Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

waldradler

Members
  • Gesamte Inhalte

    421
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    14

Alle erstellten Inhalte von waldradler

  1. Ich würde den Groundsheet breiter als 60 cm machen, denn der Schlafsack fällt ja mal auf die Seite, oder man legt den Arm oder irgendwelche Gegenstände neben der Matte ab.
  2. Habe jetzt hier die ultimative Empfehlung für Euch: "Fin Spruce" - einen Fichtennadelschnaps aus Slowenien! Unglaublich lecker, nicht süß und genau das richtige für alle Outdoorfreunde, denn es schmeckt wie unser abendlicher Fichtennadeltee, nur intensiver!
  3. Wow, diese Anleitung setzt künftige Maßstäbe!
  4. Toll, danke fürs Vorstellen dieses Projekts! Den Preis fürs Modeschneidern bekommt zwar nach wie vor @Capere, aber bei Dir verstehe ich die Funktion schneller! Ob das Netz als Futter taugt? Der 7D-Stoff ist auch nicht schwerer und wahrscheinlich rutschiger, was beim An- und Ausziehen hilft?
  5. Eine sehr schicke Jacke! Nur eine dumme Frage hätte ich noch: Wo ist der Vorteil gegenüber einer "normalen" Fleecejacke, jetzt mal abgesehen vom optischen?
  6. Hi Leute, danke für die netten Kommentare! Der Stoff hat in der Tat auf beiden Seiten Flausch, wie andere Fleecestoffe auch. Der innere Teil wärmt dann sowieso, der äußere aber wahrscheinlich auch. Tiere haben doch auch so ein Fell... Bei viel Wind braucht man natürlich ein Windshirt darüber. Einen Trägerstoff habe ich überhaupt nicht für nötig gehalten. Das Material ist leicht elastisch und ansonsten stabil. Ich glaube nicht, dass das kaputt geht. Mit einem Trägerstoff wäre der Vorteil der Atmungsaktivität dahin.
  7. Die Temperaturen fallen mittlerweile ja von Tag zu Tag, sodass eine wärmende Zwischenschicht angesagt ist. Inspiriert durch die Diskussion über Polartec Alpha (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10716-suche-polartec®-alpha®-pullover/) habe ich mir den 130g-Stoff von Extex besorgt. Dieser ist warm, leicht und zottelig - was will man mehr. Den Schnitt habe ich einfach von einem passenden Pullover abgenommen und an Armen und Rumpf stark verlängert. Die Schultern habe ich mit etwas Cordura verstärkt, damit das ganze rucksacktauglich wird, und alle Säume mit elastischem Band eingefasst. So sieht das fertige Stück dann aus: Mit ordentlicher Überlänge lässt sich damit der ganze Rumpf warm halten, was vor allem beim Schlafen sehr angenehm ist: Das ist der große Vorteil von Myog - kein käuflicher Pullover ist mir lang genug. Allerdings komme ich mir darin nun auch vor wie das sympathische Wesen aus der entsprechenden Kindersendung... Dieser Stoff lässt sich auch recht gut komprimieren - natürlich nicht wie Daune, aber doch sehr akzeptabel. Daher schnell noch einen kleinen Packsack genäht, der aus dem Pelzungetüm ein handliches Päckchen macht: Und das Wichtigste zum Schluss: Trotz der durchaus üppigen Dimensionen wiegt das gute Stück nur 230 Gramm + 8 Gramm Packsack. Den Praxistest trage ich später nach. In diesem Sinne: Frohe Wintertouren!
  8. waldradler

    Socken

    Ein selten beachteter Aspekt ist, wie eng die Socken am Unterschenkel anliegen. Die ansonsten sehr guten Smartwool PhD etwa sind sehr eng, was kein Problem ist, während man läuft, wohl aber nachts beim Schlafen. Dann behindert es irgendwie den Blutfluss und man bekommt kalte Füße. Daher bin ich jetzt auf Mehrtagestouren bei Woolpower angelangt.
  9. Schön geworden, besonders das kleine Fach mit Reißverschluss! Aber kommt dort nicht Wasser rein?
  10. Bei meiner Jacke von Rab musste ich auch Unterarmreißverschlüsse einnähen. Weiß jemand, warum die Hersteller die immer öfter weglassen?
  11. Na, Tour in Frankreich = Rotwein Aber klar, für Heißgetränke taugt dieser Becher nicht! Doch wenn man Heißgetränke trinken will, braucht man ohnehin einen Kocher und einen feuerfesten Topf, der dann gleichzeitig als Tasse dienen kann. Dann braucht man keinen zusätzlichen Becher.
  12. Ja, hier: https://www.aliexpress.com/item/32897533413.html 5 Segmente mit je 28 cm.
  13. Dafür gibt es spezielle Stöcke aus Carbon zum zusammenschieben, zum Beispiel die Easton Carbon FX Pole. Oder auch beim Ali als etwas günstigeren Nachbau.
  14. Bestimmte Getränke kann man bekanntlich nicht aus der Flasche trinken. Daher hier die Empfehlung für den ultimativen UL-Trinkbecher aus Hightech-Material: Er ist... ...formschön! ...garantiert auch unter größter Belastung unkaputtbar! ...stets zerstörungsfrei wieder aufzufalten! ...und mit nur 3,31 g Gewicht in jedem UL-Rucksack zu Hause! Jetzt fragt sich allmählich sicherlich jeder, aus welchem Weltraumtechniklabor so ein feines Produkt wohl stammen kann und bei welchem Edel-Outdoorausstatter man es nun für teures Geld erwerben kann. Unter uns hier im Forum die geheime Antwort: Der Ausstatter heißt Rewe und es gibt den Becher dort für nur 35 Cent im Kühlregal - dazu auch noch 150 g leckeren Biojoghurt 3,8 % inklusive! Unglaublich, nicht? PS: Hat soeben auch den Praxistest überstanden, 5 Tage Radtour durch Frankreich, immer irgendwo unten im Gepäck zerknautscht, aber nicht gebrochen!
  15. Habt Ihr schon Sackis Wanderung auf dem Rheinsteig mit einem 30kg schweren Wanderwagen gesehen? Das geht auch in diese Richtung. Z.B. hier der dritte Teil: https://www.youtube.com/watch?v=Q10e1-a3q60 Da weiß man, warum man hier im Forum ist :-) Ich könnte mir nicht vorstellen, so viel Zeug mitzuschleppen, noch dazu in einer Gegend wie Deutschland, wo man alle paar Stunden Resupply hat...
  16. Also die Langlöcher sind super, aber die Schwalbenschwanz-Verbindung hat mich nicht so überzeugt (lag vielleicht auch an meinen mangelhaften Alubearbeitungskünsten). Daher habe ich die Enden des Alustreifens nun einfach gefaltet und ineinander gehakt, das ist auch simpler auszuschneiden. Das Loch für den Draht habe ich dann genau daneben gesetzt, damit der Draht auch das Lösen der Verhakung verhindert: Gewicht ist 20,4 g für den Windschutz (das resultiert aus der größeren Höhe von 113 mm) plus 3,3 g für die Titandrähte. Im "Laborversuch" in der Küche hat der Mini Chimney Stove in diesem Windschutz 500 ml Wasser in 5-6 Minuten zum Kochen gebracht. Bin schon gespannt auf den ersten Einsatz in freier Wildbahn. Danke noch einmal für die Idee, das schöne Schnittmuster und die Bezugsquelle fürs Material!
  17. Früher hatte ich immer diese kleinen Plastik-Manometer von Schwalbe dabei. Das war eine Art Zugabe zu deren Schläuchen. Damit konnte man den Druck ungefähr messen und sie wogen fast nichts. Keine Ahnung, ob es die noch gibt? Inzwischen pumpe ich unterwegs einfach immer knallfest auf und gut ist
  18. Wahnsinn! Hätte nicht gedacht, dass so viel Physik und Gehirnschmalz dahinterstecken Ich werde dann ganz im Vertrauen auf diese Vorarbeiten mit Langlöchern nachbauen...
  19. Hat es einen Grund, dass hier Langlöcher statt Rundlöcher als Luftzufuhr gewählt wurden?
  20. Tights ohne Unterhose ist wohl die beste Lösung. Wie beim Radfahren. Sie liegen eng an und sind lang genug, sodass die Beine nicht aneinander reiben können. Dann kann man sich auch keinen Wolf laufen. Von Merino als Unterhose würde ich abraten. Auch wenn man die Wolle auf der Haut ansonsten gut verträgt (z.B. beim T-Shirt), so ist der Unterhosenbereich doch noch mal etwas empfindlicher. Daher kann es leicht zu Hautreizungen kommen. Außerdem schwitzt man hier und reibt den Stoff zusätzlich durch das Gehen zwischen den Beinen hin und her, sodass die Unterhose verfilzen kann (ist mir schon passiert).
  21. Cool, danke!
  22. Danke an @Zippi für das Bild! Die Nieten sind wahrscheinlich so 8 mm und die Löcher im Blech 10 mm Durchmesser?
  23. @yoggoyo Hast Du inzwischen einen Plan, wie man den selbst bauen kann? Das Oberteil ruht wohl auf drei Nieten im Unterteil. Aber wie wird das Unterteil zusammengehalten?
  24. Völlig richtig: An dieser Begebenheit waren die Wanderer sicherlich nicht ganz unschuldig. Ich finde es trotzdem nicht in Ordnung, eine Familie mit kleinen Kindern abends um 20 Uhr zum Abbau des Zeltes zu zwingen, sodass sie dann bei Dunkelheit und Regen weiterwandern müssen. Die Details waren in dem Artikel ja nicht näher ausgeführt, aber ich hätte dem Jäger da die Meinung gesagt - Wildzelten hin oder her. Auch juristisch fragwürdig, denn der Jäger ist ja nicht die Polizei.
  25. Interessant, danke für den Link! Das ist wohl ein bisschen größer und hat viel Gedöns dran (elastische Leinen, Reißverschluss). Daher ist es wohl etwas schwerer als meine Konstruktion. Vor allem aber würde mich stören, fünf verschiedene Leinen spannen zu müssen.
×
×
  • Neu erstellen...