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Toll, sieht gut aus! Aufwendig gemacht!
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Leave No Trace - Wie interpretiert ihr die Situation in Europa
waldradler antwortete auf viking's Thema in Philosophie
Also die Klo-Diskussion wurde hier schon erschöpfend geführt, da gibt es eine Menge interessanter Ansätze - die einfachsten Dinge sind eben die schwersten https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/45369-Sorry-aber-sche!ssen-outdoor/ Ich benutze übrigens einfach Moos und zum Waschen das Wasser aus der Trinkflasche. Dafür brauche ich nichts extra mitzunehmen und hinterlasse nichts Unnatürliches im Wald. Natürlich muss man das ein bisschen zeitlich koordinieren, also etwa dann machen, wenn die nächste Quelle schon nicht mehr weit ist und man das Wasser wieder auffüllen kann.- 50 Antworten
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- leave no trace
- umweltschutz
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Man kann dazu entsprechende Diskussionen in italienischen Trekking-Foren finden: https://www.avventurosamente.it/xf/threads/fuoco-in-montagna-e-legge.11508/ https://www.avventurosamente.it/xf/threads/confusione-sul-divieto-di-accensione-del-fuoco.23791/ Fazit auf Deutsch : Die Lage ist ähnlich wie bei uns. Das Recht unterscheidet sich im Detail von Region zu Region, aber offenes Feuer im Wald ist fast immer verboten, egal ob man Holz, Gas oder Spiritus verbrennt. Zum Wald sind i.d.R. 100 m Abstand einzuhalten. Falls einen die Förster erwischen, können sie Bußgelder verhängen. Bei Gas- oder Spirituskochern drücken sie aber ggf. ein Auge zu (vgl. Post #4 im zweiten Thread). Viel Spaß in Italien! Ich habe dort schon "wild" gecampt (was eigentlich auch verboten ist), aber noch nie Feuer gemacht (weil der Wald offensichtlich trocken war).
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Ich habe Kaffeebohnen mitgenommen und gekaut. Damit war die - physisch und psychisch - wichtige Kaffeedosis am Morgen und am Nachmittag gerettet. Es schmeckt super (besser als löslicher Kaffee) und ist UL, weil man gleichzeitig den Nährwert der Kaffeebohnen zu sich nimmt (Fette, Kohlenhydrate), anstatt sie nur mit Wasser zu übergießen und den Kaffeesatz dann wegzuwerfen!
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- kaffee
- kalter kaffee
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Die Matte muss durchhängen, das fehlt auf dem Balkon. Außerdem bekommt man das Einengen nur dadurch weg, dass man quer liegt, was bei 3m Länge für große Leute schwierig ist.
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Ja, eine 6400er. Nur für Fotos und Telefonieren, Navi braucht man nicht.
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Bin dieses und letztes Jahr fast den gesamten Rheinsteig gelaufen - tolle Strecke! Würde aber eine Hängematte empfehlen, da es eben hügelig ist und man nicht viele ebene Flächen zum Schlafen findet. Mit der Hängematte kann man sich dagegen direkt an die Hänge hängen und die Aussicht genießen - siehe Foto :-) Und Quellen gibt es in der Tat kaum, daher muss man in den Ortschaften Wasser holen. Viel Spaß!
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2-Personen-Zelt: Firstnaht oder nicht?
waldradler antwortete auf Ledertramp's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mit der "oberen Naht" meinst Du sicherlich einen Rollsaum? Da würde ich das Moskitonetz einfach mit einrollen und anschließend eine Naht nähen. Bei "einfach dran" reißt es leicht aus, außerdem hätte es dann ja keinen Saum. -
Einstieg in die Welt der MYOG Packs - 40l Tidy Pack 1.0
waldradler antwortete auf doast's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sieht klasse aus! Sogar Lastenkontrollriemen. Braucht man die? Außerdem würde mich interessieren, warum Du die Enden des Rolltops nicht einfach zusammenklickst, sondern an jeder Seite nach unten abspannst, wo dann jeweils das Gegenstück für den Verschluss angebracht ist.- 4 Antworten
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- myog
- ul rucksack
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Interessante Idee. Ich vermute allerdings mal, dass dieses Hybrid für beide Einsatzzwecke nicht optimal ist: Beim Tragen als Poncho verschieben und verknubbeln sich die beiden Schichten übereinander, beim Einsatz als Tarp lässt es sich schlecht in eine optimale Form abspannen. Aber ein Versuch ist es natürlich wert. Bei der Verwendung als Tarp sind 3 m evtl. etwas zu kurz, je nach Länge der Hängematte. Vielleicht bietet es sich an, nach folgendem Vorbild diagonal abzuspannen: https://diygearsupply.com/diygs-ul-asym-tarp-2/ Bitte ein Einsatzbericht mit Bildern!
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Ich verwende gerne den 25l-Rucksack von Aquapac. Der ist wasserdicht und gut verarbeitet. Robust genug, schöne breite Träger. Gewicht so um die 500 g, also durchaus leicht. Für längere Touren mit Übernachtung habe ich mir dann den 35l-Rucksack von Aquapac gekauft, damit bin ich aber nicht so zufrieden. Denn bei dem höheren Gewicht, was man damit trägt, wäre ein Hüftgurt sinnvoll, den dieser Rucksack nicht hat. So lastet alles auf den Schultern, was irgendwann zu Verkrampfungen führt.
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Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
waldradler antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Na, dann hoffen wir mal, dass Konrad gut draußen geschlafen hat. Hast Du überhaupt noch eine "richtige" Wohnung? Wenn Du im Juni 2016 schon 110 Nächte in der 90 Grad verbracht hast und inzwischen bei 530 Nächten bist, dann ist das ja eigentlich unnötig? -
Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
waldradler antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@questor: Danke! Als Tarp hatte ich ein altes 1,5*2,5 dabei, habe es aber nicht gebraucht. Besser wäre wohl ein genau an die Form angepasstes Tarp à la Hammocktent. @Tarn: Danke! Die Aufhängung ist nicht nur als Übergangslösung gedacht, sondern als zweite Option, z.B. wenn es kein gerades Stück Boden gibt oder wenn der Boden matschig/steinig ist. @Konradsky: Dann werde ich mal versuchen, die Länge der Strippen besser einzustellen. Allerdings hatte ich eher das Problem mit der seitlichen Beengtheit. Wenn man sich im Schlaf umdrehen will, geht das nur schlecht, weil links und rechts der Stoff hoch geht und ein Drehen verhindert. Das ist in der 90 Grad nicht viel besser als in der gathered end. Die Bruchlast der Dyneema-Schnüre war ironisch gemeint? Kanirope gibt 195 daN = ca. 195 kg an. Welche Bruchlast hat die Angelschnur? Dass die Mücken weniger werden, könnte mit der stärkeren Luftbewegung in der Hängematte zusammenhängen. -
Ja, aber die normale Länge von 1,80 m ist doch für die meisten Menschen richtig. Wenn ich mir Andreas Matte jetzt so ansehe, dann ist es ja eine Kindermatte? Die könnte man im Übrigen doch auch fertig kaufen?
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Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
waldradler antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, das Netz ist so geschnitten, dass es sich zur Ridgeline hoch hängen lässt. Es gibt zwei Laschen ganz oben am Netz (die befestigt man an der Ridgeline) und noch zwei weitere Laschen etwa auf der Hälfte der oberen Seite des Netzes (dadurch zieht man zwei dünne Fäden und befestigt sie ebenfalls an der Ridgeline), damit das Mesh nicht ins Gesicht hängt. Davon habe ich leider gerade kein Foto zur Hand. Der Reißverschluss kann sowohl am Boden als auch hängend geschlossen werden. Ich habe zwischen den Reißverschluss und den Zeltboden noch 10 cm leichten Nylonstoff genäht, damit der Reißverschluss nicht unter zu starker Spannung steht (auf den Fotos gut erkennbar, da roter Stoff). Außerdem ist man so etwas besser vor dem Wind geschützt. -
Mal eine dumme Frage: Warum kürzt man eine Matte?
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Hallo liebe MYOGer, Winterzeit ist Bastelzeit - ich bin gespannt auf Eure Kommentare zu diesem Projekt: Ausgangspunkt war mein Wunsch nach einer Erweiterung der Schlafmöglichkeiten. Viele Leute satteln ja um vom Bodenschlafen auf die Hängematte, ich gehe aber den umgekehrten Weg. Bisher habe ich nur in der Hängematte draußen übernachtet, weil ich dies für die einfachere und bequemere Option gehalten habe. Nachdem jedoch auch viel Herumprobieren mit geeigneten Liegepositionen nicht unbedingt zu bequemeren Nächten geführt hat, habe ich mich zu einem Bodensetup entschlossen und mir eine Neoair gekauft. Vom Liegekomfort bin ich ganz begeistert, das hat mit meinen uralten Isomatten nicht mehr viel zu tun. Allerdings wollte ich nicht so mitten im Laub und Gestrüpp bei den Krabbeltieren liegen, außerdem muss die Matte ja auch von unten geschützt werden. Daher lagen dann zwei Meter Zeltbodenstoff vor mir im Wohnzimmer. Das sah schon einmal ganz vernünftig aus, allerdings gibt es im Sommer ja auch Plagegeister aus der Luft. Daher habe ich an diesem Zeltboden ein Mückennetz angenäht, das an drei Seiten mit einem umlaufenden Reißverschluss zu öffnen ist. So erhält man einen abgeschlossenen Raum für sich. Im Einsatz sieht es dann wie folgt aus: Da ich der Hängematte aber auch noch nicht ganz abschwören wollte, nutzte ich diese Gelegenheit, gleichzeitig eine 90-Grad-Hängematte daraus zu machen. In die beiden Längsnähte, die den Zeltboden mit dem Mückennetz bzw. dem Reißverschluss verbinden, habe ich daher je 20 Stoffstreifen mit je 10 cm Breite aus leichtem Ripstop-Nylon mit eingenäht. Die Ränder dieser Stoffstreifen wurden gesäumt, an das lose Ende kam ein Tunnelzug. Durch den Tunnelzug geht ein 1 mm Dyneema-Faden und führt zu einem Ring. An diesem Ring lässt sich dann jeweils ein Gurtband befestigen, welches um die Bäume führt. Zwischen den beiden Ringen gibt es noch eine Ridgeline: Das Hängemattendesign ist damit eine Art Kombination folgender Vorbilder: http://www.haengemattenforum.de/forum/ausrüstung/diy-myog/18523-meine-selbstgemachte-90°-matte http://www.hammocktent.com/de/products/hammocks Vom Komfort her finde ich die Bodenvariante dennoch deutlich bequemer. Hier noch ein Detail mit drei der Stoffstreifen und einer Ecke des Zeltbodens: Gewicht: 580 g (ohne Gurtbänder). Vielleicht nicht super ultra leicht, aber durchaus noch vertretbar. Soll ja auch ein bisschen stabil sein. Any comments?
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bikepacking tent
waldradler antwortete auf wilbo's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Es gab schon vor ca. 20 Jahren im Brügelmann-Katalog ein Zelt, welches das Rad als Gestänge nutzte. Das war aber eher ein normales Steilwandzelt, in das man das Rad längs hinein schob und dann die Leinen abspannen musste. Kapazität zwei Personen. Zu einer Zeit, als es noch keine 50g-Carbon-Poles gab vielleicht eine gute Idee, aber durchgesetzt hat es sich eben auch damals schon nicht. Das könnte auch daran liegen, dass man, wenn es geregnet hat, ein nasses und dreckiges Rad mit sich im Zelt hat... Thema Diebstahlschutz: Da bringt es mehr, das Rad an einem festen Gegenstand anzuschließen. -
Bei uns im Baumarkt gibt es schöne Alurohre, 8mm x 1mm, für wenig Geld. Das werde ich jetzt mal als Tarpstange ausprobieren.
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Welche Stoffe fürs erste Zelt?
waldradler antwortete auf Fabian.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe mir vor zwei Jahren aus diesem Stoff ein Tarp genäht, daraus könnte man bestimmt auch ein gutes Zelt nähen: https://ripstopbytheroll.com/collections/ultralight-polyester-fabric/products/membrane-silpoly Der Stoff ließ sich super verarbeiten und abdichten. Langlebig ist er (bis jetzt...) auch. Gewicht 30 g/m2. Günstig und wenig dehnbar, da Polyester. Einziges Problem sind ggf. die höheren Versandkosten aus den USA. -
Klingt vielversprechend - gibt es dazu auch mal einen Bericht mit Bildern?
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Spiritusbrenner mit Zuleitung
waldradler antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Toll, das Konzept kannte ich noch gar nicht! Das "Abkühlen, Nachschütten usw." dauert allerdings auch nicht wirklich lange, wenn man (was ich hier im Forum mal voraussetze ) einen ganz leichten Brenner benutzt. Eher spricht die gute Dosierbarkeit für Deine Lösung. Bin schon gespannt auf den Pumpaufsatz für PET-Flaschen! -
Danke für den Tipp, sollte der Incubator irgendwann mal kaputt gehen, werde ich darauf zurück kommen. Auf den Fotos sieht das Teil allerdings ziemlich ähnlich aus.
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Würde auch einen Underquilt empfehlen. Ich nutze seit ein paar Jahren den 40er von Hammockgear in voller Länge mit 1 oz overfill, der ist fast bis 0°C zu gebrauchen. Gut geschnitten, liegt sehr angenehm an der Hängematte an. Der Aufbau ist superschnell (einfach an beiden Seiten anclippen), ebenso der Abbau am nächsten Morgen. Gewicht 476g.
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Danke, interessanter Bastel- und Erfahrungsbericht. Gurtband aus Polyamid dehnt sich immer bei Nässe, daher nimmt man im Wassersport oft Polyester-Gurtband. Das wäre vielleicht auch etwas für die Sandalen? Außerdem noch eine Frage: Worin liegt hier der Vorteil zu "normalen" Huaraches, die mit Schnur geknotet werden?