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Die beiden und der GG Quiksak sind die aktuell angebotenen Kandidaten, die wohl generell nur in Frage kommen. Ich finde, den Quiksak aber im Vergleich zum Elite auch eher etwas hinkend, zu mal teurer. Insgeheim hoffe ich, dass irgendwo noch jemand ein Pack versteckt hat, welches vielleicht nicht mehr im aktuellen "Sortiment" angeboten wird.
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Hallo liebe Community, nachdem ich das Paradies in klmperator's Biete-Faden (hier war ein Terra Nova 20L Ultra angeboten) nur knapp verfehlt habe, muss ich glatt ein neues Gesuch erstellt um einen schönen Rucksack mein Eigen nennen zu können. Hintergrund: Ende März unternehme ich Hüttentour in warmen Gefilden. Aktuell habe ich einen Murmur zur Verfügung, welcher mir aber volumenmäßig deutlich zu groß erscheint. Also bin ich auf der Suche nach einem Rucksack im 20 Liter Bereich. Anforderung wäre allerdings, dass das Pack gewichtsmäßig unterhalb des Murmurs liegt. Kleiner 200 Gramm wären schon wünschenswert. Ansonsten bin ich was die Ausstattung (Kompressionsriemen, Hüftgürtel) und Material (Cuben etc) recht flexibel so lange Pack und Gewicht stimmen. Ich freue mich einfach auf Angebote (ich bin auch offen für MYOG Sachen ) und hoffe, dass neben STS Ultra-Sil Dry Packs noch andere Modelle dabei sind . Viele Grüße, Paul PS: Selbst Nähen ist eigentlich auch für mich eine Überlegung, aber ich stecke gerade im ersten Rucksack-Prototypen und ich glaube nicht, dass ich es zeitlich bis zur Abreise schaffe einen Rucksack zu schneidern, der den oben genannten Ansprüchen genügt.
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Sooooo, es ist vollbracht! Zunächst einmal danke an @micha90 für die wirklich super intuitive Anleitung und für die Hilfe bei der Materialauswahl an @A+P und @Andreas K.! Am Donnerstag habe ich die Materialien bei ExTex abgeholt; am Freitag musste ich noch mal hin, da ich die Dyneema Kordel vergessen hatt! Gestern ging es dann ans zuschneiden und anschließend hat mich meine liebe Frau bei den Näharbeiten unterstützt (streng genommen konnte sie sich das Elend wie ich auf dem Stoff rumgerutscht bin nicht länger angucken! ) Und heute wurde das gute Stück direkt im Park aufgebaut! Also beim Aufbau muss ich direkt noch ein bisschen üben, aber ich bin Tarp mäßig wie ein bisschen jungfreudig! Auf jeden Fall bin ich stolz wie bolle und finde, dass sich das Ergebnis auch sehen lassen kann! Ich werde versuchen nächstes Wochenende die erste Nacht darin zu verbringen Nun zum wichtigsten Teil: Insgesamt 209g inkl. 1 Lineloc und Schnüren (hier können noch ein paar Gramm abgeschnitten werden). Noch mal ein riesiges Dankeschön und ich setz mich jetzt direkt ans nächste Projekt ! PS: Platz bei 1,90 ist wirklich mega!
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Hilfe bei Umstellung Stück für Stück (zunächst Schlafsack) gesucht
Poffel antwortete auf Struppi's Thema in Einsteiger
Ich bin selber besitzen von 2 Cumulus Schlafsäcken und einem Cumulus Quilt. Bei mir springen inzwischen schon zwei (zugegeben leichte) Hunde, die den Schlafsack auch gerne mal als Spiel- und Wühlwiese missbrauchen, durch die nächtliche Unterkunft. Anfangs war ich auch etwas skeptisch, aber die Cumulus Produkte haben das in über 2 Jahren ohne Probleme verkraftet. Bin wirklich sehr zufrieden damit. -
Bestellung ist eben raus gegangen, freu mich schon auf die "Arbeit". Und danke für die Hilfe bei der Materialauswahl, ich werde von den Ergebnissen berichten
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Auch ich möchte mich mal an dieses Projekt wagen, habe aber noch eine Materialfrage: @micha90Du sprichst ja vom Gleitschirmnylon, daher habe ich mir ein solches Material bei ExTex rausgesucht. Was mich als total MYOG Anfänger wundert ist die geringe Wassersäule. Du schreibst ja, dass Du dem Tarp einiges bei schlechtem Wetter zutraust. Bin ich jetzt auf dem Holzpfad mit der Wassersäule oder habe ich einfach ein unpassendes Material bei der Hand?
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Hallo @basti78, ich glaube, dass ich noch unbenutzte 6 Elemente Z-Lite im Keller liegen habe... am Stück! 15 Euro inkl. Versand? Bei Interesse PN! Liebe Grüße
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Dito
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Der Anfang war echt klasse!
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Poffel antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Wenn Du nach dem Umzug auf dem Meldeamt sitzt und dich ärgerst, dass die Sachbearbeiterin deinen Ausweis mit einem Aufkleber "beschwert" ! -
Und noch ein GR221 Bericht! Mallorca im Mai
Poffel antwortete auf Freierfall's Thema in Reiseberichte
Ich hänge mal noch 2 Fragen an einen der Mallorco-Faden. Speziell gerichtet an die Leute, die im Frühjahr schon mal unterwegs waren. Meine Frau und ich haben uns dieses mal auf eine Hüttentour "geeinigt". Übernachtungen sind bis auf die ersten beiden gebucht. Hat jemand einen guten Tip, wo man als Wanderer in St. Elm und Estellencs absteigen kann? Bis jetzt habe ich nur große Hotels gefunden, bei denen ich nicht mal für eine Nacht buchen konnte. In Estellencs bin ich über den alpenquerung-Beitrag auf dieses Schmuckstück gestoßen. Etwas abgespeckter würde es aber auch tun. Für Tips wäre ich dankbar. Noch eine Gear Frage: Da wir in Hütten nächtigen, sollten wir mit dem Trockenwerden keine Probleme bekommen. Meine Frage allgemein: Macht es Sinn eine Regenjacke mitzunehmen? Ich kann mir vorstellen, dass man es unter dem Ding nicht lange aushält?! Windshirt ist dabei, weil ich mir vorstellen kann, dass "oben" ein gutes Lüftlein geht. Auf der anderen Seite denk ich mir, dass es recht frisch wird, wenn es man einmal nass ist und es sich eingeregnet hat. Im Herbst hatte ich schon ein bisschen mit den Grenzen des Windshirts gespielt und war eigentlich zufrieden, allerdings auf Tagestrips. Wenn es jetzt ne Woche regnen würde, wäre es wahrscheinlich nicht so pralle. Klassischer Zwiespalt zwischen "Pack your Fears" und "Stupid light". Freue mich auf Input. Ps: Ich habe die Regenjacke bis Abflugtag mit dabei. Wenn sowieso eher schlechteres Wetter angesagt wird, würde ich es eh mitnehmen. Aber nur auf den Wetterbericht kann man sich ja auch nicht verlassen -
Semi-OT: Kann jemand einen Hut mit Krempe empfehlen? Bin ebenfalls aus Gründen des Sonnenschutzes auf der Suche nach einer leichten Variante, die eventuell auch nur geringfügig den Geldbeutel erleichtert.
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Und noch ein GR221 Bericht! Mallorca im Mai
Poffel antwortete auf Freierfall's Thema in Reiseberichte
Hallo Stromfahrer, Frauchen und ich werden am 22.03. starten und uns von Süden aus auf den Weg machen. Allerdings werden wir ausschließlich auf Hütten Übernachtungen zurückgreifen. Frauchen freut sich, wenn ich Sie mal einen Urlaub in richtigen Betten schlafen kann -
Hallo, ich benutze im Winter aktuell eben genau eine solche Matte. Über die Reperatur kann ich leider nichts sagen, da ich auch nach einer ganzen Weile keinerlei Probleme mit der Langlebenkeit habe (und bei mir laufen und toben immer 2 Hunde auf der Matte mit rum). Bequem ist sie aus meiner Sicht auf jeden Fall. Ich schlafe extrem gut darauf und meine Frau auch. Auch wenn ich noch nicht auf Tyvek damit geschlafen habe, auf Zeltboden habe ich keinerlei Probleme mit dem Rutschen. Wenn wir boofen sind legen wir immer Einweg Folie drunter (weil die Höhlen immer sehr, sehr schmutzig sind) und auch da habe ich keinerlei Probleme. Also, auch wenn ich deine Fragen nicht direkt beantworten kann: Ich schlafe jetzt 2 Winter darauf und bin wirklich sehr zufrieden. Gegen die Z-Lite habe ich mich wegen den Hunden (viel Bewegung in der Nacht) entschieden und bereue es überhaupt nicht. Sehr bequem und macht einen langlebigen Eindruck.
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Ich weiß nicht, warum die Länge einer Tour Einfluss auf die Wahl der Shells hat. Doof gesagt: Wind- und Wetterschutz brauche ich bei Eintagestouren, 10-Tagestouren und Thruhikes. Mit "Single-Layer-Softshells" meine ich einfach Softshell Jacken. Erfüllen den Sinn und Zweck einer Softshell mit nur einer Schicht.. Der Softshell selbst. Die Kombination aus Fleece und Windshirt, die ich aktuell als Softshell-Ersatz nutze, wiegt 300g (190g Fleece und 110 Windshirt) und das ginge bei einem anderen Windshirt sicher noch leichter. Ist aus meiner Sicht gewichtsmäßig einwandfrei und ich kann die Schichten unabhängig nutzen (Windshirt nur über Merinoshirt beim Laufen). In dieser Variabilität liegt für mich auch der Mehrwert. Mein Vater, der auch sehr viel draußen unterwegs ist, schwört auf seine Softshell Jacke. Ich schwöre auf meinen "Ersatz", beide sind glücklich. Wobei der Unterschied ist, dass ich beide Seiten getestet habe, er nicht.
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Vielleicht sehe ich das zu romantisch, aber denjenigen, die sich mit dem UL-Gedanken und eventuell mit entsprechender Literatur auseinandergesetzt haben, sollte das bekannt sein. Vielleicht verstehe ich Dich in Deinem ursprünglichen Post falsch oder Du hast Dich unglücklich ausgedrückt, aber da steht: Und das ist aus meiner Sicht einfach falsch. Egal ob traditionelle "Single Layer Softshell" oder "UL mäßig zusammengestelle Softshell"... die Hardshell wird dadruch nicht ersetzt. Wie gesagt, vielleicht interpretier ich es falsch oder es ist unglücklich formuliert, aber so wollte ich das nicht stehen lassen.
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@Mil Um noch etwas zu Deiner Anfrage bei zu tragen: Für mich, der sich eigentlich nur in deutschen Mittelgebirgen aufhält, hat sich folgendes Prinzip über die Zeit bewährt (für meine Frau, die leicht friert, übrigens auch): Base Layer - Im Sommer Syntetik. Geruch egal, kann man auch mal in einen Bach halten und es ist sofort wieder trocken. Ansonsten im Frühling/Herbst Kurz- bzw. Langarmmerino. Kommt ein bisschen auf Deine Präferenz an und ob Du z.B. Sonnenschutz brauchst. Ich mag es immer eine Schicht davon zu tragen, nicht beide. Fleecejacke - Je nach Jahreszeit dünner oder dicker. Kommt wahrscheinlich auch auf das Wärmeempfinden des Einzelnen an. Ich persönlich ziehe die Fleecejacke beim Laufen eigentlich fast nie an. Mehr so ein Pausen Ding. Letztes Wochenende zB habe ich sie tagsüber gar nicht gebraucht. Falls es kälter wird, zum Wandern auch super. Windshirt (aka "sinnloses 80g Teil) - Für mich gerade im Frühjahr/Herbst unersetzbar. Langes Merinoshirt + Windshirt und ich lauf damit bis 6-10° oder so (natürlich ohne Regen, aber bei normalen feuchtem Herbstwetter) mit super Klima. Mir ist dann egal ob ein Lüftlein zieht. Ich komme gut temperiert durch den Tag und bin abends nicht nassgeschwitzt. Hardshell - In Kombinationen mit einem "sinnlosen" Windshirt kommt die Regenjacke wirklich selten zum Einsatz. Die Schauer hält das Windshirt super ab und falls es sich doch mal einregnet hat man eine Rückfallebene. Ich habe lange nachgedacht, ob ich mir eine "Hightech"-Hardshell kaufe und ich muss inzwischen sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob es sich lohnt. Die Regenjacke ist zu einem hohen Prozentsatz (bei meinen Anwendungsgebieten) im Rucksack und da reicht auch ein 9€ Decathlon Teil. Puffy - Ich habe im Frühjahr/Herbst immer eine Puffy (~200g) dabei. Ich mag den Komfort und es hält mich auch ohne Schlafsack/Quilt gut bei Laune. Geht mit Sicherheit auch ohne, aber es ist eben ein bisschen unflexibler. Beinbekleidung - Ich laufe bis an die 5° grundsätzlich mit kurzen Hosen. Ich HASSE es untenrum zu schwitzen. Je mehr Belüftung, desto besser. Und die Beine frieren in Bewegung eigentlich nie. Normalerweise trage ich ein paar Longjohns nur im Schlafsack bzw. wenn es unerwartender mal richtig ungemütlich wird auch tagsüber. Falls es doch mal kälter ist, habe ich ein paar Longjohns von Haglöfs aus der LIM Serie (könnten sicherlich als leichte Jogginghosen durchgehen) und für die Nacht Merino-Longjohns. Meistens ist (bis in den Herbst) eine Kombination aus beiden jedoch überflüssig. Und ich möchte nochmal betonen: Das sind Erfahrungen aus deutschen Mittelgebirgen und ich bin nicht der Kälteempfindlichste. Vielleicht kannst Du diese Erfahrungen ja irgendwie mit Deinem, Dir zur Verfügung stehenden Kleidungsstücken zusammen bringen. VG, poffel~~
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Auf die Gefahr hin, dass ich das bereuen werde... Ich finde Deine Aussage einfach nur widersprüchlich bis einfach zusammenhangslos... Wenn man das geklammerte interpretiert, dann ergibt sich daraus, dass eine "richtige" Windjacke mehr als 80g wiegen und eine Kapuze haben muss. Warum? Eine Windjacke soll den Wind draußen halten und im besten Fall mehr atmen als andere windabweisende Schichten. Ein Fleece in Kombination mit einer solchen Windjacke bzw. einem Windshirt erfüllt dann die Funktionen einer traditionellen Softshell Jacke. Soweit so gut. Ist den Meisten wahrscheinlich auch mehr als bekannt. Jetzt die Frage: Ersetzt eine Softshell Jacke eine Hardshell Jacke? Uhm, nö. Denn die von Dir angesprochene Regenjacke erfüllt die Funktion einer Hardshell. Nämlich für eine gewisse Zeit den (kalten) Regen vom Körper fern zu halten. Ich fasse zusammen: Du willst eine "richtige" Windjacke einsetzen um somit Softshell, Windshirt und Hardshell zu ersetzen. Das die "richtige" Windjacke, um den Anforderungen einer Hardshell gerecht zu werden, aber nicht mehr den Anforderungen eines Windshirts (windabweisend wobei relativ atmungsaktiv) genügen kann, lässt Du außen vor. Aus meiner Sicht ist eine Kombination (frei von Einsatzgebiet) aus Fleece und Windshirt (ja, so ein sinnloses 80g Teil) als Softshell Ersatz plus einem zusätzlichen Hardshell Regenschutz die sicherste Variante modular unterschiedlichsten Wettergegebnheiten zu trotzen... Und grundsätzlich: Nenn mich altmodisch, aber ich dachte, dass das Schichtprinzip immer noch ein sehr ansehnliches ist und keineswegs verpönt, wie Du es darstellt. DIE eine Schicht gibt es nunmal nicht, also dann doch lieber flexibel und am Ende immernoch leichter...
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Also ich werde die Neoprensocken in Trailrunnern tragen, wobei meine auch etwas dünner sind. Die dünne Sohle hat sich bei mir in null komma nix abgelaufen. Merk ich fast nicht mehr, obwohl ich wie gesagt größtenteils damit Rad fahre. Ohne richtiges Schihwerk drunter stell ich mir das beim Laufen auf Dauer auch nicht gerade komfortabel vor.
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Ok. Ich bin gerade darauf gestoßen http://www.trekking-lite-store.com/Kueche/Sea-to-Summit-Polycarbonat-Loeffel::351.html Und in wie fern trägt das jetzt zur Diskussion bei, oder gibt es noch eine Frage? Außerdem dachte ich, dass du Insektenschutz möchtest? Willst du das Tarp jetzt so benutzen oder in Kombi mit einem Bugnet? Wie vorher schon gesagt, erstmal klären was du willst und dann genauer schauen. Produkte in die Runde zu werfen, ohne dass wir Anforderungen und Anwendungsszenarien kennen ist einfach... sinnlos.
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Ich experimentiere zZ mit der 3mm (glaub ich) Version davon. Grundgedanke war sowohl Wind und Wetter Schutz beim Radfahren an den Füßen zu erlangen und gleichzeitig das System vielleicht auf das Wandern zu übertragen (Multiuse und so ). Daher auch nicht die Überziehschuhe zum Radfahren. Generell finde ich das Klima in den Dingern schon krass. Wenn man mal kalte Füße hat, die Dinger machen sie sofort wieder warm. Wind und Nässe kamen (auch bei dem aktuell schlechten Wetter) nicht durch. Fürs Laufen muss ich sagen, dass es mir zZ dafür noch vieeel zu warm ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass das im Winter für wirklich warme und (vergleichsweise) trockene Füße sorgt, ABER das ist nur eine Vermutung. Der Praxistest kommt diese Saison.
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Es ist eben schwer genaue Vorschläge zu machen, wenn man nicht weiß, wofür du was eigentlich brauchst. Wenn der Rucksack leichter werden soll, solltest Du dich auf jeden Fall mit der gesamten Materie auseinandersetzen. Ich will jetzt nicht mit dem Zeigefinger von oben und so, aber die Grundsätze (siehe Roter Faden im Forum) haben schon unzähligen Leuten geholfen und man muss das Rad nicht neu erfinden... Daher: Alles hinterfragen, Schweres Zuerst, Multi use, usw... Die größte Baustelle ist definitiv der Rucksack. Du kannst locker über 1,5 kg an diesem sparen. Und dann vergleiche das mit 50g Gewichtsgewinn einer neuen Taschenlampe... Danach würde ich das Zelt angehen. Es gibt auch Tarp+BugNet Kombinationen oder eben Tarptents. Die sind vollständig geschlossen und besitzen einen Insektenschutz. Natürlich nicht so komfortabel wie ein Zelt, aber dafür auch leichter. Da muss dir einfach bewusst werden, was du brauchst. Wenn Du z.B. Angst vor Sturm ist das wahrscheinlich nicht ganz gerechtfertigt, wenn du sowieso im Wald übernachtest. Gewichtsangaben ohne die Tabletten, da sonst nicht vergleichbar. Für einen Overnighter braucht man natürlich weniger Brennstoff, als für eine 10-Tages-Tour. PS: Das Geräusch, was manche an der NeoAir stört Rascheln. Kann man aber auch in vielen "Fachgeschäften" probeliegen.
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Hallo Cindy, teilweise ganz schön allgemein, aber mal ein paar Anregungen: Da gibt es einiges. Die Suchfunktion sollte vieles zum Thema ausspucken. ich bin kein Damenrucksack Experte, aber wenn ich das richtig überblicke sind die meisten UL-Rucksäcke Unisex. Bei geringem Gewicht schneidet auch nichts ein Bei der Auswahl ansonsten wahrscheinlich darauf achten, dass die Gurte nicht so breit sind. Wenn du weißt, dass es da Probleme geben könnte, kommst du um testen wohl nicht herum. 2,2kg für 45l sind aber schon ziemlich heftig. Du musst eben schauen, ob du komplett frameless gehen möchtest oder nicht. Wie stark soll/muss/darf die Polsterung sein. Verschluss, Art und Größe der Netztaschen... etc. Da muss man sich durchforsten und wenn man was gefunden hat, dann einfach mal nach Erfahrungsberichten schauen und wenn man ihn im Laden kauft, wie gesagt: Einfach probieren ob er sitzt. (Bei Versandhandel gibt es Umtausch ja auch^^) Auch nicht ausreichend Informationen. Soll es ein Zweiwand Zelt bleiben? Reicht ein einfaches Tarp als Dach überm Kopf? Brauchst Du Insektenschutz? Da sind die Lösungen so speziell wie die Anfoderungen... Schlafsystem kommt auf die zu erwartenden Temperaturen an. Generell sind die gängigsten Varianten die TAR NeoAir XLite (die heißt doch so oder?) oder eben eine gekürzte EVA-Matte oder ProLite Short mit oder ohne EVA. Beim Schlafsack ist es generell so, dass Quilts leichter sind, aber nicht jedermanns Sache. Ansonsten kann ich dir hier den leichtesten Schlafsack präsentieren, vielleicht ein Inlay oder sowas. Das nützt dir aber nichts, wenn du im Herbst draußen unterwegs sein möchtest... Die leichteste Ausrüstung ist die, die man zuhause lässt... Also mach einfach keine Pause im nassen Gras Ansonsten kann man sich auch auf die Regenjacke setzen, Gras sollte ja weich genug sein. Kochsystem wird ja schon heiß diskutiert, da halte ich mich raus. Geht beides leichter. Auch dafür sollte die SuFu einiges ausspucken. Zum Thema Merino-Wolle gibt es einen sehr interessanten Faden hier: Merino im Vergleich Da sollte einiges rauszuholen sein. Ich persönlich nutze in den kalten Jahreszeiten ein paar Longjohns von Haglöfs (aus der LIM Serie). Wärmen einigermaßen bei Nässe, Wind zieht nicht durch und trocknen schnell. Aber auch da ist die Auswahl sicherlich riesig. Ob es sich lohnt muss jeder selbst wissen. Ich esse es gerne, weil es bequem ist. Wenn ich nichts gedörrt habe nehme ich das teure Zeug. Aber nur weil ich generell FreezerBagCooking betreibe. Knorr essen hier viele und es ist noch keiner gestorben! Viel Spaß beim Optimieren! PS: Wenn du dich generell belesen möchtest, ich habe Lange Mike Clellands "Bibel" ignoriert und lese gerade noch mal nach. Und ich finds echt genial! Link
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Find ich auch sehr, sehr ansprechend! Ich dachte nur nicht, dass man die Packs, wie Du so schön sagst, übernehmen kann. @micha90 Nicht nur für den Eigenverbrauch? Gerne auch per PN, wenn das hier zu OT wird.
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Das Simplepack von Pa'lante ist jetzt verfügbar. http://www.palantepacks.com/store/p4/simplepack Ich finds schon ziemlich sexy, gerade weil ich aktuell auf der Suche nach einem Rucksack in der Größe bin. Preislich find ich es allerdings ganz schön saftig, wenn man Versand und Zoll noch inkludiert. Mhhh...