sich Roggenmehl unbedenklich in Flüssen und Seen anwenden, ohne die Umwelt zu belasten. Meine Haarlänge variiert immer etwas, weil ich nur alle paar Monate mal zum Friseur gehe. Früher hatte ich sehr fettige Haare. Seit ich Roggenmehl nutze geht das aber deutlich zurück. Dadurch muss ich meine Haare nur noch 2 mal in der Woche zu waschen, statt 7 mal wie vorher. Und ich beabsichtige die Abstände noch mehr auszudehnen. Die Dicke meiner Haare hab ich noch nie gemessen. mfg der Ray
  19. Ich machs so: Also 2 x 2m und 5/6 x 1m. Ein Groundsheet würde in diesem Fall eure Matten und eure Ausrüstung vor Dreck und Feuchtigkeit von unten schützen. Erwartet ihr beides nicht auf dem Trail oder ist es euch egal, braucht ihr keins. mfg der Ray
  20. Roggenmehl. Seit über einem Jahr auch zu Hause mein einziges Shampoo. mfg der Ray
  21. Bei Quest Outfitters gibts auch "Lycra Mesh". Besteht aus 84% Nylon / 16% Spandex (Elastan). mfg der Ray
  22. Wie gesagt, Lycra ist erstmal nur eine Faser aus Elastan, die später mit anderen Materialien zu Stoff verarbeitet wird. Wenn du aus dem Link oben ein Netzstoff mit hohem Elastananteil raussuchst dürfte das ziemlich ähnlich/gleich sein. Ehrlich gesagt verwirren mich die Angaben von Pa'lante gerade: Simple Pack: FRONT/SHOULDER POCKETS: lycra mesh BOTTOM POCKET: nylon/spandex blend Cuben Simple: FRONT + BOTTOM + SHOULDER POCKETS: lycra mesh Ich glaube die nehmen für alle Taschen das gleiche Material, eben einen Netztstoff aus Polyamid mit hohem Elastananteil. mfg der Ray
  23. Lycra ist erstmal nur ein Markenname für eine Elastanfaser aus Polyurethan und Polyether. Wird aber auch als Synonym für andere dehnbare Stoffe genutzt. Die Netztstoffe aus dem Link bestehen hauptsächlich aus Polyamid (Markenname: Nylon) oder Polyester mit einem Elastananteil. Sie entsprechen also eher dem Material, dass Pa'lante bei den Bottom Pockets einsetzt: "nylon/spandex blend". Spandex ist der amerikanische Name für Elastan. mfg der Ray
  24. Da! Habs aber selbst noch nicht verwendet. mfg der Ray
×
×
  • Neu erstellen...