Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

hmpf

Members
  • Gesamte Inhalte

    704
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von hmpf

  1. Recht kurzfristig geht es in 1,5 Wochen zum Westweg und nun bräuchte die Liste mal ein kritisches Auge. Wo seht ihr Material, welches nicht nötig ist ? Was kann durch eine leichtere und günstige Alternative ersetzt werden? Was habe ich vergessen? https://lighterpack.com/r/88ea1i
  2. Mh, eigentlich hält sich der Aufwand da stark in Grenzen: Vorderrad austauschen, Licht mit einer Schraube befestigen, Kabel an der Gabel entlang zum Licht führen. Das einzig aufwendige ist, den richtigen Dynamo zu finden, weil aktuell viele Räder aus der Gravelbereich mit Steckachsen ausgerüstet werden und es da mindestens 2 gängige Größen gibt. Wie die Kabelführung nach hinten ist, hängt davon ab ob das Rücklicht am Gepäckträger, am Schutzblech, an der Sattelstütze oder am Sattel selbst montiert werden soll. Aber eigentlich müssen ja auch die Züge für die Schaltung und Bremsen nach hinten. Und falls es innrnverlegte Züge sind, gibt es so Kabelführungen zum kleben. Bei AliExpress heißen die bspw. " 5 teile/paket Guide Conversion Rahmen Befestigt Clamp Bike Fahrrad Schläuche Sitz Aluminium Clip Bremse Kabel Öl Rohr C Form Schnalle". Oder einfach farblich passendes Klebeband. Bei deinem Vapor würde ich das Kabel dann einfach am Unterrohr entlanglegen, dann zu der Kettenstrebe und dann an der Gepäckträgerstrebe hoch. B zur NB: kommt, sobald das Licht Mal geliefert wird :D.
  3. Bei meinem Rad ist das kleine Blatt (34t) oval und das große (50t) rund. Jeder Schaltvorgang ist superwitzig :D. Nach dem Runterschalten fühlt es sich an, als ob ein Motor verbaut wäre, der verzögert nachtritt :D. Ob es was bringt, weiß ich nicht aber man spürt nach den ersten Ausfahrten auf jeden Fall die andere Belastung. Und ein neuer Reiz ist ja auch ganz gut fürs Training. Nachteilig ist die schlechtere Schaltperformance. Ab und zu will die Kette nicht vom ovalem aufs Runde Kettenblatt klettern. Diese Schwierigkeit hatte ich mit zwei runden Blättern nicht.
  4. Jein! Wichtig ist mir, dass die anderen Leute nicht geblendet oder irritiert werden. Wahrscheinlich erfüllen Lampen mit Zulassung dieses Kriterium eher als die Lampen direkt aus China. Die musste ich auch erst modifizieren, damit sie nicht blenden. Mein Dynamo Vorderlicht ist nicht zugelassen, warum weiß ich nicht genau aber die Ausleuchtung ist eher punktuell als breit, vielleicht liegt es daran. Reflektoren finde ich superwichtig. Gerade durch die an den Pedalen kann ich als Autofahrer eindeutig erkennen, dass es sich um ein Fahrrad handelt. Ebenso bei den Speichenreflektoren. Ohne wäre ich von der Seite nicht so sichtbar, da das Vorderlicht wie gesagt mehr geradeaus als zur Seite strahlt. Bei S-Pedelecs sind auch Seitenreflektoren an der Gabel Pflicht, das wollte ich bei meinem Rennrad auch nochmal nachrüsten. Grundsätzlich interessiert mich nicht ob ich bei der Kontrolle etwas bezahlen muss, weil mein Licht nicht zugelassen ist. Wichtiger ist mir, dass ich nicht von einem PKW mit 50 km/h abgeräumt werde ... So wie der Fixie-Fahrer vorgestern, der ohne Helm und mit einem Licht wie im Eingangspost unterwegs war.
  5. Also für Fahrten in der Stadt und im Wald reicht mir eine Stirnlampe definitiv nicht. Und ein blinkendes Licht vorne oder hinten empfinde ich sehr irritierend. Wenn ich autofahrend ein blinkendes Licht sehe, weiß ich nicht wie schnell das Vehikel ist. Wenn es konstant leuchtet, kann ich es viel besser einschätzen. Einige Rennradkollegen und -kolleginnen fahren mit blinkendem Vorderlicht, das geht m.E. gar nicht. Gerade auf dem Rennrad in niedriger Position werde ich dermaßen davon abgelenkt. Das ist wie ins Fernlicht beim Auto zu gucken.
  6. ,Bei mir ist ein Nabendynamo (Shutter Precision PD 8) mit Supernova E3 und Tail Light verbaut. Das bedeutet für die Nabe ungefähr 250Gramm Mehrgewicht aber es ist super praktisch und super hell. Mit Akkulampen habe ich immer Stress, wenn es dunkel wird. Da steigt dann meine Geschwindigkeit alleine schon, weil ich am Ziel ankommen will, bevor der Akku leer ist :D. Auf einer Tour ist der Nabendynamo angenehmer. Kostenpunkt bei Gebrauchtkauf waren für das Setup 160€. Der Wiederverkaufswert nach jetzt 3 Jahren liegt bei 150€. Beim Stadtrad habe ich einen von den unzähligen "China-Böllern" mit 3 LEDs und externer Stromversorgung über eine Powerbank. Die Spotausleuchtung ist super damit, nur wird in der Breite wenig beleuchtet. Außerdem blendet es sehr. Deswegen habe ich den oberen Bereich abgeklebt und es möglichst weit unten am Rad montiert. Kostenpunkt waren 13 €. Für die nächste Dunkelphase mit Akkulicht habe ich mir was von Gaciron bestellt. Auch aus China aber auf jeden Fall im höheren Preissegment. Irgendwas für 26€ mit 800lumen. Kann gerne nochmal was dazu schreiben, falls es zu dem Zeitpunkt dann noch Thema sein sollte. Vielleicht entwickelt sich hier ja eine spannende Diskussion bzgl. Dynamo oder Akkulicht ? Für mich sind die Vorteile beim Dynamo: kann nicht vergessen werden. Muss nicht aufgeladen werden Bessere Montagemöglichkeiten Schwächelt nicht bei kalten Temperaturen Dagegen die Nachteile: Schwerer (aber die Felge ist entscheidender) Teurer, falls neue Felge und Speichen vonnöten Kein Multiuse als Taschenlampe Nicht mit unterschiedlichen Rädern nutzbar Aktuelle Achsenvielfalt verhindert langfristige Planung
  7. Ich habe einen Trekkingstock mit maximal 135cm, der funktioniert super mit dem Trapezomid aus Silpoly. Und dann habe ich noch einen von Decathlon mit maximal 120 cm, für den bräuchte ich eine Verlängerung, damit er Trapezomid tauglich ist. Aber die ist aus einem Alurohr schnell hergestellt. Vielleicht wäre das auch eine Alternative für deinen Shop? Statt die Aufbauhöhe zu verändern, noch eine Verlängerung anbieten ?
  8. Inzwischen ist auch meine Version von dem Frontöffner fertig. Vielen Dank für die Vorstellung und das Schnittmuster!
  9. @Tzunami die Regenjacke ist 100 Prozent dicht. Hält bei mir schon lange. Der Zipper ist nicht komplett dicht und beim Radfahren mit Wind von vorne werde ich an der Stelle leicht nass. Beim Wandern ist mir das noch nie passiert. Der Schnitt ist für mich perfekt. Ich bin Recht schmal und der Schnitt ist weit, daher kann genug Luft zirkulieren. Neue Frage: Ich brauche für die nächsten 5 Monate eine Kreditkarte. Habe eigentlich kaum Ansprüche daran, außer, dass sie kostenlos sein sollte und ich damit in Südeuropa zahlen kann. Was könntet ihr empfehlen?
  10. Wohl eher nicht. Die Akkus limitieren die Reichweite. Höre aus dem Freundeskreis immer Werte zwischen 70 und 100km pro Ladung. Und zum Nachladen müsste dann ja die Infrastruktur passen. OT: Nur zum Verständnis: Willst du ohne Helm fahren oder hast du das nur erwähnt, um die Fahrzeugklasse klarzustellen?
  11. Leider kann ich nicht positiv auf deine Frage antworten, bin da selber noch im Findungsprozess und freue mich, dass du das Thema angestoßen hast. Negativ kann ich aber die Anfahrt mit dem schnellen Rad auf Asphalt ausschließen, es sei denn die Urlaubsdefinition ist "Trainingslager". Ich bin diese Saison auch mit dem Rad zum Strandurlaub gefahren. Das waren pro Weg 650km. Mit Dropbar und schmaler Bereifung hat es je 3,5 Tage gedauert. Also eigentlich vertretbar bei zwei Wochen Urlaub. Jedoch ist die Reisedauer stark abhängig vom Wetter: Am 1. Tag gingen mit Rückenwind 250 km, am 2. Kam der Wind seitlich und es hat für 200km gereicht. Dann aber kam der Wind von vorn, das war nicht mehr ganz so angenehm und ich brauchte für die übrigen 200km 1,5 Tage. Die effektive Reisedauer ist also ziemlich abhängig vom Wetter. Zum Glück war es nur Wind, mit Regen wird es noch unberechenbarer. Weiterhin habe ich die Route als Rennradstrecke geplant. Es waren also sehr viele Abschnitte auf der Straße dabei und auch viel Bundesstraße. Also war es eher laut und z.T. stressig und gefährlich. Die Tour war schon irgendwie cool, aber wirklich Urlaub im Sinne von Erholung war das überhaupt nicht. Und zu zweit nebeneinander auf der Bundesstraße ist auch nicht wirklich möglich. Wenn man auf die Radwege ausweicht wird es aber deutlich unkomfortabel vom Bodenbelag und es dauert mindestens doppelt solange. Mit den Rad auf diese Art in den Urlaub zu fahren ist für mich langfristig keine Alternative. Passend war allerdings das Setup: Ich hätte nur noch zusätzlich einen UL Rucksack mitnehmen und mein Bike unterstellen müssen, um im Anschluss wandern zu gehen. Die Ausrüstung ist ziemlich deckungsgleich (einzige Unterschiede vom Rad zum Wandern: Radhose + Shirt, Helm, Werkzeug, mehr Verbandsmaterial da höheres Unfall-Risiko).
  12. Ja, die PU Beschichtung. Für einen Quilt eignet sich ein Stoff, der atmungsaktiv ist. Mit PU Beschichtung fühlt sich der Stoff nicht gut an und außerdem kann die Feuchtigkeit, die von dir in der Nacht abgegeben wird, nicht abziehen.
  13. Ist Daune bei der Füllung gesetzt @Lastenesel oder ist das eine weitere Grundsatzfrage, die vor Produktempfehlungen geklärt werden sollte?
  14. hmpf

    Fußprobleme

    Haben deine Altras 0mm Sprengung (ZeroDrop)? Nicht jede*r kommt damit klar. Bei mir hat es zwei Jahre mit wöchentlichem Lauftechnik-Training gedauert, bis ich Schuhe mit 0 mm Sprengung auf eine Wanderung mitnehmen konnte. Die Altras sind gut gepolstert, daher fehlt ein wenig die Rückmeldung ob die Technik passt. Meine ersten "Barfußschuhe" sehen so aus: Damit habe ich nach 20 km meine Gelenke auch deutlich gespürt. Es gibt aber auch Menschen, bei denen passt es mit Altras & Co sofort. Vielleicht, weil der Laufstil schon passt oder weil die Anatomie dementsprechend ist. Ich würde nach Abheilen der Entzündung entweder es nochmal mit Trailrunnern mit Sprengung probieren oder die Fußgelenksarbeit trainieren.
  15. Wo kann ich offline alcohol Pads kaufen? Also so Tupfer zur Wunddesinfektion, einzeln verpackt?
  16. Ja, bin fertig. Allerdings noch auf Reise und daher noch keine ausführliche Vorstellung gepostet. Aber ich kann spoilern und sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Für meine Anwendung mit 80 Asphalt/10Schotter/10Waldweg passt es perfekt. Die Stabilität ist super, nichts wackelt und der Schwerpunkt ist niedrig. Bei einem Sturz wurden meine Beine geschont, weil die Radtasche zum Fender wurde. Das Ergebnis steht bereits in dem anderen Faden (auch wenn es hier eigentlich besser reinpasst):
  17. Einen großen Vorteil von Gepäckträger und Panniers konnte ich kürzlich bei einem Sturz erleben: Die Taschen hatten vor meinen Beinen Kontakt mit dem Asphalt und haben sie genauso geschützt wie das Schaltwerk und den Hinterbau des Rades.
  18. Kannst du Mal vergleichen, welche der Matten mehr Wasser aufnimmt ?
  19. Alles klar, wenn ich dem möglichen geringeren Reifendruck in dieser Fragestellung keine Priorität zuordne, kann ich mit Schläuchen weiterfahren und muss nicht umrüsten. Super, danke für die Meinungen dazu :).
  20. Habe mein Setup auf Panniers umgestellt. Der Gepäckträger wiegt 220Gramm und kommt vom Sperrmüll. Die Taschen sind aus 500D Cordura und wiegen je 190Gramm (lassen sich aber noch verbessern). Kostenpunkt sind 10€ bei 600 Gramm. Vom Volumen her geht eine 3 Seasons Ausrüstung locker rein und Platz für Essen ist auch noch reichlich. Mich interessiert das Thema Tubeless auf Langstrecken noch. Welche Vorteile bringt das, wenn geringer Luftdruck kein Desiderat ist ?
  21. Lötkolben mit runder Spitze geht bei Rundungen sogar besser als die Klinge vom Heißschneider (den es übrigens auch immer Mal wieder auf Kleinanzeigen gibt, meist günstiger als von AliExpress).
  22. Aus dem Stoff kannst du ruhig den ganzen Rucksack nähen. Der wird dann schön leicht. Ich selber suche aber eher schwerere und robustere Stoffe aus, einfach damit der Rucksack länger hält. Ich gehe aber auch nicht zimperlich mit dem Rucksack um und stelle ihn überall ab oder gehe damit durchs Gebüsch. Bei dem Zeltboden hätte ich Angst, dass schnell mal ein Loch reinkommt. Gehyped wird aktuell XPac, Woven DCF und Gridstop-Nylon als Rucksack Material. Diese Varianten sind deutlich teurer 25 - 60 € / lfm) aber auch robuster. Sie sind zudem steifer, was sich in der Optik niederschlägt. Bei dem Rucksack für Wintertouren ist das Konzept so, dass Rücken, Boden und Seitentaschen aus einem robusteren Stoff sind, damit der Rucksack dort besser geschützt ist. Das finde ich sehr gelungen. Es gibt auch noch ein Update von dem Rucksack, hast du das schon entdeckt? Du kannst eigentlich das gleiche nehmen, wie für den Korpus. Wasserdicht ist m.E. unnötig aber beschichtet sollte es schon sein, dadurch bleibt man auch weniger hängen und beim Verarbeiten franst beschichtetes Material nicht so stark aus. Alternativ gibt es noch elastisches Mesh bei extremtextil oder adventureexpert. Das habe ich bisher aber nur für die Fronttasche genommen, daher können andere bestimmt Erfahrungswerte teilen. Ich fädele erst danach durch, habe dafür aber auch so eine Klammer mit der es ganz einfach geht. Einfacher finde ich die Variante mit elastischem Einfassband. Nachteil dabei ist, dass sich der Zug nicht einfach austauschen lässt. Das Vernähen erfolgt unter gleichmäßigem Zug und hat zwei, drei Taschen gedauert, bis ich die richtige Spannung hatte. Auf welchen Teil des Rucksackes bezieht sich die Frage: Seitentaschen, Korpus, Gummikordel ?
  23. Auf Obertransport und genug Kraft auch mehrere Lagen Gurtband zu nähen. Das schaffen alte Maschinen meist besser. Sehr beliebt sind Pfaff 1221 und 1222 (Kostenpunkt 150-250, alles andere ist zu teuer). Pfaff 1209 und 1212 gehen auch, Hauptsache sie haben IDT (Obertransport von Pfaff) und man kann sie Probenähen. Hier noch ein paar mehr Infos dazu. Obertransport, weil viele Stoffe fürs Zelt silikonisiert und rutschig sind. Geradstich und Zick-Zack reicht. Alles andere braucht man nicht.
×
×
  • Neu erstellen...