
Christian Wagner
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Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
Christian Wagner antwortete auf doman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
So, nochmal Tyvek. Auch wenn Locus das ab und an verwendet, halte ich es für ein zu wenig stabiles Material. Tyvek wird in USA auf dem Bau als Dampfsperre eingesetzt. Wenn da am Ende ein Paar Meter für den Tarpbau abfallen dann ist es eine günstige Möglichkeit an eine Behausung zu kommen. Extra kaufen würde ich es nicht. Zurück zum Kuppelzelt: Es wurde ja schon ein Netzstreifen an der Bodennaht erwähnt. Bei meiner nächsten Kuppel würde ich den über die ganze Länge machen, etwa 20 cm hoch, mit ordentlicher Überlappung. Das der Wetterschutz leidet, ist imho konstruktiv lösbar. -
Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
Christian Wagner antwortete auf doman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Öhm: https://locusgear.com/items/khufu-tyvek/?lang=en https://locusgear.com/items/apollo-tyvek/?lang=en -
Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
Christian Wagner antwortete auf doman's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vielleicht findest FU da ja was brauchbares: https://flusslinie.de/zweierkuppel.html https://flusslinie.de/zeltformel.htm LG, Christian -
Rucksacknähte versäumen/verstärken mit Nahtband
Christian Wagner antwortete auf Martin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wie kann ich mir das vorstellen? Vor meinem geistigen Auge komme ich nur auf 4. Das kenne ich eigentlich von vielen Herstellern so. Praktisch alle meine gekauften Ruckis sind so gebaut. Eine Kappnaht ist bei Rucksäcken unüblich. Bei ausreichend stabilem Garn und Stoff ist eine einfache Naht kein Problem. Ich habe früher immer eine einfache Naht ohne Band benutzt. Damit es etwas netter aussieht mache ich seit kurzem sowas (ganz runterscrollen). -
[Frage] Groundsheet
Christian Wagner antwortete auf hinkelstein's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich werfe nochmal das 65 gr/qm Ripstopnylon von Extex in den Ring. Das nehme ich oft für meine Zeltböden. Früher habe ich das 90gr/qm Zeug genommen, das ist aber eher zu schwer, dafür aber nahe an kugelsicher. Hm, was soll jetzt der Vergleich, ein Hotelzimmer wiegt ungefähr ne halbe Tonne, muß man dann aber nicht mit sich rumtragen . Wenn du mit den 170 gr. zufrieden bist dann passt es doch. Es gibt für Bodenplanen (wie auch für alle anderen Ausrüstungsgegenstände) keinen Grenzwert ab wann etwas UL ist. Irgendwann hat sich ein "Grenzwert" beim Rucksackbasisgewicht eingebürgert, auch den halte ich aber für Quatsch. Ich komme noch aus einer Zeit in der UL hauptsächlich Verzicht bedeutete. Da hat man seine Schaummatte in der Hälfte durchgeschnitten und hatte dann eine Unterlage die unter 150 gr. wog. Extra Zeltunterlage gab es nicht, man nahm dafür den Poncho. Das war in sich eine tolle Erfahrung - ernsthaft - mit wie wenig man so durch Improvisation und Genügsamkeit auskommen kann. Heute braucht man für UL nur eine tiefes Portemonnaie und hat dann so gut wie keinen Komfortverlust, lernen tut man dabei aber auch nix. -
Rucksack mit Rollverschluß
Christian Wagner antwortete auf Morgood's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sehr schöne Arbeit! Das Netzgewebe am Rücken dient der Belüftung? Gibt es sonst noch eine Rückenversteifung?- 9 Antworten
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Sich bei einer Flugreise um den ökologischen Fußabdruck eines Müllsacks zu Sorgen entbehrt nicht einer gewissen Komik... LG, Christian
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Tarp gesucht- Eierlegende Wollmilchsau ;-)
Christian Wagner antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Würde ich so nicht sagen. Ich habe hier Mal einige nicht ganz so geläufige Aufstellvarianten ausprobiert. Das gezeigte Tarp ist zwar MYOG, aber hat die gleichen Aufstellschlaufen am Saum wie das DD Tarp. Ich finde die schon sehr praktisch. -
Trekkertent Drift 2 oder Stratospire 2 oder doch etwas anderes
Christian Wagner antwortete auf sollitom's Thema in Ausrüstung
Auch auf die Gefahr hin pedantisch zu wirken, aber meines Wissens ist ein "Mid" eine "pyramid", also ein Pyramidenzelt. Stratospire und Drift sind Querlieger Firstzelte. LG, Christian -
Vielen Dank an @KlausD und @danobaja. Werde wahrscheinlich einen kleinen Anschiebetisch den man hochklappen kann vor den Sperrholzkasten setzen. Dann kann ich noch eine Wartungsöffnung in den existierenden Sperrholzrahmen setzen um einfach an die Unterfadenspule zu kommen. Die Idee mit den Gurten ist eine Überlegung wert. LG, Christian
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Tragesystem als Zeltgestänge kombinieren
Christian Wagner antwortete auf schlonz's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei meinem nächsten Rucki habe ich überlegt Mal meine zwei 120 cm (auf 40 cm zusammengefaltet) in zwei Taschen innen links und rechts zu verstauen. So kriegt man vielleicht ein minimales Innengestell hin. Der Rucksack existiert im Moment aber nur in meinem Kopf, ob es funktioniert kann ich nicht sagen. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@kra: Alles richtig, jedoch ist die Variationsbreite am Schlittenansatzpunkt doch eher eingeschränkt. Viel mehr wird sich der Winkel bei unterschiedlicher Schnurlänge verändern. Ich habe den Ansatzpunkt am Schlitten eher hoch gewählt, dann verhakt sich das Gedöns weniger an irgendwelchen Hindernissen. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Welches Kräfteparallelogramm? Ein Seil kann lediglich Zugkraft in Längsrichtung aufnehmen Mehr nicht. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wenn der Anschlagspunkt der gleiche ist, dann geht es doch weniger um den Kraftaufwand, sondern eher darum die Belastung auf den vorderen Befestigungspunkt zu minimieren. Wird das Band um den Schlitten herumgeführt, so wird die Zugkraft auf die Rückwand des Schlittens als Druck von außen verteilt. Das ist für so manchen umgebauten Kinderschlitten deutlich einfacher zu verkraften. LG, Christian -
Da ist im Prinzip nichts gegen einzuwenden, mit ein Paar Infos mehr bringt es halt dem Leser einiges mehr. Mit dem Link zu deiner Webseite hast du ja aber ordentlich nachgelegt. Danke fürs zeigen. LG, Christian
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Also zur Informationsvermittlung sind ja Videos extrem schlecht und stehlen beim gegenüber Lebenszeit . Hast du noch ein Paar mehr Infos? Abmessungen, Konstruktion, warum so kurz?
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Der Innenzeltstoff ist super! Sehr wasserabweisend, da jucken einen dann die Kondenswassertropfen außen dran nicht mehr.
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Der Stoff ist für den Zeltboden (!), nicht für das Tarp oder den Regenrock. Nimm da Mal Silnylon für, dafür ist es gemacht. Ich würde da etwas mit einer Imprägnierung benutzen, beider Fallschirmseide steht da nix von. Wird es ja nicht. Ja, und das ist ja dann deren Problem. Im Ernst, wirklich wichtig ist dass die Leute ihr konventionelles 3-4 kg Kuppel- oder Tunnelzelt o. Ä. loswerden. Danach sind es dann gewichtstechnisch nur noch Peanuts. Ist in der Tat nur so ein Bauchgefühl das sich aus der Verarbeitung beider Stoffe ergeben hat. Das 20den Stöffchen hat halt nur halb so starke Fäden. Das wird man v. A. bei der Weiterreißfestigkeit und der UV- Stabilität bemerken. Auch ist die Stärke der Beschichtung IMHO unter ferner liefen und mit dem 40 den Stoff in keinster Weise zu vergleichen. Der Stoff ist gerade wegen der Beschichtung IMHO Qualitativ deutlich schlechter! Der von mir genannte 30d Stoff von Adventurexperts ist beschichtungsmäßig auf der Höhe des 40ers von Extremtextil und gewichtsmäßig ziemlich genau in der Mitte der beiden Stoffe. Ich habe mit aus dem 40d Stoff erst kürzlich ein 3x3 Tarp gebaut. Die hohe Stabilität passt da IMHO gut zum Waldläufercharakter des Teils (da kann dann auch Mal ein spitzer Stock entlangschrappen. Der 30er Stoff wird demnächst zu einer ultraleichten Familienpyramide verwurstet. LG, Christian
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Ach ja, bei deinem kleinen Tarp hast du ja oft eine Halbpyramide als Aufbauform. Da wäre ein halbpyramidenförmiges Innenzelt vllt. eine Option.
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...und nach wievielen thruhikes soll das sein? Im Ernst, ich hatte bei meiner moderaten Nutzung noch nie einen Zeltboden der ausgewechselt werden musste. Groundsheet habe ich noch nie verwendet. ...ist also gewichtsmäßig (....) nicht der Rede wert, dafür kann er das 55er Tarp noch seinen Enkeln vermachen. Beim 3x1,5Tarp ist das relativ egal, da musst du ja nur einmal umsäumen. Das schafft du. Wie aber schon gesagt, das 40d Nylon ist stabiler. Ich würde dir ja zum 30d silnylon von adventurexpert raten. Das ist IMHO der beste Kompromiss. Nein. Ja.
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Sehr geile Säge. Dyneema ist da als Schnur fast Pflicht wegen dem geringen Reck. Man kann auch starken Draht benutzen, dann ist aber das Verpacken wieder schwerer.
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Portabel nur in sofern, daß ich das Teil einfach nach dem Nähen in den Schrank packen kann. ich habe in unserer 3- Zimmer- Wohnung kein dezidiertes Nähzimmer. Falls irgendwer da schon mal was gebaut hat, würde ich mich über eine Inspiration sehr freuen.
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Das Christkind hat endlich wieder was zum schnell nähen vorbeigebracht- froi!!!! Hat jemand einen Tip wie man die ehemalige Tischmaschine portabel machen kann, am Besten mit kleinem Anschiebetisch? Meine alte Pfaff 90 (RIP) hatte untenrum ein Plastikgehäuse, über das ganze wurde dann ein Kofferoberteil gestülpt. Passt bei der aktuellen Maschine aber nicht. Der Sperrholzrahmen vom Vorbesitzer ist im Prinzip brauchbar, aber das gelbe vom Ei ist es nicht (Maschine steht da nur drauf, alles klötert etwas rum...)
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Daß wegen des geringeren Brennwertes die Spirituskocher ihren Gewichtsvorteil verspielen je länger die Tour ist ist ja jetzt kein Geheimnis. Bei einer einwöchigen Tour mit meiner Frau hatte ich letztenendes 1l Spiritus mit. Es war natürlich viel zu viel, aber ich war mir nicht mehr sicher wieviel Sprit ich jetzt genau brauchen werde (...ich weis, mangelnde Übung) und wollte auf keinen Fall ohne Brennstoff dastehen. Die Halbliterflasche Spiritus erschien mir zu wenig und deshalb habe ich dann eben zwei gekauft. Deshalb habe ich mir dann letztes Jahr einen Gaskocher für Touren zu zweit gekauft, eine Kartusche reicht locker eine Woche und das Gesamtgewicht ist dann mit Spiritus durchaus vergleichbar.
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Soweit ich mich erinnern kann ein außergewöhnlich guter Wert. Gilt das auch für außerhalb der heimischen Küche bei Wind? Das brennbare Material hat man ja hoffentlich schon vorher entfernt. Wer auf trockenen Tannennadeln mit Spiritus kocht hat im Wald nix zu suchen. Wenn man tatsächlich den brennenden Kocher umschüttet, dann brennt die Lache, größtenteils vom Windschutz eingeschlossen, innerhalb von einigen Sekunden aus. In Hütten kann man ja auch den Kocher kurz mal auf den Fußboden stellen. Oder man stellt den Topf in seinen Schlafsack, da werden dann sogar Nudeln mit einer Kochzeit von 8 Minuten noch weich. Pot Cozy geht auch, ist aber halt wieder ein extra Teil mehr.