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Wie machst Du das - bzw. wo gibt es Einsparpotential? Was ist mit Brennstoff?
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Danke, @tanni, für die Eindrücke! Wenn ich dann auch ramponiert zurückkomme, gibt's zumindest einen lustigen Bericht (also lustig für den Leser) hier im Forum!
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Hey, danke, @Harakiri! - Mückennetz haben andere sehr wichtig gefunden - daher dachte ich, die 9g sind es wert. Ein bisschen Autan ist aber auch dabei (im Kulturbeutel). - Löffel ist ein Toaks Titan - keine Ahnung ob das leichter geht bei gleicher Stabilität. - Das "Zelt" ist durch den Bivy (EE Recon-Nachbau) durchaus geschlossen, d.h. mückensicher und windabweisend. Groundsheet ist daher auch unnötig, weil integriert (ich stelle den Nachbau später im Forum vor). - Wasser brauche ich immer ca. 3,5 Liter im Lager (Trinken bei Lagersuche, Abendessen, Frühstück, Hygiene, daher die drei Behältnisse). - Sitzmatte ist in Torsolänge (3mm EVA). Wenn die Neoair-Matte komplett unbrauchbar wird, habe ich keinen Plan... Aber das erscheint mir nun nicht so wahrscheinlich... - Die Hose ist eine Fjällräven Abisko, finde ich sehr bequem, windabweisender und robuster als eine Nylonhose, die freilich 140g leichter wäre. - Windjacke habe ich gestern schnell genäht, weil noch Material übrig war. Ich dachte, zum Laufen ist das angenehmer als immer die Regenjacke anzuziehen. Außerdem geht sonst vielleicht die Regenjacke schneller kaputt. - Der Beutel für die Nahrung (Myog Silnylon) fasst nur zwei bis drei Tagesrationen, der Rest ist dann unten im Rucksack.
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Flat-Pedale mit Trailrunnern?
waldradler antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Na ja, viel läuft man ohnehin nicht, denn man macht ja eine Radtour und keine Wanderung Ansonsten kann ich sagen, dass die von mir erwähnten Shimano-Schuhe (SH-ET???) ungefähr genauso viel Profil haben wie Trailrunner. Ich habe sie danach ausgesucht, denn so kann man damit auch im Gelände gut gehen (Fahrrad einen Hügel hochtragen bis ins Nachtlager im gemütlichen Wald). Anders mag es sich bei speziellen Flat-Pedal-Schuhen verhalten, die für andere Anwendungszwecke konzipiert sind (Fahrrad-Kunststücke in der Innenstadt oder so). -
Flat-Pedale mit Trailrunnern?
waldradler antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich fahre alle Touren (Tourenrad, kein MTB) mit Flat-Pedalen. Ist mir einfach angenehmer als am Fahrrad festgekettet zu sein, und die Kraftübertragung funktioniert trotzdem ganz gut. Dazu trage ich Fahrradschuhe von Shimano für Flatpedale - die haben ein gutes Profil fürs Laufen, keine unnötigen (schweren) Cleats, und eine etwas steifere Sohle als ein normaler Trailrunner. Die Steifigkeit der Sohle ist dann ja das einzige, was dann noch einen Fahrradschuh von einem Trailrunner unterscheidet. Und natürlich die kleine, aber wichtige elastische Schlaufe, hinter der man die Schnürsenkel verstecken kann, damit sie nicht im Kettenblatt hängen bleiben. -
Inzwischen gibt es auch eine Packliste - hat jemand noch Ideen dazu? Bin für jeden Tipp dankbar! https://lighterpack.com/r/b3ou0j Das gesamte Essen ist jetzt dabei und wird dann hoffentlich teilweise zwischengelagert!
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Krasse Geschichte! Leider ist es oft so: Je schöner die Landschaft, desto bekloppter die Bewohner.
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Danke für die Info! Wusste nicht, dass es auf den Hütten auch mal knapp werden kann. Das mit dem Sack als Depot ist eine gute Idee, @Sever, das werde ich probieren. Wenn die Mäuse es fressen, habe ich Pech gehabt
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Ich starte in Suorva und gehe auch dorthin zurück, daher liegt Kvikkjokk nicht am Weg. Die Fjällstation dort wäre natürlich besser für Strom und Nahrungsmittel, aber den Umweg ist es mir wohl nicht wert. Daher muss Aktse ausreichen. Strom gibt's dort wohl nicht? Kann man sich auf ein paar Tage Sonnenschein wie bei @Matthiaseinstellen?
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Liebe Leichtwanderer, ich bräuchte noch ein paar Tips für den Sarek. Jetzt im August möchte ich 16 Tage dort wandern (werde mich dann auch mit einem Bericht revanchieren Über die Eigenarten der Gegend und die notwendige Ausrüstung konnte ich mir hier im Forum ein gutes Bild machen. Vielen Dank an alle aktiven Schreiber! Nur die Resupply-Frage ist mir noch etwas unklar: - Nahrung möchte ich für 10 Tage mitnehmen und dann nach ca. 8 Tagen einen Stop an der Aktse Fjällstuga einlegen, um Verpflegung nachzukaufen. Das Angebot dürfte dort recht beschränkt und teuer sein, aber für 16 Tage kann man wohl nicht alles mitschleppen. - Strom zum Aufladen der Geräte (Smartphone, Inreach Mini, Stirnlampe) ist wohl gar nicht verfügbar, auch nicht in der Fjällstuga? Daher plane ich, eine 20.000er Powerbank mitzunehmen und den Handygebrauch auf das Notwendigste zu beschränken (Fotos, ein bisschen Navi, ab und zu eine Nachricht über das Inreach). Alternativ denke ich an eine 10.000er Powerbank und ein kleines Solarpanel (= Gewicht ungefähr gleich), aber wird man dort oben überhaupt genug Sonne dafür bekommen? Damit hängt auch noch die Frage zusammen, ob man eine Sonnenbrille braucht? Ich möchte schon auf den ein oder anderen Gipfel steigen und dort oben gibt es dann wohl auch Gletscher und Altschnee, die ohne Sonnenbrille ggf. etwas hell sind? Vielen Dank schon einmal! Waldradler
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Kommen bei Dir abends im Lager Gäste auf einen Tee vorbei?
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Eine schreckliche Situation, aber warum sollte man nicht wandern gehen? Wenn Du dann noch bei dem ein oder anderen Gastwirt einkehrst, der nach dem großen Aufräumen wieder auf Gäste hofft, dann tust Du sogar noch ein gutes Werk...
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Der hier im Thread schon erwähnte Sun Hoody von Fjällräven ist wirklich super lang!
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War mir auch nicht klar. Wüsste auch nicht, inwiefern sich die Feuchtigkeit in SOA von der in DDS unterscheidet. (=durchschnittlicher deutscher Sommer)
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Echt beeindruckend, dass Du Dich nach tagelangen Regenmärschen einfach so unter das Tarp verziehst! Ist nicht inzwischen alles feucht?
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welcher Stoff für Daunenschlafsack (Polyester oder Nylon?)
waldradler antwortete auf Stefan K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe das Nylon-Tafetta mal für einen zusätzlichen Wärmekragen vernäht. Ein sehr angenehmer, weicher Stoff! Er ließ sich auch gut nähen. Die fehlenden Ripstopfäden fände ich bei einem Schlafsack egal. Vielleicht einfach erstmal Muster bei Extex bestellen? Und zum Nähen würde ich auch den normalen 100er Allesnäher sowie eine dünne Nadel nehmen. Du willst ja keine dicken Löcher mit fettem 75er Garn, wo dann Daunen durchkommen. -
Also, ich fand das ganz praktisch - man kann den Becher leer trinken, ohne Prütt in den Mund zu bekommen. Ansonsten muss man ja eine nicht geringe Menge Restkaffee in der Tasse lassen. Aber klar, ohne das Sieb geht es auch... Drink your own drink...
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Hier noch eine neue Idee zu diesem Thema aus der Bahn: Der Kaffee wird direkt im Becher mit heißem Wasser aufgebrüht und dann durch den Deckel getrunken. Der Deckel hat ein eingebautes Sieb und hält damit den Satz zurück. Da ich keine Waage dabei habe, kann ich jetzt nichts zum Gewicht sagen, aber viel kann es nicht sein. Man müsste halt auch den Becher mitnehmen, da der Deckel nur darauf passt, aber dafür kann man dann seinen Topf für einen warmen Müslibrei nutzen, während man aus dem Becher den Kaffee schlürft. Ich glaube, ich nehme das Ding mit und probiere es auf der nächsten Tour aus! Für einmalige Verwendung ist es viel zu schade.
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Schöne Landschaft, trotz des trüben Wetters. Und Walderdbeeren sind echt das Highlight!
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Ich habe jetzt zum ersten Mal Hafermilchpulver gefunden: Der Händler heißt "Blue Farm", hat eine etwas nervige Internetseite, aber das Zeug schmeckt sehr gut. Ich habe es jetzt im Müsli probiert und schmecke keinen Unterschied zur Hafermilch aus der Tüte! Sicherlich ist das für alle eine gute Alternative, die (so wie ich) kein Milchpulver mögen bzw. Veganer sind.
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Noch eine letzte Rückfrage zu diesem Thema: Wenn der Wind nachts dreht und dann von der Kopfseite gegen das Tarp bläst, dann kann er es doch wahrscheinlich leichter umwerfen, wenn keine "Tür" dran ist oder die Tür nur locker an den drei Punkten eingehängt ist? Schließt die Tür dagegen relativ dicht ab, dürfte der Wind das Tarp eher nach unten drücken als darunter zu greifen und es umzuwerfen?
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Hey, danke, Belüftung ist ein guter Punkt! Das spricht für die Drei-Punkt-Aufhängung von Ray Jardine und @wilbo, dann zieht es an den Seiten noch etwas durch...
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Genau, daher ist die Tür ja auch zum Abnehmen - man setzt sie nur in den Nächten ein, die richtig windig und regnerisch sind. Für diese wenigen Nächte ist es dann aber auch egal, dass man nur eine bestimmte Aufbauvariante mit fest definierter Tarpbreite hat. Ich werde es mal mit den zwei Reißverschlüssen versuchen und davon berichten!
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Danke, @wilbo, ich erinnerte mich noch daran, irgendetwas in dieser Richtung hier mal gesehen zu haben, konnte es aber partout nicht mehr finden! Sieht ganz klasse aus! Und was hältst Du davon, die "Tür" mit zwei Reißverschlüssen mit dem Tarp zu verbinden? Das dürfte noch etwas dichter sein als das zusammenziehen des Tarps vor der Tür.
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OK, danke! Einen Thread habe ich aber noch nicht gefunden. Statt Klettverschluss könnte man auch zwei teilbare Reißverschlüsse nehmen. Bei Magneten bin ich eher skeptisch, dass sie sich bei starkem Wind lösen.