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Des Krümelmonsters Hightech-Pelz
waldradler antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hi Leute, danke für die netten Kommentare! Der Stoff hat in der Tat auf beiden Seiten Flausch, wie andere Fleecestoffe auch. Der innere Teil wärmt dann sowieso, der äußere aber wahrscheinlich auch. Tiere haben doch auch so ein Fell... Bei viel Wind braucht man natürlich ein Windshirt darüber. Einen Trägerstoff habe ich überhaupt nicht für nötig gehalten. Das Material ist leicht elastisch und ansonsten stabil. Ich glaube nicht, dass das kaputt geht. Mit einem Trägerstoff wäre der Vorteil der Atmungsaktivität dahin. -
Die Temperaturen fallen mittlerweile ja von Tag zu Tag, sodass eine wärmende Zwischenschicht angesagt ist. Inspiriert durch die Diskussion über Polartec Alpha (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10716-suche-polartec®-alpha®-pullover/) habe ich mir den 130g-Stoff von Extex besorgt. Dieser ist warm, leicht und zottelig - was will man mehr. Den Schnitt habe ich einfach von einem passenden Pullover abgenommen und an Armen und Rumpf stark verlängert. Die Schultern habe ich mit etwas Cordura verstärkt, damit das ganze rucksacktauglich wird, und alle Säume mit elastischem Band eingefasst. So sieht das fertige Stück dann aus: Mit ordentlicher Überlänge lässt sich damit der ganze Rumpf warm halten, was vor allem beim Schlafen sehr angenehm ist: Das ist der große Vorteil von Myog - kein käuflicher Pullover ist mir lang genug. Allerdings komme ich mir darin nun auch vor wie das sympathische Wesen aus der entsprechenden Kindersendung... Dieser Stoff lässt sich auch recht gut komprimieren - natürlich nicht wie Daune, aber doch sehr akzeptabel. Daher schnell noch einen kleinen Packsack genäht, der aus dem Pelzungetüm ein handliches Päckchen macht: Und das Wichtigste zum Schluss: Trotz der durchaus üppigen Dimensionen wiegt das gute Stück nur 230 Gramm + 8 Gramm Packsack. Den Praxistest trage ich später nach. In diesem Sinne: Frohe Wintertouren!
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Ein selten beachteter Aspekt ist, wie eng die Socken am Unterschenkel anliegen. Die ansonsten sehr guten Smartwool PhD etwa sind sehr eng, was kein Problem ist, während man läuft, wohl aber nachts beim Schlafen. Dann behindert es irgendwie den Blutfluss und man bekommt kalte Füße. Daher bin ich jetzt auf Mehrtagestouren bei Woolpower angelangt.
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Winterrucksack, der 200ste...
waldradler antwortete auf Stefan K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schön geworden, besonders das kleine Fach mit Reißverschluss! Aber kommt dort nicht Wasser rein? -
Bei meiner Jacke von Rab musste ich auch Unterarmreißverschlüsse einnähen. Weiß jemand, warum die Hersteller die immer öfter weglassen?
- 6 Antworten
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- outdoor research helium ii
- rain jacket
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Na, Tour in Frankreich = Rotwein Aber klar, für Heißgetränke taugt dieser Becher nicht! Doch wenn man Heißgetränke trinken will, braucht man ohnehin einen Kocher und einen feuerfesten Topf, der dann gleichzeitig als Tasse dienen kann. Dann braucht man keinen zusätzlichen Becher.
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Dedizierte kompakte Stangen für Zelte, die auf Wanderstöcke ausgelegt sind?
waldradler antwortete auf dreieck's Thema in Ausrüstung
Ja, hier: https://www.aliexpress.com/item/32897533413.html 5 Segmente mit je 28 cm. -
Dedizierte kompakte Stangen für Zelte, die auf Wanderstöcke ausgelegt sind?
waldradler antwortete auf dreieck's Thema in Ausrüstung
Dafür gibt es spezielle Stöcke aus Carbon zum zusammenschieben, zum Beispiel die Easton Carbon FX Pole. Oder auch beim Ali als etwas günstigeren Nachbau. -
Bestimmte Getränke kann man bekanntlich nicht aus der Flasche trinken. Daher hier die Empfehlung für den ultimativen UL-Trinkbecher aus Hightech-Material: Er ist... ...formschön! ...garantiert auch unter größter Belastung unkaputtbar! ...stets zerstörungsfrei wieder aufzufalten! ...und mit nur 3,31 g Gewicht in jedem UL-Rucksack zu Hause! Jetzt fragt sich allmählich sicherlich jeder, aus welchem Weltraumtechniklabor so ein feines Produkt wohl stammen kann und bei welchem Edel-Outdoorausstatter man es nun für teures Geld erwerben kann. Unter uns hier im Forum die geheime Antwort: Der Ausstatter heißt Rewe und es gibt den Becher dort für nur 35 Cent im Kühlregal - dazu auch noch 150 g leckeren Biojoghurt 3,8 % inklusive! Unglaublich, nicht? PS: Hat soeben auch den Praxistest überstanden, 5 Tage Radtour durch Frankreich, immer irgendwo unten im Gepäck zerknautscht, aber nicht gebrochen!
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Habt Ihr schon Sackis Wanderung auf dem Rheinsteig mit einem 30kg schweren Wanderwagen gesehen? Das geht auch in diese Richtung. Z.B. hier der dritte Teil: https://www.youtube.com/watch?v=Q10e1-a3q60 Da weiß man, warum man hier im Forum ist :-) Ich könnte mir nicht vorstellen, so viel Zeug mitzuschleppen, noch dazu in einer Gegend wie Deutschland, wo man alle paar Stunden Resupply hat...
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Topfstand/ Windschutz für Topftassen
waldradler antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Also die Langlöcher sind super, aber die Schwalbenschwanz-Verbindung hat mich nicht so überzeugt (lag vielleicht auch an meinen mangelhaften Alubearbeitungskünsten). Daher habe ich die Enden des Alustreifens nun einfach gefaltet und ineinander gehakt, das ist auch simpler auszuschneiden. Das Loch für den Draht habe ich dann genau daneben gesetzt, damit der Draht auch das Lösen der Verhakung verhindert: Gewicht ist 20,4 g für den Windschutz (das resultiert aus der größeren Höhe von 113 mm) plus 3,3 g für die Titandrähte. Im "Laborversuch" in der Küche hat der Mini Chimney Stove in diesem Windschutz 500 ml Wasser in 5-6 Minuten zum Kochen gebracht. Bin schon gespannt auf den ersten Einsatz in freier Wildbahn. Danke noch einmal für die Idee, das schöne Schnittmuster und die Bezugsquelle fürs Material! -
Topfstand/ Windschutz für Topftassen
waldradler antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wahnsinn! Hätte nicht gedacht, dass so viel Physik und Gehirnschmalz dahinterstecken Ich werde dann ganz im Vertrauen auf diese Vorarbeiten mit Langlöchern nachbauen... -
Topfstand/ Windschutz für Topftassen
waldradler antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hat es einen Grund, dass hier Langlöcher statt Rundlöcher als Luftzufuhr gewählt wurden? -
Tights ohne Unterhose ist wohl die beste Lösung. Wie beim Radfahren. Sie liegen eng an und sind lang genug, sodass die Beine nicht aneinander reiben können. Dann kann man sich auch keinen Wolf laufen. Von Merino als Unterhose würde ich abraten. Auch wenn man die Wolle auf der Haut ansonsten gut verträgt (z.B. beim T-Shirt), so ist der Unterhosenbereich doch noch mal etwas empfindlicher. Daher kann es leicht zu Hautreizungen kommen. Außerdem schwitzt man hier und reibt den Stoff zusätzlich durch das Gehen zwischen den Beinen hin und her, sodass die Unterhose verfilzen kann (ist mir schon passiert).
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Cool, danke!
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Danke an @Zippi für das Bild! Die Nieten sind wahrscheinlich so 8 mm und die Löcher im Blech 10 mm Durchmesser?
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@yoggoyo Hast Du inzwischen einen Plan, wie man den selbst bauen kann? Das Oberteil ruht wohl auf drei Nieten im Unterteil. Aber wie wird das Unterteil zusammengehalten?
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
waldradler antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Völlig richtig: An dieser Begebenheit waren die Wanderer sicherlich nicht ganz unschuldig. Ich finde es trotzdem nicht in Ordnung, eine Familie mit kleinen Kindern abends um 20 Uhr zum Abbau des Zeltes zu zwingen, sodass sie dann bei Dunkelheit und Regen weiterwandern müssen. Die Details waren in dem Artikel ja nicht näher ausgeführt, aber ich hätte dem Jäger da die Meinung gesagt - Wildzelten hin oder her. Auch juristisch fragwürdig, denn der Jäger ist ja nicht die Polizei. -
Ein Mückennetz für Kopf und Oberkörper
waldradler antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Interessant, danke für den Link! Das ist wohl ein bisschen größer und hat viel Gedöns dran (elastische Leinen, Reißverschluss). Daher ist es wohl etwas schwerer als meine Konstruktion. Vor allem aber würde mich stören, fünf verschiedene Leinen spannen zu müssen. -
Noch ein Rucksack: Mit Rollverschluss, Carbongestell, und Bodenverschluss
waldradler antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Benutzt Du den unteren Verschluss auch "regulär", um Sachen rauszunehmen (zum Beispiel, um nur den Quilt zu entnehmen)? Oder ist das wirklich nur eine "Inspektionsöffnung", die bei Umbauten genutzt wird? -
Ohne Zelt haben wir momentan ja oft ein Mückenproblem, allerdings eher selten an den Beinen, da diese auch bei wärmeren Nächten meist unter der Decke bleiben. An Kopf und Armen wird man dagegen schnell zerstochen. Daher habe ich mal ein Mückennetz in "Mindestgröße" genäht, das sich auf der letzten Tour ganz gut bewährt hat: Wie man sieht, ist das Netz ausreichend groß für Kopf und Arme. Befestigt wird es mit einer einzigen Schnur, die ich hier an einem Ast festgebunden habe. Unterm Tarp könnte man es an einer Schlaufe in der Mittelnaht befestigen. Diese eine Schnur wird dann an zwei über Kreuz gelegten Stöckchen festgebunden, die überall zu finden sind. Damit kann man ein schön großes Rechteck aufspannen, um über dem Kopf ordentlich Luft zu haben. Für alle, die Interesse am Nachbau haben, hier ein kleines Schnittmuster (nicht ganz maßstabsgetreu, aber mit Zentimeterangaben): Die Idee hinter diesem Schnittmuster ist es, das hinter dem Kopf liegende Teil (in der Zeichnung oben) mit einem etwas steileren Winkel zu versehen als das in Richtung Bauch weisende Teil (unten). Man könnte das Netz aber auch einfach symmetrisch konstruieren, dann muss man sich auch beim Aufbauen weniger Gedanken um die richtige Seite machen. An den vier Kreuzungspunkten der Nähte müssen dann natürlich kleine Schlaufen angenäht werden, in die man die Stöckchen stecken kann. Gewicht: 68 g. Eure Meinungen dazu würden mich interessieren!
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Tipps gesucht für Rucksack-"Gestell"
waldradler antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich grabe diesen Thread mal wieder aus, um mich zu erkundigen, ob es inzwischen eine allseits akzeptierte Lösung für leichte Gestelle in UL-Rucksäcken gibt? In diesem Thread haben ja @trailanderror_G, @Stromfahrer und @ULgeher verschiedene Optionen vorgestellt, mit denen nach inzwischen drei Jahren sicherlich mehr Erfahrungen gesammelt wurden? Am Einfachsten in der Herstellung erscheint mir die Version mit den zwei Längsstangen (Carbon/Alu), die von den Ansatzpunkten der Schultergurte zum Hüftgurt gehen. Etwas aufwendiger ist wohl die Variante mit den vorgespannten Carbon-Stäben, die allerdings dem Pack auch eine etwas bessere Form verleiht. Alternativ hatte @Andreas K. hier: eine Rückenplatte aus HD-PE in Verbindung mit versteiften Hüftflossen vorgestellt. Davon ist er inzwischen aber wieder abgerückt und präferiert jetzt eine Schaumstoffplatte: Wie sehen Eure Lösungen inzwischen aus? -
Ein Rucksack mit Frontöffnung - Finale Version
waldradler antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Na, ein Aufhänger ist so eine kleine Gurtbandschlaufe, die zwischen den Schultergurten oben angenäht wird. Damit kann man den Rucksack dann sehr angenehm aufhängen, zum Beispiel am nächsten Baum, um ihn dann bequem in Brusthöhe öffnen und darin herumwühlen zu können. Kannst Du in diesem Zusammenhang vielleicht auch kurz von Deinen Erfahrungen mit dem Rucksack berichten, bei dem Du in den Rücken Kunststoffplatten eingearbeitet hast, die die Lasten vom Hüftgurt auf den Rucksack übertragen? In vielen Situationen, etwa wenn man keine Schaummatte zur Verstärkung benutzt, wäre eine interne Versteifung des Rucksacks nämlich m.E. durchaus sinnvoll. -
Ein Rucksack mit Frontöffnung - Finale Version
waldradler antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hammermäßig schön geworden! Es fehlt aber ein Aufhänger?