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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Nur zur Vergewisserung: Hast du tatsächlich die Bauform mit diesem Zelltyp oder die auf den ersten Blick ähnlich wirkende ältere Bauform mit diesen Zelltyp? (Beide verwenden den baugleichen Träger.)
  2. OT: Keine Bange. Nicht von mir. Ich trage ja auch bevorzugt den Bergans Skarstind 28, der für 28 Liter mit über 650 g zwar als leicht unter den Trampolinrücken gelten darf, aber auch als sackschwer unter UL-Gesichtspunkten darf. Ich verstehe dich da durchaus.
  3. Klar, du hast recht. Das Rechenergebnis stimmte, aber die abgetippte statt kopierte Zahl war um eine Zehnerpotenz falsch. Danke für den Hinweis. Habs korrigiert. Auch da hast du offensichtlich recht. Ich verwende immer die 1000 W/m², die ja auch in dem Wikipedia-Eintrag als real anwendbare Größe zugrunde gelegt werden. Wie auch immer, man muss die Panels ja auf Basis derselben Grundlagen vergleichen, insofern: Meine Aussage zum alten wie zum „neuen“ Lixada-Panel beziehen sich auf 1000 W/m² und sind in sich daher stimmig. (Es wäre allerdings falsch wäre es zu sagen, dass die Angabe im Shop formal gelogen wäre, solange man nicht selbst gemessen hat.)
  4. OT: Zieh mich da nicht mit rein! Ich habe weiter kein Klopapier dabei und muss auch erst mal Norwegers Deuter und den schweren Deca-Kulturbeutel verdauen. @Norweger, hat da jemand deinen Account gekapert und postet unter deinem Namen?
  5. Es ist eine andere Zelle als das von mir im Iterationenfaden verwendete, welches im Rahmen meiner Messungen auf um die 4,5 Wp kam. Mit den Zahlen des hier betrachteten Panels wäre es eine Verbesserung. Doch erwarte Dir nicht zu viel: Ein Update? Das Panel ist laut Amazon dort seit Mai 2017 gelistet. Wenn die Flächenangabe der Zellen und die Angabe zur Konversionsrate (20%) stimmen, dann hat das Panel 0,0277 m² × 20% von 1000 W = 5,5 Wp. (Angaben bezogen auf 1000 W Einstrahlung. Vgl. Solarkonstante.) Anders gesagt: 7,8 Wp halte ich (mal wieder) für deutlich zu hoch gegriffen, denn dann müsste das Panel bei gegebener Fläche eine Konversionsrate von 28% haben. Panels dieser Leistung sind m. W. auf dem Endkundenmarkt derzeit nicht verfügbar. Edit: Siehe unten im Folgebeitrag von @kra
  6. Bei mir ist der meistgenutzte Pack für gemäßigte Anforderungen bis max. 5 Tage Resupply-Fenster (z.B. GR20, Höga Kusten) der Bergans Skarstind 28. Den kann ich Dir insbesondere im direkten Vergleich als deutlich bessere Alternative zum Osprey Hikelite empfehlen. (Leider habe ich bis heute mein detailliertes Vergleichsvideo nicht geschnitten.) Was auf jeden Fall vorteilhaft am Skarstind ist: Unten breit und tief: Quilt, Tarp, Matte, Klamotten: Da unten geht viel gut rein. Und das Frontnetz ist sehr dehnbar und gut schließend. (Beim Hikelite hingegen will im V-förmigen Frontfach alles immer nach oben rausrutschen.)
  7. Danke. Komme sofort wieder ins Grübeln. Vor 30 Jahren habe ich mal eine zu kleine Kufa-Jacke so zur Weste umgearbeitet (also mit dem verlängerten Ärmelansatz, jedoch ohne die Rückeneinsätze) und dabei auch die Schultern so wie Du stehen lassen. Die sollte damals für Radtouren/Campabende im Norden meine Ergänzung unter der Windjacke sein. Leider zeigte sich bei der Verwendung, dass die leicht in die Außenschulter reichenden Ärmelansätze die Weste bei der gebeugten Haltung auf dem Rad zum Hochrutschen veranlassten. Warme Schultern, kalte Nierchen. Damals habe ich das Konzept daher verworfen und die Ärmel auf normale Westenform gekürzt. Aber jetzt, wo ich das im Kontext des Ultraleichttrekking wieder sehe … Grübel.
  8. Nach Deiner Messmethode ohne die Kuppelhöhen einer Seite ist die Matte auf zwei Segmente Breite gefaltet bei ca. 7,5 cm, sonst eher 8 cm. Die Matte wurde insgesamt bis jetzt 8 volle Nächte von mir und einer weiteren Person beschlafen und man sieht bereits, dass sich die Kuppeln deutlich gesetzt haben und ich kann die zunehmende Bequemlichkeit bestätigen. Soweit ich das beurteilen kann, ist die Dicke nun zunehmend stabil.
  9. (Fast) genau so, wie in der Natur (die Demo hast Du ja offensichtlich mitbekommen ): Auf der Schüssel nach vorn rutschen. Hand hinter dem Rücken auf Höhe der Furche führen und diese Hand mit dem AZB in der anderen Hand nass machen. Erstes Reinigungsspritzen von schräg oben. Dabei schützt die nasse Hand hinten dran die Umgebung vor den Spritzern. Anschließend weiter Wasser mit geringem Druck von oben nachführen und mit der nassen Hand den After reinigen. Mit dem Restwasser die Reinigungshand hinterrücks abspülen. Reinigungshand abtropfen lassen oder mit einem Blatt Klopapier Hand und After in einem abtupfen. (Diesen Part kann je nach Kleidung auch einfach der hochgezogene Slip übernehmen. Ist ja nur Wasser.)
  10. Genau das meinte ich damit. OT: Fand ich im Test auch bequemer als die Z-Lite. Die flachen Noppen sind das, was die Flexmat Plus mal werden will. Aber auf so einer Matte mit flachen Noppen brauchst Du, @Painhunter dann eigentlich auch keine EVA-Auflage mehr. Ich habe beim Testschlaf darauf jedenfalls (anders als bei der Exped FlexMat) die Knubbel gar nicht erst wahrgenommen.
  11. Verlass Dich nicht auf den Igniter! Wenn Dir kalte Küche bis zum nächsten Dorf nichts ausmacht, ist alles gut. Falls doch, nimm ein paar Hölzchen oder eine andere Funkenquelle mit.
  12. Wenn Du wieder ne Evazote drüber legst, kannste jede Knubbelmatte nehmen. Schon die (neuwertige) Z-Lite ist in der Kombi recht angenehm.
  13. Danke Dir für die Testnächte und den Bericht. Das bestätigt meine Vermutung, dass die Matte nach dem „Plattliegen“ erst richtig spannend wird. Zusammen mit der Quersteifigkeit, die sie anderen Faltmatten voraus hat und die auch Deine Fotos bestätigen, kann ich die Testtouren damit kaum erwarten. OT: (Einstweilen ziehen sich bei uns die Kreise aber eher enger. Einen Steinwurf übern Rhein entfernt sind die Krankenhäuser längst überlastet.)
  14. Vorschlag: Nimm einfach einen ganz normalen Endgummi für die Spitze des Trekkingstocks, vorzugsweise eine leicht gerundete Form, dreh den Trekkingstock um und stelle ihn innen ins Serenity. Diese Spitze wiegt zwar einige Gramm, dafür hast Du Dein Problem aber ohne lange Frickelei oder offenen Reißverschluss sicher im Griff.
  15. Andreas! Wenn es Doppellikes gäbe, ach was, Tripplelikes – hier wäre einer fällig. Deine Dosen waren ja schon super ordentlich, aber dieser Windschutz, besonders die „Schwalbenschwanzverbindung” und die ganze Anleitung – saug**l! Und Du weißt, dass ich noch nie Sternchenwörter geschrieben habe.
  16. Mac von Halfwayanywhere hat es hier gut zusammengefasst: Your Pacific Crest Trail Thruhike Is Canceled
  17. Vielleicht geht es nur mir so: Das Thema des Fadens war (nicht) „Reisen in Zeiten …“ Geht das nicht gerade etwas verloren? Die Wiedergabe/Diskussion medizinischer Quellen und Meinungen zu diesem Thema sagt uns nichts über die Möglichkeiten, sinnvoll im Sinne des gemeinsamen Hobbys mit der freigewordenen Zeit umzugehen. Zurück zum Thema: Jeder von uns hat mehr oder weniger den Verlust kurz bis langfristiger Pläne und nicht unerheblicher Investitionen zu beklagen. Ich werde 2020 wie viele andere vermutlich nicht auf den PCT gelangen und habe noch keinen Schimmer, was auch nur annähernd dieses UL-seelische Vakuum füllen könnte (obwohl ich mich alles andere als langweile). Einige Tage im Wald verschwinden wäre schon was. Aber selbst meine geliebten Vogesen sind derzeit nicht legal erreichbar. Und vor der touristischen Haustür war am Wochenende Social Un-Distancing angesichts des frühlingshaften Wetters und der einschränkten Grenzübertritte. Bei mir daheim sollte man im Grunde gerade nicht vor die Tür gehen. Was bleibt unsereinem noch, außer es sich im Garten und in unaufgeräumten Kellern/Speichern/Schöpfen auszuleben oder einsame MYOG-Partys zu feiern?
  18. Auf den Fotos schaut es in der Tat nach einer ungünstigen Kombination aus Metallschnalle und Sicherheitsgurtband aus. Das ist schon ziemlich glatt miteinander. Ich würde eine Leiterschnalle mit gröberem Band versuchen.
  19. Ich habe diese Frachtschiffkabine ja vor und nicht wegen Covid-19 gebucht. Meine Überlegungen sind nur andere als die der Flieger, weil die Reiseform nun einmal andere Randbedingungen hat. Den bestehenden Vertrag werde ich also zunächst in Abstimmung mit der Rederei aussitzen und dann schauen, ob die Passage Sinn ergibt.
  20. Meiner Reiseplanung wohnt derzeit noch ein Funken Hoffnung inne: Meine Schiffspassage ab Anfang Juni in die U.S.A. dauert 14 Tage. Das klingt zunächst, als ob damit die derzeitigen Einreisebedingungen in die U.S.A. erfüllbar wären. Aber die Möglichkeiten des Scheiterns überwiegen klar: Die Reiseeinschränkungen werden vermutlich noch größer werden. U. U. komme ich im Juni nicht mal mehr von Südbaden an die belgische Nordseeküste. Mit solchen Einschränkungen erledigen sich auch die innereuropäischen Alternativideen. Die Auslandsversicherung könnte ihrerseits einschränkende Bedingungen aufgreifen wegen des erhöhten Risikos im Zielgebiet widerrufen. Ohne Versicherung käme ich nicht an Bord. Das Schiff läuft am zweiten Tag noch Southhampton an. Somit bsteht das Risiko, dass ich bei Ankunft nur rund 11 Tage „Schiffsquarantäne“ hatte. Natürlich könnte ich überall drei weitere Tage ausharren, aber ob das so einfach zugelassen wird? Das Schiff läuft unter portugiesischer Flagge. Juristisch zählt es also zum Schengenraum. Womöglich wird man mich bei Ankunft als „der war gestern noch in der EU“ einstufen. Was dann passiert, ist völlig unklar. Denn das Schiff fährt erstmal weiter nach Südamerika. Ich warte also ab, was aus meiner gebuchten Passage wird. Die Rederei wird sich sicher dazu äußern. Wenn es mir dennoch erlaubt wäre, körperlich gesund und legal per Schiff in die U.S.A. einzureisen, dann würde ich das wohl tun, ggf. unter Vermeidung sonstigen öPnv (Autofahrt nach Antwerpen, temporärer Autokauf für U.S.A.-Durchquerung). Gut möglich, dass ich bereits zuvor den Virus hatte. Und falls nicht: Ob ich hier oder in den U.S.A. 14 Tage unter Heim-/Hotel-Quarantäne ginge, wäre mir persönlich angesichts der Gesamtreisedauer und des langen Vorlaufs egal. Denkbar ist auch, dass in zweieinhalb Monaten bei der Einreise Schnelltests verfügbar sind und durchgeführt werden. Das würde die Reisesituation für viele vermutlich verändern.
  21. @Niko: Vielleicht stellst Du Dich einfach kurz im Vorstellungsfaden vor und ergänzt im Profil Deinen Wohnort. Denn mir scheint, das Beste, was Du tun kannst, ist Dich mal an einen UL-Stammtisch in Deiner Nähe zu setzen. Den findest Du so. Die meisten User hier werden Dir gerne ein paar konzeptionelle Erfahrungen mit realer Ausrüstung unterlegt vorstellen. Dann setzen sich Deine Befürchtungen. Manches, was in Deinen Antworten anklingt, stellt sich am aufgebauten Zelt dann ganz anders dar (Beispiel „braucht Trekkingstöcke“).
  22. Und schon sind wir wieder bei der Lösung, die bei mir inzwischen zum Standard geworden ist: 5-Watt-Panel („Lösung 5“) mit flacher ~5 Ah Powerbank.
  23. OT: @tiger_powers: Mach dafür ggf. bitte einen eigenen Faden auf, damit wir uns hier auf die Matte konzentrieren können. Danke.
  24. Ich finde das wirklich ein spannendes Projekt, gerade auch im Sinne dieses Fadens: Man kann es kaufen (wenn auch nchit: sich leisten) und mag den flachen Formfaktor sehr, den es ja auch von anderen Anbietern schon zu kaufen gibt/gab (Beispiel „15er“ PB-Panel mit 373 g). Eine kleinere Fassung wäre spannender, aber Panelleistung und Fläche definieren da einen sinnvollen Rahmen. Und ein PowerTab ist ja auch nicht gerade leicht. Einziger gravierender Nachteil in meinen Augen (sogar im Vergleich zu PowerTab) ist die vollflächige Aufheizung des Akkus, wie z.B. von @cafeconleche von ihren ersten PCT-Wochen als Ausfallszenario berichtet. Da wäre eine thermische Entkopplung der Fläche mein Wunsch.
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