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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Last resort oder für den täglichen Gebrauch? Ersteres? Fireant, tauglichkeit, na ja, aber zum angeben reichts, Primäre Feuerquelle? s.o. bzw. light my fire, aber ohne Striker (obwohl DER wirklich was taugt, ist er eigentlich unnötig: Der LMF reicht völlig, größer ist nicht nötig und mit ein klein wenig Übung klappts. Auch Großneffe und Großnichte haben es damit gelernt. Wenn du größere Mengen willst (s. deine Frage) kontaktier mal Firesteel, da bekommst du die Stäbe auch ohne Griffe in allen sinnvollen (und völlig unsinnigen) Größen und (teilweise auch sinnvollen) Kombinationen.
  2. Es gibt imho 2 Punkte die man im Auge behalten sollte (oder drei...) Sind die Angaben grundsätzlich mal plausibel? Lassen sich die Angaben mit der Formel zu Loft und Temperaturbereichen nachvollziehen? (betrachte alle Herstellerangaben mit einer gewissen Skepsis und gestatte einen gewissen Toleranzbereich) Wenn's signifikante Abweichungen gibt --> ist das Angebot oder der Anbieter also mit Vorsicht zu betrachten. Wenn immer noch interessiert müssen mindestens weitere Erkundigungen folgen. Und als letztes - kenne dich und rechne mit einem vernünftigen worst case!
  3. Pfeif auf die fehlenden 7W, nimm das kleinste Netzteil mit ca. 18W (z.B. das Anker Nano III) plus PB und wenn du seeehr lange ohne Supply-Möglichkeit unterwegs sein willst nimm 2 Ladegeräte (s.o., je ca. 37,35 gr) mit je 1x Ausgang für Redundanz. Anschluss-Kompatibilität kannst du über Kabel und Adapter sicherstellen.
  4. Da hilft nur ein Kensington Lock... ( und wech)
  5. 25W deutet auf PD (12V/2A) hin, das CSL Gerät liefert mit QC-3 max 12V/1,5A (-> 18W) pro Ausgang. Schau mal ob dein Handy QC unterstützt. Sonst läd es halt mit 5V/2.4A
  6. Schau dir dafür das mal an, damit könntest du vermutlich den USB-A Anschlußbedarf bedienen. Ich hab das Kabel und es funktioniert sehr zufriedenstellend. Getestet mit einem aktuellen Ladegerät (USB-C, PD 65W) auf altes Smartphone, Lampe etc. Edit: es ist stabil und die Länge ist auch "rucksackfreundlich". Die ganze USB-Ladetechnik ist nicht ganz so kompliziert wie es auf den ersten Blick aussieht. Generelle Regel: Das Ladegerät bietet (manchmal verschiedene) Spannungen an, das Endgerät gibt an, welche Spannung es möchte und bestimmt über seinen Innenwiderstand die Stromstärke. Ansonsten müssen halt die Stecker zu Ladegerät und Endgerät passen. Das war's eigentlich. PS. Eine Einschränkung gibt es noch - beide Komponenten müssen dieselbe "Sprache" sprechen, also Quickcharge (1-3), PowerDelivery (versch. Typen) etc. Diese Infos findet sich meist in der jew. Gerätebeschreibung.
  7. Mal weniger basteln - nur upcycling. Corona sei Dank fallen jetzt haufenweise diese kleinen Extractionsröhrchen an. Füllvolumen ca. 5,5ml, dicht und mit einer verschließbaren Dosierspitze... Optimal für Transport und Anwendung von z.B. Octenisept (Wunddesinfektion) für eine Person. Gefüllt ca. 8 gr. Die kleineste Octenisept-Packung sind 15 ml, eine Einsparung von mindestens! 10 gr und entsprechende Volumenreduktion.
  8. kra

    Farbe Zelt

    OT: Ein Gedanke am Rande - mit das Wichtigste bei der Selbstverteidigung ist der feste Wille, den Angreifer im Zweifelsfall auch wirklich (schwer) verletzen zu wollen. Es gibt einige Stellen die man wirksam angreifen kann (Augen, Nase, Ohren, Knie, Bauch/Nieren/Leber, zwischen den Beinen), aber viele haben innere Hemmungen es dann auch direkt zu tun. Oft ist das der Hemmschuh bei der Selbstverteidigung. Von daher kann ein Elektroschocker diese Hemmschwelle etwas verringern.
  9. Mit mehr als einem Ladeausgang?
  10. Galaxy A72 läd mit max. 25W, also vermutlich PowerDelivery, 9V bis zu 3 A. Das Anker kann das lt. Datenblatt. Details zu USB PowerDelivery hier. Aber trotzdem nachfragen, weil es anscheinend mit dem Note 10 zwar kompatibel sein soll, da aber nicht das LAden mit 25W unterstützt. Samsung macht da anscheinend (haben sie wohl beim Apfel abgeschaut ) sein eigenes Ding.
  11. Ladegerät hier bzw. im anderen Thread. Das Ladegerät signalisiert, was es liefern kann. Das Endgerät signalisiert, was es aufnehmen kann.... und dann einigen sich die beiden (im Optimalfall)
  12. schau mal hier bei Anker direkt oder über nen anderen Händler. EU und Ami-Stecker.
  13. @DukNukem, ich würde mich weniger mit den Werbeaussagen eines einzelnen Händlers beschäftigen (auch wenn die Zusammenstellung ne echte Fleißarbeit war) sondern erst mal nen Kriterienkatalog aufstellen, was das Teil denn liefen muß. Generell, bei deutlich unter 0° ist Regendicht kein größeres Problem.... und wenn du größere Probleme mit dem Feuchtigkeitsabtransport hast (also stark schwitzt) --- hast du zu viel an. In Bewegung eher sparsamer anziehen und in Ruhe was zum Schutz überziehen. Die echte Herausforderung sind ca. 0° und feucht bis Regen. Da nützen aber "feuchtigkeitstransportierende Funktionsschichten u.a." nur noch begrenzt was. Was ist mit Robustheit? Brauchst du was zum durchs Gebüsch gehen oder recht ne dünne Hülle für Spaziergänge im Freien? Und, was willst du ausgeben?
  14. Und die passen jeweils für die 9'er und 10'er?
  15. Das gefällt mir ausnehmend gut. Nicht ganz so minimalistisch und ziemlich groß, aber interessant gestaltet. Fragen: wie groß bist du und was machen die AustriaAlpin Schnallen beim Gewicht aus . Und hast du ein Photo der Alu-Streben?
  16. Probier mal eine Dyneema Schnur aus. Wenn du die Möglichkeit hast, versuche es mit dem Material für Bogensehnen (dort FastFlight genannt) und verseile die Fasern nur außerhalb der Sohle. So ist die "Schnur" auf der Sohle flacher und verschleißt evtl. nicht so schnell.
  17. Hab bisher nen frühen GoPro Nachbau (ActionPro X7, inzwischen bauen die massive Gehäuse für die GoPros...), den ich mit Klebemounts und Helmhalter und Chestmount verwendet habe. Da die Kamera aber ohne Wackelausgleich ist, nur begrenzter Nutzen. Für die Osmo Pocket verwende gerne ich den Chestmount und einen Grip (auch als Stativ verwendbar) mit Halter für's Smartphone zum gezielteren filmen. Absoluter Fehlkauf war ein Scotty-Halter für die Pocket, der das vertikale "pumpen" beim gehen ausgleichen sollte sowie ein Scotty Case, bei dem der Kopf des Gimbal auch geschützt ist. Beides viel zu groß und schwer. IMHO gehört beides in die Kammer der unausgereiften Erfindungen - Lehrgeld aus der erste Euphorie. Zum Brustgurt, bei kräftigen Bewegungen kommt ein ziemliches Kippmoment durch das (wenn auch geringe) Gewicht der Kamera. Hier brüte ich gerade an einer Variante, bei der die Halteplatte auch zum Gürtel hin verspannt werden kann und so die plötzlichen Ruckler etwas verringert.
  18. Aber ja, mir geht es ebenso.
  19. kra

    Handy mit Wechselakku

    Es war gut verschlossen (alles eingerastet), aber ohne zusätzliche Hülle. Und es ist in nen Fluß in einer Stromschnelle mit Verwirbelungen usw. gefallen. Also ungünsztige Bedingungen. Das Wasser ist durch den "wasserdichten Verschluß" des Rückdeckels eingedrungen. Die Kamera genügt sicher nicht dem heutigen Stand, ist aber trotzdem immer noch sehr anständig. In violler Vergrößerung sieht man natürlich Artefakte von der Verarbeitung, aber bis 10x15cm Abzüge durchaus brauchbar, gutes Licht vorausgesetzt.
  20. Touchscreen für Outdoor-Geräte ist sowieso ein (schlechter) Witz. Man versuche nur, das normale Smartphone im Regen zu bedienen. Bei Nässe sind mechanische Tasten unabdingbar.
  21. kra

    Angststrukturen

    Das Bsp. habe ich selber "erlebt" - als Student ein Kurztripp auf den Rauriser Sonnblick. Schöne Wanderung aus dem grünen Tal hoch, nur der Blockgrat am Ende war mir zu heikel (Schwindelfreiheit ist nicht meine Sache). Also bin ich (ich weiß noch nicht mal ob mit Steigeisen, aber Pickel hatte ich dabei) den steilen Firnhang daneben mit dem besten Gefühl der (scheinbaren) Sicherheit hochgestiegen.... ein Stolperer und ich wäre nach 100m oder mehr Abfahrt über harten Firn mit Schmackes im Geröll gelandet. Soviel zur Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der "Sicherheit". Noch ein wichtiger Punkt der Gefahreneinschätzung - die leidige Orientierung. Hat mal jemand erlebt was für ein sch.. Gefühl es ist, wenn man vlt. 1-2km vom Lager entfernt ist, es aber bei allerbester Sicht nicht ausmachen kann, weil es in einer leichten Senke liegt? Und die ganze Umgebung eine gleichförmige Sandebene mit Geröll drauf. Oder in den Bergen bei 0-2°, dichtem Nebel und Nieselregen? Das ist eine Gefahr, die man nicht im Vorfeld mitigieren kann sondern deren man sich aktuell bewußt sein muss. Gefahreneinschätzung ist eine permanente Angelegenheit und nicht auf die Planung beschränkt.
  22. kra

    Angststrukturen

    OT: ich möchte aber in den Raum stellen, was für ein geiles Gefühl es ist war, mit dem Motorrad ohne Helm zu fahren.... Die Vorsorgemöglichkeit habe ich, als im Hier und Jetzt Lebender nicht in Abrede gestellt, ich wollte nur auf den Einfluß der Umgebung auf die Gefahrenwahrnehmung lenken. aber dàccord, Helm ist nur ein wenn auch treffendes Beispiel. Ich denke, das gerade ist sogar der relevanteste Punkt, wie im kurzen Exkurs zum Fahrrad-Helm gesehen. Die Individualität der Angststruktur begründet die Unterschiedlichkeit in der Ausrüstung/dem Vorgehen. Sonst hätte jeder in derselben Ausgangslage dieselbe Ausrüstung/Vorsorgestrategie. Das wirst du nur in Einzelfällen sauber trennen können. Das am Ende wirksame Sicherheitsbedürfnis ist immer das des "Reisenden", das er seiner Entscheidung zugrunde legt. Ob es allerdings extrinsisch (vulgo Ihm eingeredet) oder intrinsisch (aus eigener Einsicht gewonnen) wird wird im besten Fall die einzelne Person für sich klären können, und auch nur wenn man sich gegenüber ehrlich ist Aber durchaus die realen Gefahren. Und deren Potential ist zu bewerten. Wenn jemand wie Berniehh im Nachbarforum 8 Wochen alleine durch die kanadischen Rockies wandert hat das völlig andere potentielle Gefahren als (ebenfalls dort) beim 4h Ausflug vom Parkplatz zum nächsten Pass. Irgendwann schlägt Quantität nun mal in Qualität um. Dazu nur zweierlei - zum einen hat die Gefahrensituation für Fahrradfahrer im Straßenverkehr unzweifelhaft massiv zugenommen und zum Anderen geht die Spannweite der möglichen Schutzmaßnahmen auch die Handhabbarkeit und "Bequemlichkeit" ein. Und, deswegen sind wir hier in diesem Forum, nicht jede (Kauf-)Entscheidung ist von Rationalität durchtränkt
  23. kra

    Angststrukturen

    Und zur differenzierten Betrachtung gehört auch die (aus den jeweiligen Zeitumständen resultierende) allgemeine Einschätzung und damit implizite inKauf nehmen von Gefahr. Fahrrad ist ein klassisches Beispiel - in meiner Jungend gab es überhaupt keine Fahradhelme, Knieschützer oder Protektoren und wir hätten jeden ausgelacht, der damit angekommen wäre. Sind wir deswegen "vorsichtiger" gefahren? NEIN! Konnten wir uns aber schützen? Auch nicht! Haben wir es als Gefahr wahrgenommen? Eigentlich nicht. Was neben der zunehmenden Gefährdungslage (beispielhaft hier der Straßenverkehr) sich verändert hat hat ist sowohl die Gefahreneinschätzung und ein allgemein steigender Absicherungsbedarf und damit folgend die Möglichkeiten der Vorsorge (Es gibt inzwischen Helme, Protektoren und Sat-Telephone). Das ist die Umgebung in der sich die eigenen Angststrukturen entwickeln. Und danach handeln wir, je nach Persönlichkeitsstruktur unterschiedlich, auch. Ich beobachte bei mir diese Abfolge in der Angst bzw. Gefahrenbewertung: Was soll schon passieren, evtl. dies oder jenes, aber generell low level - reine Gefühlsphase Ich beschäftige mich (intern oder extern getriggert) näher mit der Gefahr und meine Ansprüche an eine Vorsorge steigen enorm. Unreflektierte Sammelphase, gepusht durch das Gefühl und die Phantasie. Ich beschäftige mich intensiv damit, weil die umfassende Vorsorge nach 2. zu groß, schwer (Danke UL!) und einschränkend wäre. Meine Ansprüche an die Vorsorge muss ich einer rationalen Begründung unterziehen (intern wie extern angestoßen). In der Phase werden manche Risiken als "in Kauf zu nehmen" bewertet, die vorher als kritisch eingeschätzt wurden. Aus einem iterativen Prozess von 2. und 3. resultieren dann die endgültige Vorsorge bzw. Ausrüstung. Mein Bsp. ist die Notfallapotheke bei größeren Touren - die Spannweite während der Planung reicht von Pflaster und IBU400 bis zu Tournique, Schienen, großem Verbandszeug incl. Zahnset, vollständiger Apotheke für jeden denkbaren Fall und SatellitenTelephon. Zur Tour "pendelt" es sich dann, entsprechend der Möglichkeiten, dem Gebiet und Verfügbarkeit von externer Hilfe, auf einen Mittelwert ein. Zu sagen "don't pack your fear" ist nur begrenzt hilfreich (auch da nicht klar ist, ob bzw. wie sehr Angst, Furcht oder Sorge ... gemeint sind) - denn ohne die Fähigkeit zu freier Phantasie und vorausschauendem Handeln gäbe es uns, wie von @grmbl geschrieben, in dieser Masse und Entwicklungsstufe nicht.
  24. Schraube durch, Hutmutter drauf und feddich... (schwerste aber stabilste Lösung) Oder hier lesen (Aufwendig und unsicher) Oder den Spanner mit ner Kordel mit der Schlaufe verknüpfen, Kombination von Bild 2 und 3 auf ETex (Verm. die leichteste Lösung)
  25. kra

    Kameras schützen

    Eine ganz brauchbare Auswahl an Kamerataschen und sonstigem Zubehör findet sich bei Enjoy your Camera, ist auch ne brauchbare Ideensammlung für eigene (UL-)Projekte.
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