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Ultraleicht Trekking

Maximilian

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Beiträge erstellt von Maximilian

  1. meine permit ist noch nicht durch. vermutlich gehts wieder nach der warteschlangenummer. oder nach dem startdate. das dürft beides gleich lang dauern bei mir ;)

    ich hab die tage mal im kopf überschlagen, dass etwa 2500 leute vor mir starten und wenn es gut läuft im schnitt 30km am tag laufen. rein rechnerisch ist also alle 12 Meter jemand auf toilette gegangen. klar, nicht direkt auf den trail aber ich denke ihr versteht mein problem ;)

    das dies ein problem auf dem pct und natürlich auch anderswo ist war mir klar aber so deutlich gemacht hab ich mir das bisher nicht

    entweder hab ich ein ziemlich beschissenes (sorry das musst sein) spätes startdate oder aber vielleicht sollt ich doch sobo gehen :)

  2. vor 7 Stunden schrieb Fabian.:

    Dass Dinge die man normalerweise nicht in der Hosentasche hat dazu gehören ist verständlich...aber ein Handy welches bei mir nie im Rucksack landen würde weil ich es ebenfalls für Fotografie etc. nutze, das wäre mir neu.

    Ich trage im Regelfall meine Kamera in der Hosentasche oder hand. aber wenn es um vergleichbarkeit geht dann hilft diese argumentatiion wenig.

    mich würde interessieren wie erprobt die liste so ist, denn 5° deutschland schliesst den herbst mit ein. und wenn die tour länger als ein wochenende ist, sich dauerhaft in quikt und poncho einzuwickeln wäre für mich nichts. wobei poncho sowieso ausserhaln meiner komfortzone liegt ;) aber ich weiss ja nicht was du am körper trägst,

    statt der zahnpasta würd ich lieber die seife einsparen.

  3. Am 16.11.2018 um 10:57 schrieb Dingo:

    Laut einer Wollverarbeiterin, die ich kenne ist Mulesing freie Wolle in den Mengen nicht möglich.

    Das hängt imho vom Herkunftsland ab. PRaktiziert wird es in erster Linie, nicht ausschließlich, in Australien und Neuseeland.

     

     

    Ich setzte auch auf Merino. Kunstfaser riecht schon beim ersten Tropfen Schweiß der fließt. Klar riecht Merino auch irgendwann, aber bei weitem nicht so schnell und wie ich finde auch nicht so krass.

  4. platz dreitauseneinhundertundnocheinpaar

    meinen wunschtermin den 28.04. hab ich mir gleich aus dem kopf geschlagen. april gab's garnichts mehr. ich start nun am 7. mai

    3100 / 35 = 88 tage voll ausgebucht.

  5. ich meld mich auch mal verhalten für den pct in der saison 2019. start anfang mai, angepeilter zieleinlauf irgendwann anfang september so alles klappen sollte. ansonsten hab ich aber auch luft genug  um ein wenig länger zu gehen.

    packliste soweit eher unspektakulär. weder sonderlich leicht noch schwer. auf der hrp hab ich da gedanklich nochmal gut abspecken können. vorallem das Tarp muss noch ein paar hundert Gramm verlieren dann sollts ganz akzeptabel sein. schuhwerk ist auch noch nicht ganz klar. technik wird wieder zu schwer. aber da muss ich wohl durch.

  6. Tatsächlich weglos sind nur wenige Kilometer. Also an zwei bis drei Tagen hat man kurze (meist Abstiege) Strecken weglos zu überwinden. Viele der Passagen durch Geröll sind aber so wenig begangen, dass sich hier noch kein Pfad andeutet. Markierungen sind häufig in Form von Stoamandl - und häufig willkürlich überall gesetzt. Die Schwierigkeit liegt imho jedoch nicht daran den Weg zu finden sondern den richtigen zu gehen - sprich laufend das GPS/Trailnotes im Blick zu haben.

    Den Anteil der fahrbaren Wege schätze ich auf vllt 10-20% ein. Selbstverständlich läuft man immer wieder auf Pisten/Forstwegen die aus Orten rausführen oder Höfe in den Bergen verbinden. Ich hab es nicht als störend empfunden. Zu längeren Abschnitten gibt es aber häufig Varianten die ich auch gerne in Anspruch genommen habe. Gerade der GR12 hilft einem hier weiter. Am Ende nimmt es dann ein wenig zu, störte mich dann aber nichtmehr.

  7. Naja das Interview ist sehr lax, auch reisserisch,  formuliert. Die Faktenlage ist da eine ganz andere. 8 Betreuer. Blasen an den Füßen bekommen viele bereits beim flanieren in der Stadt. 80km ist anstrengend, untrainiert schmerzhaft keine Frage. Aber nichts was einen gesunden Menschen Schaden zufügt. Bei uns gabs damals in der Schule jährlich den Brockenaufstieg, weniger Kilometer bzw. ging das glaube ich über 2 Tage, und ebenso freiwillig. Ich habe mich freiwillig immer dagegen entschieden.

    Zumal solche "Mammutmärsche" doch schwer in Mode sind.

  8. Am 28.3.2018 um 21:33 schrieb Maximilian:

    . Nun ziehe ich aus, ohne einen neuen Mietvertrag und entdecke für mich, was ich wirklich brauche..

    vor 10 Stunden schrieb Dingo:

    . Und so entscheidet eben jeder, was für ihn bleibt und was geht (oder nie angeschafft wird.)

     

    Eben. Und da gehören für mich sektgläser nunmal nicht dazu. Die haben außer das Wasser der Spülmaschine nie eine Flüssigkeit zu sehen bekommen. . Auf Weingläser  könnte ich mich hingegen schon eher einlassen. Jedoch halte ich es da inzwichen wie milamber und greife auf wassergläser zurück. Denn haste weissweingläser dauerts nicht lange bis jemand ein adäquates behältnis für seinen rotwein wünscht. Unüberschaubar die Arten der biergläser. Ich kenne jemand der serviert mir das Bier im gekühlten silberpokal. Brauch ich das? Nein. Will er das. Ja. Jedem das seine. 

    Gerade in dieser Einfachheit liegt der Reiz. Für mich. Mag sich alles irgendwann wieder ändern. Denn auch die Bedürfnisse unterliegen ja dem ständigen Wandel. Das minimalismus ein äußerst individuelles Thema ist steht ja nicht zur Debatte. Und eine gläserdebate wollte ich auch nicht lostreten und beende sie auch hiermit wieder, ich fand nur die Toaster und messerblock Selbsterkenntnis so trefflich.

  9. Am 20.3.2018 um 17:03 schrieb MoPe:

    Ich habe meinen letzten Umzug zum starken Ausdünnen meiner Gegenstände und Besitztümer genutzt. Das kann ich wirklich empfehlen. Schmälert einerseits die Arbeit beim Umzug deutlich (wenn man sich vorbereitend bereits von Dingen trennt) und macht einfach glücklich. Ich habe viele Dinge z. B. über Kleinanzeigen verkauft und verschenkt und es hat sich immer jemand darüber gefreut und konnte noch etwas mit einem Gegenstand anfangen, den ich nicht mehr gebrauchen konnte. Das fand ich wirklich klasse, da ich auch ein Freund von Müllvermeidung allgemein bin.

    So verfahre ich bei einem Umzug meist auch. Doch hat sich beim letzten Umzug die Grundfläche der Wohnung mehr als verdoppelt. Inzwischen habe ich (mal wieder) soviel Zeug angeschafft von dem ich meinte es haben zu müssen. Schöne Dinge, teure Dinge aber meist unnütze Dinge. Dem Zwang, zu kaufen, erliege ich leider zu oft.

    Obwohl ich sehr minimalistisch wohne, habe ich hinzu auch vieles, dass nur der Deko dient - einfach um dem herkömmlichen Bild zu entsprechen, denn das hat man ja so. ;)

    Nun sortier ich schon wieder seit Monaten Dinge aus, die ich nur besitze. Entgegen des aktuellen Trendes, alles aus- und täglich wenige Dinge wieder einzuräumen, schmeiss ich einfach täglich etwas aus meinem Leben. Unglaublich befreiend sich zu trennen. Leider passen meine Preisvorstellungen selten in die Realität so landet vieles in der Familie.

    Nun hat es sich dahingehend entwickelt, dass ich beruflich die nächsten Monate viel unterwegs bin. Das erleichterte mir die Wohnung zu kündigen. Der Wunsch nach einer kleineren, günstigeren und besser zu meinen Ansprüchen und finanziellem Spielraum passende Wohnung ist schon lange da, doch die Überwindung sich zu reduzieren - Abstriche zu machen - viel mir lange nicht leicht. Nun ziehe ich aus, ohne einen neuen Mietvertrag und entdecke für mich, was ich wirklich brauche.

    Das Zeug um mich herum macht mich nervös.  Krams das in Schubladen lagert, seit Jahren. Errinerungen an die man sich nicht errinert bis man über sie stolpert.

    Leider bringt dieser Wunsch nach Weniger meist ein Weniger an Geld mit sich. Schließlich muss all der Krempel der einst angeschafft wurde wieder weg, mit Verlust. Und ganz blöd läufts wenn man Jahre später merkt, dass man es doch gebrauchen könnte. Aber ich kann und möchte für diese Eventualität nicht alles horten.

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